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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Balistol auf das Messer auftragen nur wann? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
31.01.2006, 22:28 Uhr
~reacend
Gast


Hi,
folgendes,
rasiere mich jetzt zirka 3 Monate mindestens 2 - 3 Mal die Woche ich besitze 2 Messer, da ich nun aber auf meinem DOVO Solingen Favourit schwarze Flecken sehe stelle ich mir nun selbst die Frage was ich falsch mache.. Und jetzt mehr zu meinem Rasiervorgang...


1. Messer aus dem Schlafzimmer holen.
2. Mug mit "heißem" Wasser aufwärmen
3. Gesicht mit "heißem" Wasser abwaschen
4. Rasierseife aufschäumen (Golddachs)
5. Messer zirka 20x pro Seite auf einem DOVO Riehmen abziehen
6. Rasieren
7. das Messer mit einem Mikro Faser Tuch abtrocknen, zusätzlich noch mit den gleichen Bewegungen die Schneide trocknen so wie auf dem Lederriehemen
8. Schaumreste aus dem Gesicht entfernen, sowie Pinsel usw. Reinigen
9. Aftershave (Pitralon)
10. Messer mit Balistol einschmiren und es offen in's Schlafzimmer legen

SO als Anhang:
Ich lasse meine messer immer Aufgeklappt liegen.



Nun die Frage die ich mir stelle: Was mache ich falsch, bzw trage ich das Balistol zu früh auf?

Diese Nachricht wurde am 31.01.2006 um 22:30 Uhr von reacend editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
01.02.2006, 02:44 Uhr
PC Katana
registriertes Mitglied


Ich säubere das Messer immer nach dem Rasieren mit Toilettenpapier (3-lagig, noname-Produkt) reicht aus ohne Ballistol kein Rost. Nur einmal war ich ein kleinwenig schlampig, aus Zeitmangel nur so drübergewischt und promt nach 3 Tagen kreisrunde 2mm dunkle Flecken. Seit dem wische ich gründlich, und gut ist. Meine Messer ballistoliere ich erst wenn ich es 1 Woche nicht benutzen werde,
 
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Diskussionsnachricht 000002
01.02.2006, 05:37 Uhr
Bitterman
registriertes Mitglied


Ich würde das Messer auf keinem Fall im Schlafzimmer aufbewahren, Du hast dort im ungünstigsten Fall noch mehr Luftfeuchtigkeit als im Bad.Der Mensch sondert im Schlaf sehr viel Wasserdampf ab (kein Witz jetzt), darum sind die Schlafzimmer bei schlechtem Lüften die ersten Zimmer welche Schimmel ansetzen.

Ich wische meine Messer nur mit einem Fensterleder ab und lege Sie ohne irgendwelche Öle ins Arbeitszimmer. Keine Probleme. Balistol gibts ersr bei längerer Lagerung (ab 2-3 Wochen)

Ich hab mal eins (aus Bequemlichkeit) im Bad liegen lassen und es bekam auch so nach 1-2 Wochen Flecken.

--
Grüße aus NEA
 
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Diskussionsnachricht 000003
01.02.2006, 10:09 Uhr
Micha
registriertes Mitglied


moin, moin


"das Messer mit einem Mikro Faser Tuch abtrocknen, zusätzlich noch mit den gleichen Bewegungen die Schneide trocknen so wie auf dem Lederriehemen"

das zusätzliche würde ich an deiner stelle nicht machen. zum einem ist es ein gebrauchsgegenstand und du läufst gefahr wenn du die schneide direkt nach der rasur sauber machst, dass der feine grat abbricht und so das messer schneller stumpf wird.ich würde die schneide auch nach einer ruhepause des messers nicht sauber machen! den rest des messers natürlich schön trocken machen soll ja schön aussehen ;-)

gruß micha

--
Der Pessimist beklagt den Riss in der Hose - der Optimist freut sich über den Luftzug.
Edmond Jaloux
 
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Diskussionsnachricht 000004
01.02.2006, 16:44 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


@Micha,

ich las u.a., dass einige den Rasierschaum vom Messer am Handballen
oder an einem feinen Tuch abwischen (wie beim Abledern). Es hieß,
dass gerade so die Klingen auch während der Rasur schärfer bleiben.
Außerdem war der Stein dadurch nicht öfter zum Auffrischen nötig.
In einem Rasurvideo auf dieser Seite homepage.mac.com/briandonofrio/str8/FileSharing87.html
siehst Du, wie auch auf einem
Handtuch beim Rasieren der Schaum abgezogen wird...


