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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Umstieg vom Systemrasierer auf Hobel - ein paar Fragen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
03.09.2018, 21:53 Uhr
wasserwerk
registriertes Mitglied


Angespornt durch die Aussage, dass der R89 zur täglichen Rasur entwickelt wurde, habe ich mich überreden lassen und mich ein Tag nach der vorherigen Rasur wieder rasiert (ansonsten alle 2-3 Tage). Dazu wollte ich es besonders genau haben. Das war eine ganz schlechte Idee. Danach sah ich ziemlich geschlachtet aus. Keine Schnittwunden, aber die ganz normale Abschabung der Haut, wenn man an einer Stelle zu viele Male drüber geht.

Zitat:

Zitat:
Und dennoch sind 12 Stunden glatte Haut mir dem R89 sehr deutlich überdurchschnittlich.

Wow, echt jetzt? Ich werde das genauer ermitteln. Die 12 Stunden waren aus dem Bauch raus. Und nur zur Info - ich rasiere mich immer abends. Bin ein extremer Morgenmuffel und stehe auf den letzten Drücker auf.

Habe jetzt genauer gemessen. Nach 12 Stunden konnte man ansatzweise was spüren. Also sagen wir es hält 10 Stunden.
 
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Diskussionsnachricht 000026
03.09.2018, 22:15 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


aber die ganz normale Abschabung der Haut, wenn man an einer Stelle zu viele Male drüber geht

Naja, mit Seife und einmal drüber, das geht schon.



P.S.: Wenn jemand einen Bluebeards Cutclass Kopf (s.o.) haben will, wahrscheinlich ist der Yintal (s. weiter oben) baugleich, der kann mich gerne anmailen.

https://www.herrenangelegenheit.de/bluebeards-revenge-cut...
 
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Diskussionsnachricht 000027
04.09.2018, 05:34 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Auch der R41 ist für die tägliche Rasur eigentlich gut geeignet. Ich vermeide es lediglich, zu oft über dieselben Stellen zu gehen und wende quasi null Druck an.

Hautreizungen oder Blutpünktchen habe ich nie.

Eingewachsene Haare kriege ich nur von Mehrklingen-Systemies oder Elektrorasur.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000028
04.09.2018, 06:29 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


wasserwerk schrieb:

Zitat:
Keine Schnittwunden, aber die ganz normale Abschabung der Haut, wenn man an einer Stelle zu viele Male drüber geht.

Das ist nicht normal, sondern Rasurbrand. Und das zeugt von viel zu viel Druck beim Rasieren.
 
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Diskussionsnachricht 000029
04.09.2018, 06:30 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Jones schrieb:

Zitat:
Eingewachsene Haare kriege ich nur von Mehrklingen-Systemies oder Elektrorasur.

Du Glücklicher.
 
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Diskussionsnachricht 000030
04.09.2018, 10:01 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Babypopo schaffe ich auch! Sogar mit meinen Parker Butterfly und ASP, Derby Premium, rote Personna, u.v.m.! Eingewachsene Haare kenn ich gar nicht und rasieren tu ich mich nur alle 2 Tage. Jeden Tag lohnt sich nicht bei mir und streßt nur unnötig die Haut. Am 2. Tag bin ich zwar nicht mehr so ganz glatt aber so gut wie mit dem Elektromäher ist es immer noch. Ich rasiere nur in 2 Durchgängen (m,g) + ausputzen, das reicht bei mir und ich bin zufrieden damit! Das Wichtigste an der Sache ist meiner Meinung nach die gute Vorbereitung ohne Steß und Hektik, dann klappt der Rest mit etwas Übung irgendwann ganz von alleine.

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000031
04.09.2018, 14:46 Uhr
guanabat
registriertes Mitglied




Zitat:
King Joe schreib:
.....Das Wichtigste an der Sache ist meiner Meinung nach die gute Vorbereitung ohne Steß und Hektik, dann klappt der Rest mit etwas Übung irgendwann ganz von alleine.

