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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Loch im Pinselhaar » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000000
02.06.2018, 12:41 Uhr
Martin Neuhauss
registriertes Mitglied


Ich habe jetzt seid gut 6 Wochen von Thäter einen Pinsel im Gebrauch. Der zeigt ein zunehmend gößer werdendes Loch in den Borsten. Auf meine Nachfrage hieß es, das entstehe durch zu viel Druck beim Schaumaufschlagen oder einschäumen des Gesichts. Habe ihn dann wie ein rohes Ei behandelt. Das Loch wird aber größer.
Ich besitze noch zwei Pinsel, der eine hat bereits seid 10 Jahren einwandfrei seinen Dienst verrichtet.
Ich habe meine Rasiergewohnheiten auch in keinster Weise verändert. Aber so, wie er jetzt aussieht, finde ich es schade.
Gibt es eine Erklärung für diese Erscheinung?

media.nassrasur.com/data/media/4/78f9534d.jpg?14488

media.nassrasur.com/data/media/4/0888e830.jpg?14489

Diese Nachricht wurde am 02.06.2018 um 12:47 Uhr von Martin Neuhauss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.06.2018, 13:37 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Ist das Dachs oder Kunsthaar, ich muss nachfragen da ich Thäter nicht kenne?
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.06.2018, 13:42 Uhr
Martin Neuhauss
registriertes Mitglied


Das ist Silberspitz 3-Band. Das macht es ja noch trauriger
 
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Diskussionsnachricht 000003
02.06.2018, 14:22 Uhr
Pinselkasper
registriertes Mitglied


Also ich bin der Meinung, daß ein Pinsel nach 6 Wochen auf keinen Fall so aussehen darf, auch wenn man mal etwas fester aufdrückt. Zumal es sich ja auch nicht gerade um einen "Billigpinsel", sondern ein Produkt der gehobenen Preisklasse handelt. Auch bei meinen Pinseln habe ich sowas noch nicht erlebt, und die sind, bzw. waren nicht alle so teuer.
Hast Du direkt bei Thäter nachgefragt, oder bei dem Verkäufer?

--
Ich lebe über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau!
 
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Diskussionsnachricht 000004
02.06.2018, 14:37 Uhr
Martin Neuhauss
registriertes Mitglied


Ich habe Photos und Beschreibung an den Verkäufer geschickt und bekam dann diese Auskunft (s.o.)
 
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Diskussionsnachricht 000005
02.06.2018, 19:22 Uhr
Pinselkasper
registriertes Mitglied


Also ich würde mich dann, in diesem Fall, direkt an Thäter wenden; ebenfalls mit Bildern. Eventuell auch Bilder von Deinen beiden anderen Pinseln mitschicken. Ich könnte mir vorstellen, daß Thäter da anders reagiert und zumindest den Pinsel zur Begutachtung haben möchte. Schließlich haben sie ja einen gewissen Ruf, was ihre Produkte anbelangt, und den wollen sie bestimmt nicht "ramponiert" haben.
Außerdem reagieren Hersteller oft kulanter als die Verkäufer.
Mit Thäter habe ich keine Erfahrung, aber bei einer anderen Firma habe ich nach meiner Reklamation, der Verkäufer hatte überhaupt nicht reagiert, einen komplett neuen Pinsel bekommen. Ich konnte mir sogar einen anderen Griff aussuchen. Hat nur ein paar Telefonate und Mails gekostet.
Ich wünsche Dir daß Thäter genauso reagiert und Du bald einen neuen, einwandfreien Pinsel erhältst.

--
Ich lebe über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau!

Diese Nachricht wurde am 02.06.2018 um 19:24 Uhr von Pinselkasper editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
02.06.2018, 20:36 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Wenn ein Rasierpinsel nach ca. sechs Wochen so aussieht, kann es sich nur um schlechte Qualität, bzw. was hier nahe liegt, um einen Produktionsfehler handeln.

