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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Kaufberatung aggessiver Rasierhobel? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
07.02.2020, 16:01 Uhr
Andreasw
registriertes Mitglied


Hallo Zusammen!

Ich habe vor kurzem angefangen mich mit einem Hobel zu rasieren und erhoffe mir von Euch Experten kompetente Hilfe bei der Auswahl des richtigen Werkzeugs.

Ich habe mir einen Merkur 15C zugelegt, also einen sehr zahmen Hobel mit offenem Kamm. Grundsätzlich bin ich mit dem schon mal sehr zufrieden im Vergleich zur Rasur mit Systemklingen. Allerdings habe ich die Vermutung dass das Modell für mich nicht optimal ist.
Angefangen habe ich mit den grünen Derby Rasierklingen, mit denen ich eine sehr angenehme Rasur erhalte, bei der ich aber die letzte Gründlichkeit vermisse. Da ich dafür zunächst die Klingen als Ursache annahm, habe ich mir die extrem scharfen Feather-Klingen besorgt. Die sind was das Ergebnis angeht eine Verbesserung - leider kommt meine Haut damit absolut nicht zurecht was zu Reizungen etc. führt.
Daraus schließe ich dass scharfe Klingen für mich keine Lösung sind.

Ist es - und hier hoffe ich auf Hilfestellung von Erfahrenen - eventuell sinnvoll für mich auf einen Rasierer mit aggressiverer Positionierung der Klinge zu wechseln wie z.B. den Mühle R41 oder einen Torsionshobel? Ich würde mir davon erwarten dass ich eine gründliche Rasur mit sanften Klingen erhalten könnte. Oder ist das eine komplette Fehleinschätzung eines Laien? Das Handling traue ich mir eigentlich zu, da ich mich in ca. 2 Monaten mit dem Merkur 15C noch nie geschnitten habe.

Beste Grüße und schon im Voraus Danke für hilfreiche Antworten
 
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Diskussionsnachricht 000001
07.02.2020, 16:35 Uhr
frigo75
registriertes Mitglied


Die Gründlichkeit kommt mit der Zeit. Die musst du dir geben.


Ich würde erstmal von diesen extremen Klingen, Derby auf der einen und feather auf der anderen Seite eine nehmen aus der goldenen Mitte.
Die Derby finde ich rupfig und Stumpf und die Feather ist halt sehr scharf. Beides keine optimalen Voraussetzungen für dich.
Vielleicht mal einen Klingensampler kaufen und probieren. Spontan denke ich da an Voskhod, Astra SP, Personna Platinum.
Wenn du dann deine Technik perfektioniert hast würde ich die Gedanken dann fortführen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stellt sich die Frage dann nicht mehr.
Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen dass die Gefahr besteht dass das kontraproduktiv ist auf einen aggressiven Hobel zu wechseln. Das muss nicht so sein aber es kann durchaus sein dass dem. So ist.
 
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Diskussionsnachricht 000002
07.02.2020, 16:45 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Erstmal stimme ich der Idee zu, nicht nur die beiden extremen Klingen als Ausgangsbasis zu sehen. Vielleicht wirklich zunächst einen Klingensampler durchtesten, v.a. dann, wenn bei einem Lamm wie dem Merkur OC mit Feather schon Hautreizungen auftreten, die sollte nämlich auch da recht fromm sein (vorausgesetzt, es wird nicht wie mit dem Systemie rasiert, als weder zu viel Druck ausgeübt, noch zig Male über eine Stelle, am besten noch ohne Schaum, rasiert).

Die zweite Frage ist, ob es um Gründlichkeit (Gefühl 30 Minuten nach der Rasur) oder um Nachhaltigkeit (ab wann 5-Uhr Schatten) geht. Sofern es Probleme bei letzterem gibt, ist dann evtl. tatsächlich ein effizienterer (nicht unbedingt gleich auch ein aggressiverer) Hobel sinnvoll, z.B. R89, 34c usw.; aber beides kann auch eher zu Problemen führen, je nach Haut und Bart.
 
