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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen und Schleifen die X.te » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
16.01.2006, 11:34 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Genossen der offenen Klinge,

ich las in einem Beitrag, dass ein Tread speziell zum Thema „Schleifen bzw. Schärfen“
ganz angebracht sei! Leider ist noch immer keiner erschienen aber für mich echt von
Nöten

Also fange ich doch einfach mal mit meinen Problemchen an. Vielleicht können ja einige helfen. Gerade die kleinsten und feinsten Tipps und Kniffe im Bereich der Schleifkunst sind
sehr interessant. Schreibt bitte all Euere positiven und negativen Erfahrungen; auch die Anfänger bitte.


Meine Schleifutensilien:

Jap. Wassersteine 1000/3000/6000 - abgerichtet auf Nassschleifpapier (8000`ner ist bestellt – Shit, was ist das alles teuer)
Nagura
GewindeSpannriemen Juchten/grüne Paste
Hängeriemen NullAchtFünfzehn- Rindsleder
Hängeriemen NullAchtFünfzehn- Rind / weiße Leinenseite
Jeweler`s Loupe „Triplet“ 10X-18mm


Meine Schleiferfahrungen:

Mein Thiers Issard habe ich mittlerweile mittig etwas rund eingeschliffen
Ich dachte, die nicht erreichte Schärfe hinge mit einer nicht aufliegenden Klinge zusammen und hatte somit mittig leicht aufgedrückt *snüff* War wohl nen Irrtum.

1. Wie lasse ich es am Besten „Schlittschuhlaufen“?
Sollte ich den 1000`ner Stein auf die Seite legen? Schneide ich
dann nicht - später störende - Riefen hinein?


Ich habe schon viele Stunden mit dem Schleifen auf 1000/6000 zugebracht, aber noch nie die Haarschärfe direkt nach dem 6000`ner erreicht.


2. Wer von Euch ist in der Lage auf dem 6000`ner die HaarTestSchärfe
zu erreichen?


Ich dachte, wenn Norbert beispielsweise schreibt: 25 x über den 6000`ner, dann ist mein
Messer wohl bei 50 x super sau scharf; der Grat könnte zu leicht brechen, das war mir bewusst aber egal. Hauptsache ein Mal ein echt scharfes Messer, dachte ich. Ich glaube es
war über Hundert mal, dass jede Seite den Stein berührte…
Zwischendurch immer wieder mit Haar getestet (die Kopfhaut tat schon weh vom Rupfen), und verschieden dicke SchleifSchlammSchichten mit dem Nagura erzeugt.

3. Wenn so ein Messerchen mal scharf war, der grüne Riemen nicht mehr
langte und der Stein rann musste, wie oft ca. schiebt Ihr die
Klinge über den 6000`ner?


4. Wenn ein Messer „Schlittschuh lief“, wie oft muss es dann über den
1000`ner, und wie oft muss es anschließend über den 6000`ner?

5. Die Schlammschicht: Wie dick sollte sie sein?Am Anfang schön dünn
oder gar nicht? (weil
vielleicht am Anfang mehr Abtrag wichtig ist? Wenn ich das richtig
verstanden habe, dann:
je dicker der erzeugte Schlamm, desto dichter und somit feiner die
Struktur bzw. Körnung
des Steins, richtig?)

6. Nach wie viel Schleifzügen reinigt Ihr die Klinge und kontrolliert
die Schärfe?
Und nach wie vielen Zügen spült Ihr den Schlamm vom Stein? Tragt Ihr
dann gleich
wieder neuen Schlamm auf? Variiert Ihr die Schlammmenge?
Wenn ich die Klinge nur unter fließendem Wasser abspüle bleiben
kleine Reste an der Schneide. Sollten die vielleicht auf einem
Tuch „abgezogen“ werden, bevor ich das Messer wieder auf den Stein
lege?

7. Manchmal habe ich während des Schleifens das Gefühl, als läge ein
Sandkorn in dem Schlamm. Sollte ich bei kleinstem Widerstand sofort
aufhören und den Stein abspülen?

8. Klinge ist zu breit für den Stein: Kann ich die Klinge etwas quer
zum Schubwinkel drehen?
Das würde bedeuten, dass die Klinge so ca. im 75 Grad Winkel zur
Schubrichtung stünde.
Somit fiele der Kreuzschliff weg, bei dem ich befürchte, dass
sämtliche Arbeit mit einem kleinen Schaukler beim Schleifen
wettgemacht wird. Wie sind die Erfahrungen?


