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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rasierklingen Testen ... 'Pseudowissenschaftlich' im Netz » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
10.07.2019, 09:08 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Hallo,

vielleicht ist der ein oder andere auch auf dem Sharpologist Verteiler, da kommen ja immer wieder mehr oder weniger interressante Geschichten.


Ziemlich kontrovers kann man dies sehen
https://sharpologist.com/2019/07/the-science-of-blade-sha...

Ich habe mir bisher nur die Bilder angesehen. Die dürften nicht unbedingt jedermanns Meinung wiedergeben, wenn Derby Extras gut abschneiden wundere ich mich schon mal.

Die Bilder kann man sich auch ohne Englischkenntnisse anschauen,

vG
 
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Diskussionsnachricht 000001
10.07.2019, 09:31 Uhr
Noboru Wataya
registriertes Mitglied


Tja, hättest Du noch den Text dazu gelesen, dann hättest Du auch mitbekommen, dass die scharfen Klingen im Diagramm als kurze Balken dargestellt werden und die stumpfen Klingen als lange Balken, dass also Treet, Derby und Shark die stumpfsten Klingen im Vergleich waren.
 
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Diskussionsnachricht 000002
10.07.2019, 09:31 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich habe zwei sehr genaue Prüfsteine für eine Klinge:
der Hobel und meine Bartzone.
 
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Diskussionsnachricht 000003
10.07.2019, 09:55 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


>dass die scharfen Klingen im Diagramm als kurze Balken dargestellt werd
naja, da steht ja noch mehr drin, er meint der Zielbereich wäre zwischen 40 (darunter zu scharf) und 50 (darüber zu stumpf) und möglichst gleichbleibend, also müsste auch eine Treet Platinum sehr gut sein. Bei mir streit sich die aber mit der Derby Extra um den letzten Platz (da ich beide nicht mehr nutzen will, wird es bei mir offen bleiben)


Unterm Strich für mich eine nutzlose Untersuchung, weil sie in vielen Punkten meinen persönlichen Eindrücken widerspricht. Aber persönliche Eindrücke sind subjektv.
 
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Diskussionsnachricht 000004
10.07.2019, 10:08 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Naja, so langsam wundere ich mich nicht mehr so oft. "YmmV" ist etwas was ich inzwischen kennen gelernt habe, und das stimmt immer! Auch ich halte von den "Derby extra" herzlich wenig, aber es gibt auf "badger and blade" sogar Leute die schaffen damit 30 !!! Rasuren. Da kann ich nur staunen! Je mehr ich mich mit dem Thema "Rasierklingen testen" beschäftige umso mehr lerne ich auch dabei, und umso länger halten mir einige Klingen dann auch. Ein wichtiger Grundsatz dabei ist daß man eine Klinge erst wechselt wenn sie merklich nachläßt und nicht einfach so. Das Ziel bei "Excalibur" ist durch verbessern der eigenen Rasurtechnik eine Klinge möglichst lange benutzen zu können, das gefällt mir sehr und ich versuche das auch. Mit dem Englisch habe ich Schwierigkeiten und so schreibe ich dort auch nix außer meine Rasurergebnisse auf. Das lesen dort ist zwar mühsam aber interessant! Es hört sich zwar erst mal verrückt an wenn man von 100 oder sogar 150 Rasuren mit einer Klinge hört, aber so unmöglich ist das gar nicht wenn man sich damit beschäftigt. YmmV

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.07.2019, 11:28 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Die Quelle der Daten auf refindedshave.com hatte ich schon in andern Threads mehrfach verlinkt.
Hier hat jemand versucht objektiv die Schärfe von Klingen zu messen. Wenn man damit nicht einverstanden ist, bleibt nur eins:
Experiment selbst wiederholen und besser machen.
Subjektive Empfindungen und Meinungen sind zur Beurteilung (als pseudowissenschaftlich) erstmal irrelevant.
Abgesehen davon decken sich die Daten sehr gut mit meinen eigenen Erfahrungen.
Schärfe allein sagt ja auch noch nichts über die Performance bei der eigenen Rasur.

@Sano: Gib doch einfach zu, dass das ein Schnellschuss war.
"Naja...."

@King-Joe: Lass es einfach.