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Diskussionsnachricht 000003
07.02.2020, 16:58 Uhr
Eagle001
registriertes Mitglied


Also ich kann für mich sagen, dass das was du beschreibst bei mir 100% zutrifft.
Habe mit günstigem Baili (sehr sanft) begonnen und damit erstmal an der Technik gefeilt und verschiedene Klingen probiert. Jedoch war es mir immer zu ungründlich und um es gründlich zu bekommen waren mehr Druck und mehr Durchgänge von Nöten, was wiederum Hautirritationen zur Folge hatte.
Also habe ich mir dann auch einen R41 zugelegt und nach ca. einmonatiger Eingewöhnungszeit bekomme ich mit ihm in 2 Durchgängen ein Ergebnis hin wie zuvor nach 3 mit anschließendem Ausputzen. Auch mit dem Rockwell 6S habe ich eine Einstellung gefunden mit der das genauso gut klappt.
Lieblingsklinge in den beiden sind bei mir Personna rot, bzw. Mühle und Astra blau.
Also agressiver Hobel, sanfte Klinge ist für mich die beste Kombination.

Aber natürlich wird das nicht auf jeden zutreffen, vielleicht bei einigen sogar das Gegenteil.
Aber einen Versuch ist es meiner Meinung sicher wert.

--
Rockwell 6S, Mühle R41, Baili BR179
ASS, Dorco Prime Platinum
Dachshaar noname
Proraso weiss und blau, Speick
Speick, Tüff grün

Diese Nachricht wurde am 07.02.2020 um 17:00 Uhr von Eagle001 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
07.02.2020, 17:21 Uhr
Andreasw
registriertes Mitglied


Danke für das Feedback. Also an der Technik feilen und weniger extreme Klingen oder ich bin ein Exot was Haut und Haar angeht (habe die starke Vermutung dass es sich bei mir evtl. so wie bei Eagle001 verhält)
Tatsächlich brauche ich bei dem 15C eher einen 45 Grad winkel statt den empfohlenen 30 - sonst macht er fast nichts. Ist hier evtl. ein Anwendungsfehler zu suchen?
Das mit dem Druck bilde ich mir ein im Griff zu haben, aber ich werde es nochmal mit den Feather versuchen und explizit darauf achten. In der Tat mache ich es nicht ganz drucklos sondern muss eigentlich das Gewicht des Zeigefingers (hört sich komisch an, hoffe was gemeint ist) zur Unterstützung nehmen. Sonst habe ich effektiv nach 3 Durchgängen (inkl. gegen Wuchsrichtung) fast noch einen 1-Tage-Bart.
Samplerpack werde ich auf jeden Fall bestellen.
Mit das Wichtigste habe ich ganz vergessen: Zum Ausprobieren habe ich mir einen Futur Klon von einem Bekannten geliehen. Mit dem lief es von der Gründlichkeit schon viel besser und der gilt ja auch als weniger zahm (habe glaube Stufe 3 benutzt). Leider finde ich den vom Handling wegen dem großen Kopf extrem unangenehm zu benutzen.
 
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Diskussionsnachricht 000005
07.02.2020, 17:38 Uhr
godek
registriertes Mitglied


Bei 45° läuft irgendwas schief.

Aber wenn der Futur Clone auf 3 besser war, hmmh. Der R41 ist um einiges aggressiver als ein Futur Clone auf 3.

mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000006
07.02.2020, 17:58 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


Also ich habe mir den Merkur 15c vor kurzem gekauft, und bin der Meinung, dass man mit diesem Hobel sehr gute Ergebnisse bekommt. Allerdings würde ich mal die Asp Klingen testen. Die Feather ist ne schwierige Klinge meiner Meinung nach. Die Derby kannst du vergessen,ausser die schwarzen Premium, aber die grünen ein No go. Hab mich mit dem 15c eine Woche mit Astra grün rasiert. Ergebniss war top. Allerdings ist der Merkur 15c nicht ganz so gründlich, aber ausreichend finde ich.

--
Mühle R41, Merkur 43c, Wilkinson Classic ,Fatip Piccolo, Gillette old type single ring, Bluebeards cutlass, Merkur 34c
Mühle, Supermax Stainless, ASP, Feather, Wilkinson
Golddachs Dachshaar,Wilkinson,Luuk&Klaas, Rusty Bob Dachshaar,Detreu117/11
Tabac, Proraso Rot, Proraso grün, Palmolive, Speick, Wilkinson, Haslinger Sandelholz, Arko
diverse
 
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Diskussionsnachricht 000007
07.02.2020, 23:29 Uhr
ander
registriertes Mitglied


Wenn Du denkst, ein R41 könnte was für Dich sein, dann kauf ihn Dir.
Nur so kannst Du das testen, die 34€ hast Du schon öfters für unwichtigeres zum Fenster rausgeworfen.
 
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Diskussionsnachricht 000008
08.02.2020, 00:26 Uhr
~knorki
Gast


Wenn du einen aggressiven Hobel möchtest versuch den Roedter 1909, dagegen ist der R41 V3 handzahm.
 