Meinen GewindeSpannriemen habe ich gestern mit grüner Paste aus dem Block eingestrichen.
Dazu musste ich die Paste abraspeln und mit einem Spritzer Zippo- Benzin zu einem Brei rühren. Aufgetragen habe ich mit einem ca.1,5 cm Borstenpinsel aus dem Tuschkasten meiner
Tochter (sie ist erst 6, und ich hoffe Sie merkt nicht, dass einer fehlt Spannend wird es erst, wenn meine Frau schmeckt, dass ich Ihre Zahnbürste zum Einmassieren der gelben Paste auf dem Hängeriemen benutzt habe &#61514
Das gute Stück trocknet jetzt seit 13 Stunden und sieht leider aus wie ein frisch gepflügter Acker

… 9. Wie schlage ich dem Riemen am Besten die Falten aus? Dürfen
absolut keine Rillen in der Pastenschicht sein?
Habt Ihr eine empfehlenswerte Methode, den Riemen mit dieser
Blockpaste zu versehen?

10. Gibt es eine Paste, die nach dem Gebrauch eines 8000`ner noch Sinn
macht? Eine feinere als die 8000`ner Körnung?

11. Wie oft ca. zieht Ihr das Messer - nach dem 6000`ner über den
grünen Riemen?

12. Wie oft ca. zieht Ihr das Messer - nach dem grünen Riemen - über
das Leder?



Puh, ich glaube das war’s erstmal mit Fragen von meiner Seite. Reicht ja auch 

Ich hoffe, dass sich der Ein und Andere informativ zu Wort melden. Danke im Voraus…



Mit besten Grüßen

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000001
16.01.2006, 11:52 Uhr
Bitterman
registriertes Mitglied


Ganz kleiner Tipp

nicht die Haare rausreißen, nimm einfach die Haarbürste deiner Frau.

--
Grüße aus NEA
 
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Diskussionsnachricht 000002
18.01.2006, 11:07 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Bitterman,

ich bin Dir ja schon dankbar für Deine Antwort, doch sind die Haare
weniger mein Problem.
Habe ich zu undeutlich oder zu viel geschrieben, oder warum bekomme ich
keine Antworten?
Es ist klar, dass alle Themen schon behandelt worden, doch klären sie
meine Fragen nicht ausreichend.

MfG

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000003
18.01.2006, 12:16 Uhr
Bitterman
registriertes Mitglied


Okay mein Tipp war nicht der Brüller habs aber trotzdem ernst gemeint weil ich mich selbst am Anfang gerupft habe.

So jetzt zum Thema

Ich bin selbst noch nicht so lange im Forum, aber was ich so mitbekommen habe ist Norbert einer der Schleifprofis und ist auch sehr kulant bei Fragen die schon mal irgendwo besprochen worden sind.

Ich habe mir auch ein ähnliches Sortiment an Steinen gekauft, übe aber noch an ein paar alten Stumpfen Messern (Hier Danke an die Spender).

Meine Rasurmesser werden immer noch mit den Riemen scharf. Erst auf grüner Paste ca.20-30 Züge, dann rote Paste ca 20-30 Züge.
beides auf einem Gewindespannriehmen (rot war schon drauf). Es sind Videos von Norbert hier im Forum wo es sehr gut gezeigt wird. Ich drücke nur sehr wenig auf, und auch relatiev langsam in Kreuztechnik, also nicht schräg. Das ganze relatiev locker und unverkrampft. Danach auf einen Hängeriehmen aus Juchtenleder, nur mit Fett behandelt, auch noch ein bischen vieleicht 20mal je Seite. Meine Pasten und das Fett ist aus Tuben und müssen nur eingerieben werden. Dann sind sie Haarscharf. Ansonsten haben wir einen Schärfer in Nürnberg (nein jetzt nicht Norbert)

Es gibt auch Videos zum Steinschleifen von Norbert.

Das mit der Schlemme und so weiter versuche ich grad selbst rauszufinden (learning by doing und Berge von Tipps hier im Forum) und wie gesagt erst mit ein paar echt Stumpfen Messern um nicht die Guten zu versauen.

Tut mir leid das ich Dir nicht weiterhelfen kann.

Viel Glück noch.

