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NassRasur.com-Forum » Everyday Carry (EDC) » EDC: Victorinox, Opinel & Cie - was mögt Ihr? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
10.12.2019, 16:04 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Da bin ich mal gespannt. So ein Messerchen in der Hosentasche, klar- das ist recht nützlich.

Ich persönlich tendiere zum Opinel No.8 Carbon, die Klinge lässt sich selbst von Laien rasurscharf schärfen.

Mein Opinel mit 8 cm Klinge - da rasiere ich alles und jeden mit.

Gibt's hier noch andere Opinel-Liebhaber?

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000001
10.12.2019, 17:02 Uhr
Alf
registriertes Mitglied


Ich bin Fan der Laguiole Messer. Habe zwei Stück und es fällt mir echt schwer da nicht auch noch das Sammeln anzufangen.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2019 um 17:02 Uhr von Alf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
10.12.2019, 17:46 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Ich stehe auf die Schweizer Messer (egal welcher Hersteller).
Einfach weil sie am meisten bieten außer "scharf".
Ich benötige aber leider die Klinge fast am wenigsten.
Wenn es nach der Klinge alleine ging wäre es wohl Opinel
 
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Diskussionsnachricht 000003
10.12.2019, 17:56 Uhr
Alf
registriertes Mitglied


Meine Laguiole Messer nehme ich als Brotzeitmesser zum Wandern und Campen. Natürlich habe ich auch immer ein Schweizer Messer oder Multitool oder beides dabei.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2019 um 17:56 Uhr von Alf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
10.12.2019, 18:10 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Ich bin Opinel-Fan. Hab immer ein 8er Carbon in der Hosentasche, und auf Reisen kommt grundsätzlich das 10er mit dem Korkenzieher mit.

--
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Diskussionsnachricht 000005
10.12.2019, 21:32 Uhr
godek
registriertes Mitglied


Hachja, ein 9er Opinel war schon was feines.

Lange habe ich ein Leatherman Charge Ti im Rucksack gehabt.

Leider inzwischen verboten, also nicht mehr dabei.

Irgendwie habe ich eh fast nix mehr dabei:

Handtelefon, Portemonaie, Schlüssel und eine sauhelle AAA Lampe.

Meist noch ne Dampfe, Reserveakku und eine Flasche Liquid.

Allerdings sind in letzter Zeit noch optionale Wechselbrillen dazugekommen.

mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000006
11.12.2019, 06:51 Uhr
Alf
registriertes Mitglied


Ab wie viel cm ist das mitführen von Messern mittlerweile verboten?
Betrifft das auch den Erwerb/Verkauf?

Fällt ein 08/15 Laguiole Messer auch schon in diese Kategorie?
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.12.2019, 07:21 Uhr
godek
registriertes Mitglied


AFAIK ist der entscheidende Punkt, ob es sich um ein Einhandmesser handelt.

Und da hat man mit dem Leatherman Charge ein Problem, das hat nämlich aussen Messer und Säge die man bequem mit einer Hand öffnen kann. Sehr praktisch wenn man Kartons öfnen muss, aber verboten als EDC.

mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000008
12.12.2019, 18:48 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


godek schrieb:

Zitat:
Lange habe ich ein Leatherman Charge Ti im Rucksack gehabt.

Leider inzwischen verboten, also nicht mehr dabei.

Nein, das Bei-sich-tragen eines Einhandmessers in einem Rucksack ist OK, denn das gilt nicht als Führen. Nur das Führen eines Einhandmessers ist verboten, d. h., wenn man es griff- und einsatzbereit in der Hosen- oder Jackentasche mit sich trägt und mit einem Handgriff herausziehen und die Klinge ausklappen kann. Das Transportieren eines solchen Messers in einem verschlossenen Behältnis (dazu zählt auch ein Rucksack, wenn z. B. die Reißverschlüsse geschlossen sind) gilt nicht als Führen.

https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html
 
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Diskussionsnachricht 000009
14.12.2019, 02:03 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Alf schrieb:

Zitat:
Ab wie viel cm ist das mitführen von Messern mittlerweile verboten?
Betrifft das auch den Erwerb/Verkauf?

Fällt ein 08/15 Laguiole Messer auch schon in diese Kategorie?

Beim Taschenmesser laut §42a ist die Klingenlänge egal, wenn man es zweihändig öffnen muss.

Feststehende Messer sind auf 12 cm begrenzt.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 14.12.2019 um 02:03 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
14.12.2019, 06:48 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Einen Tip zum Opinel hätt' ich noch:

Wird der Buchenholzgriff feucht, kann das Messer extremst schwergängig werden.

