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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » warum macht ihr es messer/hobel » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.01.2006, 21:27 Uhr
zauber3r
registriertes Mitglied


hi,
ich muss mich nochmal inspirien lassen,
warum nutzt ihr ein messer/hobel zum rasieren.
bei wird es mit einem gilette m3 frische klinge super glatt und relativ sanft. ich hab es ja mal mit nem messer probiert, aber ich weiß nicht ob ich mir jedesmal die zeit nehmen möchte es vorher abzuziehen und dann noch ewig brauch zum rasieren.(ca. 15 min nur fürs rasieren).
mit dem m3 ratz fatz 3 min und alles is gelaufen.
wollt ihr geld sparen oder was fasziniert euch am hobel/messer?
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.01.2006, 21:39 Uhr
~Rasiervogel23
Gast


Hi,

ich bin schlicht und ergreifend ein Nostalgiker, habe Freude an alt Hergebrachtem und den Dingen, die alles andere als Mainstream sind. Vielleicht hat die Messerrasur sogar exzentrische Züge.

Gruß

RV
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.01.2006, 22:53 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


zauber3r schrieb:

Zitat:
wollt ihr geld sparen oder was fasziniert euch am hobel/messer?

Für mich geht es überhaupt nicht um Hobel, Messer oder Systemrasierer. Das wichtigste ist die Vorbereitung, also das optimale Einweichen des Barthaares. Wenn das stimmt, ist es letztendlich wurscht, womit man sich rasiert.
Wobei ich mich immer noch Frage, warum drei oder vier Klingen ein Vorteil gegenüber einer sein sollen.
Und zum Thema Geschwindigkeit: Wetten, dass ich mit dem Hobel mindestens ebenso schnell sein kann wie du mit dem Mach3?

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000003
02.01.2006, 23:02 Uhr
Roggi
registriertes Mitglied


Hallo!

Also ich bin zum Messer gekommen, weil ich finde, dass es Klasse hat. Eine Messerrasur hat einen gewissen Kult-Faktor. Dazu kommt noch, dass ich gern handwerklich arbeite und ich mein eigentliches Hobby, den Modellflug und -bau, während meines Studiums nicht betreiben kann. So gesehen ist die Rasur mit dem Messer auch ein gewisser Ausgleich für mich. Die Vorbereitung (z.B. das Anrühren der Seife) ist entspannend, das Abziehen des Messers und die Rasur selbst stellt für mich eine Art handwerkliche Herausforderung dar. Eine Art von Ausgleich, an die ich mich echt gewöhnen könnte. Allerdings habe ich erst meine zweite Rasur mit dem Messer hinter mir - und es besteht noch deutlicher Verbesserungsbedarf.

Gruß, Roggi
 
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Diskussionsnachricht 000004
02.01.2006, 23:10 Uhr
Marmaduke
registriertes Mitglied


Zunächst mal ein fröhliches Hallo an alle Mitglieder des Forums, bisher war ich nur stiller Mitleser, jetzt werde ich aktiv

Jetzt aber zur eigentlichen Frage: Ich rasiere mich mit dem Messer. Gehen wir mal die möglichen Gründe dafür durch...

Qualität:
Nein, daran liegt es nicht, denn ob ich den Mach3 nehme oder das Messer schwinge hat bei mir recht wenig Einfluss darauf wie glatt die Bäckchen werden.

Sanftheit:
Nö, weder mit Mach3 noch mit dem Messer bin ich arg geplagt.

Zeitersparnis:
Definitives Nein. Ich habe schon von Leuten gehört, die mit dem Messer durch Ihr Gesicht wedeln können wie Schumi durch Monza, ich gehöre jedoch definitiv nicht zu diesen motorisch hochbegabten. Soll heißen, die Messerrasur dauert bei mir länger.

