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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Was läuft falsch? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
27.01.2019, 18:52 Uhr
funnym0nk3y
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich bin neu hier, deshalb erst mal eine kurze Vorstellung:
Ich bin junge 22 Jahre, Student und habe mit der Hobelei vor circa einem halben Jahr angefangen.

Begonnen habe ich mit dem Wilkinson Classic und den beiliegenden Klingen aus der örtlichen Drogerie. Da ich mit der Rasur nicht wirklich zufrieden war und einem Gemetzel glich, bin ich auf diesen Hobel umgestiegen. Dazu habe ich verschiedene Klingen (Astra Superior Platinum und -Stainless, Derby, Souplex, Dorco) ausprobiert. Letztendlich hat sich aber an der Problematik nichts geändert:
Wenn ich mit dem Strich rasiere ist die Rasur ungründlich, beim Fühlen gegen Strich stoppelig. Lasse ich dann einen Durchgang quer und schließlich gegen den Wuchs folgen, wird zwar die Rasur glatt, aber ich schneide mich sehr oft, es juckt und es entstehen unangenehme Rasierpickel und eingewachsene Haare. Da ich Vor- und Nachbereitung betreffend gefühlt schon alles ausprobiert habe, schließe ich daraus, dass es wohl am Hobel oder der Technik liegen muss. Deswegen nun folgende Fragen:

-Sollte ich, was das Rasurergebnis betrifft, eher einen sanfteren oder aggresiveren Hobel wählen?

-Wie verhindere ich zu starkes Drücken?

-Gibt es sonst noch Tipps, die ich befolgen sollte?


Danke und viele Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000001
27.01.2019, 19:33 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


Ich bin auch jmd., bei dem eine Rasur gegen den Wuchs, die von dir beschriebenen unangenehmen Folgen hat. Und ich hobel jetzt seit einigen Jahren und hab daher auch schon etwas dazugelernt.
Um es kurz zu machen:

Ich fahre am Besten, wenn ich mich frühestens alle 2 Tage rasiere. Dabei schön sauber einmal mit dem Strich und max. ein zweites Mal quer, wobei ich am Hals genau aufpassen muss, da meine Barthaare hier eher seitlich bzw. nach oben rauswachsen.
Und am Besten funktioniert bei mir ein "aggressiver" Rasierer bzw. ein offener Kamm der ordentlich zupackt. Momentan benutze ich einen Parker 94R und 24C. Die sind top!
Habe aber auch tolle Erfahrungen mit dem Mühle R41, sowie Merkur 25c/41c und Progress 500 gemacht.
Die Wahl der Klinge ist bei mir nicht wirklich entscheidend.

Gutes Gelingen!
 
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Diskussionsnachricht 000002
27.01.2019, 20:04 Uhr
Yogi
registriertes Mitglied


https://youtu.be/lvt5xgnJYyo

Das könnte weiterhelfen!

--
Member of "Club 41"
Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben!
 
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Diskussionsnachricht 000003
27.01.2019, 22:06 Uhr
Wombat1964
registriertes Mitglied


"Wenn ich mit dem Strich rasiere ist die Rasur ungründlich, beim Fühlen gegen Strich stoppelig."

So war das bei mir am Anfang auch. Ich habe mir dann mal systematisch das ganze Gesicht abgefühlt und genau bestimmt, wo die Barthaare in welche Richtung wachsen. Ich rasiere zur Vermeindung zu oft über die gleiche Stelle zu gehen, fast gar nicht mit dem Strich Ich rasiere quer und gegen den Strich.

Wichtig ist auch der richtige Schaum. Ich habe inzwischen bestimmt 12 verschiedene Rasierseifen von Mühle, Calani, und Meissner in Verwendung und schlage ganz guten Schaum im Tigel. Trotzdem kommt von den Schutz- und Gleiteigenschaften keine davon an die stinkeinfache Nivea Rasiercreme in der blauen Tube "sensitiv" heran. Immer, wenn ich mal Rasur-Probleme habe, dann komme ich zu ihr zurück. Ich habe sie seit 1997 in Verwendung - und erst seit 2 Jahren habe ich eine Seifen-Leidenschaft und beschäftige mich damit. Viel wichtiger als die Klinge ist eine sehr gute sensitive Creme, die Du unproblematisch direkt im Gesicht aufschäumen kannst.

