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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rasierhobel für Schienbeine? Sanftere Hobel? Anfängerin braucht Hilfe » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
04.03.2019, 12:53 Uhr
wasserwerk
registriertes Mitglied


Die OP hat ja schon einen der sanfteren Hobel auf dem Markt. Da würde ich keine anderen empfehlen, IMHO reine Geldverschwendung. Ich bin mir fast sicher, dass das einzige Problem was sie hat, die Technik ist. Sie kommt ja vom Systemrasierer. Vermutlich drückt sie einfach viel, viel zu stark. Ja, es wurde ja schon mehrfach gesagt. Fazit: kein neuer Hobel, einfach üben. Und nicht drücken.
Diese Nachricht wurde am 04.03.2019 um 15:05 Uhr von wasserwerk editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
04.03.2019, 12:54 Uhr
keller
registriertes Mitglied


Ich finde es schon irgendwie lustig welche Flut von Hobeln und Meinungen so existieren

Der Wilkinson Classik ist doch für die Beinrasur allemal ausreichend.
Einfach den Classik...keinen bis wenig Druck und eine ordentliche Seife. Ausserdem kann man auf dem großen Internetkanal hunderte Videos zu diesem Thema finden, irgendeine passende Anleitung wird da schon bei sein

--
Gruß, Jan

GameChanger, Razorock Bruce, Florena RC/Tabac RS, Tüff grün/Pitralon Classic
 
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Diskussionsnachricht 000027
04.03.2019, 13:13 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


keller schrieb:

Zitat:
Ich finde es schon irgendwie lustig welche Flut von Hobeln und Meinungen so existieren

Der Wilkinson Classik ist doch für die Beinrasur allemal ausreichend.

Super, dass du, der oberster aller Rasurgötter, dieses Thema abschließend und für alle Zeiten geklärt hast.
 
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Diskussionsnachricht 000028
04.03.2019, 17:14 Uhr
Saber
registriertes Mitglied


Ich finde das Fuechsin mit dem R89 eine gute Wahl traf, den WC hab ich meiner Holden auch gezeigt, dabei hat sie aber nur die Augen verdreht, ist ihr null gefällig das Teil.
Zudem sollte man den WC doch wegen der Gußgrate mit Sandpapier bearbeiten damit der annehmbar wird, so ähnlich habe ich das mal gelesen. Ich werd ihr in diesem Jahr aber mal einen anderen Rasierer schenken, den Merkur Futur fand sie todschick.

So hab genug geschwafelt ;D Fuechsin nicht unterkriegen lassen, übe weiter mit dem R89 und lass dir Zeit bei der Rasur.

--
Ich habe ein Zitat geklaut, gut rasiert, gut gelaunt, erstaunt?!
 
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Diskussionsnachricht 000029
04.03.2019, 18:14 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ein Zahnkamm wie der der Merkur 15c ist dann das Nonplusultra, wenn man in größeren Abständen Körperrasur betreibt. Wenn die Haare länger sind, verstopft ein Hobel mit Schaumkante und Spalt sofort.

Während der Merkur Zahnkamm die abgeschnittenen Haare vor sich her schiebt und nicht verstopft - denn die Klinge liegt hier auf dem Kamm ohne Spalt auf..
Ich habe verschiedene Modelle ausprobiert, der Merkur Zahnkamm war mit Abstand dafür am besten geeignet.

Wenn man sich sehr regelmässig am Körper rasiert und nur kurze Stoppeln abzuhobeln sind, kann man auch alle andren Hobel verwenden.

Diese Nachricht wurde am 04.03.2019 um 18:14 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
04.03.2019, 18:35 Uhr
Fuechsin
registriertes Mitglied


Ui, soviele neue Antworten schon :-)

Ich sehe schon, viele unterschiedliche Meinungen und Empfehlungen.
Es kann tatsächlich sein, dass ich (manchmal) zu fest gedrückt habe. Meinen R89 habe ich vor Wochen schon einer Freundin vermacht, so dass ich mir ohnehin einen neune besorgen muss. Ich habe mich nun für den 25c entschieden. Und mit Klingen muss ich mich dann auch mal genauer informieren.

@ Wasserwerk: Ich habe übrigens etwa 6 Monate mit dem R89 geübt.

Gibt es übrigens einen Thread, in dem unterschiedliche Rasierhobel kurz vorgestellt werden und verglichen werden können? Habe über die Suche leider nichts gefunden.
 
