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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rasierer für Rasur nur mit dem Strich » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
08.01.2020, 02:41 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Da ich der Hautschonung zuliebe seit einiger Zeit die Rasur gegen den Strich häufig weglasse, geht dies natürlich auf Kosten der Gründlichkeit und Haltbarkeit der Rasur. Direkt nach der Rasur ist optisch kein Unterschied festzustellen, aber ich sehe halt deutlich früher wieder unrasiert aus. Das Phänomen tritt sowohl bei Hobel als auch bei Systemrasierer auf, wobei letzterer je nach Modell doch geringfügig die Nase vorn hat.

Ich rasiere meistens zwei Durchgänge mit dem Strich. Im ersten gehe ich einfach über das Gesicht und im zweiten straffe ich die Haut, um die Haare mehr aufzurichten und somit kürzer abschneiden zu können. Dabei übe ich (unnötigerweise?) auch mehr Druck aus als im ersten Durchgang. (aarrggh das muss gründlich werden)

Direkt nach der Rasur ist auch alles zu meiner Zufriedenheit, aber leider muss ich dann im Laufe des frühen Nachmittags feststellen, dass ich bereits wieder recht ungepflegt aussehe.

Ich verlange ja gar nicht 24h ein glattes Gesicht wie ein 12 jähriger zu haben, aber ich möchte zumindest optisch einen Tag lang möglichst stoppelfrei überstehen.

Gibt es vielleicht einen Hobel, der das erfüllen kann.

Ich meine ich habe mich in der Vergangenheit ja schon durch so einige Modelle getestet und meinen Bestand inzwischen wieder auf ein recht beschauliches Maß reduziert.

Derzeit im Bestand:
34c
R89
DE89
WC
Slimtwist
Fatip open
Fatip closed

Die Fatips habe ich jedoch noch nicht getestet.

Bevor ich jetzt wieder wild drauf los kaufe, wollte ich hier mal nach einem Tipp fragen.

--
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Diskussionsnachricht 000001
08.01.2020, 04:28 Uhr
Newline
registriertes Mitglied


Statt zweimal mit dem Strich einmal mit und einmal quer zum Strich probiert? Die üblichen Verdächtigen wären der Fatip OC und der Mühle R41. Wenn die Hautschonung an erster Stelle steht, sind diese aber nicht allererste Wahl.
Wie sieht deine Vorbereitung aus, welche Seife oder Creme nimmst du? Schon mal Arco, Tabac, Proraso Rot oder Golddachs/Dr. Dittmars Spezialseife probiert?

--
Guat goahn!

Diese Nachricht wurde am 08.01.2020 um 04:28 Uhr von Newline editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.01.2020, 05:59 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Mit-mit, mit-quer, mit-gegen, mit-quer-gegen alles schon probiert und praktiziert.

Mit-quer liefert von der Glätte her schon etwas bessere Ergebnisse als mit-mit, aber so blöd es jetzt klingt, ich kann mich mit der Motorik der Querrasur nicht so recht anfreunden. Ich habe bei den senkrechten Zügen irgendwie mehr Kontrolle.

Rasiert wird in der Regel nach der Dusche nach dem Aufstehen. RCs sind aktuell nur Proraso grün, blau und weiß im Haus, wovon die weiße gerade in Benutzung ist. Ich habe aber auch schon Arko, Palmolive, Tabac und andere in der Vergangenheit benutzt.

Ich bin nur vor nicht sehr langer Zeit einfach mal drauf gekommen, nur mit dem Strich zu rasieren, was halt gut für die Haut aber schlecht für die Haltbarkeit der Rasur ist. Es ist nun auch nicht so, dass die Rasur gegen den Strich überhaupt nicht funktioniert, aber nach drei bis vier Tagen zickt meine Haut dann rum. (Bei täglicher Rasur).

--
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Diskussionsnachricht 000003
08.01.2020, 07:38 Uhr
Thunderlips
registriertes Mitglied


Welche Technik nutzt du?

Wenn es gegen den Strich geht, nur kurze Rasierzüge,den Hobel immer wieder mit Wasser benetzen.


Den R89 hab ich sehr lange genutzt. Dieser transportiert den Schaum nicht so gut ab, bei dem sind keine großen Schübe bzw. Züge möglich.

