Diskussionsnachricht 000010
13.01.2006, 13:15 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied
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Franz schrieb:
Zitat: | ich tendiere nun zum Hobel, da ich zwar jetzt als Freiberufler Zeit habe für ne längere Messerrasur, aber in einem oder zwei Monaten die schnelle Morgenrasur gefragt sein wird! Ich glaub aber aus reiner Neugierde werde ich auch später ein Messer kaufen.
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Hallo Franz,
ich bin genau aus diesem Grund den umgekehrten Weg vom Messer zum Hobel gegangen. Für mich ist ein Merkurhobel genau die richtige Mischung aus Kult/Ästhetik und Zeitersparnis. Ich verstehe natürlich die Faszination, die vom Messer ausgeht, aber mit kleinen Kindern zu Hause fehlt mir einfach die Zeit, am Wochenende Klingen zu schärfen. Endgültig gelandet bin über den 34c und den Futur beim Vision, den ich als Ferrari unter den Hobeln empfinde. Er wirkt schwer, edel und ist gut zu greifen, der Klingenspalt ist einstellbar und die teilweise bemängelte Klobigkeit ist für mich nicht relevant, weil ich als Teilbartträger nicht unter die Nase muß . Ich glaube, wenn in den nächsten siebzig Jahren nichts revolutionäres mehr erfunden wird, werde ich mich mit dem Vision rasieren, bis ich 100 Jahre alt bin!
-- Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten... Mark Twain (1835-1910) |