Meine Hobelei war auch ungründlich, bis ich ohne Rücksicht gegen den Wuchs rasiert habe. Ganz wichtig ist dabei aber, sich jedes Mal, wenn Du nochmals über die Stelle gehts, neu einzuschäumen! Das habe ich monatelang nicht gemacht, und hatte jedes Mal bei den weiteren Durchgängen argen Rasierbrand.

Ich rate Dir, mal eine gute und unproblematische Rasiercreme zu nehmen. Palmolive hat auch welche, Proraso auch. Bei mir persönlich zeigten sich wirklich erhebliche Unterschiede in den Gleit- und Schutzeigenschaften der verschiedenen Seifen und Cremes. Das war bei mir der Schlüssel zur reizarmen gründlichen Rasur.

Bei mir z.B. haben - egal wie gut ich Aufschlage und die Wassermenge feindosiere - z.B. die Proraso Seife grün im Plastiktiegel und die Mühle Seife Sanddorn wirklich massiv schlechtere Gleiteigenschaften als die Nivea oder Palmolive Rasier-Creme aus der Tube. Calani Seifen und Meissner Seifen sind etwas besser, kommen an die Cremes nicht ran - riechen aber natürlich traumhaft und viel besser als die schnöden Cremes. Das ist zumindest mein Empfinden.

WOMBAT

Diese Nachricht wurde am 27.01.2019 um 22:08 Uhr von Wombat1964 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
27.01.2019, 23:46 Uhr
f10
registriertes Mitglied


funnym0nk3y schrieb:

Zitat:
-Sollte ich, was das Rasurergebnis betrifft, eher einen sanfteren oder aggresiveren Hobel wählen?

Der Nobelisk ist ein Baili BR 179 aka Isana Premium (Rossmann). Sanfter geht kaum. Bleibt als Option nur einen aggressiveren Hobel zu probieren. Das könnte durchaus helfen, da ein letzter Durchgang quer zum Wuchs für eine ausreichend gründliche Rasur sorgen könnte.

Zitat:
-Wie verhindere ich zu starkes Drücken?

Mit wenig bis keiner Muskelkraft würde ich sagen.
Das ist einfach Übungssache und muss erst in Fleisch und Blut übergehen (Muscle Memory). Das kann dauern, also Geduld und weiter üben. Hängt auch vom Eigengewicht des Hobel-/Kopfes ab.

Ich halte den Hobelgriff wie einen Dartpfeil, nur mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Ring- und kleiner Finger werden nur für die Balance/zur Unterstützung genommen.

Zitat:
-Gibt es sonst noch Tipps, die ich befolgen sollte?

Evtl. gehörst Du einfach zu denen, die auch mit dem Hobel nicht gegen den Strich rasieren können.

Ansonsten würde ich doch nochmal Vor- und Nachbereitung durchleuchten.

Eingewachsene Haare deuten darauf hin, dass die Haare unter der Hautebene abgeschnitten werden - wie bei der Hysterese mit den Mehrklingen-System. Bei entsprechender Veranlagung (z.B. krause Haare, schnell verhornende oder extrem fettige Haut)

Zuviel Vorbereitung/Einweichen: Haare treten zu weit hervor, werden zu tief abgeschnitten.
Zuwenig: Haare werden nicht sauber durchgeschnitten sondern dabei stark rausgezogen, es ziept. Bei der Rasur gegen den Strich wird das Haar dann zu tief abgeschnitten und zieht sich unter die Haut zurück.

Bei schnell/stark verhornender Haut kann ein Peeling vor der Rasur helfen den Haaren den Durchbruch durch die Haut zu erleichtern. Ich las mal hier im Forum, dass jemand hierfür einen Bimsschwamm benutzt und damit gute Ergebnisse erzielt hatte.

