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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Rasiermessergründlichkeit » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
15.09.2019, 13:46 Uhr
troutmaskreplica
registriertes Mitglied


stoppdiestoppel schrieb:

Zitat:
Trotzdem hat das Rasiermesser eine unerreichte Rasurkultur, und allein deswegen rasiere ich mich damit.

+1 Rasur Kultur darum geht es,egal welches Werkzeug!Den Begriff sollten mal einige hier,mehr hinterfragen!
 
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Diskussionsnachricht 000026
15.09.2019, 14:26 Uhr
Nachtschatten
registriertes Mitglied


@stoppdiestoppel : diplomatisch und sachlich richtig gut ausgedrückt. +1

Ich denke glatter als Glatt kann man sich nicht rasieren, weder mit Messer noch mit Hobel, Rasiermesser mit Wechselklingen oder Systemrasierer. Es kommt halt auf die Fingerfertigkeit und den Bartwuchs an womit man am besten zum Ziel kommt (die richtige Vorbereitung vorausgesetzt).

Über Stil und Rasurkultur lässt sich allerdings trefflich streiten. Und ja; da kommt das Rasiermesser am besten weg bei, ist allerdings nur meine Meinung.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das ich den Eintagesbartwuchs bei normaler Stoppeldichte und mittlerer Stoppeldicke sowohl mit Systemrasierer und Hobel gut weg und alles schön glatt bekomme. Ich bevorzuge hier den Hobel aus Stilgründen, es gefällt mir halt besser und spart Geld und Müll.

Sind die Stoppeln länger als 2 Tage gewachsen, rasiere ich mit dem Wechselklingenrasiermesser besser und glatter. Ist bei mir so, das kann bei anderen anders sein. Rasiermesser habe ich mit selbem Ergebnis getestet. Da ich allerdings eine bequeme S.... bin, bleibe ich beim Wechselklingenrasiermesser von Feather und bin froh damit.

--
Feather Artist Club SS, Merkur Futur, Ikon B1 Oss Omega Sauborste, Calani Dubai
 
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Diskussionsnachricht 000027
23.12.2019, 04:27 Uhr
Bass
registriertes Mitglied


Nachdem ich nun eine Weile (sagen wir 1 3/4 Jahre) mich mit dem Messer rasiere, kann ich diesem Faden dies hinzufügen :
Anscheinend ändert sich die Feinmotorik so, dass das Messer nach längerer Übung seine Vorteile ausspielen kann.

Klar, der Hobel ist ein gutes Werkzeug. Und zeigt auch für Anfänger der Nassrasur sehr gute Ergebnisse. Gerade an den Problemzonen.
Allerdings kommt jetzt der Ausgangspunkt dieses Fadens ins Spiel,

Bei mir ist es so, dass sich wirklich eine Gründlichkeit mit dem Messer
eingestellt hat, die ich als Anfänger nicht erreichte. Da war der Hobel lange Zeit voraus. Nachdem ich aber merkte, dass das Hautgefühl sich änderte (siehe Beitrag Bartisto) und sich Ehrgeiz entwickelte, blieb ich dran.

Fazit, ich erreiche nun eine Gründlichkeit mit dem Messer, die mir persönlich zu sagt. Dazu braucht es nur noch zwei Durchgänge. Der Hobel braucht definitiv drei. Und das Gefühl…

--
diverse und generell vorhanden große Ringmasse logisch Dr. Dittmar, Speick
 
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Diskussionsnachricht 000028
23.12.2019, 11:22 Uhr
Saber
registriertes Mitglied


Das ist erfreulich zu lesen , ich erreiche seit einiger Zeit auch, für mich sehr zufriedenstellende Rasurergebnisse, meist auch nur mit 2 Durchgängen.
Meine ungründlichste Rasur war aber meine erste , danach wurden die Ergebnisse immer gründlicher, jetzt bekomme ich mich vor allem am Hals sauberer rasiert, als wie mit einem Hobel, und das ganz ohne Rasurbrand. Und ich muß noch mal unseren Bartisto loben, ohne seine Schärfkünste, wäre mir die Umstellung nicht so möglich gewesen, und ein frisch geschäftes Messer von Bartisto ist wirklich sagenhaft scharf, sanft und gründlich <3

--
Ich habe ein Zitat geklaut, gut rasiert, gut gelaunt, erstaunt?!