Gegen den Strich rasiert es sich sehr gut mit dem R89,

--
Sons of Gamechangers / RazoRock Original
 
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Diskussionsnachricht 000004
08.01.2020, 07:51 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Ich habe auch schon nur mit dem Strich rasiert wenn es bei einer neuen Klinge gegen den Strich Mikroblutpunkte gab. Aber so richtig gründlich wird es bei mir auch nur wenn ich gegen den Strich rasiere. Aber ich glaube das ist auch irgendwie logisch. Um die Haut zu schonen rasiere ich mich nur jeden 2. Tag und nur mit 2 Durchgängen (m,g) + wenn nötig ausputzen. Eine gute Vorbereitung und die richtige Seife sind zur Hautschonung auch sehr wichtig, glaube ich mal. Wenn Du beim 2. Durchgang mehr Druck ausüben mußt ist das ja auch nicht unbedingt so schonend für die Haut, dann lieber ohne Druck einmal gegen den Strich. YmmV

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!

Diese Nachricht wurde am 08.01.2020 um 08:02 Uhr von King-Joe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
08.01.2020, 08:09 Uhr
wiese
registriertes Mitglied


Unsere Stoppeln wachsen ja innerhalb eines Tages nur sehr wenig, ca. 0,35 mm. Da ist bei täglicher Rasur kaum was wegzunehmen. Deswegen rasiere ich im 2-Tages-Rhythmus, dafür aber gründlicher. Eine tägliche Rasur ist für meine Haut auch unangenehm. Zu Testen wäre auch den ersten Durchgang gleich gegen den Strich zu machen, da der Durchgang mit dem Strich eigentlich überflüssig und für die Haut nur belastend ist.
Die tägliche Rasur nur mit dem Strich macht nach meiner Ansicht kaum Sinn, da sie bei täglicher Hautbelastung und bescheidenem Ergebnis die Umstellung auf 2-tägliche Rasur nicht ermöglicht.
 
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Diskussionsnachricht 000006
08.01.2020, 09:39 Uhr
godek
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Ich rasiere meistens zwei Durchgänge mit dem Strich. Im ersten gehe ich einfach über das Gesicht und im zweiten straffe ich die Haut, um die Haare mehr aufzurichten und somit kürzer abschneiden zu können. Dabei übe ich (unnötigerweise?) auch mehr Druck aus als im ersten Durchgang. (aarrggh das muss gründlich werden)

Warum straffst du beim ersten Durchgang nicht? Gestraffte Haut leidet viel weniger wenn eine oder mehrere Klingen drüber laufen.

Warum drückst du beim zeiten Durchgang obwohl du weisst das das nicht so eine gute Idee ist?

Ein weiterer Ansatzpunkt könnte dein Ablauf sein. Das volle Programm empfiehlt zwar Duschen vorher, aber jede Haut ist anders. Wenn ich vorher dusche quillt meine Haut ziemlich, die Rasur wird bescheiden. Meine Haut verträgt nicht mehr als 2 Minuten warmes Tuch, besser nur eine Minute. vielleicht geht es deiner Haut ähnlich.

Ich glaube nicht, ds mehr Hobel dein Problem lösen.

HTH
godek
 
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Diskussionsnachricht 000007
08.01.2020, 10:09 Uhr
Thunderlips
registriertes Mitglied


Also Druck immer vermeiden. Hört sich blöd an, aber achte mal auf die Akustik. Gegen den Strich zu rasieren benötigt keinen Druck, da du ja die Haare hochkeilst. Auf Druck folgt da nur unnötiger Rasurbrand, was die nächste Rasur wieder erschwert.

Ich hab auch immer leichten Bartschatten, meine Stopeln sind sehr dunkel und unterschiedlich. Ab einem bestimmten Alter ist das normal, mach dir nichts daraus, dass sieht doch schön Maskulin aus.

Das ist ein sehr gutes Video. Ich hobel auch erst seit Sommer 2017.

https://www.youtube.com/watch?v=ps88RU_BXlA

--
Sons of Gamechangers / RazoRock Original

Diese Nachricht wurde am 08.01.2020 um 10:17 Uhr von Thunderlips editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
08.01.2020, 11:08 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Die Rasur mit dem Strich liefert nach meiner Erfahrung ein optisch gepflegteres Erscheinungsbild, bei quer sieht es beim Nachwachsen (zumindest bei mir) eher etwas ungleichmäßiger aus (meine Haare wachsen sehr sehr flach über der Haut, wachsen also eher 10 Grad oder weniger aus dem Haarkanal heraus als 90 Grad). Mancher mag sich da für einen gepflegter aussehenden 5-Uhr-Schatten entscheiden. Und ja, da muss man halt mal nachrasieren.