Beste Grüße

Nick

--
Embros Germany 7/8 / Thiers-Issard "Loup Belier 6/8" /
Ernst Darmann&Co Sol 5/8 / Louper Kaiser Ellison Steel 216 4/8
Kingston: 1000/6000,8000 Naniwa:3000 Shapton 500,2000
 
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Diskussionsnachricht 000005
01.02.2006, 17:25 Uhr
Lacky
registriertes Mitglied


Also, ich wische den Rasierschaum beim rasieren auch oft über den Handbalen ab und die Messer sind nach über einen Jahr immer noch haarscharf!

Malt den Teufel nicht an die Wand! Beim Raseiren trift der "empfindliche" Schneidegrat unter einem Winkel von ca. 30° auf die Haut und auf teilweise dichten und harte Bartstoppeln. Und trotzdem ist der Rasiergrat morgen wieder rasurbereit:-) Wenn mann die Klinge "gaanz sanft" auf Watte etc. drauflegt.. wird das den Grat nicht schaden. Nur eben liebevoll und zärtlich sein mit dem guten Teil:-)

Das war nur meine Meinung die für mich logisch erscheint, lasse mich aber gern besseres belehren:-)
 
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Diskussionsnachricht 000006
02.02.2006, 11:53 Uhr
~reacend
Gast


Gut,
dann lege ich das Balistöl nur nach zirka ner woche unbenutztheit auf das messer


Nun ist die Frage ob ich diese Flecken wegbekomme?

Ich denke mal die beste Lösung währe es das Messer nach Dovo zu schicken
 
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Diskussionsnachricht 000007
02.02.2006, 21:12 Uhr
pinselschwinger
registriertes Mitglied


Hallo reacend,

einige Fragen würden Sherlock Holmes und Dr. pinselschwinger doch noch interessieren (denn eigentlich kann es nicht sein, dass das Messer anläuft bei der Behandlung, wie du sie beschreibst):

1. Bist du sicher, dass die Flecken wirklich Rost(ansatz) sind?
2. Legst du die Messer immer mit der gleichen Seite nach oben auf deinen Schlafzimmerstammplatz? Bzw. wie legst/stellst du die Messer überhaupt hin?
3. Wenn ja, sind dann nur auf der oberen Seite der Klinge die Flecken zu sehen, nicht aber auf der unteren? Bzw. gibt es Stellen an der Klinge, an denen besonders viele oder starke Flecken sind?

Auf deine Antworten bin ich gespannt. Ich hätte da nämlich so eine Theorie...

--
pinselschwinger
---------------
"...ich betrete voll Elan den Tanzsalon, eingehüllt in eine Wolke Pitralon." (EAV)
 
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Diskussionsnachricht 000008
03.02.2006, 11:21 Uhr
MarcusM
registriertes Mitglied


Hallo,

leider habe ich genau das gleiche Problem gehabt mit meinem Dovo Plaumenholz. Das Messer bekam irgendwelche grauen Flecken, die aber NIE braun wurden. Laut Dovo war das definitiv Rost und mein Messer mußte neu geplistet werden, so dass es nun keine Inrasie mehr besitzt :-((.
Nach dem Plisten tritt dieses Problem nicht mehr auf, trotz absolut identischer (und damit absichtlich falscher) Behandlung laut Dovo. Dovo rät davon ab, die Messer sofort nach dem Gebrauch einzuölen, da Öle wie WD, Balistol das Verdunsten der Restfeuchtigkeit verhindern. Zudem sollte man die Messer nicht im Bad, Schlafzimmer aufbewahren.
Aus meiner bisherigen Erfahrung aus der Schweißtechnik, sind diese Öle aber sehr wasserabweisend und -verdrängend, so dass IMHo dieses Problem daher nicht rühren kann. Nur Dovo hat sich trotz mehrfachen Mails nicht von seiner Position verrücken lassen.
Ich persönlich glaube eher, dass dieses Problem auf die Lasergrafur zurückzuführen ist, bei der normalerweise ein Farbstoff aufgetragen wird, damit man die Inrasie überhaupt sehen kann. Andernfalls würde der Laser lediglich keine "Schweißpunkte" hinterlassen und ohne Materialzugabe bzw. Farbstoff sind dies nur helle und ins Metall eingebeulte Punkte und nicht erhabene Stellen.
Zudem, wenn Dovo recht haben sollte, dann mußte mein Messer jetzt die selben Probleme aufweisen, wie damals und Norbert hat dieses Messer erst am Wochenende in den Fingern gehabt und kein Rost festgestellt.
Worans letztendlich liegt, kann ich natürlich nicht so ohne weiteres sagen und Dovo sollte sich als Hersteller dieses Problems mal ernsthafter annehmen!

