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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rasierhobel Kaufberatung für Einsteiger » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
26.01.2020, 11:30 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


 slavko schrieb:

Zitat:
Wenn ich mir das hier duchlese sind echt einige gute Ideen zu finden, aber die vorgeschlagenen Hobel?

Was ist daran deiner fachkundigen Meinung nach auszusetzen?


slavko schrieb:

Zitat:
Ach so, habe dir jetzt keinen Rasierer empfohlen. Der Merkur 15c wäre wohl meine Wahl. Ich glaube das ist der leichteste von allen und macht an mir eine verdammt gut Figur.:-))) Der ist sanft und ist durch den Kamm auch nach drei Tagen Pause gut zu gebrauchen.

Lies dir doch einfach mal den Eröffnungsbeitrag noch einmal in Ruhe durch. Da steht doch eindeutig, dass der Kollege einen Rasierer für die tägliche Rasur benötigt, weil er sich aus beruflichen Gründen täglich rasieren muss, obwohl sein Bartwuchs nicht extrem ausgeprägt ist. Das heißt auch, dass die Frage, ob ein Hobel mühlelos mit dem Dreitagsbart eines Südländers fertig wird, nun wirklich irrelevant ist. Ich hatte daher u. a. den Merkur 33C empfohlen, aber da nun auch die Griffform eine wichtige Rolle dabei spielt, ob man mit einem Hobel gut zurecht kommt, auch noch die Alternativen 34C und 23C genannt. Das sind drei Hobel mit identischen Köpfen (Merkur, glatte Schaumkante), aber unterschiedlichen Griffen. Wer mag, kann auch noch das Modell 42 in Betracht ziehen, ein Dreiteiler von Merkur mit einem kurzen, sechseckigen Griff. Und für die Liebhaber langer, schwerer Griff noch den 47.

https://shop.nassrasur.com/de/Rasierer/Rasierer-MERKUR-23C

https://shop.nassrasur.com/de/Rasierer/Rasierer-MERKUR-33C

https://shop.nassrasur.com/de/Rasierer/Rasierer-MERKUR-34C

https://shop.nassrasur.com/de/Rasierer/Rasierer-MERKUR-42

https://shop.nassrasur.com/de/Rasierer/Rasierer-MERKUR-47
 
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Diskussionsnachricht 000026
26.01.2020, 17:40 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Naja, ich hab' Kollegen schon direkt den R41 vorgeschlagen, und das hat durchaus gepasst.

Empfehlungen sind eine komische Sache...

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000027
26.01.2020, 18:00 Uhr
Eagle001
registriertes Mitglied


 Ich denke auch, dass die neueste Version des R41 auch für Einsteiger geeignet ist.
Hab auch mit nem günstigen Baili angefangen, bin aber dann schnell umgestiegen auf R41 und Rockwell 6S und komm mittlerweile super zurecht damit.

--
Rockwell 6S, Mühle R41, Baili BR179
ASS, Dorco Prime Platinum
Dachshaar noname
Proraso weiss und blau, Speick
Speick, Tüff grün
 
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Diskussionsnachricht 000028
26.01.2020, 18:37 Uhr
slavko
registriertes Mitglied


 CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
.....
Was ist daran deiner fachkundigen Meinung nach auszusetzen?

......
Lies dir doch einfach mal den Eröffnungsbeitrag noch einmal in Ruhe durch. Da steht doch eindeutig, dass der Kollege einen Rasierer für die tägliche Rasur benötigt, weil er sich aus beruflichen Gründen täglich rasieren muss, obwohl sein Bartwuchs nicht extrem ausgeprägt ist. Das heißt auch, dass die Frage, ob ein Hobel mühlelos mit dem Dreitagsbart eines Südländers fertig wird, nun wirklich irrelevant ist..........

Zu eins: Viele der genannten Rasierer sind entweder zu groß oder halt zwei Teiler. So ein Rockwell 6s/c ist schon ein dicker Hammer. Egal wie gut, ich möchte den nicht auf Reisen mit haben. Oder ein Merkur 34c. Wenn ich einen Hobel auseinander nehmen will, dann ganz. Nützt mir nix wenn ich den auseinander schraube und es bleibt noch die Hrundplatte quer zum Griff stehen. Möchte ich nicht, brauche ich auch nicht denn es gibt ja den 33c/23c.

