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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Abziehriemen und Polierpaste gesucht » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.09.2018, 12:13 Uhr
johnny5
registriertes Mitglied


Hi Leute,

Ich habe vor 4 Jahren ein Rasiermesser "Dovo Favorit" geschenkt bekommen und es anfangs auch sehr gerne genutzt. mit der Zeit habe ich die Klinge aber wohl zu sehr abgenutzt und sie dann trotz Schleifsteinen (1000/3000/8000) und Abziehriemen nicht wieder gänzlich scharf bekommen. Deshalb überlege ich grade mir einen neuen Riemen mit Polierpasten zu bestellen um mein Messer wieder rasiertauglich schärfen zu können. Riemen habe ich mir folgende rausgesucht:

https://www.ebay.de/itm/Sto%C3%9Friemen-Streichriemen-XL-...

https://www.knivesandtools.de/de/pt/-skerper-paddle-strop...

Bei den Pasten weiß ich aber nicht worauf ich achten muss bzw. welche Pasten ich verwenden sollte. könnt ihr mir damit vielleicht weiterhelfen?

LG,
Johnny5

Diese Nachricht wurde am 26.09.2018 um 12:15 Uhr von johnny5 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.09.2018, 14:33 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Muss es Paste sein?
Bessere Erfahrung habe ich mit einem guten Finisher gemacht, sagen wir Naniwa 10k
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.09.2018, 15:25 Uhr
johnny5
registriertes Mitglied


Danke schonmal für die schnelle Antwort!
Es muss nicht unbedingt Paste sein, war nur die Option, über die ich immer wieder gestolpert bin bei meiner Recherche.

Zum abziehen nehme ich dann weiterhin meinen unbehandelten Abziehriemen oder?
 
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Diskussionsnachricht 000003
26.09.2018, 17:17 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Paste ist bei vielen sehr umstritten.
Manche sagen: Paste gehört nicht in die Hand von Anfängern, und wer kein Anfänger mehr ist brauch keine Paste mehr.

Hast du das Messer dauerhaft benutzt?
Wenn ja, und das Messer hat so lange gehalten, dürfte der Riemen und deine Technik nicht das Problem sein.
Hast du das Messer aber nur ein paar mal benutzt könntest du es stumpf geledert haben.
Wenn du das ledern richtig beherrschst müsstest du auch nach dem 8k Stein, und ledern, wieder ein ordentliches Messer haben.
Am besten die Schneide mit deinen 1k, 3k und 8k Steinen nach Anleitung neu aufbauen, und anschließend ordentlich ledern.
Wenn es dann nichts ist mach dir lieber Gedanken um einen 10k oder 12k Stein.
 
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Diskussionsnachricht 000004
27.09.2018, 00:35 Uhr
johnny5
registriertes Mitglied


@Alvaro:

Habe das Messer nicht dauerhaft benutzt und jetzt zuletzt wieder mehr Zeit und Muße reingesteckt herauszufinden wie ich mein Messer wieder hinkriege. Nur wie schon erwähnt hat da ja jeder seine eigene Herangehensweise und es führen ja bekanntlich viele Wege ans Ziel

Gibt es beim Schleifen auf den Steinen Besomdere „Stolpersteine“ die zu beachten sind? Wieviele Wiederholungem würdest du mir etwa pro Körnung Bzw auf dem Riemen raten?

Ist natürlich immer vom der bereits erreichten Schärfe und dem Messer abhängig aber hättest du da so Pi mal Damuem einen Richtwert?

Danke schonmal für die Antworten!
 
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Diskussionsnachricht 000005
27.09.2018, 11:38 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


@johnny5
Es gibt etlich Anleitungen zum schärfen von Rasiermessern.
Ich habe am Anfang diese durchgelesen und über die Unterschiede der einzelnen Anleitungen nachgedacht.
Daraus habe ich mein eigenes Vorgehen entwickelt (welches aber nicht weit von den meisten Anleitungen abweicht)
DAS LESEN DER ANLEITUNGEN IST DAS WICHTIGSTE,NUR SO WIRST DU VERSTEHEN AUF WAS ES ANKOMMT, UND AUF WAS DU ACHTEN MUSST.

Am besten ist am Anfang ein billiges "Opfermesser" bei dem es egal ist ob du es verschleifst oder nicht.
Ebay ist voll mit billigen Messern unter 10€ (lieber ein altes Solinger wie ein neues Messer unter 10€ bei dem man nicht weiß was man bekommt).
Damit kann man am besten erst einmal üben.

Der größte Stolperstein ist die Erfahrung bzw. die Übung.
Du darfst nicht davon ausgehen, dass du ein Messer auf die Steine nimmst und in einer Stunde das Messer soweit ist, dass du dich damit rasieren kannst.
Du musst dir Zeit lassen um konzentriert zu arbeiten, wenn du Übung hast wird das alles viel schneller.

Die Anzahl der Züge richtet sich danach wie weit die Klinge "durchgeschärft" ist.
Das musst du mit der Lupe kontrollieren.
Lieber ein paar Züge mehr, aber die Klinge ist auf dem Stein wirklich fertig bearbeitet, wie 5 Züge zu wenig, und am Ende kein scharfes Messer (mit etwas Pech kannst du dann noch einmal von vorne anfangen, oder ewig viele Züge auf dem feinen Stein machen)
Aus diesem Grund gibt es eigentlich keinen wirklichen Richtwert.
Ich habe einmal 100 Wechselzüge gelesen, glaube aber, dass das gerade bei groben Steinen erheblich zu viel sein kann.

Am einfachsten ist es wenn du dich an einen der Schärfer hier im Forum wendest, und das Messer von diesem geschärft bekommst.
Gleichzeitig kaufst du die ein billiges "Opfermesser" und fängst selbst an zu üben.
Wenn du das Messer von dem Schärfer zurück bekommst hast du einen Richtwert wie scharf scharf ist.
(WICHTIG IST ES RICHTIG LEDERN ZU LERNEN)
So kannst du das von dir geschärfte "Opfermesser" einschätzen, und weißt auf was du noch achten musst.
Nebenbei: Die Schärfer die in den Foren ihre Dienste anbieten schärfen meist besser wie die Hersteller.
Das Thema "Auslieferungsschärfe" kommt immer wieder auf weil viele damit nicht zufrieden sind.#

BEACHTE: Nur ein wirklich scharfes Messer macht wirklich Spaß.
 
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Diskussionsnachricht 000006
27.09.2018, 12:01 Uhr
johnny5
registriertes Mitglied


Super Danke dir für die hilfreichen Antworten. Ich werde es denke ich genau so machen und mein jetziges Messer an jemanden aus dem Forum schicken.
Nebenbei schaue ich mich mal um ob ich ein gutes „Opfermesser“ finde.
 
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Diskussionsnachricht 000007
27.09.2018, 12:04 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Geduld und Übung

Mach das so

Viel Spaß damit

Diese Nachricht wurde am 27.09.2018 um 12:04 Uhr von Alvaro editiert.
 
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