Aftershaveprodukte genau anschauen. Würde zunächst nur ein alkoholhaltiges AS benutzen (am besten erstmal Pitralon Classic oder Tüff sensitiv). Keine fettigen Cremes oder AS Balms verwenden (besonders die mit Mikroplastik meiden), da sie die Haut mit einem Film überziehen und die Haare beim Durchbruch durch die Haut behindern können. Ich bekomme von Balms zwar keine eingewachsenen Haare aber immer einfachen Rasurbrand (Haut kann nicht "atmen").

Es kann an vielen Faktoren liegen, alleine oder in Kombination.

Du könntest also durchaus mal schreiben wie Dein Programm aussieht und was Du verwendest bzw. was Du schon probiert hast. Hauttyp (trocken oder fettig) und Haartyp (lockig oder glatt) beschreiben. Evtl. kann man Dir dann gezielter helfen bzw. das Problem besser eingrenzen.

Diese Nachricht wurde am 27.01.2019 um 23:57 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.01.2019, 09:35 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Der Hobel ist identisch mit dem Isana, den ich auch mal hatte.

Imho viel zu sanft, was zu mehr Durchgängen und zuviel Druck führt.

Meine Erlösung damals war der Kauf eines Merkur 37c, der ist supersanft, aber schneidet wie nichts und ist gründlich.

Bemüh einfach mal die Forensuche.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000006
28.01.2019, 21:54 Uhr
funnym0nk3y
registriertes Mitglied


Ihr seid super! Vielen Dank für die vielen Antworten!

Malias schrieb:

Zitat:
Ich fahre am Besten, wenn ich mich frühestens alle 2 Tage rasiere. Dabei schön sauber einmal mit dem Strich und max. ein zweites Mal quer, wobei ich am Hals genau aufpassen muss, da meine Barthaare hier eher seitlich bzw. nach oben rauswachsen.

So bin ich bis jetzt auch verfahren, die erste Rasur danach war immer ein Traum! Leider hat es relativ lange gedauert, bis die Wunden (?) zurück gegangen waren, sodass ich dann auf der Arbeit ziemlich ungepflegt rumgelaufen bin. Auf Dauer leider keine Lösung. Einen aggressiveren Hobel möchte ich auf eden Fall mal ausprobieren.

f10 schrieb:

Zitat:
Der Nobelisk ist ein Baili BR 179 aka Isana Premium (Rossmann). Sanfter geht kaum. Bleibt als Option nur einen aggressiveren Hobel zu probieren. Das könnte durchaus helfen, da ein letzter Durchgang quer zum Wuchs für eine ausreichend gründliche Rasur sorgen könnte.

Mit wenig bis keiner Muskelkraft würde ich sagen.
Das ist einfach Übungssache und muss erst in Fleisch und Blut übergehen (Muscle Memory). Das kann dauern, also Geduld und weiter üben. Hängt auch vom Eigengewicht des Hobel-/Kopfes ab.

Ich halte den Hobelgriff wie einen Dartpfeil, nur mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Ring- und kleiner Finger werden nur für die Balance/zur Unterstützung genommen.

Heute mal genau so ausprobiert, die ersten Züge gingen echt sehr gut. Am Kinn und der Oberlippe musste ich dann so oft drüber, dass ich mich dann doch wieder geschnitten habe. Wie sieht es mit einem aggressiveren Hobel bezüglich der Schnitte aus? Bevor es zu bluten beginnt, fühlt sich die Klinge sehr rauh und hoppelig an. Könnte das besser werden? Oder ist das der Preis für einen saubereren Schnitt?

Zitat:
Ansonsten würde ich doch nochmal Vor- und Nachbereitung durchleuchten.