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion
 
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Diskussionsnachricht 000007
07.06.2018, 19:53 Uhr
Pinselkasper
registriertes Mitglied


@Martin

Hast Du schon mit Thäter Kontakt aufgenommen und gibt es was Neues ?
Würde mich interessieren, weil ich auch schon länger mit einem Thäter liebäugele.

--
Ich lebe über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau!
 
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Diskussionsnachricht 000008
07.06.2018, 21:51 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: das sieht auch mir nach einem durch zu hohen Druck mißhandelten Pinsel aus und nicht nach etwas, das man dem Pinselhersteller ankreiden könnte.
 
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Diskussionsnachricht 000009
08.06.2018, 08:07 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Elbe,
schon klar, nach 2 Jahren wäre jeder mit Deiner Interpretation einverstanden. Außerdem hat Martin ja noch 2 weitere Pinsel.
 
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Diskussionsnachricht 000010
08.06.2018, 09:40 Uhr
Pirx
registriertes Mitglied


Ich habe eine solche Erscheinung einmal bei einem Pferdepinsel gehabt.
Es zeigte sich in der Tiefe des Besatzes eine Verknotung der Haare, die wohl durch unsachgemäße Behandlung entstanden war.
Ich habe diesen Knoten unter Zuhilfenahme eines groben Kamms und eines sanften Schampoos (zum Schmieren) ganz vorsichtig wieder herauskämmen können. Der Pinsel hat die Prozedur unbeschadet überstanden.

--
Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
 
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Diskussionsnachricht 000011
08.06.2018, 09:41 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Das Muldenphänomen aus Sicht von Thäter:
https://www.dachs-rasierpinsel.de/ratgeber.html

Vielleicht nach längerer Zeit bei unsachgemäßer Anwendung.
Ich gehe nicht so vorsichtig mit meinen Pinseln um, wie es Thäter empfiehlt, kenne dieses Phänomen bei meinen Pinseln (darunter langjährig genutzte) überhaupt nicht.
Auch nicht von Thäter-Pinseln (Heltha).

Diese Nachricht wurde am 08.06.2018 um 09:42 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
09.06.2018, 11:42 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ein paar Anmerkungen, weil wir der angesprochene Händler sind.

Die Hinweise, dass so etwas doch bei einem teuren Pinsel nicht passieren
dürfe und alle preìswerteren ein Symptom nicht zeigen... gehen von einer
falschen Vorstellung aus, dass teuer und robust Hand in Hand gehen. Das
ist bei Rasierpinseln (und auch vielen anderen Artikeln) schlicht nicht
der Fall, je feiner um so empfindlicher! Das 3-Band-Haar der allerhöchs-
ten Qualität und Feinheit ist auch das sensibelste.

Dann sind nach Aussage des Nutzers keine Haare herausgefallen, das
ist also eine eingedrückte Kuhle, was erstens nicht ohne entsprechenden
Druck passiert und zweitens durch keinen denkbaren Binde- oder Klebe-
fehler hervorgerufen werden kann.

Mein Rat war daher genau der auch hier gegebene: umgebogene bzw. durch
kreisenden Drück umgelegte, verbogene oder geknickte Haare aufrichten
und den Pinsel nach Benutzung kompakt formen und vor allem immer gut
feucht verwenden, sonst sind die Haare unten im Knoten spröde und ganz
strohig, also maximal empfindlich. Dass die anfängliche "Verformung"
nicht von einem Tag auf den anderen weg ist (und einige Schäden evtl.
bleibend sind), liegt auf der Hand. Danach hatte ich nichts mehr gehört.

Sicher können wir den Pinsel prüfen lassen, aber für mich ist das ein
seltenes, aber völlig eindeutiges Schadenbild, für das mir außer punk-
tueller Krafteinwirkung kein alternativer Erklärungsansatz einfällt.
Noch einmal: die Haare sind nicht ausgefallen, sondern aus dem Zentrum
weggedrückt. Wenn die verbogenen Haare nass gerichtet und der feuchte
Pinsel kompakt getrocknet wird, bessert sich das auch wieder. Nur durch
vorsichtige Weiternutzung formt sich natürlich nichts zurück.