Diese Nachricht wurde am 23.12.2019 um 11:23 Uhr von Saber editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
24.12.2019, 20:58 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Zwar besitze ich ein schönes Thiers Issard RM, jedoch habe ich nach ein paar Versuchen aufgegeben, da mir die Handhabung einfach nicht Spaß macht, auch wenn ich gerne Videos mit RM Rasuren mir ansehe. Daher kann ich nicht sagen, was gründlicher ist. Ich jedoch schliesse mich der Mehrheit an: Es hängt von diversen Faktoren ab. Rasiert man sich als Anfänger mit einem sanften Hobel, dann glaubt man gleich, dass Hobel ungründlich seien. Mit einem Merkur Futur ab Stufe 3 jedoch wird meine Rasur so gründlich, dass sie den ganzen Tag hält. Jedoch auch nur bei einem 2 oder 3 Tage Bart. Rasiere ich mich schon nach einem Tag, dann wird die Rasur nie so gründlich, da die Stoppeln zu hart sind und zu tief in der Haut sitzen.
Das Wichtigste jedoch, worauf wir uns alle einigen können: eine gute Technik und ein gut geschärftes Messer.

Diese Nachricht wurde am 24.12.2019 um 20:59 Uhr von tas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
25.12.2019, 10:22 Uhr
Barbon
registriertes Mitglied


Barbon schrieb:

Zitat:
GinTonic schrieb:

Zitat:
Ich bevorzuge deshalb eine Shavette. Ein Messer auf gleicher schärfe zu halten, die einer neuen Wechselklinge entspricht, ist nicht ganz soo praktisch und unkompliziert.

Das ist auch meine Erfahrung. Ich rasiere mich täglich mit Wechselklingenmessern und konnte dadurch den Faktor Messerschärfe eliminieren und mich ganz auf die Verbesserung der Technik konzentrieren.
Ich kann mich mit meinen WKM genauso gründlich rasieren wie mit meinen Hobeln oder meinem Lieblingssystem Contour.

Liebe Grüße,

Barbon

Seit meinem letzten Beitrag zu dem Thema sind 3 Monate vergangen und die Technik und der Umgang haben sich weiter verbessert.
Inzwischen habe ich eine Auswahl an scharfen Messern, die ich entsprechend scharf halten kann.
Ich denke im Dreieck Gründlichkeit-Hautschonung-Zeit muss jeder das Optimum für sich finden.

Grüße aus LE,

Barbon

--
"Frisch und glatt = gute Laune" (Erfa (DDR))
nur noch selten
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versch. TRUD und STIZ, Böker Barberette, Univinlion Kamisori, Böker; DOVO; ERN; Chris Johnson; Gold Dollar W59; Engelswerk, Zwillingswerk
 
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Diskussionsnachricht 000031
25.12.2019, 12:48 Uhr
~EasyRider
Gast


Gründlicher und zugleich sanfter und hautschonender als mit einem Messer kann man sich meiner Erfahrung nach nicht rasieren. Vorausgesetzt man hat ein wirklich scharfes Messer und die Bewegungsabläufe sind tausendfach eintrainiert. Dann ist die Messerrasur darüber hinaus sogar auch noch idiotensicher...

Wünsche einen schönen Feiertag!
 
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Diskussionsnachricht 000032
25.12.2019, 13:03 Uhr
Bergdoktor
registriertes Mitglied


@EasyRider:

Volle Zustimmung! Beim Messer hilft nur eines: üben, üben und nochmals üben. Bei mir hat es über ein Jahr gedauert, bis ich mit dem Messer eine Gründlichkeit erreichte, die annähernd an die Hobelqualität heranreichte. Nach einem weiteren Jahr fleißigen Übens stellte sich dann eine Gründlichkeit ein, die der mit dem Hobel erzielten eindeutig überlegen war.

