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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Mühle Silvertip Fibre - Welche Größe? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
31.10.2018, 13:00 Uhr
Shogun
registriertes Mitglied


Sano schrieb:

Zitat:
(aber wer mag Borste wirklich?)

Müsste man sie nicht jedes mal ewig wässern würde ich eventuell nur mehr zur Borste greifen. Dachshaar finde ich hingegen komplett überflüssig. Weniger sanft als Synthetik und massieren das Gesicht bzw bearbeiten die Stoppeln schlechter als eine Borste nach meinen Erfahrungen.

Diese Nachricht wurde am 31.10.2018 um 13:01 Uhr von Shogun editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
31.10.2018, 14:38 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


Alf schrieb:

Zitat:
Wie lange kann man so einen Silvertip Fibre denn benutzen bis er abgenutzt ist?. Interessiert mich vor allem im Vergleich zu einem Dachs Silberspitz.
Wie hat sich die Abnutzung bei deinem bemerkbar gemacht? Fängt der dann an Haare zu verlieren?

Ich habe mir jetzt auch, als Ergänzung zu meinen Dachspinseln dem 23er Silvertip Fibre bestellt.
Bin schon gespannt.

Ich habe dazu schon mal was in einem anderen Thread geschrieben. Nach gut 2 Jahren täglichen Gebrauchs sah er so aus wie auf den Bildern.

https://forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=19579&...

Auch ein STF ist endlich. Ich bin Gesichtsschäumer und rühre wahrscheinlich auch recht stark. Eine Prorasoborste habe ich in 2 Jahren um einen cm runtergeschmirgelt. Jetzt habe ich einen Chinadachs und schaue wie lange der hält. Bei seinem Preis wäre ein Jahr schon ausreichend, wahrscheinlich hält er auch zwei.

--
Menthol makes my world go 'round.
 
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Diskussionsnachricht 000027
01.11.2018, 11:10 Uhr
barbara-luise
registriertes Mitglied


Asinnir schrieb:

Zitat:
Ich transportiere auf Reisen mein MÜhle STF 23mmm immer in der
originalen Pappdose. Die ist prima und funktioniert tadellos für
diesen Zweck. Da der Pinsel immer trocken ist, wenn er in der Papp-
dose reinkommt, sieht sie noch wie neu aus. Sie ist jetzt 1 Jahr alt.

Heute ist mein Mühle 23mm STF angekommen. Ebenfalls in der Pappdose. Die macht einen sehr stabilen Eindruck. Trotzdem gibt es hier einige, die sich noch eine extra Reisedose für den Pinsel zulegen, zb die Reisedose von Mühle.

Was sind die Gründe dafür?

--
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Diskussionsnachricht 000028
01.11.2018, 11:38 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


barbara-luise schrieb:

Zitat:
Trotzdem gibt es hier einige, die sich noch eine extra Reisedose für den Pinsel zulegen, zb die Reisedose von Mühle.

Was sind die Gründe dafür?

Ich habe auch so eine Plastikreisedose. Für 3 Euro kann ich mir was richtiges leisten. Außerdem kam ich deshalb nicht auf die Idee, die Pappröhre als Reisebehälter zu verwenden. In Plastik kann ich einen feuchten Dachs oder Borste mitnehmen/einpacken.

--
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Diskussionsnachricht 000029
01.11.2018, 16:11 Uhr
barbara-luise
registriertes Mitglied


Bin gerade auf das RÖDTER Etui in Rundform aus Leder in Farbe Schwarz gestoßen, als Alternative zur Pappschachtel oder Plastikdose:



https://www.dropbox.com/s/nvdt8z1n21fu76d/154108473017811...


https://www.dropbox.com/s/povuitpkk53bz1x/154108479260210...

Das Etui hat die folgenden Eigenschaften:


Maße 14 cm Länge x 5 cm Breite x 5,5 cm Durchmesser
Form Rundbox
Material Amalfi Vollrindleder perforiert, deutsche Fertigung
Verschluss Magnetverschluss
Hersteller 1909 RÖDTER, Solingen

Wie findet ihr das?

--
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Diese Nachricht wurde am 01.11.2018 um 16:12 Uhr von barbara-luise editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
01.11.2018, 19:24 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Wenn du Leder + nasse oder zumindest feuchte Pinselhaare als eine besonders hygienische Kombination empfindest, nur zu.

Da bleibe ich doch gerne bei meiner Plastikdose.
 
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Diskussionsnachricht 000031
01.11.2018, 21:12 Uhr
barbara-luise
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Wenn du Leder + nasse oder zumindest feuchte Pinselhaare als eine besonders hygienische Kombination empfindest, nur zu.

