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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Reinigung Merkur Progress/ Parker Variant » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
24.05.2018, 10:17 Uhr
Pepperpot
registriertes Mitglied


Hallo,

ich überlege gerade, mir einen verstellbaren Rasierhobel zuzulegen, und diese beiden sind in meine Endauswahl gerutscht.

Hier mal eine Frage, an diejenigen, die einen dieser beiden besitzen.

Wie reinige ich den Hobel unter diesem federgelagerten "Stempel" der die Klinge an den Deckel presst? Da kommt doch sicherlich auch Seife/ Creme/ Rasieröl und Kalkablagerungen in die Spalten rein. Wie reinigt man dies? Kann man diesen "Stempel" entfernen?

Wir haben hier in Berlin relativ hartes Wasser, und früher oder später gibt es halt Kalkflecken/ -ablagerungen.

Diese Nachricht wurde am 24.05.2018 um 10:43 Uhr von Pepperpot editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
24.05.2018, 13:27 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Besize zwar keinen von den beiden genannten, allerdings zwei Gillette Adjustable. Man findet auf Youtube für einige Adjustables Demontage-Tutorials
Würde mir das aber gut überlegen. So haben sich schon manche ihre Adjustables kaputt gemacht. Vielleicht alle paar Jahre mal.

Unser Wundermittel gegen Kalk: Einfacher weisser Tafel-Essig.
Wir benutzen ihn nach dem Haarewaschen als Saure Rinse (wirkt wie ein Conditioner, legt die Schuppenschicht der Haare wieder an und entfernt Kalk und Seifenreste), zum Wäschewaschen (anstelle von Weichspüler) und zum putzen (verdünnt mit Wasser und einem Spritzer Spülmittel - funktioniert bei Kalk besser als die ganzen Badreiniger mit Zitronensäure).

Nur für meine Hobel nicht, da verzichte ich wegen der Säure auf den Essig und verwende einfach nur einen tropfen Spülmittel und eine Zahnbürste. Ggf. mal ein Ultraschallbad. Das reicht völlig.

Diese Nachricht wurde am 24.05.2018 um 13:29 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.05.2018, 14:35 Uhr
conterfeiler
registriertes Mitglied


Gelenkt von Pepperpots leicht induzierender Fragestellung ein bisschen ab vom Thema, f10. Meines Erachtens sind die Ablagerungen auf Rasierern weit mehr Fette als Kalk. Dennoch ein zweistimmiges Hoch auf die Hausmittel.

Wer's noch reduzierter mag nehme simple Essig-Essenz vom x-beliebigen Discounter des Vertrauens und achte bei der Verwendung lediglich auf eine Verdünnung des Säuregehalts etwa im Mischungsverhältnis 1:4.

Für Hobel nehme ich auch nur Spüli auf Zahnbürste, gern auch einer abgelegten Einweg-Vibra, bei der ich unter ein wenig Gewalt die Batterie erneuere.
 
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Diskussionsnachricht 000003
24.05.2018, 16:17 Uhr
f10
registriertes Mitglied


conterfeiler schrieb:

Zitat:
Gelenkt von Pepperpots leicht induzierender Fragestellung ein bisschen ab vom Thema, f10.

Aber nur ein kleines bischen in einem Absatz.
Denn (verdünnter) Essig wurde hier im Forum auch schon zur Hobelreinigung angepriesen, bei falscher Anwendung mit entsprechend fatalen Folgen (Chromschicht futsch).
Also, Essig ist ein gutes Antikalkmittel, bei verchromten Metall-Hobeln sollte man sich damit aber zurückhalten. Falls überhaupt, nur kurzfristig, verdünnt anwenden (nicht über Nacht einlegen oder so 'ne Spässe, dann ist nicht nur der Kalk ab).

Zitat:
Meines Erachtens sind die Ablagerungen auf Rasierern weit mehr Fette als Kalk. Dennoch ein zweistimmiges Hoch auf die Hausmittel.

Zumindest hier ist der Kalk 'ne echte Plage. Mit der Rasierseife bildet sich ja auch noch (schmierige) Kalkseife und die Ablagerungen sieht man ziemlich schnell. Fette dagegen werden doch mit der Rasierseife abgewaschen.
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.05.2018, 16:55 Uhr
conterfeiler
registriertes Mitglied


Dank Dir f10,

mit der Kalkseife hast du zumindest mich auf einen vollkommen neuen Topf gesetzt. Hast Du noch gezieltere Informationen?

Wir sind dennoch off-topic. So wie ich das sehe, hat Pepperpot wohl eher Fragen zur mechanischen Reinigbarkeit von Verstellbaren. Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass ich über mehrere Jahre meine Adjustables nie über das anwendertypische Maß – Kopfplatte (Rumpf), Klinge, Kopfdeckel - zerlegt habe. Ohne jegliche Probleme.

Allzeit gute Rasur,

conterfeiler
 
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Diskussionsnachricht 000005
24.05.2018, 16:59 Uhr
Pepperpot
registriertes Mitglied


Das Problem scheint mir zu sein, dass man unter diesen Stempel mit der Zahnbürste nicht kommt.
Das Chrom meiner Rasierhobel sieht nach einer Rasur etwas stump aus. Das ist bestimmt Kalk mit Fetten.
Klar bekommt man das mit Spüli weg, aber in diese Zwischenräume scheint man nicht reinzukommen, außer halt mit Einweichen.