Genau so....meine Rede

Diese Nachricht wurde am 04.09.2018 um 14:52 Uhr von guanabat editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
04.09.2018, 17:32 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Der R89 ist ein sehr guter Rasierer für den Anfang, doch persönlich halte ich den glatten Kopf des Timor von Giesen + Forsthoff für noch etwas besser, weil sanfter und mindestens ebenso gründlich. Doch mit dem R89 ist jeder Einsteiger fürs erste sehr gut bedient, deshalb gibt es hier keinen Grund zum Wechseln.

Als Klinge kann ich die Gillette Silver Blue (GSB) wirklich empfehlen, sie ist insgesamt sanfter als die Astra Superior Platinum (ASP), aber ebenso scharf und haltbar - bloß ist sie leider etwas teurer als die ASP, aber das halte ich nicht für ein unüberwindliches Hindernis. Die GSB ist m. E. spürbar schärfer als die Personna Platinum (rP = "rote" Personna), bietet eine höhere Standzeit und ist dabei nicht weniger sanft.

Nicht vernachlässigen sollte man die "Software", sprich: die Rasierseife oder -creme. Die Arko-Seife habe ich zwar als sehr wirksam, aber auch als sehr aggressiv zur Haut empfunden, weshalb ich mich schnell anderen Seifen und Cremes zugewendet habe. Für ideal, zwar nicht billig, aber preiswert halte ich die Speick Men-Rasiercreme. Diese Creme ist sehr ergiebig, leicht aufzuschlagen, verträgt eher etwas mehr als zu wenig Wasser und bietet neben guten Rasiereigenschaften auch einen sehr guten Hautschutz und ein hohes Maß an Hautverträglichkeit. Abgesehen davon duftet sie deutlich angenehmer als die doch etwas zu arg nach Kernseife und "Zitrone von Bayer oder BASF" riechende Arko.
 
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Diskussionsnachricht 000033
05.09.2018, 06:42 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Nun ja, letzteres ist Geschmackssache.

Ich wiederum vertrage die Speick nicht gut und den Geruch nach alten Büchern mag ich auch nicht.

Aber - wir sind halt individuell. Muss jeder selbst probieren.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000034
06.09.2018, 23:14 Uhr
wasserwerk
registriertes Mitglied


Ich lese ein bisschen in dem Neu: Mühle R41-Thread und muss sagen, dass das richtig Appetit macht. Ich werde mir ihn ganz sicher kaufen, aber erstmal möchte ich noch etwas mit R89 üben. Heute, nach 3.5 Tagen Pause - um der Haut nach der letzten Metzgerei Zeit zum Erholen zu geben - habe ich mich wieder mit ASP rasiert und das klappt immer besser.

Ich finde Arko nicht aggresiv, aber ich werde gerne auch andere ausprobieren. Aber das nur, wenn ich es in einem Laden beschnuppern kann. An dieser Stelle wiederhole ich meine Frage: kann jemand einen Laden in Mainz oder wiesbaden empfehlen, wo man eine gute Auswahl an Rasierseiten und -Cremes findet?

Und mit Kernseife habe ich kein Problem - benutze ich täglich zum Waschen. Mehrere Monate lang habe ich es auch zum Rasieren verwendet, weil meine Nivea-Rasierkreme plötzlich am Gesicht brannte. Ich war mir fast sicher, dass sie die Rezeptur geändert haben und neulich habe ich hier im Forum eine Bestätigung dafür gefnuden.

Diese Nachricht wurde am 06.09.2018 um 23:17 Uhr von wasserwerk editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
06.09.2018, 23:46 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Wenn du beim R89 von "Metzgerei" sprichst solltest du noch lange üben bevor du auf den R41 wechselst.
Bei mir hat es sehr lange gedauert bis ich, und der R41 Freunde wurden.
 
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Diskussionsnachricht 000036
07.09.2018, 04:30 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Kann so ausgehen, muss aber nicht.

Letztens hab ich über Nacht Besuch gehabt und als ich mich morgens mit dem R41 rasiert habe, wollt ers auch mal probieren.

Ich habe es halt vorgeführt, dann neue Klinge rein und ihm den Hobel gegeben.

Ging problemlos und er hat jetzt auch einen R41. Als Neuling ganz gut.