Zu zwei: Ich habe mir das schon ein wenig durchgelesen und kenne die Anforderungen. Erst mal schadet der Kamm beim 15c nicht, da der Rasierer auch sehr sanft ist. Und sollte mal die Woche oder mal ein Wochenende kommen, wo er die Seele mal baumeln lassen will/kann, dann soll er auch drei, vier Tage gut sein lassen und hatt anschließend immer noch keine Probleme mit dem Rasieren. Auch ist der Rasierer vom Design recht minimalistisch, sprich er hatt ne recht dünne und leichte Grundplatte. Mir gefällt das. Einer der auf dem Foto auch noch ähnlich ist, ist der RazoRock Old Type. Wird leider wenig darüber geschrieben und ist auch schlecht zu bekommen, kann man aber ohne weiteres.

Wie du siehst habe ich mir schon den einen oder anderen Gedanken gemacht, daher kommt meine fachkundige Meinung.

Also, ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntagabend!!!!
 
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Diskussionsnachricht 000029
26.01.2020, 20:35 Uhr
godek
registriertes Mitglied


 Meint ihr das ernst mi dem aktuellen R41 für einen Anfänger?
mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000030
27.01.2020, 02:08 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Absolut.

Solange nicht gedrückt wird, passiert da nichts.

Im Gegenteil, nimmt man nen milden Hobel und schubbert damit eine halbe Stunde im Gesicht rum, ist das imho viel schlimmer.

Dazu kommt noch die gute akustische Rückmeldung beim R41.

--
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Diskussionsnachricht 000031
27.01.2020, 10:54 Uhr
~knorki
Gast


 Warum soll der 25c nicht fürs Gesicht sein? Habe den jahrelang verwendet und würde ihn immer jeden Merkur und Mühle mit geschlossener Schaumkante vorziehen.

Über den langen, dünnen Griff lässt sich sicherlich streiten. Für Anfänger meiner Meinung nach aber am besten da es am ehesten der Haptik von Systsmrasierern entspricht.

Und der R41 für Anfänger? Das ist wohl ein schlechter Scherz.
 
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Diskussionsnachricht 000032
27.01.2020, 11:41 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Wie hat man denn mit der Rasur angefangen, als es noch keine Hobel gab?

Im Vergleich dazu ist der R41 harmlos.

--
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Diskussionsnachricht 000033
27.01.2020, 14:33 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


 Hier wird etwas für schwachen Bartwuchs und empfindliche Haut gesucht. Da halte ich den R41 zwar für grundsätzlich möglich, aber doch wohl eher overkill. Außerdem liegt mittlerweile offenbar ein 6c vor. Ich schätze mal, dass sich das bei Platte 3 und GSB oder Derby Premium einpendeln wird.
 
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Diskussionsnachricht 000034
27.01.2020, 15:49 Uhr
~knorki
Gast


 Jones schrieb:

Zitat:
Wie hat man denn mit der Rasur angefangen, als es noch keine Hobel gab?

Im Vergleich dazu ist der R41 harmlos.

Zurück zur Schreibmaschine! Damals mussten auch alle damit zurecht kommen!
 
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Diskussionsnachricht 000035
27.01.2020, 16:02 Uhr
Shogun
registriertes Mitglied


 Ich kann mir nicht erklären weshalb man Neulingen den R41 nahelegen möchte. Dieser Hobel ist klar konzipiert für Männer die sich unregelmäßig rasieren. Natürlich gibt es Ausreißerfälle unter den Hoblern deren Haut den R41 täglich verträgt, aber das sind eben Ausnahmen.


Gerade hier steht im Ausgangsposting:

Zitat:
-keine Vorerfahrung mit Rasierhobeln
-eher sensible weiche Haut
-eher schwacher Bartwuchs
-beruflich tägliche Rasur benötigt

Wieso also den R41 vorschlagen? Das ist ebenso unangebracht wie ein Wechselklingenrasiermesser. Kann ein Treffer sein, ist es aber höchstwahrscheinlich nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000036
27.01.2020, 17:59 Uhr
Asinnir
registriertes Mitglied


 Jones schrieb:

Zitat:
Im Gegenteil, nimmt man nen milden Hobel und schubbert damit eine halbe Stunde im Gesicht rum, ist das imho viel schlimmer.