Das geht wieder weg, wenn man es eine Weile auf die Heizung legt.

Besser ist der Trick mit dem Teelicht:

Zum Schutz etwas Alufolie auf eine Kochplatte legen, ein Teelicht nehmen, das enthaltene Wachs ist zuviel, Hälfte abbrechen und Docht entfernen.

Auf die Herdplatte legen und dasWachs zum Sieden bringen.

Das Opinel ein paar Minuten in geschlossenem Zustand mit dem Metallring hineinstellen und das Wachs unter Hitze einziehen lassen.

Ausschütteln, mit Zewa säubern.

Jetzt ist es "imprägniert" und darf auch mal nass werden.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000011
14.12.2019, 09:27 Uhr
guanabat
registriertes Mitglied


Davon würde ich abraten. Nach dieser Behandlung mit Paraffin wird sich der Griff bis zum Rest der Tage specking wie eine Kerze anfühlen. Wer das Holzgriffe unbedingt vor Quellung schützen will soll das Messer trocken halten. Wenn es unbedingt eingeschmotzt werden soll dann wäre Leinenöl die geeignetere Methode.

Ach ja, ich bevorzuge die klassichen Messer von Victorinox oder Wenger. Opinel oder Laguiole liegen mir nicht als Messer die ich mitnehmen würde auch wenn sie gut, schön oder praktisch sind. Für Klappmesser mit ähnlicher Klingenlänge oder Messergrösse habe ich etwas robusters. Was ich gerne einmal hätte wäre ein Microtech oder ein Emerson.

Diese Nachricht wurde am 14.12.2019 um 09:42 Uhr von guanabat editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
14.12.2019, 10:54 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Alf schrieb:

Zitat:
Ab wie viel cm ist das mitführen von Messern mittlerweile verboten?
Betrifft das auch den Erwerb/Verkauf?

1. Das Führen von Messern mit einer Klingenlänge von mehr als 12 cm ist verboten, wenn es sich um Messer mit feststehenden Klingen handelt.

2. Das Führen von Einhandmessern (Klappmessern, die sich mit einer Hand öffnen lassen) ist unabhängig von der Klingenlänge faktisch verboten. (Es gibt da zwei Schlupflöcher im WaffG, aber auf die würde ich mich nur nach Rücksprache mit einem Anwalt beziehen, der sich mit dem WaffG und der aktuellen Rechtssprechung bestens auskennt.)

3. Bei Klappmessern, die mit beiden Händen geöffnet werden müssen, ist die Klingenlänge nicht begrenzt.

4. Springmesser, bei denen die Klinge seitlich herausspringt und die mit einer einseitig geschliffenen Klinge von max. 8,5 cm ausgestattet sind, dürfen zwar legal gehandelt, transportiert und besessen werden, jedoch ebenso wie die unter Punkt 2 genannten Einhandmesser nur unter ganz eng begrenzten Bedingungen geführt werden.

5. Fall-, Faust- und Butterfly-Messer sowie sämtliche Springmesser, die nicht den unter Punkt 4 genannten Kriterien entsprechen, gelten lt. WaffG in Deutschland als verbotene Gegenstände und dürfen daher weder gehandelt noch besessen werden. Ebenso verhält es sich mit als harmlose Gegenstände getarnten Blankwaffen, z. B. ein Stockdegen oder ein im Regenschirmgriff versteckter Dolch.

Diese Nachricht wurde am 14.12.2019 um 10:59 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
14.12.2019, 12:18 Uhr
Wombat1964
registriertes Mitglied


Man muss zwischen führen und mitführen unterscheiden.

Wenn die Messer von 1. - 4. in einem verschlossenen Behältnis (das heisst mit Schloss!) sind, kann man sie überall mitführen. Außer im Bordgepäck beim Fliegen...

Die Messer unter 5. sind verbotene Gegenstände. Die darf man weder führen oder mitführen. Das hat der Captain schön differenziert.

In Frankreich sind mittlerweile die Opinels verboten in der Öffentlichkeit zu führen. Sie lassen sich nämlich mit dem Ring feststellen! Frankreich verbietet seine Ikone...

Diese Nachricht wurde am 14.12.2019 um 12:20 Uhr von Wombat1964 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
14.12.2019, 12:29 Uhr
Wombat1964
registriertes Mitglied


Ich habe EDC-Taschenmesser von Victorinox, Wenger und Swiza und auch ein paar von amerikanischen Herstellern wie Schatt&Morgan.

Victorinox hat die beste Qualität und Werkzeugvielfalt.