Diese Nachricht wurde am 10.07.2019 um 11:30 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
10.07.2019, 12:05 Uhr
Jasch
registriertes Mitglied


Die Daten, decken sich im großen und ganzen auch sehr gut mit meinen Erfahrungen. Ich habe z.B. bisher nichts gefunden, was besser rasiert als eine Perma Sharp im zweiten Durchgang. Bemerkenswert finde ich auch noch, dass - zumindest im Kurzzeitvergleich - die Klingen aus Mostochlegmash standfester zu sein scheinen als die aus St. Petersburg. Man kann natürlich nicht ablesen, wie hautverträglich eine Klinge ist: Die Feather ist ja initial fast genauso scharf wie die Perma Sharp im zweiten, allerdings kann ich mich mit ersterer - ohne sie vorher zu korken - in keinem Rasierer ohne Blutpunkte rasieren.

--
„Wenn Sie Einsamkeit nicht ertragen können, dann langweilen Sie vielleicht auch andere“ — Oscar Wilde
„Duschvorhang kann schimmeln - muss aber nicht.“ — Konfuzius
"Dass mir der Hund das liebste ist, sagst Du o Mensch sei Sünde, doch war der Hund im Sturm mir treu, der Mensch nicht mal im Winde" -- Franz von Assisi
 
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Diskussionsnachricht 000007
10.07.2019, 20:01 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


f10 schrieb:

Zitat:
@Sano: Gib doch einfach zu, dass das ein Schnellschuss war.
"Naja...."

@King-Joe: Lass es einfach.

Du hast offenbar ein Problem damit, die Meinung anderer zu tolerieren.


Persönlich messe ich dem angesprochene Test kaum Bedeutung zu, da meiner Ansicht nach jeder selbst "seine" Klinge finden muss. Der Test kann höchstens als grobe Orientierung fungieren.

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion
 
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Diskussionsnachricht 000008
10.07.2019, 20:28 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Markus S schrieb:

Zitat:
Du hast offenbar ein Problem damit, die Meinung anderer zu tolerieren.

Wenn Du meinst.
 
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Diskussionsnachricht 000009
10.07.2019, 21:21 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Ist schon richtig erkannt, ich hätte gar keinen Kommentar dazu machen sollen, ich wollte es zunächst einfach verlinken. Ich dachte auch es wäre was Neueres, die Bilder kannte ich nämlich nicht, das Messen mit der Waage schon.

Pseudowissenschaftlich:
+ Steht irgendwo etwas zu Reproduzierbarkeit, zunächst Messen vor der Rasur, also der rote Balken?
+ Nach der ersten Rasur, wer rasiert sich eigentlich und wie? Wie ist das reproduzierbar bei der gleichen Person und bei verschiedenen?
+ Drei Messungen, also nur zwei Rasuren, ist etwas wenig. Wenn man dem ganzen Bedeutung geben will, dann müsste er sechs oder mehr Rasuren machen und dazu schreiben, wann er die Klinge weggelegt hat.
+ Insofern weniger Klingen aber genauer, wäre mehr.

ASP, Derby Premium, Derby Extra haben ziemlich ähnliche Kurve, die sind aber nicht ähnlich.

Aber, last but not least, Kai und Personna Lab Blue werden immer schärfer !, deshalb sind es meine Favoriten .

... zumindest im Moment
 
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Diskussionsnachricht 000010
11.07.2019, 08:09 Uhr
Sakaltras
registriertes Mitglied


Vielen Dank für den Link. Ich kannte das nicht und vor allem habe ich etwas dazu gelernt. Ich benutze eine Klingel nur einmal, da ich immer davon ausgegangen bin, dass eine Klingel stätig an Schärfe nach der ersten Rasur verliert. Mir war nicht bekannt, dass die Klingen beschichtet sind (obwohl das eigentlich immer groß drauf steht) und dass diese Beschichtung erst einmal abgetragen werden muss, damit die maximale Schärfe erreicht wird.

Wieder etwas dazu gelernt. Dabei dachte ich früher, dass rasieren ja nicht so schwer sein kann :-)

Diese Nachricht wurde am 11.07.2019 um 08:11 Uhr von Sakaltras editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
11.07.2019, 09:18 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Rein meßtechnisch wird eine Klinge vielleicht dadurch etwas schärfer, daß die Teflonbeschichtung nach einer Rasur runter ist. Chrom-, Platin-, Wolfram- oder sonstige Beschichtungen sind härter und halten länger. Aber das Teflon vermindert Friktionen, und es ist nicht gesagt, daß eine zwar etwas schärfere Klinge, dafür mit weniger Teflon bei der Rasur als angenehmer empfunden wird. Schärfer und angenehmer sind zwei verschiedene Paar Stiefel!