--
Grüße aus NEA
 
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Diskussionsnachricht 000004
18.01.2006, 12:19 Uhr
Axel
registriertes Mitglied


1. Wie lasse ich es am Besten „Schlittschuhlaufen“?
Sollte ich den 1000`ner Stein auf die Seite legen? Schneide ich
dann nicht - später störende - Riefen hinein?

Hab ich noch nicht gemacht, dafür würde ich vermutlich meinen recht billig erstandenen Carbid-Stein nehmen.


2. Wer von Euch ist in der Lage auf dem 6000`ner die HaarTestSchärfe
zu erreichen?

Also ich nicht, ich bin eigentlich froh, wenn ich nach dem 6000er so halbwegs mit ziehender Bewegung das Haar schneiden kann. Aber Haartest im Sinne von "einfach gegen die Schneide drücken und ab", das geht erst frühestens nach dem grünen Pastenriemen - aber ich stehe mit der Konsistenz meiner Schleifergebnisse auch noch ein wenig auf Kriegsfuss


Ich dachte, wenn Norbert beispielsweise schreibt: 25 x über den 6000`ner, dann ist mein Messer wohl bei 50 x super sau scharf; der Grat könnte zu leicht brechen, das war mir bewusst aber egal. Hauptsache ein

Sollte es aber nicht sein, nach dem Brechen des Grates (passiert schon beim Abziehen, spätestens bei der Rasur) ist das Messer nur noch stumpf !

3. Wenn so ein Messerchen mal scharf war, der grüne Riemen nicht mehr
langte und der Stein rann musste, wie oft ca. schiebt Ihr die
Klinge über den 6000`ner?

Oh, schwer zu sagen. Ich gehe da nach Gefühl, d.h. bis sich wieder der Wiederstand/Saugeffekt beim Abziehen einstellt. Dürften so ca. 10-20 Züge sein. Aber das hängt sehr stark vom Messer, dem Stahl etc. ab. Gibts keine pauschale Antwort für, sorry ...

4. Wenn ein Messer „Schlittschuh lief“, wie oft muss es dann über den
1000`ner, und wie oft muss es anschließend über den 6000`ner?

s. Frage 3

5. Die Schlammschicht: Wie dick sollte sie sein?Am Anfang schön dünn
oder gar nicht? ...

Also ich verwende den Nagura garnicht mehr, da ich das Gefühl habe, dass der Nagura von Dick einfach nur Grobkörnig ist. Also schleife ich lieber ganz ohne Schleifschlamm bevor das Messer über die Nagura-Körnchen hoppelt. Derzeit experimentiere ich zeitweilig mit der Rasierschaum-Methode für den feinen Abzug - mal sehn...

6. Nach wie viel Schleifzügen reinigt Ihr die Klinge und kontrolliert
die Schärfe?

So ca. alle 10-20 Züge, je nach Schleifphase (am Anfang eher mehr, am Ende eher weniger).

Und nach wie vielen Zügen spült Ihr den Schlamm vom Stein?

Eigentlich nur, wenn beim Abziehen irgendwelche Körner oder sowas im Weg sind und das Messer nicht mehr sauber gleitet. Sonst kommen nur gelegentlich ein paar Tropfen Wasser neu drauf.

Wenn ich die Klinge nur unter fließendem Wasser abspüle bleiben
kleine Reste an der Schneide. Sollten die vielleicht auf einem
Tuch „abgezogen“ werden, bevor ich das Messer wieder auf den Stein
lege?

Ich verwende inzwischen beim Abziehen nur noch ein kleines Handtuch, mit dem ich die Klinge abwische. Allerdings ohne Schleifschlamm, mit Schleifschlamm würde ich auch erstmal abspülen

7. Manchmal habe ich während des Schleifens das Gefühl, als läge ein
Sandkorn in dem Schlamm. Sollte ich bei kleinstem Widerstand sofort
aufhören und den Stein abspülen?

Nach meiner Erfahrung: ja !

8. Klinge ist zu breit für den Stein: Kann ich die Klinge etwas quer
zum Schubwinkel drehen?

Ich schleife immer mit leichtem Winkel, da so die "Zähnchen" besser für eine gute Rasur ausgerichtet sind. Dazu arbeite ich aber eigentlich immer mit dem Kreuzstrich, da ich nur wenige Messer kenne, deren Klinge wirklich 100% gerade ist. Durch den Kreuzstrich kriege ich nach meiner Erfahrung gleichmäßigere Ergebnisse als nur beim geraden Strich.

