Diskussionsnachricht 000025
19.06.2018, 09:53 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer
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Ich verstehe einige Einwürfe hier nicht...
Was ist denn eine "falsche Haarqualität für diese Art von Pinsel"?
Wie soll denn der Zufall aussehen? Wie soll man denn einen Pinsel
binden, dessen Haare sich ohne Krafteinwirkung sternförmig wegbiegen?
Und nochmal, das Preisargument passt nicht. Je teurer das Haar, um so
feiner ist es, also um so empfindlicher. Das ist auch bei vielen Stof-
fen (z.B. Seide) so oder anderen Naturmaterialien.
Eher gilt wohl: billiger = grober = robuster
Oder eben 2-Band, das ist natürlich auch robuster, weil erheblich
dickeres Haar verwendet wird.
Und man macht keinen Pinsel aus den Haaren *eines* Dachses, das sind
Sortierungen, bestehend aus den Haaren von ganz vielen Tieren -- eine
Sortierung wird natürlich auch für zahlreiche Pinsel verwendet. Und
Thäter *weist* in einer Beilage oder im Karton darauf hin, dass man
nicht stampfen oder drücken darf, das gilt natürlich besonders für das
feine 3-Band-Haar.
Wenn das nur so kurz verbogen war, wird es sicher auch reversibel sein,
aber der Kunde hat offenbar immer nur "in Form gebracht" und trocknen
lassen, von den Tips, den Kopf beim Trocknen zu bündeln lese ich nichts.
Dass das Haar dann beim freien Trocknen wieder in die nun angenommene
Form geht, ist nicht verwunderlich, sie sind ja auch nach wie vor
verbogen.
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