Ich benutze fast ausschließlich Gillette Nacets und finde gerade die ersten zwei Rasuren damit wegen der Überschärfe als die am wenigsten angenehmen, ab der dritten Rasur ist die Klinge richtig einrasiert und sanft, dabei aber noch weit ausreichend scharf. Die Schärfe einer Klinge geht dann asymptotisch runter und wann man meint, ab welchem Punkt sie nicht mehr ausreichend scharf ist, ist individuell verschieden. Ich wechsele nach 6 bis 8 Rasuren inkl. Kopfrasur, habe aber aus Jux und Tollerei (Jugend forscht!) auch schon ein Dutzend gemacht. Das geht problemlos. Auch wenn ich weiß, daß für einen King Joe ab der Schärfe eines Konservendosendeckels der Spaß erst begönne und er mit großem Vergnügen noch 68 weitere Rasuren damit machte, habe ich dann abgebrochen. Ein weiterer Schärfeverlust ist ab dem Punkt pro Rasur nur noch sehr gering.
 
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Diskussionsnachricht 000012
11.07.2019, 11:03 Uhr
Faust des Nordsterns
registriertes Mitglied


Die Daten zur Schärfe stammen wie bereits erwähnt von refinedshave.com und sind folglich alles andere als eine Pseudowissenschaft.

Inwiefern man die Methodik zur Schnittschärfe auf die Rasur von Barthaar übertragen kann, ist dann eine andere Frage, aber eine wissenschaftlichere Methode ist mir nicht bekannt.

Zitat von refindedshave.com zur Messmethode der Schärfe:

Zitat:
Eine Digitalwaage dient zum Halten eines Clips mit einem vorgespannten Stück Testmedium. Die Klingenkante (in diesem Fall eine Rasierklinge) wird dann gegen das Testmedium gedrückt, bis es abgetrennt ist. Die Waage ist so programmiert, dass sie die maximale Kraft aufzeichnet, die zum Schneiden des Testmediums erforderlich ist.

Die Logik ist, dass die Klinge umso schärfer ist, je geringer die erforderliche Kraft ist. Die zum Durchtrennen des Testmediums erforderlichen Gramme werden dann als Schärfewert angesehen.

Um konsistent zu sein, wurde eine Spannvorrichtung hergestellt, um die Rasierklinge zu halten. Mit Messingstreifen wird sichergestellt, dass die Klinge nicht verbogen wird. Die Klinge selbst ist an Gleitschienen befestigt, damit alle Klingen den Testmedienclip im exakt gleichen Winkel durchtrennen.

Die Messung erfolgte dabei vor der ersten Rasur, nach der ersten Rasur und nach der zweiten Rasur. Eine Rasur bestand aus einer Kopf- und Gesichtsrasur. Die allerschärfste Klinge ist laut dieser Messmethode die Feather, allerdings nur bei der ersten Rasur, danach baut sie ab. Andere Klingen sind zwar bei der ersten Rasur nicht ganz so scharf, nehmen dafür aber an Schärfe zu, so dass sie nach der ersten Rasur schärfer sind als die Feather (z.B. Perma-Sharp, BIC, Wilkinson Classic, Nacet). Im Schnitt schärfer als die Feather sind einzig die BIC und die Perma-Sharp. Ich komme mit beiden nicht klar, da sie mir schlicht zu unsanft sind. Aber die Polsilver, die VOSKHOD TEFLON und die Nacet funktionieren 1A! Ich finde generell, dass die St. Petersburger Klingen etwas von höchster Qualität sind, da sie meist das beste Schärfe-Sanftheit-Verhältnis haben und wegen der zunehmenden Schärfe auch am langlebigsten sind.

Zu berücksichtigen ist, dass die Messmethode keinerlei Aussage zur Sanftheit der Klingen macht, zu unterschiedlich sind da die Bartstoppeln und die Gesichtshaut. Da gilt immer noch: Probieren geht über studieren!

