Diskussionsnachricht 000009
29.05.2019, 21:41 Uhr
Peterhans19
registriertes Mitglied
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Guten Abend,
die Messerrasur macht noch immer (mehr) Spaß!
Habe mich heute Abend mit einem H. M. Christensen (im Mitgliederhandel von Riddick erworben; von Bartisto nochmals geschärft) 11/16, Geradkopf, rasiert - Wunderbare Rasur!
Eines meiner (inzwischen habe ich mir über zehn, größtenteils alte Messer zugelegt) Lieblingsmesser.
Inzwischen schaffe ich auch die Rasur vom Hals her übers Kinn, noch vor kurzem eine schier unlösbare Herausforderung, gelöst bekam ich das Problem durch Zufall:
Da ich Brillenträger bin und beim Rasieren auch die Brille trage, muss ich diese beim Rasieren der Wange, wenn ich in den Bereich der Brillenbügel komme (ich habe einmal in einen Bügel gesäbelt) abnehmen. Nach Abnehmen der Brille habe ich dann auch den Hals von unten her rasiert und dabei einfach das Messer weiter übers Kinn gezogen. Klingt vielleicht blöde, aber die Hemmung fiel durch das unscharfe Sehen. Dabei merkte ich auch, dass man nicht alles sehen muss, sondern sich mehr auf das Gefühl in der Hand und der Klinge auf der Haut verlassen muss.
Wenn ich das recht überlege, sollte es auch kein Problem sein, sich auch blind zu rasieren.
Auch die Haltung des Messers mit der linken Hand klappt inzwischen ganz gut.
Ihr habt recht: Man braucht Geduld und es wird immer besser.
Danke!
-- ... so gründlich, so glatt, weil mein Messer nur eine Schneide hat! |