Preis:
Jupp, das ist ein Grund, sogar derjenige, der mich dazu geführt hat. Irgendwann hatte ich die Nase voll davon, beim Kauf von Mach3-Klingen nichts mehr sehen zu können wegen den vielen Tränen in den Augen - Zwiebelschneiden war dagegen eine echte Freude. Beim Messer hat man zugegeben die recht hohen Anfangsinvestitionen (Messer, Abziehriemen, Schleifsteine, et cetera) aber dann war es das eben auch. Noch kann ich mich auch noch zurückhalten, ständig neue Messer zu erwerben. Ich habe zwei, das reicht bisher.
Bei diesem Preisargument ist, glaube ich, auch ein gewisser psychologischer Faktor nicht zu verachten. Mal angenommen, ich käme aufs gleiche raus mit Mach3- beziehungsweise Messerrasur, so gäbe ich doch sehr viel lieber mein Geld für ein Messer aus, das mich jahrelang begleitet, als für Futzelsklingen im Plastikrahmen, die ich in naher Zukunft dem Abfalleimer übergeben werde.

Entspannung:
Klar, ab und an ärgert es mich etwas, dass ich eine Viertelstunde für die Rasur benötige, wie gesagt, mit Mach3 ging's flotter. Aber eben nur ab und an. Denn die meiste Zeit genieße ich das. Da gibt es eben eine Viertelstunde am Tag, in der ich nicht hetzen mag und auch nicht kann. Eine Viertelstunde, in der ich meine Ruhe habe und die entspannend ist. Meine persönliche Wellness-Viertelstunde. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich ansonsten so ein armer Mensch bin, der den Rest vom Tag ständig in Zeitnot ist, nein, diese Viertelstunde gönne ich mir einfach so und sie macht Spaß.
Mit dem Mach3 hingegen hatte ich dieses Feeling nicht im beschriebenen Ausmaß.

Erhaltung alter Traditionen:
Die Überschrift für diesen Punkt klingt etwas sehr pathetisch, mir ist aber nichts besseres eingefallen. Ich bin kein Technikmuffel - immerhin schreibe ich gerade in einem Internetforum -, aber altes "Handwerk" hat teilweise durchaus seinen Reiz auf mich. Und selbst wenn eines meiner Messer ein Plastikheft hat und die japanischen Wassersteine auch nicht so vom nächsten Berg runterfallen, hat die Messerrasur doch einen "klassischeren" Einschlag für mich.
Zu diesem Aspekt gehört zum Beispiel auch, dass ich mich in das Schärfen von Messern einarbeiten musste. Davon habe ich davor keine Ahnung gehabt, weil ich nie den Bedarf hatte. Sicherlich muss man für das heutige Leben auch nicht unbedingt wissen, wie so etwas geht, aber ich persönlich finde es eben schön, dass ich jetzt zumindest ein bisschen Grundahnung habe.
Insgesamt gesehen also wieder ein Punkt fürs Messer.

Fazit:
Ehrlich gesagt sind die letzten beiden Aspekte für mich nur ein Bonus. Mir würde schon der Punkt "Preis" reichen. Das war für mich der ausschlaggebende Grund und der hat mich auch durch die Anfangszeit gebracht, in der das Messer und ich noch nicht die besten Freunde waren.

Ich rasiere mich nun seit über zwei Jahren mit dem Messer - ich möchte nicht ausschließen, dass ich irgendwann die Nase voll habe und wieder zum Systemrasierer zurückkehre, aber im Moment macht es mir mit dem Messer aus den geschilderten Gründen Freude.


Marmaduke

Diese Nachricht wurde am 02.01.2006 um 23:13 Uhr von Marmaduke editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
02.01.2006, 23:21 Uhr
~Solinger
Gast




Zitat:
ich bin schlicht und ergreifend ein Nostalgiker, habe Freude an alt Hergebrachtem und den Dingen, die alles andere als Mainstream sind. Vielleicht hat die Messerrasur sogar exzentrische Züge.

Streng genommen kann ich zu den Ausführungen von Rasiervogel23 nichts mehr hinzufügen. Mir geht es da mehr als ähnlich. Ich unterwerfe mich niemals dem neuesten Modediktat, liebe einfach nur "klassische" Dinge. Der günstigere Preis der Klingen in dabei nur ein positiver Nebeneffekt.