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Diskussionsnachricht 000031
04.03.2019, 18:59 Uhr
wasserwerk
registriertes Mitglied


Fuechsin schrieb:

Zitat:
@ Wasserwerk: Ich habe übrigens etwa 6 Monate mit dem R89 geübt.

Verstehe mich nicht falsch, aber das muss nichts heißen. Es gibt Menschen, die üben das Autofahren zig Jahre lang und fahren trotzdem wie Schweine. Wenn niemand Dir erklärt hat, wie man es richtig macht und Du 6 Monate alles falsch machst, dann gibt es keinen Lerneffekt. Richtiger Winkel, ein bisschen Seife und nicht drücken ist schon mehr als die halbe Miete.

Zitat:
Gibt es übrigens einen Thread, in dem unterschiedliche Rasierhobel kurz vorgestellt werden und verglichen werden können? Habe über die Suche leider nichts gefunden.

Das ist IMHO ein falscher Weg. Du hast kein Hobel-Problem. Dein R89 war ideal. Von dieser Sorte gibt es natürlich noch viele anderen. Wenn Du eh einen neuen kaufen musst, dann lese einfach die Empfehlungen die hier schon genannt wurden. Oder kauf Dir wieder den R89. Bitte nicht mit R42 verwechseln. Damit kann man sicht noch leichter verletzen.
 
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Diskussionsnachricht 000032
04.03.2019, 19:06 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Fuechsin schrieb:

Zitat:
Ich habe mich nun für den 25c entschieden. Und mit Klingen muss ich mich dann auch mal genauer informieren.

Der 25c ist eine gute Wahl. Was die Klingen angeht, so empfehle ich durchaus etwas sanftes, nicht allzu rabiates oder aggressives.

Unter den wirklich scharfen Klingen gelten die Sputnik und die Gillette Silver Blue als sehr sanft. Da du aber keine männlichen Barthaare schneiden musst, reichen auch sanfte, nicht übermäßig ihre Schärfe betonenden Klingen aus. Versuche doch mal die Wilkinson Classic-Klingen, die bekommst du in jedem Drogerie- und fast jedem Supermarkt. Die sind sanft, von guter, aber nicht übertriebener Schärfe, harmonieren mit fast jedem Hobel und sind in ihren Eigenschaften viel besser als ihr Ruf in den allermeisten deutschsprachigen Rasurforen. Auch die Personna Platinum Chrome, auch bekannt als die "rote Personna" (wg. der roten Schrift auf der Verpackung) ist durchaus empfehlenswert. Sehr mild, mehr als nur ausreichend scharf, dabei sehr preisgünstig und inzwischen wohl auch von gleichmäßiger Produktqualität ist die russische Voskhod-Klinge. Sie hält meistens nicht ganz so lange wie eine Wilkinson oder Personna, aber dafür ist sie deutlich günstiger.

Von Astra Superior Platinum (ASP), Feather Hi-Stainless, Polsilver Super Iridium und anderen allzu betont scharfen (und teilweise auch schon recht ruppigen) Klingen würde ich die Finger lassen, weil diese Klingen z. T. sehr kompromisslos sind und zu Werke gehen, ohne auch nur den geringsten Fehler zu verzeihen.


@wasserwerk: Der R89 ist bereits weg, warum sollte man sich noch einmal einen Rasierer kaufen, mit dem man nicht zurechtkommt? Dafür gibt es keinen halbwegs logisch nachvollziehbaren Grund. Was du als Begründung dazu schreibst, ist reine Spekulation.
Es gibt außerdem keinen Mühle R42, Mühles Gesichts-Häcksler mit dem riesigen Klingenspalt und dem fast waagerechten Klingenlager heißt R41.
Sich mit dem Merkur 25c sanft und verletzungsfrei zu rasieren, ist m. E. deutlich einfacher als mit dem R89 - und ja, ich kann das beurteilen, weil ich mit beiden Rasierern meine Erfahrungen habe, mit diversen Klingensorten. Der R89 kann (nicht muss) etwas gründlichere und nachhaltigere Ergebnisse erzielen als der 25c, aber sicherer in der Handhabung und sanfter in der Anwendung ist m. E. der Merkur-Rasierer. Und schön glatt rasieren auch die Hobel von Merkur!