Da bleibe ich doch gerne bei meiner Plastikdose.

Ja, ein Lederetui ist nur mit staubtrockenen Pinsel sinnvoll. Dasselbe dürfte aber auch für die Plastik- oder Pappdose gelten.


Ich habe jetzt die erste Rasur mit dem Mühle stf 23mm hinter mir. Prima Sache. Der Schaum im Pinsel reicht locker für zwei Durchgänge.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Pinsel nach der Rasur richtig gereinigt habe und würde deshalb gerne folgendes wissen:


- wird der Pinsel beim Reinigen seitlich in den Wasserstrahl gehalten?

- werden die Finger zu Hilfe genommen, um den Pinsel unter dem Wasserstrahl zu reinigen?

--
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Diese Nachricht wurde am 01.11.2018 um 21:20 Uhr von barbara-luise editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
01.11.2018, 21:41 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


barbara-luise schrieb:

Zitat:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Pinsel nach der Rasur richtig gereinigt habe und würde deshalb gerne folgendes wissen:

- wird der Pinsel beim Reinigen seitlich in den Wasserstrahl gehalten?

- werden die Finger zu Hilfe genommen, um den Pinsel unter dem Wasserstrahl zu reinigen?

Egal welchen Pinsel man hat, bitte NIEMALS senkrecht unter einen Wasserstrahl halten. Der Druck des Strahls ist viel zu hoch und wird die Haare/Borsten/Fasern beschädigen. Man kann sich so prima ein Loch züchten und hat hinterher einen "Donut-Pinsel".

Außerdem ist wichtig: Auf die Temperatur des Wassers achten. Handwarm ist völlig ausreichend, heißes Wasser hingegen schädlich (gerade Synthetikfasern können dann weich werden und sich verformen).

Der Pinsel wird seitlich oder auch schräg nach unten unter den Wasserstrahl gehalten; währenddessen kann man mit der anderen Hand den Knoten etwas zusammendrücken und mit einer reibenden Bewegung zwischen Daumen und Zeigefinger langsam um die Längsachse drehen. Danach - immer noch schräg unter dem Wasserstrahl - mit sanftem bis mittlerem Druck auf der Handflächte kreisen lassen.

Der Pinsel ist gereinigt, wenn man sicher ist dass keinerlei Restschaum mehr ausgespült wird. Danach den Pinsel aus dem Handgelenk ruckartig ausschlagen; erst sachte im Waschbecken (voll Wasser ist der Knoten deutlich schwerer!), danach fester und ausholender z.B. in der Duschkabine.

Wenn man den komplett durchgetrockneten Pinsel Daumenkino-artig durch die Finger fächert und dabei eine Staubwolke bemerkt, ist es Zeit für ein Reinigungsbad in mildem Shampoo oder Zitronensäure-Lösung.
 
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Diskussionsnachricht 000033
02.11.2018, 08:11 Uhr
olivengreg
registriertes Mitglied


Moin!

Da sich die Vorgehensweise im übrigen mit meiner deckt
möchte die Aussagen des Kollegen "owlman" noch erweitern/ergänzen:

Nach den ersten Spühlgängen kreise ich meine Pinsel mit leichtem Druck auf der Handfläche
oder dem Handrücken, um "zu hören" ob sich noch Seifenreste in den
Haaren befinden.
Bleiben noch Seifenblasen auf der Haut zurück, dann
ist es sowieso eindeutig das noch Schaum in den Haaren ist.
Höre ich noch was muss nochmals gespühlt werden, höre ich nix is gut!

(Definieren würde ich dieses Geräusch als das "typische Seifengeräusch" vergleichbar mit dem beim Hände- oder Haarewaschen,
hier hört man zB. auch wo die Haare nicht gut ausgesühlt sind )

Mit meiner Vorgehensweise gehört das Thema Staubwolke im trockenen
Zustand fast der Vergangenheit an!

--
GESUNDHEIT und ZUFRIEDENHEIT

- Gregor -

Diese Nachricht wurde am 02.11.2018 um 08:11 Uhr von olivengreg editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
02.11.2018, 12:08 Uhr
Asinnir
registriertes Mitglied


Sano schrieb:

Zitat:
Wie sieht es denn bzgl. Mikroplastik aus? Die Synthetikpinsel sind doch da sicher auch nicht nur toll.

Mein STF ist jetzt 1 Jahr alt und bisher hat er noch kein Haar verloren.
Darauf achte ich immer ganz genau im Rasierschaum und Waschbecken.