Normalerweise beginne ich mit einer heißen Dusche. Dann trage ich Schaum (aus der Dose von Gilette) oder Creme auf (die aber nicht so gut funktioniert hat) auf. Während der Schaum eine oder zwei Minuten einwirkt desinfiziere ich die Klinge. Dann die Rasur in drei Durchgängen mit, quer und dann gegen den Strich. Danach spüle ich den restlichen Schaum mit (bisher lauwarmem, in Zukunft kaltem) Wasser ab, an manchen Stellen nehme ich den Waschlappen. Eventuell tupfe ich mein Geischt mit einem Handtuch ab oder lasse es einfach etwas trockenen. Danach desinfiziere ich blutende und für Rasierbrand gefährdete Stellen mit Octenisept. Zum Schluss kommt noch wahlweise etwas Nivea Cool Aftershave, eine feuchthaltende Lotion oder eine Creme drauf. Mit dieser Prozedur bin ich bisher am besten gefahren. Ich hatte zur Vorbereitung auch schon mal etwas Calendula-Öl vor dem Schaum verwendet, oder auch Rasiergel. Das hat aber keinen gravierenden Unterschied gemacht. Ein Peeling benutze ich manchmal, jedoch nur, wenn die Haut keine Krusten hat oder sehr trocken ist. Das ist leider eher selten. Insgesamt würde ich sagen ist meine Haut eher trocken, gerade im Winter, neigt aber auch zu Mitessern, woraus ich wiederum auf eine normale bis fettigere Haut schließen würde. Ihr seht, mittlerweile stelle ich vieles in Frage. Meine Barthaare sind glatt. Das ziepen kenne ich, dachte aber, das würde an der Klinge liegen.

@Yogi:

In dem Video sind ein paar echt gut Tipps, werde ich mit zu Herzen nehmen.


Soweit erstmal, vielen Dank nochmal!
 
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Diskussionsnachricht 000007
28.01.2019, 22:37 Uhr
~knorki
Gast


Dosenschaum???

Ich würde umgehend einen schmalen Taler in einen Black fibre aus der Drogerie und einer rasiercreme von Speick o. ä. investieren. Sehr günstig zu haben.

Dosenschaum hat nichts mit guter Vorbereitung (aufweichen und aufstellen der Barthaare) zutun.

Ansonsten würde mich deine Technik interessieren. Ein rasiervideo wäre toll, sich dauerhaft mit einem solchen Hobel zu schneiden ist eigentlich kaum möglich.
 
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Diskussionsnachricht 000008
29.01.2019, 01:20 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@funnym0nk3y: So, nun mal langsam mit den jungen Pferden.

1. Mit dem Baili BR179 (= Nobelisk) kann man sich glatt rasieren. Das geht. Es gibt gründlichere Hobel, keine Frage, aber der BR179 ist durchaus brauchbar. Der Kopf dieses Rasierers ist eine Kopie des alten Gillette Superspeed, und mit dem haben Millionen von Männern sich glatt rasiert.

2. Bevor du gleich gegen den Strich rangehst, übe doch erst einmal deine Technik, und zwar richtig.

Eines der besten Videos zum Thema "Wie rasiere ich mich richtig mit einem doppelschneidigen Rasierhobel?" ist von Brian Mulreany, dem GF von Executive Shaving, vorausgesetzt, man kommt mit dem schottischen Akzent dieses Gentleman zurecht. Den Teil mit dem Preshave-Öl und dem "Auf-keinen-Fall-alkoholhaltiges-Aftershave-benutzen" kann man dabei allerdings ignorieren.

a) Ordentlich einschäumen, und zwar mit einem aus Rasiercreme selbst aufgeschlagenen Rasierschaum, dann einen Durchgang mit dem Wuchs rasieren. Wichtig: Finde erst einmal heraus, an welchen Stellen dein Bartwuchs wie verläuft, d. h., an welchen Stellen deine Barthaare genau in welche Richtungen wachsen.
b) Dann noch einmal einschäumen und einen zweiten Durchgang quer zum Wuchs rasieren. Dann die Schaumreste abspülen, mit kaltem Wasser nachspülen, Gesicht trocken tupfen und dann ist erst einmal Schluss.
c) Bei Bedarf eine leichte Hautcreme oder ein mildes Aftershave-Balsam auftragen. Bei fettiger Haut darf es auch gerne ein pflegendes Aftershave auf Alkoholbasis sein, z. B. Tüff, Pitralon Classic oder Speick Men.