Ansonsten sind meine Beobachtungen hinsichtlich der Nur-mit-dem-Strich-Rasur eher ernüchternd. Auch mit aggressiven Hobeln reden wir bei mir von ca. einer Stunde Unterschied beim Nachwachsen. Bei sehr effizienten Hobeln (R41) wachsen die Haare insbes. am Hals sogar ein, weil sie hie und da zu tief unter die Haut geraten. Ist bei mir also die eine Stunde bis zu den Stoppeln nicht wert.

Deutlich mehr bringt die Hautfarbe, also je gebräunter, desto länger gepflegtes Aussehen und weniger unguter Bartschatten (ist ja auch logisch).
 
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Diskussionsnachricht 000009
08.01.2020, 12:53 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


Also nur mit dem Strich würde bei mir nicht gehen, da hätte ich sichtbare Stoppel. Quer ist schon besser,zumindest sichtbar.Bei Rasur gegen den Strich immer gut Schaum drauf, Hobel nass halten, nicht zu oft drüber, das geht sogar mit dem Mühle R41 täglich, wenn man keinen Druck ausübt.Das ist der wichtigste Punkt, keinen Druck sonst gibts Rasurbrand. Wenn du einen sehr gründlich Hobel willst, dann den Mühle R41 oder den Fatip Piccolo da reichen oft 2 Durchgänge. Aber nur mit dem Strich wird schwierig.

--
Mühle R41, Merkur 43c, Wilkinson Classic ,Fatip Piccolo, Gillette old type single ring, Bluebeards cutlass, Merkur 34c
Mühle, Supermax Stainless, ASP, Feather, Wilkinson
Golddachs Dachshaar,Wilkinson,Luuk&Klaas, Rusty Bob Dachshaar,Detreu117/11
Tabac, Proraso Rot, Proraso grün, Palmolive, Speick, Wilkinson, Haslinger Sandelholz, Arko
diverse
 
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Diskussionsnachricht 000010
08.01.2020, 13:35 Uhr
Faust des Nordsterns
registriertes Mitglied


Wenn nur mit dem Strich, dann braucht's einen wirklich gründlichen Rasierer: R41, Fatip OC oder halt ein Wechselklingenmesser. Letzteres hat den Vorteil, dass einem ein eventueller Einstieg in die echte Messerrasur sehr leicht gemacht wird, muss man sich doch nur auf das Abziehen fokussieren und das Messer von einem Profi schärfen lassen. Das könnte insofern wichtig sein, als die Messerrasur mit Abstand die sanfteste Rasur ist.

Oder alternativ wie bereits erwähnt nur jeden zweiten Tag rasieren, dafür mit und gegen den Strich.

Wichtig ist auch, dass du die Bartwuchsrichtung kennst. Am Kinn und der Kieferlinie wachsen die Haare bei nicht wenigen seitlich in Richtung Ohr. Wenn man von oben nach unten rasiert, rasiert man da folglich quer. Dasselbe in der unteren Halshälfte, wo die Stoppeln vom Adamsapfel seitlich nach aussen wachsen.

--
Per Ardua ad Astra

Diese Nachricht wurde am 08.01.2020 um 13:35 Uhr von Faust des Nordsterns editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
08.01.2020, 16:34 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


Die Bartwuchsrichtung ist wichtig, allerdings rasiere ich so gesehen immer quer. Wie schon erwähnt am Hals wachsen die haare richtung ohr. Da rasiere ich zunächst von unten nach oben, dann im zweiten Durchgang von oben nach unten leicht schräg. Direkt mit dem Strich, also vom Kinn zum Ohr bringt meiner Meinung nach garnichts.

Wechselklingenmesser finde ich aber nicht ganz ohne. Also ich habe mich mit diesem Teil total zerschnitten. Und hatte Rasurbrand ohne Ende. Echtes Messer ist was ganz anderes. Diese Shavetten sind echt gefährlich. Ich komme mit dem Hobel ohne cuts und verletzungen klar. Daher wenn er eh schon Probleme hat, dann lieber beim Hobel bleiben. Denn die Shavette ist um einiges schwieriger zu beherrschen.