--
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Diskussionsnachricht 000037
07.09.2018, 13:02 Uhr
Yogi
registriertes Mitglied


Wenn es denn überhaupt ein gründlicherer Hobel sein soll,warum dann nicht den Fatip Grande oder Piccolo OC probieren?
Sind beide Kostengünstiger und sehr sehr gründlich,bei mir jedenfalls!
Und wenn man mit diesem klar kommt,dürfte ein R41 kein Problem mehr sein!

--
Member of "Club 41"
Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben!

Diese Nachricht wurde am 07.09.2018 um 13:03 Uhr von Yogi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
08.09.2018, 15:59 Uhr
rafal66_92
registriertes Mitglied


Kurz zu meinem Umstieg von Systemrasierern zum Hobel.
Ich bin erst letzte Woche von Gillette Mach 3 auf Mühle R89 umgestiegen, da der Hobel vor allem Anfängern bzw. Einsteigern empfohlen wird, weil er sanft und dennoch gründlich sein soll.

Habe erst 3 Rasuren hinter mir und muss sagen, dass die letzte Rasur die beste war, die ich jemals hinbekommen habe.

Die erste Rasur war eher mäßig. Bart mit warmen Wasser behandelt, mit einem Zwickmeister Rasierpinsel aus Dachshaar die Rasiercreme von Nivea zu einem Rasierschaum aufgeschlagen, aufgetragen, und 2-3 Minuten einweichen lassen. Verwendet habe ich die Personna Klinge. Der Winkel hat mir die größten Probleme bereitet, da man bei Nichteinhaltung nur den Schaum mitnimmt, jedoch nicht die Barthaare. Wiederholtes darübergleiten war dann die Folge, was zu einem Rasurbrand führte, sowie ganz kleinen Blutungen. Die erste Rasur dauerte bestimmt eine halbe Stunde und bestand aus 3 Durchgängen (mit Strich, quer, gegen).
Beim Auftragen vom Aftershave (Balsam von Nivea) habe ich ein Brennen im Gesicht verspürt, obwohl kein Alkohol dabei war. Ähnliches Resultat hatte ich nach jeder Rasur mit meinem Mach 3, weswegen ich auch zur hautschonenderen Variante mit dem Hobel umgestiegen bin.
Leider kein Unterschied, auch nicht nach der zweiten Rasur.
Die zweite Rasur war sogar schlechter, sodass ich 3 Tage mit der nächsten Nassrasur pausieren musste, damit sich meine Haut erholen konnte.
Wichtig wäre hier noch zu erwähnen, dass ich eine sensible Haut habe, trotzdem einen mittelstarken Bartwuchs.

Nach den ersten beiden Rasuren mit dem Hobel hab ich ehrlich gesagt aufgegeben, habe die nächste Rasur mit meinem Mach 3 durchgeführt.
Das Ergebnis war zwar nicht zufriedenstellend, jedoch besser als mit Hobel.

Dennoch wollte ich es nicht Ruhen lassen und änderte Anfang dieser Woche teilweise mein Equipment. Die Personna Klinge wurde entsorgt, und die ASP eingesetzt. Statt der Raiercreme von Niveau, wurde eine 65g Mühle Seife Aloe Vera bestellt, welche ein rein natürliches Produkt ist und speziell für sensible Haut entwickelt wurde.

Gestern sind die neuen Produkte angekommen und daraufhin folgte die dritte Rasur mit dem Hobel.

Das Ergebnis hat mich sowas von beeindruckt, dass ich mir vorgenommen habe hier im Forum meine Erfahrungen zu teilen (bis jetzt nur mitgelesen, normalerweise schreibe ich keine Erfahrungsberichte).
Es wurde immer berichtet, dass die Nassrasur mit Hobel die gründlichste und hautschonendste wäre.
Jetzt kann ich das nachvollziehen.