3. Nach der Rasur in zwei Durchgängen (mit und quer) ist die Rasur auf jeden Fall gründlich genug für einen Tag. Wenn du solche Rasuren nach Belieben hinbekommst, ohne dich zu schneiden oder dir einen Rasurbrand einzufangen, dann darfst du dich an einen dritten Durchgang gegen den Wuchs herantasten.

4. Als Rasierklingen sind die Wilkinson Classic ganz brauchbar, ASP m. E. nicht so sehr, weil doch etwas rauh, gleiches gilt für Dorco und Souplex, die Derby Extra ist zu stumpf. Als hervorragend, weil gleichzeitig scharf und sanft, empfinde ich neben der Gillette Silver Blue auch die Sputnik und die Voskhod. Andere Kollegen schwören auf die Gillette Nacet oder die Personna Platinum Chrome. Alle diese Klingen sind definitiv nicht aggressiv, sondern sanft, räumen aber trotzdem sehr gut ab.

5. Als Rasierpinsel kannst du dir erst einmal einen einfachen Synthetikpinsel mit schwarzem Kunsthaar (DM Balea Men Premium oder Rossmann Isana Men Premium, kosten 8 oder 9 €/Stck.) besorgen und als Rasiercreme meinetwegen die Balea Men, Florena Men Comfort oder Niveau Men, wenn es dir egal ist, ob in deiner Rasiercreme Silikonöl enthalten ist. Ansonsten, wenn deine Haut nicht zu trocken ist, kannst du die Palmolive nehmen, bei etwas sensibler Haut besser die Speick Men, auch wenn die teurer ist (Balea 0,65 €, Florena 0,95 €, Palmolive 0,85 €, Nivea 1,29 €, Speick 2,95 €). Selbst wenn du die billigste Rasiercreme verwendest, wird der Schaum wohl besser geraten als der viel zu trockene Schaum aus der Dose. "Dosenpampe" kann man verwenden, wenn man gerade keinen Bauschaum zur Hand hat, aber im Gesicht hat das Zeug eigentlich nichts zu suchen.

6. Wenn du mit dem Zeug klarkommst, das du dir gekauft hast und damit glatte Rasuren hinbekommst, dann kannst du dir nochmal Gedanken darüber machen, an welchen Stellen vielleicht noch Optimierungsbedarf bestehen könnte.

Viel Spaß und Erfolg!

Diese Nachricht wurde am 29.01.2019 um 04:18 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
29.01.2019, 08:16 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Achja, versuch mal, die Dusche vorher wegzulassen.

Viele kommen damit besser klar, aufgequollene Haut neigt zu Verletzungen und Reizungen.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000010
29.01.2019, 12:54 Uhr
Somebody
registriertes Mitglied


Die meisten Tipps hast Du schon bekommen und kannst Du auch in den diversen "Anfängerfragen"-Threads nachlesen. Was hier noch nicht erwähnt wurde, ich aber wichtig finde ist, dass man sich den Rest Rasierseife/Schaum vorsichtig aber gründlich aus dem Gesicht wäscht. Auf der frisch rasierten Haut rumrubbeln ist fatal. Also sich nur das kalte Wasser in das Gesicht klatschen. Nur mit dem Handtuch trocken tupfen, nicht reiben. Beim Auftragen des Aftershaves und oder eines Balsams auch nur tupfen und vorsichtig verstreichen und nicht kräftig verreiben und einmassieren wollen. Danach die Haut tatsächlich in Ruhe lassen und nicht ständig rumfummeln und befühlen, auch wenn es schwer fällt.
Schau Dir ruhig noch ein paar Threads hier an und ein paar Rasurvideos auf YT und beherzige die Tipps. Und bedenke: Weniger ist oft mehr!
 