--
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Diskussionsnachricht 000012
08.01.2020, 18:02 Uhr
Faust des Nordsterns
registriertes Mitglied


Basti1982 schrieb:

Zitat:
Die Bartwuchsrichtung ist wichtig, allerdings rasiere ich so gesehen immer quer. Wie schon erwähnt am Hals wachsen die haare richtung ohr. Da rasiere ich zunächst von unten nach oben, dann im zweiten Durchgang von oben nach unten leicht schräg. Direkt mit dem Strich, also vom Kinn zum Ohr bringt meiner Meinung nach garnichts.

Wechselklingenmesser finde ich aber nicht ganz ohne. Also ich habe mich mit diesem Teil total zerschnitten. Und hatte Rasurbrand ohne Ende. Echtes Messer ist was ganz anderes. Diese Shavetten sind echt gefährlich. Ich komme mit dem Hobel ohne cuts und verletzungen klar. Daher wenn er eh schon Probleme hat, dann lieber beim Hobel bleiben. Denn die Shavette ist um einiges schwieriger zu beherrschen.

Du sprichst da zwei wesentliche Punkte an, die äusserst wichtig sind.

Wenn man am Hals schräg rasiert, hilft das ungemein. Ich mache das sowohl mit als auch gegen den Strich. War bei mir der springende Punkt für irritationslose Rasuren am Hals.

Das mit dem WKM stimmt schon. Vor allem der Weg zu Beginn ist sehr steinig. Man muss es wirklich wollen und einfach dranbleiben und sich mit sehr kleinen Schritten zufrieden geben. Vielleicht auch auf Klingen ausweichen, die keine 'kantige' Ecken haben oder es mit einem Artist Club WKM probieren, da sind beide Ecken sicher abgedeckt und die dickere Klinge sorgt für sanftere Rasuren. Dasselbe gilt für Langklingen-Shavettes von Dovo. Für mich sind Rasuren mit WKM die Königsdiziplin schlechthin. Wenn man sich bspw. mit der Sedef rasieren kann, dann kann man sich mit allem rasieren. Der Wechsel von der Shavette zum echten Rasiermesser ist dann ein Kinderspiel, was im umgekehrten Fall nicht der Fall wäre, ist die Shavette doch viel bissiger und unsanfter als ein echtes Rasiermesser.

--
Per Ardua ad Astra
 
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Diskussionsnachricht 000013
08.01.2020, 18:41 Uhr
Yandix
registriertes Mitglied


Mit dem Merkur 37C kann man gut richtungsunabhängig Herumfuhrwerken. Da die Klinge verdreht eingespannt ist, scheidet er eh alles schräg zur Fahrtrichtung. Als Merkur ist er so sanft wie alle aus dem Haus.

Mangels kontrastreicher Stoppeln, kann ich optisch aber nur bedingt mitreden.
 
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Diskussionsnachricht 000014
08.01.2020, 22:45 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Ich danke euch erst mal für die zahlreichen Antworten.

Also wenn ich richtig sehe, kann man mit der Rasur nur mit dem Strich wohl keine Wunder erwarten.

Nur alle zwei Tage zu rasieren und dann auch gegen den Strich gefällt mir aus dem Grunde nicht so wirklich, weil mir da die Gleichmäßigkeit fehlt. Ich kann mich irgendwie nicht so richtig damit anfreunden, abwechselnd einen Tag glatt und einen Tag stoppelig zu sein. An arbeitsfreien unrasierten Tagen denke ich mir auch immer "oh morgen muss ich mich wieder rasieren".

Ich werde jetzt demnächst erst noch meine beiden noch nicht benutzten Fatips testen.


Was haltet ihr von der Idee, es zusätzlich mit einem Preshave zu versuchen?

--
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Diskussionsnachricht 000015
09.01.2020, 00:59 Uhr
godek
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Ich werde jetzt demnächst erst noch meine beiden noch nicht benutzten Fatips testen.

Noch mehr Variablen.

Zitat:
Was haltet ihr von der Idee, es zusätzlich mit einem Preshave zu versuchen?

Kann helfen. Probier es halt aus. Wenn es damit noch schlimmer wird mag deine Haut, genau wie meine, nicht ganz soviel Feuchtigkeit.

mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000016
09.01.2020, 06:32 Uhr
Thunderlips
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Ich danke euch erst mal für die zahlreichen Antworten.

Also wenn ich richtig sehe, kann man mit der Rasur nur mit dem Strich wohl keine Wunder erwarten.