Gruß, Oliver

P.S.: Benutze übrigens einen Hobel. Und: Diese ganzen Plastik-Systemies sind doch soooo häßlich!
Oder anders: Systemie im Bad ist wie tiefergelegte Karre mit Spoiler. Peinlich.

Diese Nachricht wurde am 02.01.2006 um 23:54 Uhr von Solinger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.01.2006, 21:46 Uhr
Cerveza
registriertes Mitglied


nun ich für meinen teil muss sagen, dass es wichtig für mich ist einige werte beizubehalten. dazu gehört es für mich einen gewissen stil zu wahren, der nur gewährleistet werden kann wenn bestimmte dinge getan werden, die einem selbst gefallen müssen und von denen andere nichts haben. das nennt man auch außén hui, innen pfui. dazu gehören sachen wie die messerrasur, oder das verhalten allgemein wenn keiner zuschaut oder es je merken wird. andere wird es schließlich nichtz störn wie ich mich rasiere
wenn ich nur äúßerlich sachen vornehme, tue ich sie nicht unbedingt für mich sondern eher für andere.
fg M.
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.01.2006, 22:43 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


4 gründe:
- keine probleme mehr mit eingewachsenen haaren
- das geräusch wenn eine zweischeidige klinge das barthaar durchtrennt hat was
- hat stil
- auf dauer billiger

--
Gruß, Tom
Linux is like a Wigwam! No Windows, no Gates, and an Apache inside.
 
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Diskussionsnachricht 000008
04.01.2006, 21:42 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hallo,
mich hat Messer einfach fasziniert, Hobel oder Einwegrasierer habe ich vielleicht fünf mal probiert, mit katastrophalen Folgen (allerdings wusste ich damals auch noch nicht um die Segnungen des Vollen Programms)
Dass es mit dem eben nicht ganz leicht ist und man immer was dazulernen kann (z.B. den Verzicht auf die Rasur mit Restalkohol)
Ich bin auch Nostalgiker und mag die zeitlosen Dinge, am besten, wenn sie ohne Strom funktionieren
Auch es selber in der Hand zu haben, wie scharf das ist, befriedigt.
Die Ersparnis war für mich auch ein Grund, aber bis sich die ganzen Anschaffungen mal rentiert haben, hab ich vielleicht sogar das perfekte Rasieren gelernt, also in ferner Zukunft.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 04.01.2006 um 21:44 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
04.01.2006, 22:35 Uhr
Fagottist
registriertes Mitglied


Hi zauber3r,

ich benutze als "Jungspund" seit ca. 3 Jahren 'nen klassischen Merkur Hobel (z.Zt. 34c). Vorher habe ich mich durch die damals erhältlichen diversen Systemis hindurchrasiert von Gilette und Wilkinson. Natürlich musste ich auch den Quattro testen. Mein Fazit:

Auch ich bin in vielen Dingen ein Nostalgiker und liebe meinen chromblitzenden Merkur, mit dem ich alt werden möchte. Ich finde es mittlerweile furchtbar auf Dauer irgendsoein ultraleichtes Massengerät aus viel Plastik und etwas Metall zu benutzen. Und dann dieses Hinterhergehechele, weil das neue System (natürlich alle ca. 3 Jahre) um Längen "besser" sein soll im Vergleich zum Vorgänger. Selbstverständlich ist das neue System noch etwas teurer und das alte System wird nach einigen Jahren so nach und nach aus den Geschäften verschwinden. Das die Klingen der klassichen Sicherheitsrasierer (z.B. Merkur) nicht nur deutlich preiswerter sind, sondern immernoch fast überall erhältich sind (wenn ich auch "meine" Klingenmarke nur per Post erhalten kann), ist natürlich ein weiterer Pluspunkt.