Für weitere Fragen oder eine Reklamation stehe ich jederzeit zur Ver-
fügung, daran sollte es nie einen Zweifel geben.

--
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Diskussionsnachricht 000013
10.06.2018, 13:34 Uhr
Pirx
registriertes Mitglied


@ Martin Neuhauss:

Notfalls könntest Du es auch mit einer großen Häkelnadel versuchen.
Pinsel gut anfeuchten, einen ordentlichen Klacks Schapoo in den "Trichter", dann vorsichtig mit der Häkelnadel versuchen, die verfilzten Haare zu sortieren. Viel Erfolg!

--
Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)

Diese Nachricht wurde am 10.06.2018 um 15:29 Uhr von Pirx editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
10.06.2018, 14:48 Uhr
Jacko
registriertes Mitglied


So sieht ein Pinsel aus wenn man zu viel Druck + Kreisbewegungen beim aufschäumen verwendet. (Haare verknoten)
Da hätte man früher reagieren müssen. Ein Loch im Pinselkopf entsteht nicht ganz plötzlich.
Ein Herstellungsfehler ist ausgeschlossen. Dafür müssten hunderte Haare ausgefallen sein.

Diese Nachricht wurde am 10.06.2018 um 14:48 Uhr von Jacko editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
10.06.2018, 17:25 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Vigshaving 2-Band 24mm bei aliexpress. Der ist wirklich kräftig, also da ein Loch in dem hinzubekommen, wird schwierig, und er kratzt überhaupt nicht ... und günstig, denn das wird hier nichts mehr.
 
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Diskussionsnachricht 000016
15.06.2018, 09:15 Uhr
Martin Neuhauss
registriertes Mitglied


Das Ganze ist für mich etwas unbefriedigend. Ich habe oben geschrieben, daß ich den Pinsel ca. 6 Wo in Gebrauch habe. Das Phänomen trat aber bereits nach ca. 2-3maligem Gebrauch auf. Meine anderen Pinsel (dieselbe Haarqualität) haben trotz fortgeschrittenen Alters diese Erscheinung nicht.
Und daß ich meine Gewohnheit in Bezug auf das Aufschäumen im Mug und Einschäumen des Gesichtes spezifisch für diesen einen Pinsel geändert haben soll????
Nach zwei bzw. drei Tagen Trocknungsphase wird das cavum etwas kleiner aber verschwindet nicht. Meine Konsequenz daraus ist also, daß ich diesen Pinsel nur alle drei oder vier Tage einsetzen kann, damit er sich von dem vielen Druck erholen kann.
 
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Diskussionsnachricht 000017
15.06.2018, 11:00 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


"Dieselbe Haarqualität" kann nicht stimmen, wenn sie sich unterschied-
lich verhalten. Vermutlich sind die neuen Haare feiner und damit auch
empfindlicher. Qualität hat nichts mit Robustheit zu tun, in den meis-
ten Fällen von Naturmaterialien sind sie sogar entgegengesetzt.

Die Haare müssen auch *aktiv* wieder in die alte Form gebracht werden,
sie haben extrem wenig Motivation, nur durch Trocknen wieder gerade
zu werden. Erholung ist insofern nicht zu erwarten, die durch das
Einschäumen geschaffene Kuhle muss vor dem Trocknen wieder beseitigt
werden -- ein Pinsel trocknet weitestgehend in der Form, in die man
ihn beim Trocknen bringt. Gelöegentlich haben ja Leute hier berichtet,
dass sie ihre Pinsel beim Trocknen mit Papprollen (Ringe vom Kern einer
Küchenrolle oder Klopapierrolle geschnitten) in Form gehalten haben, um
das Aufpilzen zu verringern -- vielleicht ist das auch hier hifreich.
Auf jeden fall muss man schauen, ob Haare in der Kuhle verknickt sind
und das richten, dann das spreizt ja weiterhin (und führt zu Haarver-
lust). Bevor man darauf achtet, dass es nicht wieder passiert, muss
man es erst einmal in ordnung bringen und das bedeutet, die Kuhle mit
einer Gegenkraft (Pappring o.ä.) zu schließen und den Kopf wieder über
mehrere Nutzungszyklen in die normale Form zu bringen.