--
MfG Asinnir

Rockwell 6s Astra, Feather u.a. Proraso, Haslinger u.a. Hattric, Speick, Proraso Mühle, Omega
 
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Diskussionsnachricht 000035
03.11.2018, 08:21 Uhr
Alf
registriertes Mitglied


Sano meinte wahrscheinlich eher des Abrieb der Haare, als das die Haare mit der Zeit kürzer werden.
 
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Diskussionsnachricht 000036
03.11.2018, 08:34 Uhr
barbara-luise
registriertes Mitglied


Sano schrieb:

Zitat:
Wie sieht es denn bzgl. Mikroplastik aus? Die Synthetikpinsel sind doch da sicher auch nicht nur toll.

So wie ich das verstehe, sind die Pinsel zum rasieren, nicht zum essen.

--
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Diskussionsnachricht 000037
03.11.2018, 09:44 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Sano schrieb:

Zitat:
Wie sieht es denn bzgl. Mikroplastik aus? Die Synthetikpinsel sind doch da sicher auch nicht nur toll. Ich würde vermuten, dass der Verschleiss vor allem im Verlust von mehr oder weniger langen Haaren besteht, die dann ins Abwasser gelangen.

Haarverlust habe ich bei meinen beiden STF über die Jahre nicht feststellen können. Allerdings reiben sich die Kunsthaare im Laufe vieler Jahre wohl ein wenig ab. Was das an Mikroplastik im Abwasser verursacht, vermag ich kaum zu quantifizieren. Ich bin allerdings sicher, dass nur eine einzige 0,33 l-PET-Flasche mehr Mikroplastik im Wasser hinterlässt als ein ganzes Leben lang Rasieren mit STF-Pinseln.
 
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Diskussionsnachricht 000038
03.11.2018, 09:51 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


owlman schrieb:

Zitat:
Egal welchen Pinsel man hat, bitte NIEMALS senkrecht unter einen Wasserstrahl halten. Der Druck des Strahls ist viel zu hoch und wird die Haare/Borsten/Fasern beschädigen. Man kann sich so prima ein Loch züchten und hat hinterher einen "Donut-Pinsel".

Nicht böse sein, aber das mit dem Donutpinsel halte ich für eine Mär, so wie die z. B., dass man Pinsel niemals stehend lagern sollte.
Jedenfalls entspricht das mitnichten meiner Erfahrung und ich lasse zum Reinigen in alle meine Pinsel warm Wasser reinlaufen, dann fahre/knete ich mit den Fingern in den Haaren, um die Seife rauszuspülen. Zum Schluss schleudere ich sie über der Wanne 5x kräftig, um das Wasser auszuschlagen.
Ich weiß sehr genau wie ein Donut aussieht und meine Pinsel sahen bisher nicht so aus. Ich bin ein Ein-Pinsel-Mann und habe schon mehrere Pinsel so Jahre lang hintereinander behandelt - ohne Donut oder nennenswertem Haarverlust.

Nichts für ungut, aber ich würde gern mal ein Bild eines "Donutpinsels" sehen.

Und, Mikroplastik aus Rasierpinseln? Oh Himmel.....

--
Menthol makes my world go 'round.

Diese Nachricht wurde am 03.11.2018 um 09:53 Uhr von OldSalt editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
03.11.2018, 10:53 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


OldSalt schrieb:

Zitat:
Ich weiß sehr genau wie ein Donut aussieht und meine Pinsel sahen bisher nicht so aus. Ich bin ein Ein-Pinsel-Mann und habe schon mehrere Pinsel so Jahre lang hintereinander behandelt - ohne Donut oder nennenswertem Haarverlust.

Nichts für ungut, aber ich würde gern mal ein Bild eines "Donutpinsels" sehen.

https://www.bruceonshaving.com/wp-content/uploads/2010/10...

www.pensoftheforest.co.uk/shaving/brush-reknot.html

Für ein solches Schadensbild kann es mehrere Ursachen geben. Die Häufigste ist sicherlich mangelnde Pflege insgesamt (sprich der Knoten fängt unten an zu schimmeln, wird spröde und verliert Haare) oder zuviel Druck bei der Nutzung. Letzteres ist dann der gleiche Effekt der auch unter einem direkten Wasserstrahl mitten in den Knoten auftreten kann: Die Borsten/Haare/Fasern werden umgeknickt. Beim Gesichtsschäumen/Schalenschäumen kommt dann noch eine Kreisbewegung hinzu, die das bestärken kann und auch noch bewirkt dass sich Haare womöglich verheddern (dies ist besonders bei den feinen Pferdehaarpinseln zu beobachten), weshalb man nicht zu stark aufdrücken sollte.