Diese Nachricht wurde am 04.03.2019 um 19:17 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
04.03.2019, 19:20 Uhr
~carnap
Gast


Wenn du dich mit dem Mühle R89 schneidest, könntest du den Timor mit Schaumkante probieren. Oder den Parker 99R. Sanftere Hobel kenne ich nicht - ach ja, ein Rockwell mit Seite 1 oder 2 könnte noch sanfter sein, diese Seiten habe ich noch nie probiert, sinnlos bei mir.

Du kannst aber auch einen Adjustable probieren: Progress 500, Parker Variant. Die sind bei Stufe 1 auch sehr mild und schonend.

Jedenfalls würde ich an der Technik feilen. Bei dir gilt dasselbe wie bei Gesichtsrasuren: Man hat den Dreh nicht gleich heraus. Ich war geradezu enttäuscht nach meiner ersten Hobelrasur (Parker 99R): Da geht ja gar nichts weiter war mein Eindruck.

Langsam kam die Technik (mit R89), erst ab der 7. Rasur ging mir der Knopf auf. Dann ging es schnell. Und gerade weil ich die unebenen Stellen gründlich und ohne Schnitte rasieren will, kommt für mich nur noch ein Hobel infrage.

An den Wangen ist die Rasur in meinem Fall unproblematisch. Gerade da könnte ich ebenso gut mit einem Wilkinson werken ... Aber die kritischen Stellen ...

Diese Nachricht wurde am 04.03.2019 um 19:23 Uhr von carnap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
04.03.2019, 19:34 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


R41 und kein Druck.

So machts mein Altargeschenk.

Hat sich nie verletzt.

Respekt ist alles.


"Gesichts-Häcksler": Schwachsinn, der R41 ist ein absolut sanftes Teil.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 04.03.2019 um 19:38 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
04.03.2019, 19:40 Uhr
wasserwerk
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Fuechsin schrieb:

Zitat:
Ich habe mich nun für den 25c entschieden. Und mit Klingen muss ich mich dann auch mal genauer informieren.

@wasserwerk: Der R89 ist bereits weg, warum sollte man sich noch einmal einen Rasierer kaufen, mit dem man nicht zurechtkommt? Dafür gibt es keinen halbwegs logisch nachvollziehbaren Grund. Was du als Begründung dazu schreibst, ist reine Spekulation.
Es gibt außerdem keinen Mühle R42, Mühles Gesichts-Häcksler mit dem riesigen Klingenspalt und dem fast waagerechten Klingenlager heißt R41.

Sorry, war ein Tippfehler. Ich meinte natürlich den R41.

Natürlich sind alles nur Spekulationen. Aber woran kann es liegen, wenn man es in 6 Monaten nicht schafft, sich ohne Schnitte zu rasieren? Dazu noch sowas unspektakuläres wie Beine mit einem Lämmchen R89.
 
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Diskussionsnachricht 000036
04.03.2019, 19:50 Uhr
wasserwerk
registriertes Mitglied


carnap schrieb:

Zitat:
Wenn du dich mit dem Mühle R89 schneidest, könntest du den Timor mit Schaumkante probieren. Oder den Parker 99R. Sanftere Hobel kenne ich nicht - ach ja, ein Rockwell mit Seite 1 oder 2 könnte noch sanfter sein, diese Seiten habe ich noch nie probiert, sinnlos bei mir.

Leute! Wenn jemand mit einem Golf nicht fahren kann, würdet ihr ihm auch einen Smart/Corsa/BMW/irgendwas stattdessen empfehlen?? Nien! Der soll einfach fahren lernen und sonst nichts. Bin ich der einzige hier der mittlerweile nur den Kopf schütteln kann?

Diese Nachricht wurde am 04.03.2019 um 19:51 Uhr von wasserwerk editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
04.03.2019, 22:04 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


wasserwerk schrieb:

Zitat:
Bin ich der einzige hier der mittlerweile nur den Kopf schütteln kann?

Nein, Doktor Allwissend, da ist auch noch der Nutzer "keller", der ebenfalls glaubt, die Weisheit mit großen Löffeln gefuttert zu haben.
 
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Diskussionsnachricht 000038
04.03.2019, 22:30 Uhr
wasserwerk
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
wasserwerk schrieb:

Zitat:
Bin ich der einzige hier der mittlerweile nur den Kopf schütteln kann?