Grüße vom Berg,
Martin

--
Hart Steel 6/8, Wacker Huntsman 7/8, Wacker Old Sheffield 7/8 Portland Strop, Yaklederhängeriemen Pils 101NE Wilkinson, BIC Thäter 4125/5 RS Arko, Balatoni Szappan, Stirling Mountain Man Pitralon Original, Knize Ten
 
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Diskussionsnachricht 000033
25.12.2019, 19:05 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Nicht zu vergessen, eingewachsene Haare oder extrem picksige Stoppel sollten dann ebenfalls bei korrekt gewählten Winkel Geschichte sein. Sowas hatte ich jahrelang immer von dem Plastikzeugs.

Und ja. Der effektive Umgang mit dem RM braucht seine Zeit.

Für mich war diese Zeit des Experimentierens noch die Schönste.
Diese volle Konzentration auf einen selbst, war seehr beruhigend.
Heute ist dieser Moment zwar sehr kurz, aber für mich trotzdem weiterhin reinigend und befreiend und nicht einfach nur eine Routine.

Diese Nachricht wurde am 25.12.2019 um 19:07 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
25.12.2019, 22:10 Uhr
Peterhans19
registriertes Mitglied


Eueren Ausführungen zur Gründlichkeit der Messerrasur kann ich mich nur anschließen.

Meine erste kompl. Rasur (mit Abnehmen des Vollbartes) mit RM war eine Katastrophe: Blutig mit Rasurbrand.
Eigentlich wäre das das Ende meiner Versuche gewesen, wäre ich nicht auf dieses Forum gestoßen und langsam dämmerte mir, dass es nicht nur an mir lag, sondern auch an dem nicht rasurscharfen neuen Dovo Bsmarck. Glücklicherweise geriet ich an Bartisto, der mir das Messer schärfte und mich mit Informationen versorgte und vor allem mich zur Geduld ermahnte.

Nach anfänglichem Rasieren mit RM und Hobel,gelang es mir, mich seit einigen Monaten ausschl. mit RM zu rasieren.
Das Vetrauen wuchs in dieser Zeit und die Nutzung vor allem hist. Messer bereiten mir große Freude und tolle Rasurerlebnisse.
Meine Fertigkeiten werden immer geübter und auch die Verwendung der linken Hand haben meine Feinmotorik verbessert. Zudem kann ich mich mittlerweile "blind" rasieren.

Und ja, die Rasuren sind bei mir gründlicher als mit dem Hobel.

Schade ist nur, dass ich nicht früher zur RM-Rasur gekommen bin.

--
... so gründlich, so glatt, weil mein Messer nur eine Schneide hat!
 
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Diskussionsnachricht 000035
26.12.2019, 00:18 Uhr
Nachtschatten
registriertes Mitglied


Ich denke mal, daß nicht Messer, Hobel oder Shavette rasiert, sondern die Hand die das Rasurgerät führt; die Klinge schneidet nur das was im Weg ist (im besten Fall die Stoppeln). Die Übung macht's aus.

Ich rasiere mich mit Shavette und Hobel (mit der Shavette häufiger). Und bei mit beiden wird das Gesicht Glatt wie eine Eisbahn. Letzteres Rasurgerät brauchte allerdings etwas mehr Übung und Aufmerksamkeit als der Hobel.

--
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Diskussionsnachricht 000036
26.12.2019, 12:24 Uhr
Peterhans19
registriertes Mitglied


Nachtschatten schrieb:

Zitat:
Ich denke mal, daß nicht Messer, Hobel oder Shavette rasiert, sondern die Hand die das Rasurgerät führt; die Klinge schneidet nur das was im Weg ist (im besten Fall die Stoppeln). Die Übung macht's aus.

Da gebe ich Dir Recht!