Und so sieht die Messung in echt aus: Video-Link.

--
Per Ardua ad Astra

Diese Nachricht wurde am 11.07.2019 um 11:07 Uhr von Faust des Nordsterns editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
11.07.2019, 12:52 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Habe da gerade was mühsam übersetzt:
Wenn sie sich bequem rasieren verbessert sich die Lebensdauer einer Klinge mit zunehmender Verbesserung!
Das bedeutet aber doch: Es kommt nicht auf die Klinge allein an!
Und bei so einem Test können all die anderen Faktoren die ja bei jedem anders sind gar nicht berücksichtigt werden.
Also hat Faust des Nordsterns da schon mal Recht!
Probieren geht über studieren!!! YmmV

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000014
11.07.2019, 13:22 Uhr
TimoB
registriertes Mitglied


Also,
immer schön bequem rasieren!

--
-Member of "Club Futur"
Hobel:Merkur Futur;Wilkinson classic premium;
Klingen: Merkur;Wilkinson;Isana men
Pinsel :Hans Baier Silberspitzen Dachshaar./Hans Baier Synthetik /Merkur Futur Pinsel mit Hans Baier synthetik Bestückt
Seife und Co.:Nur Tabac Original./Craftsman
 
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Diskussionsnachricht 000015
11.07.2019, 13:24 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Faust des Nordsterns schrieb:

Zitat:
Die Daten zur Schärfe stammen wie bereits erwähnt von refinedshave.com und sind folglich alles andere als eine Pseudowissenschaft.

Inwiefern man die Methodik zur Schnittschärfe auf die Rasur von Barthaar übertragen kann, ist dann eine andere Frage, aber eine wissenschaftlichere Methode ist mir nicht bekannt.

Genau darum ging es mir. Wenn man etwas als pseudowissenschaftlich beurteilt sollte man das auch begründen können und zumindest die Methodik/Versuchsreihe kritisiseren aber nicht einfach, weil man das Resultat doof findet.

Dazu muss man erstmal lesen.

@Faust des Nordsterns: Deine Folgerung im ersten Satz erschliesst sich mir dann aber auch nicht.

Ich toleriere auch Kreationisten und andere Pastafaris, die die Evolutionstheorie als Pseudowissenschaft bezeichnen, aber ernst nehmen muss ich die nicht.

@Markus S: King-Joe hatte ich bisher immer in Schutz genommen. Er hat hier aber in mindestens drei Threads (gefühlt 10) schon geschrieben, dass er jetzt auch bei B&B mitliest (Excalibur Club, yeah!) und wieder sein Lieblingsthema im Thread verwoben. Das muss echt nicht sein. Ansonsten kann er sich hier gerne austoben, wenn's zum Thema ist.

Diese Nachricht wurde am 11.07.2019 um 15:02 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
11.07.2019, 14:27 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Um das Pseudowissenschaftlich sind doch Anführungszeichen, also noch diskutierbar.

Einen Kritikpunkt hatte ich ansprochen, die Methode an und für sich, wie gut kann man das messen und wie ist der Einfluss der Rasur (von wem und wie, Gesicht und Kopf also ungewöhnlich viel).

Wahrscheinlich wichtiger ist aber die Frage, was solls? Das steht in der sharpologist Diskussion ausführlicher. Die abstrakte Schärfe bestimmt doch nicht die Sanftheit einer Klinge, oder? Man misst hier etwas, das mit dem Rasurgefühl relativ wenig zu tun hat, vielleicht so viel wie das Wetter an dem Tag.


Die schärfste Klinge ist übrigens die zweite im grünen Bild ... nur kann ich den Namen nicht lesen

Refinedshave.com gibt es schon länger, wurde anderweitig schon kontrovers diskutiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
11.07.2019, 16:24 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Sano schrieb:

Zitat:
Einen Kritikpunkt hatte ich ansprochen, die Methode an und für sich, wie gut kann man das messen und wie ist der Einfluss der Rasur (von wem und wie, Gesicht und Kopf also ungewöhnlich viel).

Wahrscheinlich wichtiger ist aber die Frage, was solls? Das steht in der sharpologist Diskussion ausführlicher. Die abstrakte Schärfe bestimmt doch nicht die Sanftheit einer Klinge, oder?