Nein, Doktor Allwissend, da ist auch noch der Nutzer "keller", der ebenfalls glaubt, die Weisheit mit großen Löffeln gefuttert zu haben.

Ich weiß nicht, was du gegen mich hast? Schon in einem anderem Thread warst du ausfallend, hier wieder. Lass es bitte!
Und ich finde im Betrag von dem Nutzer keller keine allwissende Überheblichkeit, sondern pure Sachlichkeit. Das Thema Hobel wird überhaupt völlig überbewertet.
 
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Diskussionsnachricht 000039
05.03.2019, 03:54 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


wasserwerk schrieb:

Zitat:
Ich weiß nicht, was du gegen mich hast? Schon in einem anderem Thread warst du ausfallend, hier wieder. Lass es bitte!

Gegen dich persönlich habe ich nichts, ich kenne dich nicht einmal. Ich habe aber allgemein etwas gegen Leute, die sich in vermeintlicher Besserwisserei über andere User erheben und über sie "nur noch den Kopf schütteln" können.

Dann belass es doch einfach beim Kopfschütteln, das sieht und hört wenigstens keiner hier im Forum.

Und wenn du der Ansicht bist, dass das Thema Hobel völlig überbewertet wird, na fein, es hat doch auch keiner von dir verlangt, dass du hier irgendwelche Hobel-Empfehlungen abgeben sollst, oder? Überlass doch einfach einen Hobel-Empfehlungs-Thread denjenigen, die sich kompetent genau dazu äußern können und möchten, wenn du das schon nicht kannst oder willst.

Danke für dein Verständnis.

Diese Nachricht wurde am 05.03.2019 um 04:01 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
05.03.2019, 16:09 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Bin auch der Meinung dass Fuechsin noch ein bischen üben oder eben beim System bleiben sollte.
Zwar halte ich den R89 nicht für Lammfromm, den Nobelisk aber schon und den hatte sie ja auch ausprobiert. Insofern find ich auch andere Hobelempfehlungen nicht zielführend. Sie wird sich mit einem 23c genauso schneiden wenn sie das schon mit dem Nobelisk geschafft hat. Da gilt es imho die Technik zu verbessern.

Die Schienbeine sind aufgrund von spärlichen Fett und Muskelgewebe, wo die Haut quasi direkt auf dem Knochen liegt ja auch schwer zu rasieren! Verschieben der Haut, wie man das z.B. beim Kieferknochen als Technik anwenden kann, geht hier kaum. Und es ist wie beim Gesicht: Jedes Schienbein ist individuell.

Habe mir ein einziges mal die Beine rasiert - mit einem 34c. War an den Schienbeinen auch ein ziemliches Gemetzel. Nie Wieder!
Abgesehen von dem Blutbad fühlte ich mich wie ein gerupftes Huhn, so ohne Beinkleid.

Also alles andere als unspektakulär, ich fand das richtig schwierig. Jungs, ich würde vorschlagen seid solidarisch und rasiert Euch erstmal mit dem Hobel die Beine. Danach kann man viel qualifizierter mitreden.

@CaptainGreybeard: Ich schliesse mich hier Wasserwerk teilweise an und finde er hat auch das Recht den Kopf zu schütteln und das im Forum kund zu tun, wenn es Bezug zum Topic hat - zumal er es auch begründet.
 
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Diskussionsnachricht 000041
05.03.2019, 20:10 Uhr
godek
registriertes Mitglied


Hab ich das überlesen oder gab es noch keine Antwort bezüglich der Technik, ausser das durchaus doch Druck im Spiel gewesen sein könnte?
 
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Diskussionsnachricht 000042
05.03.2019, 20:10 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Also ich bin mir ziemlich sicher das CaptainGreybeard hier einfach richtig liegt, es kommt doch auch darauf an ob man Vergleichserfahrungen hat. Der Merkur Zahnkamm ist einfach für die Körperasur das ideale Modell, das ist einfach so, da kommt der R89 einfach nicht ran, das habe ich an mir und meiner Frau ausprobiert. Er ist aggressiver und verstopft schnell.

Und nichts ist ätzender bei der Körperrasur wie ein schnellverstopfender Hobel weil man dann nämlich dauernd neu ansetzen muss und gerade dann sich schneidet - gerade als Anfänger. Ich habe den Merkur Zahnkamm schon einigen Freundinnen empfohlen und immer sehr positive Rückmeldungen bekommen.