Ich weiß ja nicht wie du dich mit einen sanften Hobel anstellst, aber wenn du 30 Minuten brauchst und nichts abkriegst,solltest du mal an
deine Technik arbeiten.
Ich brauche 10-15 Minuten mit meinen beiden sanften Hobel (3 Durchgänge)
und danach ist alles glatt. Beide Hobel habe ich auch schön täglich genutzt. Absolut kein Problem.

--
MfG Asinnir

Rockwell 6s Astra, Feather u.a. Proraso, Haslinger u.a. Hattric, Speick, Proraso Mühle, Omega
 
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Diskussionsnachricht 000037
27.01.2020, 19:12 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Ich red' von Anfängern.

Und die neigen nun mal dazu, über ein- und dieselbe Stelle mit Druck rüberzugehen, wenn es nicht gleich glatt wird.

Hier gefühlt 1000x gelesen - die sind noch stolz, wenn sie superglatt mit zig Blutungen sind.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000038
27.01.2020, 19:40 Uhr
Asinnir
registriertes Mitglied


 Wieso sollen dann Anfänger den R41 nutzen,wenn sie die Technik nicht im Griff haben und Druck ausüben? Denn Druck beim R41 ist extrem kontraproduktiv. Ich glaube die wenigsten würden am Anfang mit dem R41 klarkommen. Denn selbst viele Profis ist der R41 zu aggro.
Als Anfänger sollte man definitiv mit einem sanften Hobel anfangen um die Technik richtig zu erlernen. Später kann man dann auf einen
agressiveren Hobel wechseln,wenn es notwendig ist.

--
MfG Asinnir

Rockwell 6s Astra, Feather u.a. Proraso, Haslinger u.a. Hattric, Speick, Proraso Mühle, Omega
Diese Nachricht wurde am 27.01.2020 um 19:46 Uhr von Asinnir editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
28.01.2020, 00:01 Uhr
slavko
registriertes Mitglied


 Ich weiß garnicht warum ihr wieder einmal euch um den R41 prügelt. Die allgemeine Meinung ist, daß der Mühle aggresiv ist. Hier haben wir den Fall gehabt von einem leichten Bartwuchs mit empfindlicher Haut. Was schließt man wohl daraus?
Das Thema ist hier aber schon obsolet und brauch auch nicht mehr ausgefochten zu werden. Lasst uns dem Threadopener zu seinem neuen Rasierer gratulieren. Auch wenn der Rockell nicht unbedingt meins ist, hatt er dennoch eine gute Wahl getroffen und kann sich gut an seine Bedürfnisse herantasten.

Schönen Abend noch!!!
 
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Diskussionsnachricht 000040
28.01.2020, 11:42 Uhr
Jogisys
registriertes Mitglied


 Meine Empfehlung, da es ein Hobel für den täglichen, schnellen Gebrauch im Hotel sein soll, ist eindeutig ein TIMOR Rasierhobel Modell 1351 "VINTAGE EDITION". Klein, extrem führig und absolut sanft

https://shop.nassrasur.com/de/Rasierer/TIMOR-Rasierhobel-...

Dann eine gute Klinge rein (z.B. Feather) die dann auch eine ganze Arbeitswoche durchhält.

Dazu einen z.B. Mühle Reiserasierpinsel Synthetic und eine gute Rasierseife.

https://shop.nassrasur.com/de/Rasierpinsel-andere/MUeHLE-...

Mit der Kombi kann ich mich in umter 5 Minuten komplett und gründlichst rasieren, ohne mir meine Haut vom Gesicht und Hals zu schälen und danach mit einer blutigen "Hackfresse" zu einem wichtigen Termin zu erscheinen - und genau das sucht der Kollege "reisefroh". Andere Dinge zum experimentieren sind dann für das Wochenende, wenn er dann Zeit und Muße hat. Da kenn er experimentieren und auprobieren. Und irgendwann kann er seine richtige Kombi selber zusammenstellen.

--
Merkur Progress 500 - Timor OC - Blackland Vector
Diese Nachricht wurde am 28.01.2020 um 12:00 Uhr von Jogisys editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
28.01.2020, 15:05 Uhr
~knorki
Gast


 Wie schauts denn aus mit einem Erfahrungsbericht?

Das Equipment schon getestet?
 
