Diskussionsnachricht 000004
11.01.2020, 10:38 Uhr
Nachtschatten
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Ich habe den Sprung vom Hobel auf's Wechselklingenmesser gewagt und fahre gut damit. Allerdings ist viel Übung notwendig und zum Anfang wird's nicht selten mal weh tun. Man braucht Geduld und Spucke - aber es lohnt sich. Probier's einfach in kleinen Schritten mal aus.
Die Klinge ist beim WKM starrer als beim Rasiermesser, deswegen ist es im gewissen Sinne etwas ruppiger als ein Rasiermesser. Aber WKM und Rasiermesser können gründlicher als mit dem Hobel sein. Ich sage Können, weil es auf den eigenen Messerskill abhängt.
Ansatzcuts vermeide ich auf unorthodoxe Weise. Die Klinge flach auf die Haut legen und dann vorsichtig mit kleinen Rasurzügen vorsichtig aufrichten. Hat bisher immer geklappt.
WKM und Messerrasur ist eine tolle Sache, aber es braucht Geduld und Übung. Der Hobel ist dagegen bequemer, sicherer und auch ganz gut.
-- Feather Artist Club SS, Merkur Futur, Ikon B1 Oss Omega Sauborste, Calani Dubai |