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Diskussionsnachricht 000011
29.01.2019, 14:21 Uhr
f10
registriertes Mitglied


funnym0nk3y schrieb:

Zitat:
Heute mal genau so ausprobiert, die ersten Züge gingen echt sehr gut. Am Kinn und der Oberlippe musste ich dann so oft drüber, dass ich mich dann doch wieder geschnitten habe. Wie sieht es mit einem aggressiveren Hobel bezüglich der Schnitte aus?

Wahrscheinlich nicht besser. Wenn Du es mit dem Nobelisk wirklich schaffst Dich zu schneiden musst Du wohl noch einiges an der Technik verbessern. Also einfach üben.
Ein kleiner Tip, der glaube ich von Purist kam: Mit dem Rasierhobel kann man wirklich Hobeln, also den Rasierer auf der Haut vor und zurück(!) schieben, ohne den Kopf neu anzusetzen. Diese Technik hilft bei mir sehr beim Durchgang gegen den Strich bzw. beim Ausputzen meiner Problemstellen - grade über der Oberlippe mach ich das so (auch nur quer).

Wie schon empfohlen: In jedem Fall Pinsel kaufen und auf RS/RC umsteigen! Allen anderen Tips kann ich mich nur anschliessen.

Zitat:
Bevor es zu bluten beginnt, fühlt sich die Klinge sehr rauh und hoppelig an. Könnte das besser werden? Oder ist das der Preis für einen saubereren Schnitt?

Ja, das wird besser werden wenn Du RC/RS benutzt und Deine Technik sich verbessert.
Nein, das ist nicht der Preis, auf keinen Fall.

Zitat:
Das ziepen kenne ich, dachte aber, das würde an der Klinge liegen.

RC/RS! Evtl einen Klingensampler kaufen und Deine Klinge finden.
Der Nobelisk braucht um gründlich zu sein eher eine scharfe Klinge:

-GSB (mein Favorit)
-ASP (hat den Ruf, auch bei mir, bei der ersten Rasur etwas ruppig zu sein, sonst sehr gut)
-Derby Premium.
-Feather: Sehr scharf (Vorsicht!), aber im Baili/Nobelisk recht beliebt. Ruhig mal ein paar Feather mit dem Klingensampler mitbestellen und einfach ausprobieren.
-Was der Captain noch so vorschlägt.
Die würd ich in den Sampler packen. Kannst Du dir z.B. beim razorbladesclub.com selbst zusammenstellen.

Rossmann hat den Black Fibre Pinsel leider aus dem Sortiment genommen. Bleiben noch der Balea Premium von DM und der NOM Black Fibre bei Müller (kein Versand).

Diese Nachricht wurde am 29.01.2019 um 14:25 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
29.01.2019, 15:43 Uhr
GinTonic
registriertes Mitglied


Rossmann hat jetzt einen neuen synthetischen Pinsel (jetzt ohne Ständer).
Sieht optisch nach dachszupfhaar aus.
Kostet ca. 3-4 euro. Der reicht vollkommen aus.
Habe mir das Ding aus Neugierde gekauft.

Dosenschaum ist in Verbindung mit Systemrasierer ganz okay. Besser ist hier aber Dosengel.Auch Dosengel kann man mit einen Pinsel dick und feinporig aufschlagen.
Und auch einwirken lassen, ohne daß es sich auflöst.Wenn's ein gutes Gel ist.

Bei Hobel und Messer hat beides nichts zu suchen!
Da macht sich Seife oder Creme aufgeschlagen besser.
Kann man auch bei systemi.benutzen. Nur lässt sich der Schaum dort schlechter ausspülen, weil zu dick.
Messer und Hobelklingen kann man abwischen.Systemi. leider nicht so gut.

Jaja Wir Rasieren uns nicht mit Systemrasierer. Ich schon lange nicht mehr. Dennoch, man kann sich mit allem gründlich, schonend und super glatt rasieren.

Nichts ist besser oder schlechter. Nur anders!
Die kombi.muss stimmen. Und man muss halt sehen was besser gefällt und vertragen wird.