--
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Diskussionsnachricht 000037
26.12.2019, 20:21 Uhr
Saber
registriertes Mitglied


Genau Übung macht den Meister und dazu gehört aber auch, das die Messerklinge immer Top-scharf ist, dann ist das Messer auf jeden Fall unerreicht in Punkto Gründlichkeit, Sanftheit sowie Nachhaltigkeit. So stellt sich das bei mir, nach einem Jahr Messerei" dar.

--
Ich habe ein Zitat geklaut, gut rasiert, gut gelaunt, erstaunt?!
 
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Diskussionsnachricht 000038
17.03.2020, 07:46 Uhr
Matten
registriertes Mitglied


DerBastler schrieb:

Zitat:
Wir dürfen auch nicht vergessen das jeder Bartwuchs anders ist und es nicht nur die jenige gibt bei denen die Wuchsrichtung z.B. am Hals nur von oben nach unten verläuft. Sondern auch wie bei mir von oben nach unten, von unten nach oben und von der Mitte zu beiden Seiten hin.
Was Rasurtechnich eine Katastrophe ist.
Es ist aber nun mal so und wir können es nicht ändern , wir müssen das beste daraus machen.
Und hier ist ein Hobel oder Systemi einfach besser , und führt schneller zu einem guten Ergebnis.

Aha, ein Leidensgenosse! Ich bin mit meinem "Problem" also doch nicht allein auf weiter Flur. Ich nehme es auch in Kauf, an dieser Stelle Abstriche machen zu müssen...

Cheerio,
Matten

--
Fuddy-Duddy Razor Weirdo

´'`\_(ò_Ó)_/´'`
 
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Diskussionsnachricht 000039
17.03.2020, 16:36 Uhr
TimoB
registriertes Mitglied


Matten schrieb:

Aha, ein Leidensgenosse! Ich bin mit meinem "Problem" also doch nicht allein auf weiter Flur. Ich nehme es auch in Kauf, an dieser Stelle Abstriche machen zu müssen...

Cheerio,
Matten


Mir geht's auch so,ist am Hals voll umständlich mit shavette oder Messer.
Aber noch gebe ich nicht auf.

--
-Member of "Club Futur"
Hobel:Merkur Futur;Wilkinson classic premium;
Klingen: Merkur;Wilkinson;Isana men
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Seife und Co.:Nur Tabac Original./Craftsman
 
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Diskussionsnachricht 000040
18.03.2020, 03:51 Uhr
Bass
registriertes Mitglied


Matten schrieb:

Zitat:
DerBastler schrieb:

Zitat:
Wir dürfen auch nicht vergessen das jeder Bartwuchs anders ist und es nicht nur die jenige gibt bei denen die Wuchsrichtung z.B. am Hals nur von oben nach unten verläuft. Sondern auch wie bei mir von oben nach unten, von unten nach oben und von der Mitte zu beiden Seiten hin.
Was Rasurtechnich eine Katastrophe ist.
Und hier ist ein Hobel oder Systemi einfach besser , und führt schneller zu einem guten Ergebnis.

Aha, ein Leidensgenosse! Ich bin mit meinem "Problem" also doch nicht allein auf weiter Flur. Ich nehme es auch in Kauf, an dieser Stelle Abstriche machen zu müssen

Zum Thema Wuchsrichtung:
Dieses wird vielleicht überschätzt.
Ich bin mittlerweile eher beim Unterscheiden, ob täglich oder 4tagebart.

Bei längeren Haaren folge ich der Wuchsrichtung im ersten Durchgang.
Dann einfach runter und nochmal hoch.

Im regelmäßigen Rasieren gibt's nur zwei Durchgänge.
Runter, hoch. Reicht.

--
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Diskussionsnachricht 000041
18.03.2020, 07:53 Uhr
Matten
registriertes Mitglied


Bass schrieb:

Zitat:
Zum Thema Wuchsrichtung:
Dieses wird vielleicht überschätzt.
Ich bin mittlerweile eher beim Unterscheiden, ob täglich oder 4tagebart.

Bei längeren Haaren folge ich der Wuchsrichtung im ersten Durchgang.
Dann einfach runter und nochmal hoch.

Im regelmäßigen Rasieren gibt's nur zwei Durchgänge.
Runter, hoch. Reicht.