Nochmal: es kann nichts strukturell in dem Pinsel "eingebaut" sein,
weder als Fehler oder absichtlich, das Haare aus einem makellosen
Kopf dann nach wenigen Benutzungen aus dem Zentrum hinaustreibt, da
ist eine externe Kraft. Es gibt nicht etwa ein Kind im Haus? Nicht
über die Frage wundern, ich hatte schon mehrfach Fälle, wo ein Kind
heimlich Papa nachgeahmt und dabei das Rasierequipment ruiniert hat.

--
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Diskussionsnachricht 000018
15.06.2018, 12:55 Uhr
blexa
registriertes Mitglied


Das sehe ich ähnlich wie Stefan, das Haar kann nur mittels eines O-Ringes wieder in Form gebracht werden.O-Ringe bekommt man in jeden Baumarkt für wenig Geld.

Den Pinsel Nass ausschlagen und dann mit einem O-Ring vom Griff übers Haar ziehen.Dies mache ich des Öfteren um meine Pinsel in Form zu halten.
 
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Diskussionsnachricht 000019
16.06.2018, 06:48 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Zuviel Druck und dann noch kräftig im Kreis... so hab ich damals auch meine erste Sauborste ruiniert, sie war aber eher billig.

Seitdem bin ich etwas vorsichtiger, wässere den Pinsel reichlichst und schlage ihn danach über der Wanne aus.

Und ja, man kann einen neuen Rasierpinsel beim 1. Versuch schrotten.

Mein Rat:

Pinsel in warmem (nicht heissem) Wasser eine Viertelstunde wässern, schauen, ob mittig was verknüllt ist, zur Not mit Häkelnadel richten.

Dann sehr kräftig über der Wanne ausschlagen und mit Gummiring übern Griff die Haare bündeln.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 16.06.2018 um 06:51 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
16.06.2018, 10:36 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


die Semogue OC im Shop sind in Plastikhüllen, mit denen kann man Pinsel ganz leicht wieder in Form bringen, bei Borsten klappt das gut. Noch besser, wenn die Hülle eine Nummer kleiner ist, ich habe eine 21mm.
Zur Not geht auch eine Toilettenpapierrolle, die ist aber etwas zu breit.

Wäre interessant, ob das Loch verschwindet (wahrscheinlich). Spannender ist aber, ob es gleich nach dem ersten Rasieren wiederkommt.

Meine Empfehlung von oben kann ich nochmal bestätigen, ein Vigshaving 2-Band steht dem nur im Preis nach (und zwar heftig). Aber da kann man mal richtig kräftig einschäumen, der Pinsel hält mächtig dagegen. Es steht zwar nirgends, aber ich schätze es ist ein mittlerer Pinsel kein 30mm.
 
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Diskussionsnachricht 000021
18.06.2018, 19:31 Uhr
Martin Neuhauss
registriertes Mitglied