Nun zum Vergleich der "Rasierleistung", denn schließlich würde ich schließlich niemals meine Wäsche im Wäschebottich von 1910 waschen, nur weil in der Anschaffung billiger und nostalgisch. ;-)
Zur "Schnelligkeit": Ich bin mit meinem Hobel exakt genauso schnell wie mit einem Systemi. Das Schaumaufschlagen mit einer guten Rasierseife und meinem Silberspitz sowie das Einwirkenlassen ist identisch und mit dem Hobel mach ich auch nur 2 Durchgänge, die genauso zügig gehen wie mit 'nem Mach 3 oder Quattro.
Zur "Sicherheit": Mit dem Hobel schneide ich mich genauso selten wie mit einem Systemi, d.h. praktisch nie! Es kann höchstens mal sein, das ein Pickel etwas angeritzt wird, kalt abspülen, ev. kurz den Alaunstick und alles ist gut.
zur "Gründlichkeit": Mit dem Hobel bin ich genauso gründlich wie mit dem Quattro, und der ist bei mir von allen Systemis mit Abstand der "Gründlichkeitschampion".
Zur "Sanftheit": Der Hobel ist fast genauso sanft wie der Mach 3, der für mich definitive "Sanftheitschampion". (Dazu muss ich allerdings sagen, dass der Mach 3 dafür wiederum an die Gründlichkeit meines Hobels oder des Q jedenfalls bei mir lange nicht rankommt). Allerdings ist aus meiner Erfahrung bei diesem Kapitel der Faktor richtige Vorbereitung (Wahl des "richtigen" Einseifmittels, Einweichzeit etc.) um Welten wichtiger als die Klinge selbst.

Fazit: Ganz abgesehen von der Nostalgiegeschichte und dem Preisfaktor der Klingen ist der Hobel für mich die beste Kombination aus den für mich wichtigsten Kriterien Gründlichkeit und Sanftheit bei Gleichstand in den übrigen wichtigen Kriterien gegenüber den Systemis.

Diese Nachricht wurde am 04.01.2006 um 22:37 Uhr von Fagottist editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
05.01.2006, 18:23 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Mich fasziniert am Messer das Handwerkliche. Es braucht schon Übung und handwerkliches Geschick sich damit zu rasieren. Nebenbei sind auch meine Probleme mit gereizter Haut erledigt, wobei ich das auch mit dem VP zu verdanken habe. Außerdem ist so ein Rasiermesser auch ein schönes Stück Handwerk. Man braucht es nicht auszutauschen und hat vor jeder Rasur garantierte Schärfe.

Gruß
Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000011
11.01.2006, 20:03 Uhr
Cut
registriertes Mitglied


Mit dem Messer macht es mir am meisten Freude und ausserdem ist es dabei egal, wie lange man sich nicht mehr rasiert hat. Ein Zug und die Backe ist sauber. Da verstopft dann auch kein Klingenspalt oder aehnliches.

--
Go team ant!
 
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Diskussionsnachricht 000012
11.01.2006, 21:01 Uhr
Kotelett
registriertes Mitglied


Zu der Preisdebatte möchte ich folgende kurze Rechnung beitragen:
Messer: min 50€
Schleifsteine (1000+6000): min 70€
zwei Riemen (normal und Paste): min 60€ (je 30€)

Damit bin ich bei 180€ und das ist eine Mindestsumme. Bei ca 1€ pro M3-Klinge (bei Rossmann) könnte ich mir dafür auch 180 Klingen kaufen. Eine Klinge hält bei mir mindestens 1 Monat.
Anstelle des Messerzeugs könnte ich mich also satte 15 Jahre(!!) mit einem Mach3 rasieren.
Und in der Zeit ist sicher schon der ein oder andere Riemen verschlissen, wofür ich mir wieder etliche Klingen kaufen könnte. Von Preisvorteil kann objektiv keine Rede sein.

Aber es ist stilvoller und nicht so banal wie eine Systemie-Rasur.

Gruß,
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000013
11.01.2006, 22:02 Uhr
~Rasiervogel23
Gast


Kotelett schrieb:

Zitat:
Eine Klinge hält bei mir mindestens 1 Monat.

Bitte??? Einen Monat, bei täglicher Rasur? Unfassbar, wie machst Du das? Bei mir hält eine M3T-Klinge max. 1 Woche und das auch nur mit VP. Einseifen und Rasieren = max. 3 angenehme Rasuren.

Nur die gelegentliche Messerasur zögert den neuen Klingenkauf hinaus.