Wenn man das bemerkt, hilft im ersten Schritt meist den Knoten auszukämmen und dann zu überlegen, ob es am eigenen Nutzungsprofil liegen kann.

Ein anderer möglicher Grund ist eine fehlerhafte Produktion. Den Fall hatte ich selber schon mit einem Mühle Silvertip Fibre M (um wieder direkt zum Threadthema zuückzukommen ); hier hat sich trotz identischer Nutzung wie bei anderen Synthetikpinseln sehr rasch so ein Loch gebildet. Mühle hat den Knoten kostenlos ausgetauscht.

https://img.picload.org/image/dcorrrpw/stf1.jpg
https://img.picload.org/image/dcorrrpp/stf2.jpg
 
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Diskussionsnachricht 000040
03.11.2018, 10:58 Uhr
Asinnir
registriertes Mitglied


Alf schrieb:

Zitat:
Sano meinte wahrscheinlich eher des Abrieb der Haare, als das die Haare mit der Zeit kürzer werden.

Gut, da kann ich nicht mitreden,da meiner erst 1 Jahr alt ist.

--
MfG Asinnir

Rockwell 6s Astra, Feather u.a. Proraso, Haslinger u.a. Hattric, Speick, Proraso Mühle, Omega
 
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Diskussionsnachricht 000041
03.11.2018, 19:11 Uhr
barbara-luise
registriertes Mitglied


Hier gibt es ein Video Tutorial zur Reinigung des Pinsels nach der Rasur von The Executive Shaving Company:



https://youtu.be/IuzMUuGAbuw

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Diskussionsnachricht 000042
03.11.2018, 19:23 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


Das Video ist ganz gut; Brian hält den Pinsel zwar auch mal direkt senkrecht unter den Wasserstrahl, aber nur ganz kurz und während er ihn mit der Faust zusammenhält.

Für meinen Geschmack spült er den Pinsel allerdings bei weitem nicht lange genug aus; wenn ich das richtig sehe sind es knapp 15 Sekunden Wasserkontakt. Ich selber nehme mir eher die drei- bis vierfache Zeit, um sicherzugehen dass wirklich keine Seifenreste mehr vorhanden sind (und habe trotzdem gelegentlich noch staubende Pinsel).
 
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Diskussionsnachricht 000043
03.11.2018, 21:05 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


owlman schrieb:

Zitat:
www.pensoftheforest.co.uk/shaving/brush-reknot.html

Besonders bei dieser Website ist erklärt, dass ein nicht gründlich ausgewaschener Pinsel am Knoten Kalkseife ansammelt, die dann die Haare abbrechen lässt. Und ein Loch entsteht durch zu festes Aufdrücken auf dem Gesicht. Dass dabei Haare abknicken können, leuchtet mir ein, das is aber auch keine korrekte Verwendung eines Pinsels.
Im Video lässt der Mann ordentlich Wasser in den Knoten laufen.

Wie gesagt, ich glaube nicht, dass ein normaler Wasserstrahl Haare zum Um- oder Abknicken oder gar zum Abbrechen bringt, es sein denn, ich verwende einen Kärcher. Auch ein leichtes Durchwühlen der Haare beim Auswaschen nicht.
Jeder wird da eine eigene Meinung und - viel wertvoller noch - eigene Erfahrungen haben.

Der Tod meiner Pinsel kam bisher immer durch Abschmirgeln der Haare auf meinen Stoppeln jeden Morgen. Das verträgt ein Pinsel halt nur so und so lange. Wer einen sehr wertvollen Pinsel sehr lange nutzen möchte, sollte daher in einem Mug aufschäumen und den Schaum nur mit dem Pinsel im Gesicht verteilen und nicht aufschlagen.

So wie ich lese, haben viele ihre Pinsel in Rotation und lassen sie ordentlich trocknen, verwenden sie seltener als ich meinen. Ich habe bisher immer nur zu einer Zeit einen Pinsel verwendet, den aber dann täglich bis er platt war. Daher kann ich die Ansichten über Reinigung und Trocknung usw. gut beurteilen.

Übrigens verloren meine Pinsel immer nur dann einige Haare, wenn ich sie zuvor einige Tage trocknen ließ!

Ich will mit Kontroverse nicht provozieren. Eine lebhafte Diskussion ist für die nützlich, die nicht über viel Erfahrung verfügen.

Um zum STF zurückzukommen: Es erging ihm genauso wie meine Borstenpinsel bisher. Nach ca. 2 Jahren täglichen Gebrauchs war bei mir Schluss.