Diese Nachricht wurde am 24.05.2018 um 17:03 Uhr von Pepperpot editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
24.05.2018, 18:15 Uhr
conterfeiler
registriertes Mitglied


Na ja,

auch mit einer schmalen Bürste kommt man zugegeben nur etwa halbtief. Der Umkreis unter dem Stempel, in unmittelbar geradliniger Flucht des Griffs, bleibt mechanisch weitgehend unberührt.

Was aber will mich da erwarten?
Rasierschaum ist gering fluide, Bartstoppeln ganz sicher noch weniger. Mechanisch oder oxidativ haben die Hinterlassenschaften meine Rasierer wie geschrieben bisher in keiner Weise beeinflusst.
Unter der Haube glänzen meine Hobel nicht durchgängig.
Bakterien oder Keime? Wenn, dann stammen sie von meiner eigenen Hautoberflähche...

Mir reichen eine Spülung mit heißem Wasser. Das darf je nach persönlicher Präferenz auch gerade noch gekocht haben. Wer übervoll der Bedenken ist, stellt den Hobel sinnbefreit noch Überkopf in Isopropyl.
Schubbern tu' ich nur beim Klingenwechsel. That's it.

Auf der Suche nach einem Präjudiz im Sinne des Threadtitels zwischen Parker Variant und Merkur Progress hilft dir dies allerdings rein gar nix.
 
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Diskussionsnachricht 000007
24.05.2018, 18:28 Uhr
Pepperpot
registriertes Mitglied


Nein, es geht mir nicht um Bakterien oder so.
Ich kenne das nur von meinen Systemrasieren, dass die Kunststoffgriffe sich irgendwann mit leicht klebrigen Schaum-Kalkresten zusetzen. Ich dachte, dass das irgendwie den Stempel mit der Zeit verkleben könnte.

Nun ist gerade mein Merkur Progress eingetrudelt, und ich habe gesehen, dass die Feder doch recht kräftig ist und das vermutlich nicht verkleben wird.
 
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Diskussionsnachricht 000008
24.05.2018, 18:59 Uhr
conterfeiler
registriertes Mitglied


Diesen Schlierfilm kennen wir sicherlich alle. Ihn, seine Vermeidung und seine Entfernung (an unzugänglichen Stellen) einmal mit fundierten Sachinformationen zu unterfüttern, wäre bestimmt interessant. Ästhetisch gesehen würde man ihn gern unterbinden, funktional ist er für mich auch über längere Zeitkorridore komplett unerheblich.


Gratuliere zum Progress. Ungeachtet seines Knaufs wirst du hier viele seiner Fans antreffen.
 
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Diskussionsnachricht 000009
24.05.2018, 22:16 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


die Lösung heißt:


Interdentalbürstchen
 
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Diskussionsnachricht 000010
24.05.2018, 22:33 Uhr
ohoho
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Jeep, und zwar richtig dicke:



https://amp.shop-apotheke.com/arzneimittel/2924518/tandex...
 
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Diskussionsnachricht 000011
24.05.2018, 22:45 Uhr
f10
registriertes Mitglied


conterfeiler schrieb:

Zitat:
Dank Dir f10,

mit der Kalkseife hast du zumindest mich auf einen vollkommen neuen Topf gesetzt. Hast Du noch gezieltere Informationen?

Leider nein. Mein Halbwissen hab ich hier aus dem Forum und darüber hinaus von Tante Google.
Kalkseifen lassen sich, soweit ich weiss, nur mir Säure lösen.
Sonst muss man da mechanisch, mit (Zahn-)Bürste ran.

Bei den Plastikgriffen der Systemies kann man aber mit obiger Mischung (Säure, Wasser, Spülmittel) ran, das klappt prima.

Diese Nachricht wurde am 24.05.2018 um 22:46 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
25.05.2018, 07:38 Uhr
Pepperpot
registriertes Mitglied


An diese Bürstchen hatte ich gar nicht gedacht. Vielen Dank, man lernt doch nie aus!
 
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Diskussionsnachricht 000013
25.05.2018, 10:43 Uhr
Pinselkasper
registriertes Mitglied


Pfeifenreiniger mit Bürste könnte man bestimmt auch verwenden.

[Moderation: Bitte keine Ebay-Links- siehe Forumsregeln]
Die sind lang genug, daß man sie komplett durch den Kopf schieben kann, falls sie nicht zu dick sind. Habe aber keinen Adjustable zum probieren.
Edit: Die von Vauen sind die stabilsten.

--
Ich lebe über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau!

Diese Nachricht wurde am 26.05.2018 um 07:14 Uhr von Baas vant Spill editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
25.05.2018, 19:31 Uhr
conterfeiler
registriertes Mitglied


Großartig, werte Kollegen,

obschon beides, die Interdentalbürsten wie auch die Pfeifenreiniger, im Haushalt vorhanden, habe ich (auch) nie an diese gedacht. Mag damit zu tun haben, dass mich die mir allzu detaillierten Details im Hobel nicht allzu sehr interessiert haben (müssen).
Nun, wo ich es weiß, wird natürlich probiert.

Cheerio,
Conterfeiler
 
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Diskussionsnachricht 000015
25.05.2018, 20:18 Uhr
~carnap
Gast


Nasses Streichholz?
 
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