Aber bei Hobel, bitte nicht mit Dosenschaum.

Lg

Aso....hinzu kommt, dass es eben auch Männer gibt die gegen den Strich einfach nicht vertragen.
In solchen Fällen muss man sich wohl entscheiden was man möchte. Superglatt oder möglichst hautschonend.

Diese Nachricht wurde am 29.01.2019 um 16:03 Uhr von GinTonic editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
30.01.2019, 12:36 Uhr
Biau
registriertes Mitglied


Guten Tag zusammen,

bin ja schon ein paar Tage angemeldet, habe aber bis jetzt nie geschrieben, aber ich kenne das Problem. Mir geht es da ähnlich. Ok, ich schneide mich nicht, aber bei mir ist es beispielsweise so, dass wenn ich mich mit chrombeschichteten Rasierklingen rasiere, meine Haut völlig durchdreht. Ich merke das schon während der Rasur.
Zusätzlich habe ich, so empfinde ich es jedenfalls, bei einer Rasur mit dem Strich und quer, nie ein gutes Ergebnis. Gegen den Strich ist es jedoch babypopoglatt, aber die Probleme fangen wieder an.
Naja, vielleicht sind da meine Ansprüche einfach zu hoch... Ich gebe jedenfalls nicht auf.
 
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Diskussionsnachricht 000014
30.01.2019, 14:01 Uhr
keller
registriertes Mitglied


Ging uns doch fast allen am Anfang so...oder?
Tooles Zeug gekauft und gleich m/q/g-Strich rasiert...und ausgesehen wie frisch geschlachtet
Man möchte am Anfang halt oft zuviel. 2x mit dem Wuchs und gut is, reicht meist für den Alltag aus und man hat genug Durchgänge zum Üben.

Wenns 2x mit dem Strich ohne Cuts/Nicks/etc. funzt, dann kann man mal zu m/q-Strich über gehen.
Vernünftige Seife/Creme, Pinsel und Hobel vorausgesetzt!

--
Gruß, Jan

GameChanger, Razorock Bruce, Florena RC/Tabac RS, Tüff grün/Pitralon Classic

Diese Nachricht wurde am 30.01.2019 um 14:01 Uhr von keller editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
30.01.2019, 14:44 Uhr
GinTonic
registriertes Mitglied


Ich habe mich schon immer, von Anfang an, auch gegen den Strich rasiert. Und konnte früher den Rat nur mit den Strich zu rasieren nie verstehen. Weil es eben so nie richtig sauber wird (gefühlt).

Aber so zu rasieren verträgt wohl nicht jeder. Ich kann mir das anders gar nicht vorstellen,da würde mir etwas fehlen.
Ich habe es immer gut vertragen. Früher mit systemi. schon.

Diese Nachricht wurde am 30.01.2019 um 14:47 Uhr von GinTonic editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
30.01.2019, 14:45 Uhr
Eagle001
registriertes Mitglied


Hallo

Habe exakt den gleichen Hobel gekauft und bin ganz zufrieden.

Hatte auch immer das Problem mit Rasurbrand wenn ich gegen den Strich ging.
Mit dem Nobelisk muss man das aber wenn mans halbwegs gründlich haben möchte.
Ich verwende nach der Rasur einen Alaunstein danach Babypuder mit Zinkoxid und nach einiger Zeit dann Penaten Baby Feuchtigkeitscreme.
Am meisten hilft mir aber echt das Gesicht und Hals nicht mehr zu berühren nach den Eincremen.
Wenn mans jedoch echt nicht verträgt dann hilft wie schon gesagt wohl nur ein anderer Hobel der mit dem Strich gründlicher ist oder sich damit abfinden, dass es nicht aalglatt ist.