Ausserdem finde ich den Hinweis "üb erstmal Mädel(bis du hier mitreden kannst)" nicht sehr charmant, offengestanden.
Natürlich ist auch der Hinweis nicht fest aufzudrücken eine wichtige Grundsatzregel - den Fehler haben wir wohl mal alle gemacht...

Diese Nachricht wurde am 05.03.2019 um 20:13 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
05.03.2019, 20:20 Uhr
f10
registriertes Mitglied


gbkon34 schrieb:

Zitat:
Ausserdem finde ich den Hinweis "üb erstmal Mädel(bis du hier mitreden kannst)" nicht sehr charmant, offengestanden.

Wer hat das wo geschrieben? Zitierst Du?
 
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Diskussionsnachricht 000044
05.03.2019, 20:22 Uhr
keller
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
wasserwerk schrieb:

Zitat:
Bin ich der einzige hier der mittlerweile nur den Kopf schütteln kann?

Nein, Doktor Allwissend, da ist auch noch der Nutzer "keller", der ebenfalls glaubt, die Weisheit mit großen Löffeln gefuttert zu haben.

@CaptainGreybeard: Ich finde das du schon etwas "scharfkantig" schreibst, da ich selbst ein direkter Typ bin finde ich das aber nicht verletzend.
Allerdings frage ich mich weshalb ich nicht schreiben darf das der Wilkinson Classic für die Beinrasur ausreicht?
Wenn dir ein "IMHO" fehlt...bitte, dann setze ich in Zukunft eines.

Zitat:
Unter den wirklich scharfen Klingen gelten die Sputnik und die Gillette Silver Blue als sehr sanft.

Dieses IMHO würde ich in deinen Threads dann allerdings auch gern sehen.

--
Gruß, Jan

GameChanger, Razorock Bruce, Florena RC/Tabac RS, Tüff grün/Pitralon Classic

Diese Nachricht wurde am 05.03.2019 um 20:24 Uhr von keller editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000045
05.03.2019, 21:11 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


f10 schrieb:

Zitat:
gbkon34 schrieb:

Zitat:
Ausserdem finde ich den Hinweis "üb erstmal Mädel(bis du hier mitreden kannst)" nicht sehr charmant, offengestanden.

Wer hat das wo geschrieben? Zitierst Du?

Das ist in Kurzform das was hier bei einigen so rüberkommt.
 
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Diskussionsnachricht 000046
05.03.2019, 21:59 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Also ob das nun ein Weibliches Wesen ist oder nicht ist eigentlich egal!
Es sollte um das rasieren gehen wenn ich mich nicht irre, und da trau ich den Frauen eigentlich ne ganze Menge zu. Ich würde mir sicher nie ein Epiliergerät oder sowas antun. Allerdings für ne gescheite Beratung bin ich auch nicht der Profi, kenn ja nur meine Parker Butterfly, und da steht in der Beschreibung (wohl Werbung) sogar was von "Intimbereich", also müßte man die ja überall einsetzen können. Das ganze Restliche müßte ja ganz normal ablaufen wie im Gesicht auch! Also ich würde es mal mit der Derby Premium versuchen, die ist sehr sanft. Und meine Palmolive Rasiercreme ist auch nicht schlecht, riecht aber nicht besonders gut. Selbstverständich mit einem Pinsel aufschäumen, und zwar im Gesicht, oder an der Stelle wo man den Schaum braucht. Und ansonsten üben, üben, üben, es ist noch keine Meisterin vom Himmel gefallen, aber es gibt sicher welche.

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000047
06.03.2019, 21:38 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


keller schrieb:

Zitat:

Zitat:
Unter den wirklich scharfen Klingen gelten die Sputnik und die Gillette Silver Blue als sehr sanft.

Dieses IMHO würde ich in deinen Threads dann allerdings auch gern sehen.

"IMO", "IMHO" oder einfach nur ein schlichtes, deutsches "m. E." (= meines Erachtens) setze ich immer dort, wo ich meine persönliche Meinung wiedergebe. Hier aber habe ich lediglich zusammengefasst, was ich in diversen Threads in diversen Rasurforen gelesen haben, deshalb schrieb ich auch nicht "Klinge ABC und XYZ sind soundso", sondern "die Klingen ABC und XYZ gelten als soundso", was eine einfache, nicht persönlich wertende Wiedergabe von Meinungen oder Ansichten anderer erkennen lässt.