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Diskussionsnachricht 000042
28.01.2020, 15:40 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Asinnir schrieb:

Zitat:
Wieso sollen dann Anfänger den R41 nutzen,wenn sie die Technik nicht im Griff haben und Druck ausüben? Denn Druck beim R41 ist extrem kontraproduktiv. Ich glaube die wenigsten würden am Anfang mit dem R41 klarkommen. Denn selbst viele Profis ist der R41 zu aggro.
Als Anfänger sollte man definitiv mit einem sanften Hobel anfangen um die Technik richtig zu erlernen. Später kann man dann auf einen
agressiveren Hobel wechseln,wenn es notwendig ist.

Erstmal: Wir prügeln uns nicht, wir diskutieren.

Zur Situation:

Nun ja, wenn man auf sich alleine gestellt ist, und einen agressiven Hobel mit der Angewohnheit, wie beim Gillette etwas aufzudrücken gewohnt ist, gibts natürlich Probleme.

Mit meinem Bruder war ich zusammen im Bad, habs ihm vorgeführt und er kam auf Anhieb mit dem R41 klar.

Ein Kollege von mir ist in Zürich mitten in einer Konferenz-Woche vom Systemie auf R41 umgestiegen - ich habe ihm das supergenau erklärt und er war von dem Ergebnis begeistert.

Auf einem Überlebens-Training mit Gasmaske habe ich mich mit dem R41 rasiert, die Plastik-Rasierer-Fraktion wurde neugierig und danach dürften 8 Leute einen R41 bestellt haben.

Keiner von denen hat sich wirklich geschnitten, Blutpunkte gabs nur, wenn über Problemstellen rübergeschubbert wurde.

Insofern halte ich den R41 V.3 absolut für Anfängertauglich.

--
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Diskussionsnachricht 000043
28.01.2020, 16:24 Uhr
godek
registriertes Mitglied


 Jones schrieb:

Zitat:
Auf einem Überlebens-Training mit Gasmaske habe ich mich mit dem R41 rasiert, die Plastik-Rasierer-Fraktion wurde neugierig und danach dürften 8 Leute einen R41 bestellt haben.

Schlimmes Kopfkino. Ich stelle mir gerade 8 Prepper-Survial-Hipster a la Fritz Meineke vor die sich mit BIC Einwegrasierern den Bart entfernen müssen.

Den R41 finde ich als ersten Hobel aber trotzdem nicht gut.
Ich mache das ja inzwischen doch ein paar Tage. Inzwischen geht R41 auch mehrere Tage hintereinander. Vor einem Jahr hätte ich das aber nciht gepackt. Bei täglicher Rasurpflicht wegen Job wäre das dann doof.

Und den mildn Zweitrasierer dann schnell besorgen müssen weil man R41 am nächsten Tag nicht packt ist bestimmt auch stressig.

mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000044
28.01.2020, 16:30 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Moin,

ist einfach Ansichtssache.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000045
28.01.2020, 21:03 Uhr
Asinnir
registriertes Mitglied


 slavko schrieb:

Zitat:
Ich weiß garnicht warum ihr wieder einmal euch um den R41 prügelt.

Wir prügeln uns doch deswegen nicht .
Wir haben nur unterschiedliche Meinungen. Ich akzeptiere die Meinung
von Jones, kann sie aber nicht teilen.

Nicht mehr und nicht weniger.

--
MfG Asinnir

Rockwell 6s Astra, Feather u.a. Proraso, Haslinger u.a. Hattric, Speick, Proraso Mühle, Omega
 
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Diskussionsnachricht 000046
28.01.2020, 23:10 Uhr
Faust des Nordsterns
registriertes Mitglied


 Die Mitglieder des R41-Clubs sind ja auch der kruden Meinung, dass der Tech ein aggressiver Rasierer sei, weil er ihnen keine irritationslose Rasur beschere. Sie haben folglich ein völlig anderes Verständnis von 'Aggressivität' als die meisten.

Auch meine erste Rasur mit dem Tech war die allerschlimmste Hobelrasur überhaupt, mein Gesicht war danach rot wie ein Hummer. Nur lag das nicht am Rasierer, sondern vielmehr an der falschen Handhabung meinerseits. Zuviel Druck plus falscher Winkel. Beim Tech ist ein sehr flacher Winkel angesagt (siehe auch Cap- vs Guard-Riding). Des Weiteren muss man die eigene Bartwuchsrichtung gut kennen, um super-glatt zu werden. Auch darf kaum Druck ausgeübt werden und die Haut sollte man mit der freien Hand immer gut straffen. Der Name 'Tech' kommt nicht von ungefähr. Wenn man sich mit einem Tech rasieren kann, kann man sich auch mit jedem anderen Hobel rasieren (also rasiertechnisch gesehen, nicht unbedingt was die Hautverträglichkeit anbelangt).

