Diskussionsnachricht 000017
23.01.2006, 19:26 Uhr
Razor Ramon
registriertes Mitglied
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Also, an solchen alten "Faustregeln" ist meistens etwas wahres dran, sie kommen nicht von ungefähr. Kann mir gut vorstellen, daß vor Jahrzehnten die Normstahl-Rasierklingen extrem rostanfällig waren. Wenn sich diese nun in unmittelbarer Nähe eines nassen Alaunsteins befanden, trat wahrscheinlich schnell Korrosion im Schneidenbereich auf, die Schärfe war dahin. Ebenso bei Rasiermessern. Das wäre für mich eine plausible Erklärung. Kann auf jeden Fall nicht schaden, dem Ratschlag zu folgen.
Habe auch vor Jahren mal gelesen, daß selbst "rostfreie" Gebrauchsmesser gemütlich in ihren Scheiden vor sich hinrosten (ja ich weiß, Leder, Gerbsäure usw.), wenn sie auf hoher See oder selbst in unmittelbarer Küstennähe getragen werden. Ursache die salzhaltige Atmösphäre. Ist wohl ein ähnliches Problem, denke ich.
Und noch etwas: bitte bei aller Ernsthaftigkeit den Humor nicht verlieren, ein "Spasseken" muß immer drin sein. Kann allerdings manchmal auch zu weit gehen.
Ich hoffe, mit meiner unmaßgeblichen Meinung etwas sachliches beigetragen zu haben.
Grüße aus Esslingen
Matthias. |
forum-mods(at)nassrasur(dot)com 
) neben Hobel und Rasiermesser. Weder weggerostet noch stumpf geworden oder durch Voodoo verschwunden ist da je etwas.
. Ich hab den Thread echt interessiert mitverfolgt, da ich nur so einen Blutstillstift habe und mit überlege mal so ein Alaunsteinchen auszuprobieren. Der Verkäufer hats bestimmt auch irgendwo aufgeschnapt. An solchen Gerüchten ist oftmals ein Körnchen Warheit.(Warscheinlich aber wirklich nur bei direktem Kontakt)