Was mich bei denen aber ärgert ist, dass sie beim Alox Pioneer die kleine Öse für den Schlüsselring von links oben (beim normalen Officer Knife) nach rechts oben (wenn das Messer auf den Klingen liegt) versetzt haben. Beim Pioneer drückt mir als Rechtshänder diese Öse immer in die Hand beim Schneiden. Was haben sie sich dabei gedacht?

Das Swiza ist für mich alternativlos wegen dem Zecken-Werkzeug was ich als Hundeführer öfter benötige. Auch die neue Scherenkonstruktion von Swiza ist recht interessant.

Ich mag aber auch sehr meine eher klassische Fraktion. Das Militär-Taschenmesser von Hartkopf ist toll und ich habe mir bei Messer-Rödter 3 uralte Herren-Taschenmesser von DOVO-Teufelskerle gekauft, die als NOS billig verkauft werden. Herrlich, solche Stücke aus den 60er und 70ern, wie sie unsere Väter noch in der Hosentasche trugen.

Diese Nachricht wurde am 14.12.2019 um 12:34 Uhr von Wombat1964 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
14.12.2019, 15:07 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


guanabat schrieb:

Zitat:
Davon würde ich abraten. Nach dieser Behandlung mit Paraffin wird sich der Griff bis zum Rest der Tage specking wie eine Kerze anfühlen. Wer das Holzgriffe unbedingt vor Quellung schützen will soll das Messer trocken halten. Wenn es unbedingt eingeschmotzt werden soll dann wäre Leinenöl die geeignetere Methode.

Ach ja, ich bevorzuge die klassichen Messer von Victorinox oder Wenger. Opinel oder Laguiole liegen mir nicht als Messer die ich mitnehmen würde auch wenn sie gut, schön oder praktisch sind. Für Klappmesser mit ähnlicher Klingenlänge oder Messergrösse habe ich etwas robusters. Was ich gerne einmal hätte wäre ein Microtech oder ein Emerson.

Ähm, du hast meinen Beitrag offenbar gar nicht gelesen.

Ich schrub, daß man das Gelenk derart behandeln sollte, nicht den Griff.

Die Victorinox sind gute Alltagsmesser, mir allerdings ist der Carbon-Stahl (XC90)der Opinel Carbone / alternativ der rostfreie schwedische Sandvik-Stahl lieber als die vergleichsweise schlechtere 420er Stahlqualität des Victorinox.

Dafür biegen sich die Victorinox-Klingen unter Beanspruchung zwar, splittern aber auch nicht wie die Opinel.

Da hat halt jeder seine Vorlieben, meine (grossen) Messer bau' ich aus alten Feilen vom Flohmarkt.

--
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Diskussionsnachricht 000016
14.12.2019, 19:14 Uhr
guanabat
registriertes Mitglied


Jones, geh doch bitte noch mal hin lies was du geschrieben hast.

Weshalb soll 420 Stainless vergleichbar schlechter sein? Der Stahl ist gut härtbar, rostfrei und lässt sich gut nachschärfen. Was soll der denn mehr können um besser zu werden. Oder anders gefragt was würde es mir als Nutzer mehr bringen wenn das Wenger/Vicorinox aus 440C, CM154 etc. gefertigt würde?
 
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Diskussionsnachricht 000017
15.12.2019, 06:28 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Nun, 440C würde bedeutend länger scharf bleiben, ist aber trotzdem noch gut zu schärfen.

Es ist bei Victorinox schwer, Angaben über die verwendeten Stähle zu finden.

Victorinox selbst schreibt:

"Der Stahl der Victorinox Taschenmesser ist ein Spezialstahl, der ideal auf die Bedürfnisse der Schweizer Taschenmessern von Victorinox abgestimmt ist"

In Wirklichkeit ist 420A so ziemlich der billigste Messerstahl, bietet aber ein gutes P/L - Verhältnis.

Um das zu verdeutlichen, dieses Messer hier von Victorinox, aber wohl in Spanien assembliert - kostet satte 198,- Euro:

https://tinyurl.com/shj9kru

Der Stahl ist 1.4116 und entspricht mit seiner Härte von 56 etwa 440A, ist minimal korrosionsbeständiger.

Dieses Böker-Messer ist fast dasselbe, auch aus 420er Stahl, kostet aber incl. Versand und lebenslanger Garantie nur 55,- Euro:

https://tinyurl.com/vp8mhd2

OK, das mag pingelig wirken, aber warum soll ich für ein Schweizer Kreuz und denselben Billig-Stahl jetzt das 4-fache zahlen?