Dieses Verfahren wird aber auch in der Qualitätskontrolle der Klingenproduktion eingesetzt. Hier ist ein bei Feintechnik Eisfeld aufgenommenes Video, das die Produktion von Rasierklingen zeigt: https://www.youtube.com/watch?v=1BeqJ39f38U
Und in der Zeit von 3'40'' bis 4' wird überprüft, ob die Schärfe der produzierten Klingen der vorgegebenen Spezifikation entspricht.
 
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Diskussionsnachricht 000018
12.07.2019, 08:30 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Ich wage zu behaupten, daß die Schärfe nicht alles ist, das Rasiergefühl unterscheidet sich mit verschiedenen Klingen deutlich.

Deswegen geb' ich nicht soviel auf diese Tests.

Eine gewisse Schärfe muss natürlich sein.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000019
12.07.2019, 09:30 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Elbe schrieb:

Zitat:
Dieses Verfahren wird aber auch in der Qualitätskontrolle der Klingenproduktion eingesetzt. Hier ist ein bei Feintechnik Eisfeld aufgenommenes Video, das die Produktion von Rasierklingen zeigt: https://www.youtube.com/watch?v=1BeqJ39f38U
Und in der Zeit von 3'40'' bis 4' wird überprüft, ob die Schärfe der produzierten Klingen der vorgegebenen Spezifikation entspricht.

Nicht wirklich, es wird mit der ganzen Breite in ein Papier gedrückt und alles mit einem professionelleren Aufbau.


Da gegen sind das hier Punktvergleiche, ein Punt auf der Klinge, ein Punkt auf dem Faden
>Die Quelle der Daten auf refindedshave.com hatte ich schon in andern Threads mehrfach verlinkt.

Das wird schon bei der Nullmessung schlechter, nach der 'Rasur' eher unbrauchbar.


o.k., er schreibt ja selbst:
Smoothness and feel will be subjective and different for each shaver.

Was schreib ich eigentlich zur Wiederholbarkeit, er hat die RAW Daten
https://www.refinedshave.com/razor-blade-sharpness-testing/
und die schwanken wie erwartet.

also Smoothness geht eh nicht und Sharpness misst er mit riesigen Schwankungen.

Warum macht der Sharpologist dafür Werbung?
 
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Diskussionsnachricht 000020
22.07.2019, 09:45 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


King-Joe schrieb:

Zitat:
Je mehr ich mich mit dem Thema "Rasierklingen testen" beschäftige umso mehr lerne ich auch dabei, und umso länger halten mir einige Klingen dann auch. Ein wichtiger Grundsatz dabei ist daß man eine Klinge erst wechselt wenn sie merklich nachläßt und nicht einfach so. Das Ziel bei "Excalibur" ist durch verbessern der eigenen Rasurtechnik eine Klinge möglichst lange benutzen zu können, das gefällt mir sehr und ich versuche das auch.

Bei mir lassen Klingen nach deutlich weniger als 30 oder gar 100 Rasuren nach, also schmeiße ich sie nach spätestens 6-7 Rasuren gnadenlos raus und malträtiere nicht meine Gesichtshaut mit einem stumpfen oder halbstumpfen Stückchen Dosenblech.

Abgesehen davon ist Schärfe allein nicht das allein seligmachende Kriterium, denn sonst müsste die schärfste Klinge von allen gleichzeitig jedermanns Lieblingsklinge sein.

So wie es beim Auto den berühmten "Popometer" gibt, mit dem man durch die subjektive Wahrnehmung der Streckenbeschaffenheit instinktiv weiß, wie man fahren muss, so gibt es bei Rasierklingen ein untrügliches Anzeichen dafür, ob einem eine Klinge taugt oder nicht, nämlich das subjektive Gefühl während und nach der Rasur. Bei mir persönlich schneidet die bei Sharpologist nur mittelmäßige Voskhod ganz exzellent ab. Sie ist - völlig subjektiv! - meiner Lieblingsklinge, der Gillette Silver Blue, ganz dicht auf den Fersen und schlägt sie im Preis-Leistungsverhältnis um Längen (6-7 exzellente Rasuren mit der GSB für ca. 18 Cent vs. 5 erstklassige Rasuren mit der Voskhod für 9 Cent).

Da kann ich nur sagen: Ich pfeife auf solche Tests und verlasse mich auf mein Visage-O-Meter.
 
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