Gruß Marcus
 
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Diskussionsnachricht 000009
03.02.2006, 17:22 Uhr
Arnd
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich habe auch den Eindruck, dass die schwarzen Punkte ein DOVO Problem sind. Wische meine Messer nach der Rasur sofort mit dem Handtuch trocken und den Schneidbereich auf einer Rolle Klopapier (wg. Schneidgrat etc.). Dann hauchdünn Ballistol. Bei Hüsgen&Ern klappt das prima. Ich habe den Eindruck, dass mein DOVO-Favorit (Laser-gaviert) schon beim Rasieren "punktet". Mein DOVO-Junior (keine Gravur) ist viel weniger anfällig.

Also die Vermutung von Marcus mit der Gravur ... da könnte was dran sein!

Viele Grüße
Arnd

--
"Das Schwert kaufe rostig!"
 
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Diskussionsnachricht 000010
03.02.2006, 17:36 Uhr
mecky messer
registriertes Mitglied


bei mir läuft es so ab:

gesicht einweichen
seife und messer auswählen
einschäumen
messer ledern
rasieren
seifenschaum am waschlappen abstreifen
messer beiseite legen
gesicht abspülen
messer am handtuch trocknen
aftershave auftragen
messer einölnen(nach jeder rasur)
balsam auftragen

habe bisher nur ein rostproblem gehabt,das lag aber am heft.es handelte sich um ein schildpatt heft,die strahlen schon mal.
zum einölen habe ich mir bei der fa. dick ein schwarzes kunststoff fläschen mit wattestift gekauft was ich mit öl befüllen kann.balistol nehme ich nur wenn messer eingelagert werden,sonst japanisches nelkenöl
 
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Diskussionsnachricht 000011
03.02.2006, 17:54 Uhr
bohnsopp
registriertes Mitglied


MarcusM schrieb:

Zitat:
Ich persönlich glaube eher, dass dieses Problem auf die Lasergrafur zurückzuführen ist, bei der normalerweise ein Farbstoff aufgetragen wird
...

hier vielleicht ein kleiner technischer Einwand. Materialbearbeitung mit Lasern, in diesem Falle Gravieren erfolgt ohne Farbstoffe.
Natuerlich gibt es diverse Verfahren wie anlasen, gravieren, schneiden, aber bei der Lasergravur wird das Material solange mit Energie angeregt bis es es an dieser Stelle verdampft (einfach ausgedrueckt, praktisch passiert noch ein wenig mehr).
Ich habe in der Hochschule ein wenig mit einem Beschriftungslaser gearbeitet und mir einige gelaserte Strukturen unterm Mikroskop angeguckt.
Letztens hatte ich nochmal die Moeglichkeit dazu und hatte mein Dovo mal draufgelegt. Es ist definitiv eine Lasergravur. Die Gravur wurde auch nicht mit Farbe ausgefuellt wie z.B. bei mechanischen Gravuren um die Lesbarkeit von Bedienanzeigen zu erhoehen.

Sollte ich mich irren, dann tut es mir leid.
 
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Diskussionsnachricht 000012
03.02.2006, 17:55 Uhr
erlkönig
registriertes Mitglied


hallo! balistol ist wasserlöslich, "zieht" wasser, ergo ungeeignet. speziell entlang der klinge sammeln sich zudem hautpartikel, fett etc im verlauf der rasur, die den effekt verstärken. ergebnis: die klinge läuft entlang der schnede an. lösung: dünnflüssiges öl, säure- und harzfrei (nelkenöl, cito, manche nähmaschinenöle oder(bedingt) knochenöl)). flecken mit chrompaste (sehr fein) in richtung schneide mit leichten(!) bewegungen wegstreichen.
 