Gruß

RV

Diese Nachricht wurde am 11.01.2006 um 22:04 Uhr von Rasiervogel23 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
11.01.2006, 23:17 Uhr
blecharmee
registriertes Mitglied


Moin Männä,
ich denke ´ne Messerrasur hat noch was archaisches, so wie am Lagerfeuer sitzen oder im Schlafsack unterm Sternenhimmel pennen...
Zeitersparnis gibt´s bei mir nicht, Systemrasur 3 Minuten, Messerrasur
30 Minuten, weil ich´s mir wert bin, wenn auch nicht jeden Tag.
Mittlerweile sehe ich nach der Messerrasur auf einen 2Tagebart nur noch nach 1Tagebart aus, also am nächsten Tag schon wieder nach 2Tagebart...
Da hilft nur Üben, die kleinen Fortschritte machen dann schon einen zusätzlichen Spaßfaktor aus.
Aber mein Hauptgrund zum Umstieg aufs Messer waren auch die überteuerten Klingen. Wilkinson und Gillette, sind zwei noch ein Monopol
bei den Systemrasierern...?
Shave on you!
Blecharmee
 
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Diskussionsnachricht 000015
11.01.2006, 23:20 Uhr
Marmaduke
registriertes Mitglied


Kotelett schrieb:

Zitat:
Zu der Preisdebatte möchte ich folgende kurze Rechnung beitragen:
[...]
Von Preisvorteil kann objektiv keine Rede sein.

Zu der Aufrechnung an sich schreibe ich jetzt mal gar nichts und dazu wer wie lange welche Systemie-Klinge oder welchen Riemen benutzen kann auch nicht. Prinzipiell aber begrüßenswert, dass sich überhaupt mal jemand die Mühe macht, die Rechnung aufzumachen.

Jedoch: Selbst wenn die Rasur mit dem Messer objektiv auf Dauer teurer sein sollte als die mit dem Systemie, wäre mir das relativ egal - eben wegen dem von mir weiter oben schon angeführten subjektiven Faktor. Wenn ich mir Mach3-Klingen kaufe, denke ich bei mir, dass ich gerade mal wieder jede Menge Geld für einen billigen Wegwerfartikel aus Plastik ausgegeben habe. Wenn ich mir Zubehör für die Messerrasur kaufe, sehe ich aus wie ein Kind, dass gerade das lang ersehnte Piratenschiff von Playmobil bekommen hat (gut, vielleicht nicht gerade, wenn es sich um erwähnte Tube grüner Paste handelt ).
Abgesehen davon habe ich mir bisher nur einen Schleifstein, einen Riemen und besagte Tube mit grüner Paste selber gekauft. Alle anderen Artikel zur Messerrasur habe ich mir zu diversen Festen schenken lassen. Auf die Idee, mir einen Jahresvorrat Mach3-Klingen zu Weihnachten zu wünschen bin ich hingegen nie gekommen. Logisch kann man jetzt sagen, dass das Geld so oder so für meine Rasur ausgegeben ist, egal wer's kauft, aber wie gesagt, subjektiv gesehen fühlt es sich besser an.

Bei dieser Argumentation ist jedoch definitiv hinzuzufügen, dass die keiner nachvollziehen können muss und dass ich jeden verstehe, der lieber auf die nackten Zahlen kuckt und sich aufgrund des jeweiligen Ergebnis entscheidet


Marmaduke

Diese Nachricht wurde am 11.01.2006 um 23:25 Uhr von Marmaduke editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
13.01.2006, 12:12 Uhr
Enkidu
registriertes Mitglied


Ich würde es trotzdem wagen, die rituelle Rasur mit allem Zubehör als
günstiger zu bezeichnen.
Aus dem einfachen Grund, dass das Preis-Leistungsverhältnis nicht vergessen werden darf:
Systemi und Dosenschaum bringen nichts als Enthaarung mit mehr oder weniger ausgeprägten Nebenwirkungen in 15 Minuten, während ich mit meinem beinah einstündigen Morgenritual einen echten Mehrwert für mein Wohlbefinden erwirtschafte indem ich mit mehr Freude und Energie in den Tag starte.

Soweit zum Thema WIWI-Student und Rasur :-)
 
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