… 9. Wie schlage ich dem Riemen am Besten die Falten aus? Dürfen
absolut keine Rillen in der Pastenschicht sein?
Habt Ihr eine empfehlenswerte Methode, den Riemen mit dieser
Blockpaste zu versehen?

Wenn der Riemen leicht gewellt ist habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, von Hand das gute Stück "geradezubiegen". Die Pastenschicht wird eh noch durchs Abziehen geglättet, also sind ein paar feine (!) Rillen nicht weiter schlimm. Zur Blockpaste: verwende ich nicht, da ich die Tuben/Creme besser aufzutragen finde. Angeblich hilft warmmachen mit dem Fön.

10. Gibt es eine Paste, die nach dem Gebrauch eines 8000`ner noch Sinn
macht? Eine feinere als die 8000`ner Körnung?

Nach dem 8000er hat bei mir die grüne Paste immer einen erheblichen Schärfegewinn gebracht.

11. Wie oft ca. zieht Ihr das Messer - nach dem 6000`ner über den
grünen Riemen?

So ca. 30-50 mal (beide Seiten)...

12. Wie oft ca. zieht Ihr das Messer - nach dem grünen Riemen - über
das Leder?

Auch so ca. 30-50 mal - dazu vor und nach jedem Rasieren 20 mal.

So, hoffe damit sind erstmal deine Fragen beantwortet - wenn nicht, bitte nochmal nachhaken

Herzliche Grüße,
-Axel-

Diese Nachricht wurde am 18.01.2006 um 12:22 Uhr von Axel editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
18.01.2006, 12:32 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Ihr,

na das nenne ich mal ausführliche Antworten. Freue mich. Vielen Dank.
Auch über den Tipp mit der Bürste, auch den habe ich für Voll genommen.
Ich hoffe, dass auch andere noch ihre Erfahrungen berichten.
Bin nun seit einiger Zeit in diesem Forum. Ich glaube, so ziemlich alles
übers Schleifen hier gelesen zu haben. Die Videos habe ich auch gesehen.
Bestimmt 100x auf Wiederholung laufen lassen (keine Angst Norbert, natürlich vorher runtergeladen, um Deinen Traffic zu sparen )
Leider bin ich noch nicht vom Erfolg gekrönt und suche nach kleinen
Tips und erhoffe mir hier eine Diskussion darüber was von Vorteil ist.

Axel, den Hinweis auf eine evt. zu grobe Körnung des Naguras von Dick
finde ich hoch interessant. Ich verwende den gleichen. Und mir
sind auch die Körnchen aufgefallen, die ich -gefühlstechnisch- für
ungünstig halte.

Die Rasierschaumvarinate werde ich wohl auch mal testen. Viele scheinen
regelrecht drauf zu schwören; und Norbert meint, es würde den Steinen nicht schaden Auch danke an MeckyMesser für den Tip...

Vielen Dank für Eure Beiträge...


beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000006
19.01.2006, 11:32 Uhr
mrcrowley
registriertes Mitglied


da ich mir nun auch ein Messer bestellt habe und dieses auch irgendwann mal schleifen muß wollte ich mir einen belgischen Brocken zulegen. Zu welchem Brocken soll ich denn greifen? gelb oder blau?
Welche Größe ist empfehlenswert auch im Hinblick darauf, daß ich vielleicht auch mal Kochmesser schleifen will.
Woher kann ich günstig alte rasiermesser bekommen, welche ich für Schleifversuche verwenden kann?

Gruß
Markus
 
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Diskussionsnachricht 000007
20.01.2006, 23:48 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Markus,

zu den Brocken kann ich Dir leider nix sagen.
Günstige Rasiermesser zum Üben findest Du ua. in den Online- Auktions- Häusern oder auf dem Flohmarkt.

MfG

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000008
21.01.2006, 15:48 Uhr
Spacequest
registriertes Mitglied


Auch an dieser Stelle pediere ich für ein Volles Programm für die Klinge,
ich hoffe einer der Profis hat Lust sich die Mühe zu machen. Uns Anfängern wäre damit echt geholfen und die Anderen müßen nicht jedes mal alles 1000mal beantworten.
Leider fehlt mir das Wissen und die Erfahrung, sonst würde ich es machen.