Die Vorbereitung war dieselbe. Bart mit warmen Wasser behandelt, Rasierschaum aus der Seife geschlagen, aufgetragen und 3 Minuten einwirken lassen.
Voll motiviert und neugierig auf den Effekt der neuen ASP-Klinge, sowie der Seife hab ich den ersten Durchgang mit dem Strich angefangen. Winkel sehr gut eingehalten, kaum Druck ausgeübt und schön gleiten lassen. Wenn paar Stoppeln übergeblieben sind, habe ich nicht nachgebessert, sondern auf den zweiten Durchgang verschoben.
Nach dem ersten Durchgang hatte ich bereits ein super Ergebnis.
Der zweite Durchgang (wird euch überraschen) erfolgte ebenfalls mit Strich. Wollte nichts riskieren und es langsam angehen.

Nach dem zweiten Durchgang habe ich meine Rasur beendet.
Gesicht mit kalten Wasser gründlich abgewaschen, trocken getupft mit einem sauberen Handtuch und mein Nivea After Shave Balsam aufgetragen.
Jetzt kommts....kein leichtes Brennen zu verspüren. NICHTS :O
So als hätte ich mich gar nicht rasiert.
Mein Gesicht war so glatt und gründlich wie noch nie.
Kein Rasurbrand, keine Schnitte, keine Rötungen. Einfach nur ein angenehmes und frisches Gefühl.
Ich rasiere mich seit 8 Jahren nass und das war bisher die beste Rasur, die ich jemals hinbekommen habe.

Wie schon erwähnt war ich sowas von beeindruckt, dass ich erstmals meine Erfahrungswerte hier mit euch teilen wollte.

Ausschlaggebend für dieses Ergebnis war auf jeden fall die natürlich hergestellte Seife von Mühle ohne Zusatzmitteln (Aloe Vera, sehr angenehmer Duft, super Gleiteigenschaften und erzeugt eine dünne fettige Schicht auf der Haut, sodass das Rasiermesser einfach nur entspannt gleitet ohne die Haut zu reizen), sowie die schärferen Klingen von ASP, welche dennoch sanft zur Haut sind. Personna Klingen waren mir zu sanft.
Winkel habe ich dieses Mal ohne Probleme hinbekommen.

Somit habe ich für mich die perfekte Kombination gefunden und werde mich nur noch mit diesem Equipment rasieren.

Was ich allen Einsteigern unbedingt weitergeben möchte:
- zuerst einmal Geduld, vor allem am Anfang (Spaßfaktor kommt später von alleine
- Bart mit warmen Wasser waschen
- ich empfehle auf jeden Fall eine gute Rasierseife (z.B. Mühle Aole Vera f. sensible Haut) - Nivea Rasiercreme war für meine Haut zu aggressiv
- Pinsel aus Dachshaar zum Aufschäumen
- Seife 3 Minuten einwirken lassen.
- erster Durchgang immer mit Strich, Klinge mit ca. 30° ansetzen (man merkt, wann sie greift und wann sie nur den Schaum mitnimmt), mit sehr wenig bis kaum Druck gleiten lassen
lasst euch nicht beirren, wenn im ersten Durchgang nicht alle Barthaare mitgehen, auf keinen Fall nochmal ohne Schaum darüberfahren. Den Rest könnt ihr dann im zweiten Durchgang mitnehmen.

Für Einsteiger würde ich nur 2 Durchgänge empfehlen und zwar beide mit Strich. Rasur ist gründlich und sanft. So kann man nicht viel falsch machen.

Wenn ihr das perfekte Equipment für euch "herausgefunden" habt, dann würde ich den zweiten Durchgang quer zum Strich versuchen und irgendwann Mal einen dritten Durchgang gegen den Strich einführen. Ist natürlich noch gründlicher, jedoch ist es besonders am Anfang noch wichtiger die Erwartungen ein wenig runterzuschrauben (was die Gründlichkeit betrifft) und mit der Technik warm zu werden und vor allem das ideale Equipment herauszufinden.

Heute Abend vor dem Weggehen wird wieder gehobelt, freue mich schon darauf

Diese Nachricht wurde am 08.09.2018 um 16:18 Uhr von rafal66_92 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
08.09.2018, 17:41 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Mein Glückwunsch!
Was mich ein bischen wundert ist daß du gleich mit einer neuen ASP so gut klar kommst, am Anfang ist die normalerweise nicht so ganz ohne. Eine rote Personna hab ich auch mal getestet, die war schön sanft und auch gründlich bei mir. Hat aber leider nur 10 Rasuren gehalten im Test, und das ist mir einfach zu wenig! Wichtig ist die Vorbereitung und ansonsten üben, üben, üben, das wird immer besser!
Wünsche Dir noch viel Spaß!