Mit runter und hoch wird mein Hals leider nicht glatt, egal in welcher Frequenz ich rasiere...wie gesagt, ich habe mich damit abgefunden.

Cheerio,
Matten

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Fuddy-Duddy Razor Weirdo

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Diskussionsnachricht 000042
18.03.2020, 08:50 Uhr
GinTonic
registriertes Mitglied


stoppdiestoppel schrieb:

Zitat:
Ich finde: Man tut sich keinen Gefallen, wenn man die Diskussion Systemie vs. Hobel vs. Messer grundsätzlich auf der Dimension "besser vs. schlechter" führt.
Es hängt von zahllosen Variablen ab, wie das Rasurergebnis ausfällt.

Eben. Sehe ich auch so.
Kann man sich aber mit allen Dreien gut rasieren und verträgt auch die jeweilige Rasur, dann nimmt sich das im Ergebniss nichts.

Nur der Weg zum Ergebniss ist halt ein anderer.
Wärend bei Systemis wohl mehr das Ziel zählt, ist beim Messer eben der Weg bereits das Ziel und beim Hobel wohl auch.

Niemals nimmer, könnte ich zum Schluß nur duch fühlen auf der Haut, feststellen, mit was, rasiert wurde ( wenn ich's dann nicht weiß).

Diese Nachricht wurde am 18.03.2020 um 08:51 Uhr von GinTonic editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
19.03.2020, 20:26 Uhr
Thunderlips
registriertes Mitglied


Ich hab jetzt auch mit dem Rasiermesser angefangen, am Anfang war es alles andere als die gewohnte Rasur des Gamechangers, nicht diese Sauberkeit, ganz im Gegenteil. Rasurbrand und gleich am Anfang ein kleiner Cut.

Aber schon bei der ersten Rasur hatte ich den saubersten Kehlkopf aller Zeiten. Meine Problemzone ist mein sehr dunkler Bartschatten, durch das Strecken beim rasieren hatte ich eine neue Sauberkeit am Hals erfahren, die ich zuletzt vor meiner Pubertät hatte.

Die Lippe und auch das Kinn, verlangen nach wie vor viel Aufmerksamkeit und sind weit von der Gründlichkeit meines Hobels entfernt, vor allem kann ich diese Stellen mit dem Messer nicht so gut ausputzen. Aber ich denke das werde ich auch noch hinbekommen.

Warum Rasiermesser? Weil ich es kann!

Vorteile bringt diese keine, gefühlt Zeitaufwendiger wie der Hobel. Aber egal, ich will es...

--
Sons of Gamechangers / RazoRock Original
 
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Diskussionsnachricht 000044
19.03.2020, 21:00 Uhr
Faust des Nordsterns
registriertes Mitglied


Keine Vorteile?! Zumindest mit einem von Bartisto geschärften Rasiermesser bekomme ich eine derart sanfte Rasur hin, die nicht mal von einer Voskhod im Tech resp. Feather erreicht werden kann.

Auch die Gründlichkeit ist überall super-glatt (BBS). Was die Nachhaltigkeit angeht, hat das Wechselklingenmesser und der R41 die Nase etwas vorn. Die Haut fühlt sich nach der Messerrasur aber viel wohler, die nachrückenden Stoppeln viel weicher an, selbst am späten Abend noch.

--
Per Ardua ad Astra
 
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Diskussionsnachricht 000045
22.03.2020, 13:13 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


Ich würde als Steigerung zur normalen Klingenrasur auch gerne mal ein Messer ausprobieren. Hab nur schlichtweg Angst, daß das ganze in einer Schleswiger Schlachtplatte endet.
Hab mich mal am Gardasee in einem Brabershop mit dem Messer rasieren lassen.
Ein Erlebnis ! So eine sanfte, saubere Rasur hatte ich noch nie, fühlte sich den Rest des Tages einfach großartig an.
 