Und nein, kein Problem, du brauchst mir für diese Nachhilfe in Deutsch nicht zu danken, das ist gerne geschehen.

Diese Nachricht wurde am 06.03.2019 um 21:38 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
07.03.2019, 11:01 Uhr
Fuechsin
registriertes Mitglied


So, ich melde mich auch Mal wieder zu Wort.
Also erstmal, wenn ich keine Hilfe bräuchte, hätte ich nicht gefragt und wenn jemand der Meinung ist, ich solle einfach mehr üben, dann ist das so. Alles gut! Sehe ich ja ähnlich, allerdings eben nicht mehr mit dem R89 mit den ASP Klingen. Dafür waren die Erfahrungen einfach zu schlecht.
Danke übrigens an euch für eure Erfahrungsberichte, eure Meinungen und eure Tipps.
Mittlerweile ist der Merkur 25c da und die Personna Klingen. Und ich habe ihn sogar schon getestet. Ich muss sagen, da liegen Welten zwischen: ich habe mich genauso rasiert wie mit dem R89 und habe nicht einen einzigen Mikroschnitt. Ich hatte erst Angst, dass es durch den offenen Kamm vielleicht doch gefährlicher ist. War aber nicht begründet. Generell ist der Kopf auch kleiner und das Gewicht besser verteilt, was mir gut gefällt. Ich denke, das Problem beim Mühle R89 lag am größeren Klingenspalt und am geschlossenen Kamm. Wahrscheinlich hätte ich den nach jedem einzelnen (ich weiß nicht, wie das Wort heißt ) Rasurstrich unter Wasser halten müssen, damit er nicht verstopft. Habe ich aber nicht :-)
Und ich finde das "Schaben" der Klinge super, gibt mir irgendwie ein Gefühl von mehr Kontrolle. Beim R89 habe ich die Klinge überhaupt nicht gespürt, er gleitete total super, aber Sekunden später dann der Schmerz der Schnitte. Manchmal direkt einige cm, weil ich von unten bis oben in einem Strich durchrasiere.
Übrigens, ich kann nur von mir und meinen Schienbeinen sprechen: meinen Schienbeine sind vom Knochen her nicht gerade sondern huggelig. Das macht es sehr schwierig. Mit den anderen Bereichen des Beins hatte ich nie Probleme. Das nur, weil hier Mal aufkam, dass Beine zu rasieren ja super einfach sein müsste. Empfinde ich nicht ganz so...
Ich bin übrigens total verwirrt, wenn man im Internet nachlesen möchte, was sicherer ist, geschlossener oder offener Kamm, schreiben eigentlich alle (also nicht in Foren, sondern auf Informationsseiten), dass der geschlossene Bügel, der sicherere ist. Daher wohl auch "Sicherheitsrasierer". Deswegen bin ich froh, hier den Tipp mit dem offenen Kamm bekommen zu haben, sonst hätte ich das wohl nie ausprobiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
07.03.2019, 11:33 Uhr
~knorki
Gast


Übung ist natürlich notwendig beim Umstieg vom Systemie auf den Hobel.

Ich hatte auch mal den R89 und den Merkur 25c. Der Merkur ist wesentlich sanfter und einfacher in der Handhabung, durch seinen viel geringeren Klingenspalt.

Freut mich das du mit dem 25c so gut klar kommst!

Bezüglich Zahnkamm/geschlossene Schaumkante erlaube ich es mir, den Nassrasur-Shop hier zu zitieren:

Zitat:
Die Aggressivität von Hobeln

Ganz stark vereinfacht: je aggressiver ein Hobel ist, um so direkter arbeitet die Klinge auf der Haut, und um so stärker reizt sie diese, aber um so gründlicher und langanhaltender glatt kann die Rasur werden. Je sanfter ein Hobel, um so geringer die Hautreizungen, aber das Potential für extrem gründliche Rasuren oder die Beherrschung sehr starker Bärte kann eingeschränkt sein. Die Zufriedenheit mit einem Rasierer und der von ihm gebotenen Aggressivität und den damit verbundenen geschilderten Kompromiss aus Sanftheit und Gründlichkeit/Nachhaltigkeit ist individuell verschieden. Eine Person mit eher unempfindlicher Haut und hartem Bart wird mit einem sehr sanften Hobel nicht übermäßig warm werden, weil er zu viele Züge machen muss, ein anderer Mensch mit leichtem Bart und empfindlicher Haut wird den gleichen Hobel aber vielleicht als perfekt empfinden.