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000040
08.09.2018, 18:09 Uhr
Pinselkasper
registriertes Mitglied


rafal66_92 schrieb:

Zitat:
Somit habe ich für mich die perfekte Kombination gefunden und werde mich nur noch mit diesem Equipment rasieren.

Hallo rafal66_92,

erst mal herzlich willkommen hier!

Das mit der perfekten Kombi ist eine gewagte Aussage , wart's nur ab.

Ich dachte am Anfang auch, daß mir ein Hobel, Pinsel und Rasierseife reichen.

Richtig ist aber erst mal nichts am Setup zu ändern. Andere Hobel, Klingen, und RS/RC kannst Du später immer noch ausprobieren.

--
Ich lebe über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau!

Diese Nachricht wurde am 08.09.2018 um 19:02 Uhr von Pinselkasper editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
08.09.2018, 19:33 Uhr
~carnap
Gast


gbkon34 schrieb:

Zitat:
Also der R89 war mir auch zu milde. Es gibt ja einige Rasierhobelmodelle die deutlich gründlicher vorgehen ohne gleich unberechenbar zu sein wie der R41 oder der Fatip.

Also ich schätze viele deiner Beiträge (habe schon einiges aus ihnen gelernt), aber da muss ich gründlich widersprechen.
Der R89 von Mühle ist — zumindest was meine Haut-/Bart-/Rasurverhältnisse betrifft — nicht nur geringfügig rauer als der Fatip mit Zahnkamm, sondern auch minimal gründlicher. Habe ich mehrmals direkt miteinander verglichen. Mit jeweils gleichen Klingen. Und bei den verschiedenen Tests habe ich schon mehrere Klingentypen durchprobiert.

Ich wollte es anfangs nicht glauben, weil der R89 im Hinterkopf immer als sanft abgespeichert war.
 
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Diskussionsnachricht 000042
08.09.2018, 22:15 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Er ist nicht zu milde, man kann sich mit scharfer Klinge damit gründlich rasieren, aber er ist meinem Empfinden nach einfach etwas langweilig, es gibt einfach Hobel mit mehr Charakter und größerer technischer Herausforderung.
 
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Diskussionsnachricht 000043
09.09.2018, 06:59 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Enthält die Nivea Rasiercreme nicht auch Dimethicone, d.h. Silikon, welches den Pinsel versaut?

Die ASP ist wohl deswegen besser, weil sie ziemlich scharf ist und man nicht ewig nachputzen muss, was imho die Haut allzu sehr reizt.

Mir war der R89 eigentlich auch zu sanft, er ging wie der Isana in die Verwandschaft.

Dann kam der 37c, das war ein Riesenschritt für mich, bis ich den R41 entdeckte

--
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Diskussionsnachricht 000044
09.09.2018, 11:14 Uhr
~carnap
Gast


gbkon34 schrieb:

Zitat:
... aber er ist meinem Empfinden nach einfach etwas langweilig, es gibt einfach Hobel mit mehr Charakter und größerer technischer Herausforderung.

Da stimme ich dir 100%ig zu. Für mich gehört er auch nicht zur Sexy-Abteilung der Hobel.
 
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Diskussionsnachricht 000045
09.09.2018, 13:37 Uhr
wasserwerk
registriertes Mitglied


Alvaro schrieb:

Zitat:
Wenn du beim R89 von "Metzgerei" sprichst solltest du noch lange üben bevor du auf den R41 wechselst.
Bei mir hat es sehr lange gedauert bis ich, und der R41 Freunde wurden.

Du hast vermutlich meine Beiträge davor nicht gelesen. Ist nicht schlimm. Nur zur Info. Ich rasiere mich normalerweise alle 2..3 Tage. Einmal habe ich versucht am nächsten Tag und dazu besonders gründlich, sprich ich bin sehr viele Male über die gleichen Stellen gefahren. An diesen Stellen musste ich wohl die Haut abgeschabt haben, dann da gab es Blut. Das meinte ich mit Metzgerei. Keine Schnitte.