Wollte nur den aktuellen Stand mitteilen und mich bedanken bei den Kommentatoren. Der Pinsel wurde jetzt 5 Tage getrocknet. Habe versucht, mit Häkelnadel evtl. verknotete Haare zu entwirren. Es gab aber nichts zu entwirren. Die Nadel ging durch die Haare wie ein heißes Messer durch Butter.
Dann die Rasur. Den Pinsel exakt 3 Min. eingeweicht in warmem Wasser. War also gut durchgeweicht. Zum Seifeaufnehmen KEINE kreisenden Bewegungen durchgeführt, nicht den Pinsel aufgedrückt und auch beim Schäumen den Pinsel nicht kreisen lassen und bestimmt nicht aufgedrückt. Im Gesicht ebenfalls nicht kreisen lassen, ausschließlich streichende Bewegungen.
Sorgfältigst den Schaum ausgewaschen und den Pinsel dann in eine sehr gute Form gebracht, ohne sichtbare Lücke und zum Trocknen hingestellt.
Am nächsten Tag war der Beginn der Bildung eines Cavums sichtbar. Am zweiten Tag etwas größer.
Und zu der Vermutung, daß kleine Kinder damit spielen. Es gibt in meinem Haushalt keine kleinen Kinder.
Ich rasiere mich jetzt ca. 45 Jahre naß, hatte zahlreiche Pinsel in diesem Zeitraum in Gebrauch. Aber diese Erscheinung ist mir neu.
Tut mir leid, daß ich mit diesem Bericht einige der Kommentarschreiber enttäuschen muß.

Diese Nachricht wurde am 18.06.2018 um 19:33 Uhr von Martin Neuhauss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
18.06.2018, 20:35 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Meine Meinung: Wenn ich einenen hochwertigen Pinsel für einen spritzigen Preis kaufe, dann hat der zu funktionieren. Basta. Und zwar ohne dass ich nur linksdrehend und mit Samthandschühchen vegane Seife bei Vollmond aufnehmen muss. Keine kreisenden Bewegungen, nicht aufdrücken...Kokolores. Wir reden von einem Pinsel der nur zwei Aufgaben innehat...nämlich Seife aufnehmen und im Gesicht verteilen. Wenn er das nicht kann, weil sich in der Mitte ein Loch bildet, wenn ich ihn nur schief anschaue, dann ist die Funktion nicht gegeben. Ich würde tauschen oder wandeln. Den Nachweis der falschen Handhabung muss, meiner Meinung nach, der Produzent/Verkäufer/Händler erbringen. Ausserdem würde ich in so einem Falle auch mit der Kulanz des Händlers oder des Herstellers rechnen. Gute Werbung ist das hier jedenfalls sicher nicht...sowohl für
Thäter, wie auch für den Verkäufer.

Gruss
Elias
 
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Diskussionsnachricht 000023
19.06.2018, 07:22 Uhr
wiese
registriertes Mitglied


Man kann davon ausgehen, dass die Haare selbst nicht schuld an dem Loch sind. Es kann nicht sein, dass zufällig alle Haare des armen Dachses im unteren Bereich eine Schwäche haben und dort dauerhaft umbiegen. Außerdem hat die Fa. Thäter sicherlich aus den gleichen Haaren noch weitere Pinsel gemacht, mit denen die Besitzer zufrieden sind. Thäter hat bei der Herstellung nichts weiter gemacht wie die Haare zusammengebunden, unten verklebt und in einen schönen Griff montiert. Was sollten sie dabei falsch gemacht haben, was zu dem Defekt geführt haben könnte? Thäter ist sich mit Recht keiner Schuld bewusst. Es bleibt nur die falsche Benutzung. Vielleicht ist für Martin der 3-Band Silberspitz einfach nichts und er wäre z.B. mit einem Synthetik besser beraten.
 
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Diskussionsnachricht 000024
19.06.2018, 08:46 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Thaeter hat zufällig die falsche Haarqualität für diese Art von Pinsel genommen ... wo bitte wird dieser Zufall ausgeschlossen.

Den Fehler mit einem Loch kenne ich auch von meinen alten Pinseln, Nach jahrelanger Nutzung bilden sich Löcher, aber weit weniger ausgeprägt.

Vieileicht wäre eine Beilage 'Please handle with extreme care' sinnvoll gewesen, ansonsten macht dieser Pinsel auf dem amerik. Markt richtig Ärger.
 
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