Schon das Gesamtgewicht und die Gewichtsverteilung zwischen Griff und Kopf sowie die Griffform und -länge haben Einfluss auf die Aggressivität und das Aggressivitätspotential eines Hobels. Aber mehr jedoch noch als durch diese Faktoren wird die Aggressivität eines Hobels durch die Abmessungen der Kopfbestandteile und vor allem die Form und Breite des Klingenspalts (also dem Abstand der hautaufliegenden und führenden Kopfkanten) beeinflusst. Je enger z.B. der Spalt, um so effektiver wird verhindert, dass zu viel Druck die Haut stärker an die Schneide drückt, die Haut wird bei engem Spalt einfach mit weggedrückt. Ein breiterer Spalt hat mehr Potential, schon mit geringen Druckschwankungen unterschiedliche starken Hautkontakt mit der Schneide hervorzurufen. Sind die Kanten abgerundet oder "scharf"? Steht die Schneidkante genau in der Ebene der beiden Kopfkanten oder dazu leicht hervorstehend oder zurückgesetzt? Welchen Winkel bilden die Kopfkanten zum Griff und wie stark ist die Klinge gewölbt? All dies und mehr beeinflusst auf vielfältige Weise, was bei Druck (gewollte oder zufällige Schwankungen) passiert. Ein schwerer Hobel wird automatisch mit geringfügig mehr Druck geführt, außerdem lässt er uns fester zupacken, dies reduziert die Feinmotorik und erhöht damit zufällige Druckschwankungen. Ein langer Griff gibt unseren bewussten und unbewussten Bewegungen mehr Hebel und verstärkt sie daher.

Auch bei viel Übung wirken alle Faktoren tendenziell mit. Die Technik und Erfahrung eines Anwenders gleicht einige Dinge aus und verstärkt andere, daher gibt es keine starren Werte, man kann Aggressivität nicht messen und niemandem auf den Kof zu den perfekten Rasierhobel empfehlen -- zu viele wechselwirkende Faktoren sind beteiligt. Ein Einsteiger sollte mit einem der gutmütigen Modelle (siehe Empfehlungen unten) erste Erfahrungen sammeln und seine Haut und seinen Bart zunächst gut kennenlernen, aus dieser "gemäßigten Mitte" heraus, die für die weit überwiegende Zahl der Anwender gute Ergebnisse liefern, kann man sich bei speziellen Gegebenheiten in Richtung der aggressiveren oder sanfteren Modelle orientieren.

Zahnkamm = aggressiv?

Bei ansonsten gleicher Kopfgeometrie ändert die Zahnung der Kopfplatte nichts an der Aggressivität -- der Kamm dient einzig und allein dazu, besser durch lange Barthaare zu rasieren. Wenn man sich nur selten rasiert und die Barthaare länger werden als Ihr Abstand, liegen sie beim Rasieren schon übereinander. Dieser Bartteppich lässt den Rasierer "aufschwimmen", ähnlich wie ein Autoreifen beim Aquaplaning in einem dicken Wasserfilm. Das ziept ein wenig und schneidet nicht maxial tief, was ggf. einen weiteren Rasierdurchgang erfordert. Und ebenso wie beim Reifen mit Profiltricks gegengesteuert und der Effekt abgeschwächt wird, helfen die Zinken des Hobels dabei, die Barthaare zu teilen und schon den ersten Duchgang gründlicher und weniger/nicht ziepend zu gestalten. Moderne Zahnkämme werden oft aggressiver als die glattkantigen Modelle des gleichen Herstellers designt, aber das geschieht eben durch der Klingenspalt und andere Designelemente, es ist freie Entwurfsentscheidung und hat nichts mit dem Kamm per se zu tun. Früher ging man davon aus, dass Seltenrasierer empfindliche Haut (und deswegen keine Lust auf tägliche Rasur) haben und man hat daher z.B. die klassischen Merkur-Hobel mit Kamm sogar eine Winzigkeit sanfter als ihre glattkantigen Gegenstücke entworfen. Auch der gezahnte GOODFELLA aus Neuseeland ist so ein sanfter Geselle, trotzdem sehr gründlich.


Diese Nachricht wurde am 07.03.2019 um 11:35 Uhr von knorki editiert.
 
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