Nur alle zwei Tage zu rasieren und dann auch gegen den Strich gefällt mir aus dem Grunde nicht so wirklich, weil mir da die Gleichmäßigkeit fehlt. Ich kann mich irgendwie nicht so richtig damit anfreunden, abwechselnd einen Tag glatt und einen Tag stoppelig zu sein. An arbeitsfreien unrasierten Tagen denke ich mir auch immer "oh morgen muss ich mich wieder rasieren".

Ich werde jetzt demnächst erst noch meine beiden noch nicht benutzten Fatips testen.


Was haltet ihr von der Idee, es zusätzlich mit einem Preshave zu versuchen?

Das sind doch alles gute Hobel. Ich denke dein Vorhaben kannst du knicken.

--
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Diskussionsnachricht 000017
09.01.2020, 06:43 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Ich mach' das "nur 1x mit dem Strich" selten mal, wenns mal sehr schnell gehen soll oder die Haut eher gereizt ist.

Dann gehe ich mit dem R41 nur sehr sanft drüber, aber bewege den Rasierer leicht seitwärts, also der sogenannte "Gillette-Slide".

Dies bewirkt, daß die Barthaare nicht nur abgeschabt, sondern gleichzeitig auch geschnitten werden.

So hat man mit dem einen Durchgang zwar keine perfekte, aber doch durchaus befriedigende Rasur.

Solche Tricks sollte man schon kennen, dann schabt man sich auch nicht das Gesicht blutig, nur weil einige Stoppeln nicht weg wollen:

https://m.youtube.com/watch?v=TQco5PWc2JU

@Philipp R.:

Du hast einen Fatip Open Comb, der ist für sowas hervorragend geeignet, nur Druck solltest du mit dem nicht ausüben.

Deine anderen Rasierer halte ich für "1 x mit" für viel zu sanft.

Sonst würde mir höchstens noch einfallen, sich 1 x mit und 1 x quer rasieren - das dann halt jeden Tag.

Und du könntest dich vor der Dusche rasieren:

Zu sehr aufgequollene Haut ist leichter zu verletzen und die Rasur wird logischerweise schlechter.

Viele meiner Bekannten, die mit dem Hobel nicht so gut klar kamen, haben schlicht zuviel vorbereitet und waren zufriedener, nachdem sie es gelassen haben.

Klares Wasser, richtig gründlich mit dem Pinsel das Gesicht einseifen, direkt rasieren, wieder klares Wasser und AfterShave.

Wobei ich das Einseifen für wichtiger halte als den Schaum minutenlang einwirken zu lassen.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 09.01.2020 um 06:52 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
09.01.2020, 13:02 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


Faust des Nordsterns schrieb:

Zitat:
Basti1982 schrieb:

Zitat:
Die Bartwuchsrichtung ist wichtig, allerdings rasiere ich so gesehen immer quer. Wie schon erwähnt am Hals wachsen die haare richtung ohr. Da rasiere ich zunächst von unten nach oben, dann im zweiten Durchgang von oben nach unten leicht schräg. Direkt mit dem Strich, also vom Kinn zum Ohr bringt meiner Meinung nach garnichts.

Wechselklingenmesser finde ich aber nicht ganz ohne. Also ich habe mich mit diesem Teil total zerschnitten. Und hatte Rasurbrand ohne Ende. Echtes Messer ist was ganz anderes. Diese Shavetten sind echt gefährlich. Ich komme mit dem Hobel ohne cuts und verletzungen klar. Daher wenn er eh schon Probleme hat, dann lieber beim Hobel bleiben. Denn die Shavette ist um einiges schwieriger zu beherrschen.

Du sprichst da zwei wesentliche Punkte an, die äusserst wichtig sind.

Wenn man am Hals schräg rasiert, hilft das ungemein. Ich mache das sowohl mit als auch gegen den Strich. War bei mir der springende Punkt für irritationslose Rasuren am Hals.