Lieben Gruß

Alex
 
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Diskussionsnachricht 000009
25.01.2006, 14:58 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


zu Punkt 1. Schlittschuhlaufen

Ich habe den Sein auf die Längsseite gestellt und die TI Schneide zum
Laufen aufgelegt. Es tat mir in der Seele weh aber nu, nützt ja nix.
Nach keinen 4 Minuten war die Schneide plan; kontrolliert durch Auflegen
auf eine plane Pläche mit Licht im Hintergrund.
Anschließend ca. 20 Züge auf dem 1000`ner, dann 35x 6000 = kein Haartest
bestanden. Dann auf den inzwischen eingetroffenen 8000`ner ca. 20 Mal.
Haartest mit Schneidbewegung gerade so bestanden. Reicht nicht!!!

Aufgefallen ist mir inzwischen, dass ja auch der Rücken, durch anfänglichen Mehrdruck auf die Mitte der Klinge, mittig mehr abetragen
ist, als die Enden. Somit dürfte die Schneide nicht mehr plan auf dem
Stein geschliffen werden, da doch der Rücken den Winkel über die
gesamte Länge der Klinge bestimmt!?!

Was mache ich jetzt?

Norbert, wie restaurierst Du solch verschlissene Messer?

Wenn ich nun versuche die weniger geschliffenen Stellen des
Rückens mit dem Stein anzupassen um einen durchgängigen Schliff zu
erhalten, dann schleife ich doch auch unweigerlich die Schneide wieder un- regelmäßig, und die muss dann wieder Schlittschuhlaufen, oder???

Gibts da eine bessere Methode? Ich meine so, dass von meinem Messer
auch noch etwas übrig bleibt?

MfG

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000010
25.01.2006, 23:23 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hallöle ,
da gibts eigentlich nur 2 Möglichkeiten. So lange auf dem Stein bleiben bis es wieder an allen Stellen scharf wird, da wird aber der Klingenrücken sehr sehr dünn, ist also nicht die beste Methode. Oder die Klinge so anheben, das die abstehenden Stellen auf dem Stein aufliegen und so auf den Stein bringen. Das so zu erklären ..... hmm??Anders kann ich das nicht beschreiben

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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Diskussionsnachricht 000011
26.01.2006, 01:35 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Norbert,

ich danke Dir...
Du meinst also, ich soll die Schneide anheben, sodass nur der Rücken
auf dem Stein aufliegt. Also nur dem Rücken wieder eine Ebene auf dem
1000`ner verpassen.
Im Anschluss dann wieder normal schleifen.

Habe ich das richtig verstanden?

Gibbet nun eigentlich eine feinere Paste als die Körnung
des 8000`ner Steins?
Darf ich die Klinge schräge auflegen, um keinen Kreuzstrich machen zu
müssen?


Beste Grüße

Knut

--
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Diese Nachricht wurde am 26.01.2006 um 01:38 Uhr von thenick editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
26.01.2006, 12:47 Uhr
Herman
registriertes Mitglied


Ist das nicht genau andersrum. Wie Norbert das macht mit dem Metal Folien? Dann werd den rucken nur gaaaaaaaaaaanz wenig (dicke das Folien) angehoben.

Das ändert der Schleifwinkel etwas. War bei meiner Messer der Lösung. Der bekam allein in der mittel und hinten schärf nicht am vorne.

Also, das Messer abgeschickt nach Norbert, und der hat das mit der Folien gemacht (etwas größeren Schleifwinkel). Messer ist bis heute noch sauscharf, musste allein ab und zu mit dem Grünen Paste. Aber seit sechs oder sieben Monate sehr gute scharfe.

Grüsse,

Herman
 
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Diskussionsnachricht 000013
26.01.2006, 19:17 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi thenick ,
Herman hats richtig erkannt.
Nicht den Rücken, sondern .....ahhhh, ich mags im Forum gar nicht schreiben, denn sonst gibts wieder Verwirrung . Aber in Deinem Fall auf die Schneide " kippeln". Uahhh, das ging schwer über die Tastatur .
Also Leute : das gilt nur für so einen Fall wie den von thenick geschilderten, gell Sonst: immer ganz und flach auflegen

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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Diskussionsnachricht 000014
26.01.2006, 22:06 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hi,

mein Problem ist aber, dass der Rücken keine konstante Schleiflinie
vorweist! Wenn ich ihn jetzt mit Folie abdecke, dann passt sich diese
doch dem Rücken an. Dann ist der Schleifwinkel für die Schneide
zwar höher, doch wieder nicht gleich über die Länge verteilt, weil doch
der "WellenLinienRücken" dafür sorgt, dass z.B. durch die höheren Enden (weniger Abtrag als in der Mitte) die Mitte beim Schleifen den Stein
kaum berührt!
Ich denke, ich muss den Rücken erstmal mit einem gleichmäßigen Schliff
versehen, oder net?