Die Taschenmesser wiederum kauft man eher wegen der Funktionalität, nicht wegen dem Material. Da sind sie hervorragend.

Als Messersammler bin ich da halt so ein bisschen hinterher wie manch Hobelsammler

--
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Diese Nachricht wurde am 15.12.2019 um 07:06 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
15.12.2019, 11:00 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Nein, das Bei-sich-tragen eines Einhandmessers in einem Rucksack ist OK, denn das gilt nicht als Führen. Nur das Führen eines Einhandmessers ist verboten, d. h., wenn man es griff- und einsatzbereit in der Hosen- oder Jackentasche mit sich trägt und mit einem Handgriff herausziehen und die Klinge ausklappen kann. Das Transportieren eines solchen Messers in einem verschlossenen Behältnis (dazu zählt auch ein Rucksack, wenn z. B. die Reißverschlüsse geschlossen sind) gilt nicht als Führen.

https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html

Ah danke! Ich hätte das Mitführen meines Leukus von Heimo Roselli
beim Wandern ja immer mit Brauchtum begründet. Aber umso besser, wenn es auch so geht. Ist zwar kein echtes EDC (eher ne halbe Axt) aber mein steter Wanderbegleiter und nichts macht einen Weihnachtsbaum so schnell passend für die Biotonne wie dieses Ding

Diese Nachricht wurde am 15.12.2019 um 11:03 Uhr von Lochbart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
15.12.2019, 14:09 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Schönes Messer, Dein Leuku.

Bis 12 cm Klingenlänge darfste damit auch in die Bank und den Supermarkt.

Wohin Du damit nicht darfst:

- Waffenverbotszonen
- Volksfeste
- Öffentliche Veranstaltungen, Märkte und so...

Ansonsten braucht man sich nicht sorgen.

Ich selbst nehm unterwegs auch mal ein Einhandmesser mit, muss oft Kartons zurechtschneiden, in der linken Hand die Paketbandrolle etc. Für mich also eindeutig begründet.

Und auch sonst ist das keine Straftat, sondern lediglich eine Ordnungswidrigkeit, kann einen allerdings das Messer kosten.

Ich kenne übers Messerforum nur einen, dem das passiert ist:

Messer hat er zwar wieder bekommen, musste aber 20,- plus 4,90 Verwaltungsgebühren latzen...


/edit:

Seh' grad, das Leuku "klein" hat bei 14 cm Klingenlänge 340 Gramm.

Ist ja ein Monster

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 15.12.2019 um 14:19 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
17.12.2019, 21:28 Uhr
Wombat1964
registriertes Mitglied


Bei dem Thema Brauchtum sollte man immer sehr vorsichtig sein, denn Du musst im Fall der Fälle belegen können, dass nur dieses nicht konforme Messer die Brauchstumanforderung erfüllt und es kein konformes Messer gibt, welches diese auch erfüllen könnte.
 
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Diskussionsnachricht 000021
18.12.2019, 06:46 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Wer eine WBK hat, sollte das genau nehmen.

Für alle anderen ists nur eine Ordnungswidrigkeit, hier z.B. ist einem sein Einhandmesser abgenommen worden, Bussgeld 20,-

--
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Diskussionsnachricht 000022
04.10.2020, 12:04 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@Jones: So ist es. Wer als Waffenbesitzer einen Verstoß gegen das WaffG begeht, provoziert in den Augen der zuständigen Behörde geradezu die Frage nach der charakterlichen Eignung für den Besitz einer genehmigungspflichtigen Waffe. Da wird schon mal ganz rasch eine WBK eingezogen und die entsprechende Waffe muss dann innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums nachweislich an einen Berechtigten veräußert werden, sonst wird sie entschädigungslos eingezogen.
 
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Diskussionsnachricht 000023
04.11.2020, 22:47 Uhr
Wombat1964
registriertes Mitglied


Ist das denn so, dass unerlaubte Gegenstände wie zu lange Messer gegen das WaffG verstossen? Nee... Das ist doch nur eine Ordnungswidrigkeit mit einem verbotenen Gegenstand!
Mit Waffen hat so ein Messer nix zu tun. Anders ist es bei Dolchen, Butterflys usw....
 
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Diskussionsnachricht 000024
06.11.2020, 00:37 Uhr
Jogisys
registriertes Mitglied


Mein täglicher Begleiter ist ein Pohl Force ALPHA FOUR mit glatter Schneide. Wird leider nicht mehr hergestellt.

--
Merkur Progress 500 - Timor OC - Blackland Vector
 
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