Das mit dem WKM stimmt schon. Vor allem der Weg zu Beginn ist sehr steinig. Man muss es wirklich wollen und einfach dranbleiben und sich mit sehr kleinen Schritten zufrieden geben. Vielleicht auch auf Klingen ausweichen, die keine 'kantige' Ecken haben oder es mit einem Artist Club WKM probieren, da sind beide Ecken sicher abgedeckt und die dickere Klinge sorgt für sanftere Rasuren. Dasselbe gilt für Langklingen-Shavettes von Dovo. Für mich sind Rasuren mit WKM die Königsdiziplin schlechthin. Wenn man sich bspw. mit der Sedef rasieren kann, dann kann man sich mit allem rasieren. Der Wechsel von der Shavette zum echten Rasiermesser ist dann ein Kinderspiel, was im umgekehrten Fall nicht der Fall wäre, ist die Shavette doch viel bissiger und unsanfter als ein echtes Rasiermesser.

Genau! Wenn man nämlich direkt gegen den Strich fährt, macht das meist schöne rote Punkte und die will ich nicht. Daher lieber schräg, und glatt bin ich trotzdem.

Ja die Shavette, wie gesagt hab mir vor ca. 1 Jahr eine gekauft, sogar eine aus Edelstahl für ca. 30 Euro. Hab mich beim aufsetzen, und mit den Ecken ständig geschnitten. Hatte Rasurbrand, und die Rasur machte mir keinen Spaß. Ich verwende sie nur noch ab und an zum Konturen rasieren, wenn ich Vollbart trage.

--
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Diskussionsnachricht 000019
09.01.2020, 20:16 Uhr
Thunderlips
registriertes Mitglied


Nochmals zum Thread Ersteller. Hast du dich schon mal beim Friseur rasieren lassen?

Kann ich nur empfehlen, nicht wegen dem Feeling oder der Wellness. Aber da kannst du mal darauf achten wie der Friseur an deinen Wuchs geht. Mein Friseur hat mir damals den Umgang mit der Shavette gezeigt. Diese minimalen Schübe, ich bin vorher vieles falsch angegangen. Dein Friseur kann dir auch was zum Wuchs sagen.

--
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Diskussionsnachricht 000020
10.01.2020, 15:28 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Gibt so manchen Barbier, den ich niemalsnie weiterempfehlen würde.

Hab‘ schon von drei solchen Hipster - Läden Rasurbrand gratis dazu bekommen, und teuer wars auch, da ändert das Craft-Bier nix dran.

--
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Diskussionsnachricht 000021
10.01.2020, 15:46 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Also wenn ich richtig sehe, kann man mit der Rasur nur mit dem Strich wohl keine Wunder erwarten.

Das unterschreibe ich so. Eine Rasur nur mit dem Strich ist (auch mit einem 08/15 Hobel) ok, aber eben auch nicht mehr.
 
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Diskussionsnachricht 000022
10.01.2020, 18:54 Uhr
Thunderlips
registriertes Mitglied


Jones schrieb:

Zitat:
Gibt so manchen Barbier, den ich niemalsnie weiterempfehlen würde.

Hab‘ schon von drei solchen Hipster - Läden Rasurbrand gratis dazu bekommen, und teuer wars auch, da ändert das Craft-Bier nix dran.

Ich meinte einen seriösen Friseursalon. Bei uns in der City gibt es auch deine vermuteten Läden. Zwielichtigen Gestalten & Shisha. 😂


Ich meinen einen seriöses Gewerbe mit Meister. Mein Vater ging zu Lebzeiten regelmäßig zum Bartschneiden. Vielleicht lag es auch am weiblichem Personal...

--
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Diskussionsnachricht 000023
11.01.2020, 03:09 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Die Rasur bei einem Barbier würde mich schon mal reizen, allein des Erlebnisses wegen.
Die Frage ist nur, wie man einen guten Barbier mit Erfahrung findet.

Soweit ich weiß, gehört die Rasur seit einigen Jahren ja auch nicht mehr zur Ausbildung.

Wenn man sich auf Youtube so einige Barber Shave Videos ansieht, dann rasieren die Barbiere auch weitestgehend nur mit dem Strich und die Kunden wirken dennoch sehr glatt rasiert. Man sieht allerdings nie, wie die Leute dann 8 Stunden später aussehen.

--
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Diskussionsnachricht 000024
11.01.2020, 10:15 Uhr
Nachtschatten
registriertes Mitglied


Barbershops sind allerdings wieder im kommen. In Köln-Süd wäre z. B. einer. Wie gut die allerdings sind, kann ich nicht sagen, weil ich mich lieber selbst rasiere und es nie ausprobiert habe

--
Feather Artist Club SS, Merkur Futur, Ikon B1 Oss Omega Sauborste, Calani Dubai
 
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