Shit, ich hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich rüberbringen
können. Oder bin ích absolut auf dem Holzweg?

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000015
16.02.2006, 21:03 Uhr
TigerByte
registriertes Mitglied


Jo hey leutz,
scheint als wenn das mit dem schleifen echt so ne sache ist. ich lass mich jedoch nicht abschrecken davon und werd als nahezu neuer Rasiermesserjünger mich auch in mein schleif(un-)glück stürzen hehehe. momentan bin ich nur auf der suche nach einem geeigneten Wasserstein.
Was mich in diesem Thread nun aber völlig verunsichert sind die doch recht hohen Steinkörnungen. Ich habe bis jetzt 2 Stein in den Fokus genommen:
www.scharfesjapan.de/pd-1994334290.htm?categoryId=19
oder von
www.roedter-messer.de/schleifsysteme.htm den Kasumi-Kombi (149¤)

was mich jetzt aber wirklich unsicher macht ist, daß ich auf einer Seite von nem Engländer (auch hier Mitglied) gelesen das ne 6000er Körnung völlig reicht und im gegensatz zu Norbert schleift er die Messer zum Rücken und nicht zur Klinge.

Ich wollte mir ja eigentlich nur EINEN (Kombo-)WasserStein zulegen und nicht gleich nen halben Steinbruch außerdem sind diese Steine nicht gerade billig und zum "Schleifer" will ich meine guten Stücke ja auch nicht bringen (schlechte Erfahrungen anderer Forumsteilnehmer für die Münchner Gegend).

BITTE BITTE, erfahrene Schleifer von Rasurmessern, ich brauche einen guten Rat in dieser, meiner, schweren Stunde.

Vielen Lieben Dank und Grüße aus München
Martin

Vielleicht kann auch mir einer von euch erfahrenen

--
Dovo Nr.41 Biedermeier Nr.101
Dovo - hängend
Hans Baier Silber-Dachs (M Size) mit Rosenholzknauf
= Nivea Meeresalgen Rasiercreme u. Steingut Pott aus dem Geschirrschrank

Diese Nachricht wurde am 16.02.2006 um 21:04 Uhr von TigerByte editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
16.02.2006, 21:15 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hallo TigerByte,
meine Empfehlung: 1000/6000er King Kombi ( z.B. von Dick ) und einen Riemen mit Paste. Ist die kleinste, aber ausreichende Ausstattung .

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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Diskussionsnachricht 000017
16.02.2006, 22:04 Uhr
TigerByte
registriertes Mitglied


BOOAAAAHHH... Antwort vom Großmeister selbst!!!

Ich verneige mich in Ehrfurcht und will sehen das ich auch mit dieser
"Einsteigerkobi" dir alle Ehre mache

Vielen vielen Dank NOrbert!

Weitere Berichterstattung folgt asap

Grüßle aus München
Martin

--
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Diskussionsnachricht 000018
17.02.2006, 08:08 Uhr
Gullideckelhasser
registriertes Mitglied


... beantrage hiermit einen Heiligenschein plus eigenen Altar für Norbert... irgendwas halt, wo man Opfergaben darbringen und seiner Verehrung freien Lauf lassen kann..

(sorry, der mußte jetzt einfach mal sein )

Diese Nachricht wurde am 17.02.2006 um 08:10 Uhr von Gullideckelhasser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
17.02.2006, 08:25 Uhr
Bitterman
registriertes Mitglied


Nenene, ich bin dafür wir schicken Norbert zu Big Brother, da können wir Ihm jeden Abend in der Glötze beim Schleifen zukucken, und anschließen per Hotline unsere Fragen stellen, während von den anderen Pappnasen einer nach dem anderen rausgeschmissen wird.

Oder wir machen DSDS. Deutschland sucht den Super...schärfer. Mit Norbert in der Jüri, und wir sind die Bewerber.