Herzliche Grüße
OldSalt (Joseph)

--
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Diese Nachricht wurde am 03.11.2018 um 21:10 Uhr von OldSalt editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
03.11.2018, 21:32 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


OldSalt schrieb:

Zitat:
Um zum STF zurückzukommen: Es erging ihm genauso wie meine Borstenpinsel bisher. Nach ca. 2 Jahren täglichen Gebrauchs war bei mir Schluss.

Ich schäume auch größtenteils im Gesicht auf, aber nach über zweieinhalb Jahren sieht mein STF 23 mm zwar nicht mehr ganz so frisch aus wie am ersten Tag, aber von "Schluss" ist er noch seeehr weit entfernt. Und ja, ich verwende meinen Pinsel auch praktisch täglich.

Diese Nachricht wurde am 03.11.2018 um 21:33 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000045
03.11.2018, 21:41 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


owlman schrieb:

Zitat:
Das Video ist ganz gut; Brian hält den Pinsel zwar auch mal direkt senkrecht unter den Wasserstrahl, aber nur ganz kurz und während er ihn mit der Faust zusammenhält.

Für meinen Geschmack spült er den Pinsel allerdings bei weitem nicht lange genug aus; wenn ich das richtig sehe sind es knapp 15 Sekunden Wasserkontakt. Ich selber nehme mir eher die drei- bis vierfache Zeit, um sicherzugehen dass wirklich keine Seifenreste mehr vorhanden sind (und habe trotzdem gelegentlich noch staubende Pinsel).

Die Spülzeit empfinde ich auch als viel zu kurz.
Und dieses finale Hin-und-Her-Abtrocknen am Handtuch mag ich nicht. Ich drücke den Pinsel nach dem Auswaschen und Ausschlagen von Nässe nur kurz und leicht in einem Handtuch. Dabei wird der Griff abgetrocknet, was ihm Wasserflecken erspart.

Ich benutzte noch eine Schale, nachdem ich den Pinsel fast gut ausgespült habe, um ihn zusätzlich in dem aufgefangenen Wasser (das ja durch den Wasserstrahl stetig erneuert wird) unterstützend
zu reinigen.
Durch leichtes Zusammendrücken wird so periodisch sauberes Wasser in den Pinsel "gepumpt/gesogen" und dadurch auch "versteckte" Seifenreste wegspült. Ich meine, dass das recht effektiv ist, wenn ich zusätzlich
eine Schale benutze und nicht einfach das Wasser durchlaufen lasse. Wohlgemerkt folgt dieser Schritt (Feinreinigung) erst nachdem das Meiste an Schaum schon weggespült ist, und das ablaufende Wasser praktisch schon klar oder weitgehenst klar ist.
Ist der Wasserdruck nicht so hoch (bzw. der Spülstrahl nicht so stark), lasse ich auch das Wasser auch von oben in den Pinsel reinlaufen.
Man muss den Hahn ja auch nicht so stark aufdrehen.
 
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Diskussionsnachricht 000046
04.11.2018, 01:10 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


@dailysoap
Genauso mache ich das auch.
Ich nutze als Schale eben meine Rasierschale, in der ich auch den Schaum geschlagen habe. Dort darf der Pinsel sozusagen "nachwässern".

Diese Nachricht wurde am 04.11.2018 um 01:14 Uhr von Malias editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
05.11.2018, 17:46 Uhr
Alf
registriertes Mitglied


Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen.
Ich habe mir den 23er bestellt. Er ist nun angekommen.
Bin zufrieden mit ihm.
Allerdings macht er doch einen etwas kleineren Eindruck als meine 23er Dachse.
Würde ihn das nächste mal eine Nummer größer nehmen.

Ansonsten ist der Pinsel top
 
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Diskussionsnachricht 000048
06.11.2018, 08:39 Uhr
barbara-luise
registriertes Mitglied


Es gibt ja spezielle Ständer, in die der Rasierpinsel nach der Rasur kopfüber eingehängt wird. Der Grund für das Kopfüber-Einhängen dürfte darin bestehen zu verhindern, dass Wasser und Reste des Schaums in den Pinselknoten laufen.

Trotzdem meine Frage: Braucht man so einen Ständer tatsächlich? Oder ist es eher eine Glaubensfrage?

--
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Diskussionsnachricht 000049
06.11.2018, 10:50 Uhr
~knorki
Gast


Ob stehend oder hängend trocknen, tja. Darüber streiten sich die Gelehrten.

Finde es hängend auch besser weil alles vom Knoten "wegläuft".
 
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