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Diskussionsnachricht 000013
03.02.2006, 18:03 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


erlkönig schrieb:

Zitat:
hallo! balistol ist wasserlöslich, "zieht" wasser, ergo ungeeignet. (...)

Auch wenn Balistol wasserlöslich ist, muß es deswegen nicht zwangsläufig Wasser "ziehen". Das wäre ja auch fatal für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten als Schutzmittel.
Oder ist die Wasserlöslichkeit doch ein Problem bei Balistol, über das zuwenig bekannt ist?
 
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Diskussionsnachricht 000014
03.02.2006, 18:18 Uhr
erlkönig
registriertes Mitglied


tut es aber. deswegen verwendet man es als pflgemittel und nicht zur konservierung. knochenöl wiederum ist unter 0grad noch dünnflussig, das ist besonders gut bei gelenken und scharnieren (auch ansonsten schützt es meiner erfahrung nach sehr gut). dünnflüssige öle machen einen film der schützt, aber keinen verunreinigungen oder leichte rostansätze entfernt. will man auf nummer sicher gehen: messer zb. mit haarföhn gut trocknen, mit wenig öl einlassen, in warmem, trockenen raum lagern und.
 
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Diskussionsnachricht 000015
03.02.2006, 23:00 Uhr
~reacend
Gast


Also zur Lagerung meines Messers:

ich Lager es in einer Vitriene, von welcher ich die Türe zirke 5cm immer aufstehen habe, das messer liegt auf einem kleinen spitzer frei schwebend in der Luft.


Ich werde morgen mal ein Foto von meinem Messer machen um euch mal die Flecken zu zeigen....
 
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Diskussionsnachricht 000016
06.02.2006, 23:36 Uhr
pinselschwinger
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Oder ist die Wasserlöslichkeit doch ein Problem bei Balistol, über das zuwenig bekannt ist?

Kann mir nicht vorstellen, dass das am Ballistol liegt.

Ich hätte eher darauf getippt, dass das Mikrofasertuch die Klinge nicht richtig trocknet, sondern stattdessen winzige Wassertröpfchen großflächig (aber schlecht zu erkennen) auf der Klinge verteilt. Sobald auf diese -vermeintlich- trockene Klinge das Öl aufgetragen wird, steigt es nach oben, das Wasser muss am Stahl bleiben, da das darüberliegende Öl die Verdunstung verhindert.
Somit entstünden die kleinen Rostflecken an der Klinge - aber eben nur an der Oberseite! An der Unterseite würde das Öl nach oben an die Klinge steigen und das Wasser nach unten drängen. Wenn das Messer also immer auf der gleichen Seite gelagert wird, dürften demnach die Rostflecken auch nur an der Oberseite (zufällig die Seite mit der Ätzung?) sichtbar sein.

Mit einem Mikrofasertuch würde ich mein Messer auch nicht abreiben, da es eigentlich weder Feuchtigkeit aufsaugt, noch für die Feuchtreinigung geeignet ist. Der Vorteil von Mikrofasertüchern besteht doch in der elektrostatischen Aufladung der Faser, die dann den Schmutz magnetartig anziehen, so wie der geriebene Kamm die Haare, oder? Dazu muss es aber trocken sein...

--
pinselschwinger
---------------
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Diskussionsnachricht 000017
09.02.2006, 22:58 Uhr
Holger
registriertes Mitglied


öhm, also meiner Meinung nach unterkriecht Öl das Wasser und bildet so einen Schutzfilm. Ich hätte noch nie gehört, dass Öl das Wasser auf dem Werkstoff einschließt.
Selbst wenn, gehört dann zum Rosten noch Sauerstoff dazu.
 
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Diskussionsnachricht 000018
01.03.2006, 15:06 Uhr
Laufheini
registriertes Mitglied