Is fei nur Spaß

--
Grüße aus NEA

Diese Nachricht wurde am 17.02.2006 um 08:25 Uhr von Bitterman editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
17.02.2006, 17:42 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Wow ,
Ihr macht mich verlegen . Das können wir dann beim " Schärfkurs" und nem Bier alles bequatschen.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000021
17.02.2006, 21:07 Uhr
Arnd
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

kann es sein, dass Norberts Vorbild vielleicht viele zu früh an die Schleifsteine lockt?

Ich habe schon einige schöne Flohmarkt- und Ebay- Messerchen (unter 10 Euro) nur mit der grünen Paste haarscharf gekriegt ... und rasier mich wunderbar damit.

Geht halt ein wenig auf die Arme ...

Müssen Messer wirklich so oft auf den Stein?


Viele Grüße

Arnd

PS: @NOrbert, für unwahrscheinlichen Fall, dass eines meiner Messer geschliffen werden müsste, würde ich -rein prophylaktisch - gerne bei dem Schleifkurs mitmachen? Hast Du noch einen Platz frei?

--
"Das Schwert kaufe rostig!"
 
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Diskussionsnachricht 000022
17.02.2006, 21:25 Uhr
Bitterman
registriertes Mitglied


Jo Arnd

genau so ist es. Meine Rasurmesser waren noch nie auf dem Stein, alle mit Paste und Riemen scharf geworden (sogar meine Wacker). Aber ich würde es einfach gerne können, so als Hobby halt. Ist aber keine ernste Krankheit nur teuer.

Ich hab so meine Übungsmesser und hab auch schon ein rostfreies scharf bekommen (ich glaub aber nicht reproduzierbar). Nur so zum Spaß.

Kommentar von einem Nürnberger Massari : wenn scharf dann höchstens alle halbe Jahr auf dem Stein nachziehen.

Also keine Panik

--
Grüße aus NEA
 
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Diskussionsnachricht 000023
18.02.2006, 10:23 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


Arnd schrieb:

Zitat:
Hallo zusammen,

kann es sein, dass Norberts Vorbild vielleicht viele zu früh an die Schleifsteine lockt?

Müssen Messer wirklich so oft auf den Stein?

Ihr habt ja sicher alle den Film Forest Gump gesehen und wenn ich das Schärfthema angucke kommt mir die Szene in den Sinn, wo er Quer durchs Land joggt und mit der Zeit die entschprechenden Nachahmer folgen die dann auch irgendwas Reininterpretieren beginnen das gar nicht so gemeint ist; wenn überhaupt!!

Also mal Halblang; keiner der Erfahrenen Leute spricht vom gleich auf den Stein mit dem Messer; nö im Gegenteil!
Aber was sein muss muss sein und wenn du auf Ebay eine total verfuntzte Schneide ersteigerst musste sie halt Schärfen!

Weniger ist mehr!!
Wer sich vorerst mal mit richtigem Ledern oder Pastenriemen sorgfältig herantastet macht's sicher klug so!!

--
Salve
chronos
 
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Diskussionsnachricht 000024
19.02.2006, 14:08 Uhr
lupo
registriertes Mitglied


@all

Danke für eure Antworten, gerade die letzten Posts haben mir sehr geholfen!

Wie thenick verzweifelte ich in den letzten Wochen auch schon an meinen Messern und dachte ans Aufgeben. Die vielen bisherigen Diskussionen ums Messerschärfen brachten mich auch nicht weiter:
Liegt es an meiner Unfähigkeit, am Material (Messer, Steine, Riemen, Paste) oder besonderen Tricks wie Schaum auf dem Stein, speziell behandelte Riemen oder Handauflegen von Norbert ?

Aus anderen Diskussionen hatte ich bisher den Eindruck, dass langes Bearbeiten eines Messers nur erforderlich ist, wenn man die Schneide neu auf dem Stein herrichtet.
Jetzt habe ich nach deutlich längerem Abziehen auf dem Pastenriemen (nicht nur 50 Doppelzüge) und dem normalen Riemen meine Messer endlich wieder brauchbar scharf bekommen. Bei meinem DOVO-INOX funktionierte das auch, ohne es vorher über den Stein zu schieben. Den werde ich zukünftig weniger benutzen.

@thenick

Schade, dass Dein TI so viel "leiden" musste, aber ich bin sicher, das bekommen "wir" auch noch scharf!

Tschüss,

Uwe

--
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