Lg Markus

--
Rockwell 6S, Mühle R41, Baili BR179
ASS, Dorco Prime Platinum
Dachshaar noname
Proraso weiss und blau, Speick
Speick, Tüff grün
 
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Diskussionsnachricht 000017
30.01.2019, 14:53 Uhr
GinTonic
registriertes Mitglied


Hm..ich habe ja auch schon viel probiert.Aber ich habe nichts gefunden womit es nur mit dem Strich richtig sauber wird.
Ja, es gibt Rasierer bei denen ist es mit dem Strich etwas sauberer als mit anderen. Aber nie so als wenn ich gegen den Strich rasiere.
 
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Diskussionsnachricht 000018
30.01.2019, 15:17 Uhr
Biau
registriertes Mitglied


Ich rasiere mich hauptsächlich mit einem Rockwell 6c mit der 4er Platte. Vielleicht sollte ich mich da doch mal an eine aggressivere Platte wagen und wirklich das Rasieren gegen den Strich lassen.
 
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Diskussionsnachricht 000019
30.01.2019, 16:24 Uhr
Pinselkasper
registriertes Mitglied


Biau schrieb:

Zitat:
Ich rasiere mich hauptsächlich mit einem Rockwell 6c mit der 4er Platte. Vielleicht sollte ich mich da doch mal an eine aggressivere Platte wagen und wirklich das Rasieren gegen den Strich lassen.

Hast Du schon versucht mit einer milderen Platte gegen den Strich zu rasieren?
Ist beim Rockwell etwas umständlicher zu wechseln als mit einem Adjustable, wäre aber einen Versuch wert.

--
Ich lebe über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau!
 
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Diskussionsnachricht 000020
30.01.2019, 17:26 Uhr
Biau
registriertes Mitglied


Gewechselt während der Rasur habe ich noch nicht. Das wäre natürlich auch noch einen Versuch wert. Vielleicht versuche ich das gleich mal.
 
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Diskussionsnachricht 000021
30.01.2019, 20:56 Uhr
Biau
registriertes Mitglied


So, ich habe mich jetzt doch für die 5er Platte entschieden mit einer ASP. Bis jetzt bin ich mit dem Ergebnis zufriedener als vorher. Mal sehen, wie es morgen früh aussieht.
 
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Diskussionsnachricht 000022
01.02.2019, 19:14 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


GinTonic schrieb:

Zitat:
Ich habe mich schon immer, von Anfang an, auch gegen den Strich rasiert. Und konnte früher den Rat nur mit den Strich zu rasieren nie verstehen. Weil es eben so nie richtig sauber wird (gefühlt).

Aber so zu rasieren verträgt wohl nicht jeder. Ich kann mir das anders gar nicht vorstellen,da würde mir etwas fehlen.
Ich habe es immer gut vertragen. Früher mit systemi. schon.

Ich auch. Wenn ich nur mit Strich rasiere, sieht man bei mir leichte Stoppel, und ich fühle mich unwohl.

--
Mühle R41, Merkur 43c, Wilkinson Classic ,Fatip Piccolo, Gillette old type single ring, Bluebeards cutlass, Merkur 34c
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diverse
 
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Diskussionsnachricht 000023
02.02.2019, 15:13 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


GinTonic schrieb:

Zitat:
Ich habe mich schon immer, von Anfang an, auch gegen den Strich rasiert. Und konnte früher den Rat nur mit den Strich zu rasieren nie verstehen. Weil es eben so nie richtig sauber wird (gefühlt).

Aber so zu rasieren verträgt wohl nicht jeder. Ich kann mir das anders gar nicht vorstellen,da würde mir etwas fehlen.
Ich habe es immer gut vertragen. Früher mit systemi. schon.

Ich rasier mit dem R41 meist einmal mit dem Strich, einmal gegen den Strich, das ist halt superglatt.

Eine Ausnahme: Nur direkt unterm Nasenflügel geht nur quer wirklich angenehm.

Menschen sind halt sehr individuell.

--
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Diskussionsnachricht 000024
02.02.2019, 16:07 Uhr
GinTonic
registriertes Mitglied


@Jones

Unter der Nase rasiere ich auch gegen. Aber dort zu aller letzt. Und in ganz kleinen feinen Zügen.

Lg
 
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