Gestern, wieder nach einer Pause von 2.5 Tagen, habe ich mich ganz stark an drei Dinge konzentriert: erstens nicht zu drücken, zweitens nicht so viele Male über eine Stelle zu fahren, drittens nicht ohne Schaum hobeln (manchnmal macht mal halt "nochmal kurz mal drüber" obwohl da kein Schaum ist). Und zum ersten Mal habe ich statt das Gesicht mit heißen Wasser und Händen zu wärmen, mit einem heißen Handtuch gemacht. Das war die beste Rasur mit dem Hobel bisher und an eine so gründliche Rasur mit dem Gillette-Systemrasierer kann mich nicht mehr so genau erinnern.
Im R89 war eine ASP, die das 6. Mal dran war.
 
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Diskussionsnachricht 000046
09.09.2018, 18:00 Uhr
rafal66_92
registriertes Mitglied


King-Joe schrieb:

Zitat:
Mein Glückwunsch!
Was mich ein bischen wundert ist daß du gleich mit einer neuen ASP so gut klar kommst, am Anfang ist die normalerweise nicht so ganz ohne. Eine rote Personna hab ich auch mal getestet, die war schön sanft und auch gründlich bei mir. Hat aber leider nur 10 Rasuren gehalten im Test, und das ist mir einfach zu wenig! Wichtig ist die Vorbereitung und ansonsten üben, üben, üben, das wird immer besser!
Wünsche Dir noch viel Spaß!

mfG King-Joe

Danke Dir.
Ich glaube, dass die ASP genau eben wegen der Schärfe die bessere Klinge für mich ist, da man den Hobel nur noch über die Haut gleiten lässt und kein unangenehmes ziehen verspürt. Hautirritationen sind somit auch Geschichte.
 
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Diskussionsnachricht 000047
09.09.2018, 18:02 Uhr
rafal66_92
registriertes Mitglied


Pinselkasper schrieb:

Zitat:
rafal66_92 schrieb:

Zitat:
Somit habe ich für mich die perfekte Kombination gefunden und werde mich nur noch mit diesem Equipment rasieren.

Hallo rafal66_92,

erst mal herzlich willkommen hier!

Das mit der perfekten Kombi ist eine gewagte Aussage , wart's nur ab.

Ich dachte am Anfang auch, daß mir ein Hobel, Pinsel und Rasierseife reichen.

Richtig ist aber erst mal nichts am Setup zu ändern. Andere Hobel, Klingen, und RS/RC kannst Du später immer noch ausprobieren.

Ich werde bestimmt den einen oder anderen Hobel dazukaufen, die Sucht kann ich langsam als Einsteiger nachvollziehen
Setup bleibt auf jeden Fall gleich, da keine Probleme.
 
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Diskussionsnachricht 000048
09.09.2018, 18:14 Uhr
rafal66_92
registriertes Mitglied


Konnte auch gestern die beste Rasur die ich hatte von meiner dritten Rasur mit Hobel wiederholen. Hatte zwar bissl Angst, dass das nur ein einmaliges Erfolgserlebnis war, Angst war jedoch unbegründet. Mit der Seife von Mühle, sowie den schärferen Klingen von ASP hat es erneut wunderbar geklappt.

Habe heute statt 2 Durchgänge mit Strich den zweiten Durchgang mit "quer zum Strich" ersetzt. Mit ein wenig mehr Vorsicht hat es super geklappt. Nur beim Kehlkopf habe ich 2 Mal mit Strich rasiert (traue ich mir noch nicht zu) um keine Schnitte zu riskieren. Ich denke, dass auch in diesem Bereich die nächsten Rasuren quer zum Strich klappen werden.
 
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Diskussionsnachricht 000049
09.09.2018, 18:17 Uhr
frigo75
registriertes Mitglied


Na das klingt doch gut. Die Lernkurve ist recht steil wenn man die vielen hilfreichen Tipps hier beherzigt.
 
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