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Diskussionsnachricht 000046
22.03.2020, 17:23 Uhr
~EasyRider
Gast


Ragnar schrieb:

Zitat:
Ich würde als Steigerung zur normalen Klingenrasur auch gerne mal ein Messer ausprobieren. Hab nur schlichtweg Angst, daß das ganze in einer Schleswiger Schlachtplatte endet.

Ich rasiere mich ausschließlich mit dem Messer. Tag für Tag. Und wie du siehst, leb ich noch...

Spaß beiseite: Das Ganze sieht viel gefährlicher aus als es ist. Eigentlich ist es überhaupt nicht gefährlich, wenn man die Messerrasur gründlich erlernt. Dazu gehört allerdings eine gute Portion Ausdauer, viel Geduld, ausgeprägtes Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, zu üben, zu üben und immer wieder zu üben. Dann stellt sich der Erfolg recht schnell ein und man gelangt plötzlich zur Einsicht, dass man sich nicht nur mit einem Systemie idiotensicher rasieren kann....
Gib dir einfach einen Ruck und versuch's. Wirst sehen: Ist halb so schlimm....

Und nicht vergessen: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben...

Diese Nachricht wurde am 22.03.2020 um 17:37 Uhr von EasyRider editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
22.03.2020, 19:59 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


Ich werde mich mal nach einem vernünftigen Messer umsehen. Könnte mal leihweise eines von Böker bekommen.
 
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Diskussionsnachricht 000048
22.03.2020, 21:17 Uhr
Faust des Nordsterns
registriertes Mitglied


Fange mit einem Wechselklingenmesser an. So erlernst du die allersauberste Technik und kannst dich einzig auf das Rasieren konzentrieren. Nicht nur musst du dich noch nicht mit dem Abziehen beschäftigen, sondern hast auch immer eine scharfe Klinge. Bei der Rasier- und Abziehtechnik eines Anfängers müsstest du wohl mit einem echten Messer alle paar Rasuren das Messer von jemandem schärfen lassen, würde ja gar keinen Sinn machen.

Der Übergang vom WKM zum echten Messer ist dann kinderleicht, was für den umgekehrten Fall nicht gilt.

Zumindest zu Beginn sollte man das Messer von einem Profi schärfen lassen, damit du dich auf das Abziehen fokussieren kannst und mal eine Liebhaber-Schärfe kennenlernst. Ich empfehle dir Bartisto zu kontaktieren.

Ein Geheimtipp unter den Doppelklingen-Shavettes ist diese hier: Link. Vom Gewicht und Handling her kommt sie recht nah an das echte Messer ran, was man bei all den Fliegengewichten von WKM nicht gerade behaupten kann. Preiswert und gut aussehen tut sie auch noch.

--
Per Ardua ad Astra

Diese Nachricht wurde am 22.03.2020 um 21:18 Uhr von Faust des Nordsterns editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
22.03.2020, 21:38 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Nimm das Böker, sieh dir an wie man richtig ledert und leg los.

@EasyRider hat es richtig geschrieben, es ist eine Sache der Übung.

Wenn man sich genau ansieht wie man sich mit einem Messer rasiert ist es auch keine Kunst.
Das Schwierigste ist der erste Zug, die Überwindung.
Das zweit schwierigste ist die Frage ob du mit einer Hand , oder mit zwei rasierst.
Erst einmal nur wenige Züge mit, und dann bei jeder Rasur etwas mehr "wagen".

Interessanterweise berichten die meisten übrigens erst nach einer Weile von Cuts, meist erst dann wenn man meint es zu können.
Der Tag wird aber kommen, irgendwann wird es aber soweit sein, dann merkst du noch nicht einmal ob du zwei oder drei Durchgänge rasiert hast weil du andere Dinge im Kopf hast.
(Ging mir schon so)

Wenn man sich dazu auch noch ansieht wie man richtig ledert muss man auch das Messer nicht nach wenigen Rasuren neu schärfen, und wenn wirst du Mitglieder finden die dir das Messer mal aus Gefälligkeit schärfen


Im übrigen sind die Meinungen bezüglich erst ein WKM oder nicht geteilt, ich sage es bringt nicht unbedingt etwas.
 
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