Hallo,
also das mit den Microfasertüchern ist richtig. Wenn man mal versucht, sich mit entsprechenden Handtüchern aus der faser abzutrocknen, merkt man das. Die saugen kaum Wasser auf, sondern lagern es nur zwischen den fasern ein. Von dort trocknet es dann schnell. Das ist genau der gewünschte Effekt von z.B. Sportkleidung, die trocknet schnell und klebt nicht so an der Haut.
Besser ist sicher das Handtuch an einer trockenen Stelle, soweit es hochwertig und saugfähig ist. Oder z.B. Toilettenpapier etc. Dann sit das Messer sicher trockener als mit Microfasertüchern.
Und Balistol ist sicher auch zum Schützen bestens geeignet, nämlich genau dafür wurde es erfunden und eingesetzt, nämlich bei Waffen. Ist bei allen deutschen Armeen seit glaub ich Beginn des 20. Jahrhunderts verwendet worden.
Und genau das ist der GRund, warum ich es auf meinen mEssern nicht mag, ich kann den Geruch nicht ausstehen. Der erinnert mich an meine Zeit bei der Panzertruppe in der Lüneburger Heide (ist schon lange her!), wo wir mit dem Zeug den Panzer, speziell die Kanone, bis zum Excess kaputtgepflegt haben. Die Erinnerung kann ich beim Genussvollen rasieren sicher nicht brauchen....

--
__________________________________
Die wahre Schärfe eines Rasiermessers beweist sich beim rasieren, nicht beim Haarspalten.........
 
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Diskussionsnachricht 000019
02.03.2006, 16:45 Uhr
grappaspeziale
registriertes Mitglied


Moin Moin,

zum Thema Ballistol muß ich mal was loswerden, es ist hier glaub ich auch schon öfter gesagt worden - es ist nicht das nonplusultra!

Es schützt nicht wirklich vor Rost! Es bildet mit Feuchtigkeit eine Emulsion-das Wasser wird nicht verdrängt.

Ich kenne mich damit etwas aus, weil ich Sportschütze bin, Waffenpflege ist auch u.U. etwas heikel. Aus Erfahrung weiß ich, daß langjährig mit Ballistol "konservierte" Waffen oft innen verrostete Läufe haben und auch außen oft Rostansatz zu sehen ist...

....meine konsequente Empfehlung:

Weg mit dem Zeug, sofort.

Es gibt fantastische andere Produkte.

Ich habe ne kleine Sprühflasche WD-40 im Badezimmerschrank.

Nach jeder Rasur wird die Klinke heiß abgespült, mit Klopapier restlos abgetrocknet, dann kommt WD-40 drauf...was soll ich sagen: nix Rost!!

In diesem Sinne!


ach ja: @ laufheini: O-190 hieß glaub ich das Waffenöl- mit Ballistol hatte das (zumindest zu meiner Zeit) nix zu tun.

Gruß

Jan

--
If firefighters fight fire and crimefighters fight crime, what do freedom fighters fight?
G. Carlin
 
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Diskussionsnachricht 000020
02.03.2006, 17:17 Uhr
mecky messer
registriertes Mitglied


habe auch als sportschütze gute ergebnisse mit teflon ölspray gemacht
 
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Diskussionsnachricht 000021
03.03.2006, 14:10 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


geeeenau ,
dafür verwende ich FIN SUPER und FIN Grease. Das ist auf Teflonbasis und
genial für engste Passungen ( wie z.B. Peters Stahl )

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000022
03.03.2006, 15:11 Uhr
schockiro
registriertes Mitglied


Ääähhhmm...könnte es sein, dass ein bisher nicht bekannter Zusammenhang zwischen Nassrasieren und Sportschießen besteht??? Oder zieht das Eine zwangsläufig das andere nach sich...???
Wobei ich offen gestanden auch kein Ballistol-Freund bin (das Zeug ruiniert ganz schnell 'mal die Brünierung eines alten K98k), ich benutze für meine Waffen - und meine Hobel - WEICON W44-T. Ist auch auf Teflonbasis und riecht lecker

Grüße

schockiro

--
Always look on the bright side of knife....

Diese Nachricht wurde am 03.03.2006 um 15:12 Uhr von schockiro editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
03.03.2006, 16:08 Uhr
lupo
registriertes Mitglied


Bisher habe ich noch nicht daran gedacht, Break Free CLP auch für meine Messer oder Hobel zu verwenden. Aber jetzt...?

--
Das Leben ist zu kurz um sich mit Dosenschaum zu rasieren!

Diese Nachricht wurde am 03.03.2006 um 16:08 Uhr von lupo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
03.03.2006, 16:30 Uhr
mecky messer
registriertes Mitglied


norbert bist du auch sportschütze?haben ja alle viele gemeinsammkeiten.
meine hobbys und beschäftigungen sind:
nassrasur
sportschießen
angeln
pfeife rauchen
reisen
party machen
laute musik im auto
feine lederwaren
kochen
gartenarbeit(naturstein arbeiten)
 
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