Was die R41-Mitglieder nicht verstehen: Die Aggressivität eines Rasurhobels hängt einzig vom Hobel ab und nicht von den eigenen Fertigkeiten. Ansonsten wird jegliche Diskussion diesbezüglich ad absurdum geführt, wenn die eigene Technik in die Bewertung miteinfliesst.


Edith meint, dass ein Adjustable und ein Sample-Pack für denn Anfang am vernünftigsten ist. Mit einem verstellbaren Hobel hat man gleich mehrere Hobel in einem und man weiss dann ungefähr, in welche Richtung die weitere Reise geht. Und nein, das ist keine "weitere Variable, die den Anfänger nur irritiert". Denn die Variable hat man vollkommen unter Kontrolle, die Stufe ändert sich ja nicht von alleine...und auch die aggressivste Stufe bringt einen nicht um.

--
Per Ardua ad Astra
Diese Nachricht wurde am 29.01.2020 um 00:16 Uhr von Faust des Nordsterns editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
29.01.2020, 11:23 Uhr
Hobel Stef
registriertes Mitglied


 Für die Wahl eines Hobels gibt es meines Erachtens mehrere Faktoren und daher kann ein R41 für jemanden die richtige Wahl sein, für jemand Anderen ist der Hobel aber völlig unbrauchbar.

Wer empfindliche Haut Haut kann roboterhaft immer mit dem exakten Anpressdruck von minimalen XY bar und dem perfekten Winkel von 32,775 Grad ALLE 100-150 Züge ausführen bis er nach 2 Druchgängen spiegelglatt ist und TROTZDEM hat er spätestens nach der dritten Rasur Probleme.

Weil der eben zu aggressiv ist und Punkt!

Genau so kann andersrum jemand mit einem glatten Gesicht völlig problemlos in 2 Druchgängen spiegelglatt rasiert sein mit dem zahmen Lämmchen Timor CC. Für einen R41 Liebhaber unvorstellbar, ist aber so. Das liegt aber auch nicht daran dass alle R41 Fans zu dämlich zum Rasieren sind, sondern sie haben halt keine so glatten Flächen zu bearbeiten.

--
Theoretisch kann Ich praktisch alles.
 
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Diskussionsnachricht 000048
29.01.2020, 12:43 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


 Also der R41 ist nicht so schlimm wie immer behauptet wird. Da finde ich den Fatip extremer. Rasiere mich mit dem R41 oft täglich,was mit dem Fatip undenkbar wäre. Der 15c wäre auch noch eine Möglichkeit als Anfänger. Der ist sehr sanft und für tägliche Rasur sehr gut geeignet.
Der R41 macht halt schneller glatt ohne langes nachbessern. Das kann bei einem zahmen Hobel nämlich schnell zum Problem werden. Man fühlt sich nicht glatt genug, rasiert immer wieder drüber und zack da ist der Rasurbrand da.

--
Mühle R41, Merkur 43c, Wilkinson Classic ,Fatip Piccolo, Gillette old type single ring, Bluebeards cutlass, Merkur 34c
Mühle, Supermax Stainless, ASP, Feather, Wilkinson
Golddachs Dachshaar,Wilkinson,Luuk&Klaas, Rusty Bob Dachshaar,Detreu117/11
Tabac, Proraso Rot, Proraso grün, Palmolive, Speick, Wilkinson, Haslinger Sandelholz, Arko
diverse
Diese Nachricht wurde am 29.01.2020 um 12:47 Uhr von Basti1982 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
29.01.2020, 14:11 Uhr
labarba
registriertes Mitglied


 Also ich würde einem Anfänger, der für sich beschlossen hat vom Systemi zum Hobel umzusteigen und für den der Geldbetrag nicht ausschlaggebend ist, zu einem verstellbaren Hobel raten.

Ich habe sowohl den Merkur Futur, Merkur Progress, Mühle R41 und R89 und den Pils 101NE und würde eindeutig den Merkur Progress empfehlen. Kostet nen fuffi und verstellbar in allen 'Härtegraden'. Von weich bis aggressiv, obwohl ich ihn insgesamt eher für sanft halte.
 
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