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Diskussionsnachricht 000009
08.02.2020, 07:30 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Den 1909 würd ich eher als reine Fehlkonstruktion bezeichnen.

Dann lieber gleich ein Messer, das ist nicht so brutal.

Wenn der R41 nicht passt, wird man ihn hier im Mitgliederhandel ohne weiteres los.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000010
08.02.2020, 08:04 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Nur so als Hinweis: der Merkur OC, wie auch der Gillette Old Type (und der Merkur ist ja quasi ein Clon), erwarten einen Winkel, bei dem der Griff sehr weit vom Gesicht weg muss. Druck in jeder auch kleinsten Form wirkt kontraproduktiv, da der Rasierer dann nicht (vernünftig) schneidet (daher: Sicherheitsrasierer!).

https://mr-razor.com/Anleitungen/1907%20Old%20Type%20English,%20German,%20Espanol,%20Italiano,%20Francais-06.jpg
 
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Diskussionsnachricht 000011
08.02.2020, 19:34 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


Cracker schrieb:

Zitat:
Nur so als Hinweis: der Merkur OC, wie auch der Gillette Old Type (und der Merkur ist ja quasi ein Clon), erwarten einen Winkel, bei dem der Griff sehr weit vom Gesicht weg muss. Druck in jeder auch kleinsten Form wirkt kontraproduktiv, da der Rasierer dann nicht (vernünftig) schneidet (daher: Sicherheitsrasierer!).

https://mr-razor.com/Anleitungen/1907%20Old%20Type%20English,%20German,%20Espanol,%20Italiano,%20Francais-06.jpg

Das stimmt!!! Winkel ist bei diesen beiden Hobeln wichtig! Allerdings neigt der Old Type mehr zu Verletzugen. Der 15c ist da schon angenehmer. Der Old Type an sich ist zwar sanft, aber macht auch gerne mal Blutpunkte,was ich beim 15c bisher noch nicht hatte.

Vom Roedter 1909 würde ich die Finger lassen, das war wohl ne Fehlkonstruktion! Der Fatip wäre dann was. Aber den Fatip finde ich aggressiver als den R41. Mit dem R41 ist tägliche Rasur durchaus möglich, beim Fatip ist das schwieriger. Der Fatip mag auch nicht jede Klinge,...

--
Mühle R41, Merkur 43c, Wilkinson Classic ,Fatip Piccolo, Gillette old type single ring, Bluebeards cutlass, Merkur 34c
Mühle, Supermax Stainless, ASP, Feather, Wilkinson
Golddachs Dachshaar,Wilkinson,Luuk&Klaas, Rusty Bob Dachshaar,Detreu117/11
Tabac, Proraso Rot, Proraso grün, Palmolive, Speick, Wilkinson, Haslinger Sandelholz, Arko
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Diskussionsnachricht 000012
08.02.2020, 19:47 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ich kann nur immer wieder sagen, eine idealer Universalhobel ist der verstellbare Merkur Progress, den ich viel besser finde als den Futur, vor allem wegen dem schlankeren Kopf. Hier kann man den Klingenspalt so anpassen wie man das will.
 
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Diskussionsnachricht 000013
09.02.2020, 07:54 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Der ist imho für Einsteiger sehr interessant.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000014
09.02.2020, 23:41 Uhr
slavko
registriertes Mitglied


Da hier der Fatip genannt wurde möchte ich den auch noch mal empfehlen. Der aktuelle V2 ist schon ein schöner Hobel. Als Piccolo ist das ein günstiger, flotter und gründlicher Rasierer. Und ich weiß nicht wie der erste war, aber der V2 ist schon beherrschbar. Ich sag das obwohl ich sanfte Hobel brauche/bevorzuge. Mit einem einfachen Klingensampler hatt man auch schnell die passende Klinge für sich gefunden.
 
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Diskussionsnachricht 000015
10.02.2020, 08:13 Uhr
Yandix
registriertes Mitglied


Der 15c dürfte den gleichen Kopf haben, wie der 23c. Bei dem 23c habe ich schon zugeschnittene Klingen untergelegt, um ihn griffiger zu machen.

Der 37c Torsionshobel, ist sanft und gründlich. Ich habe zudem den Eindruck, dass sich viele Klingen darin sehr ähnlich anfühlen. Also ein gutes Gerät um suboptimale Klingen aufzubrauchen.

Letztlich lande ich immer wieder beim Fatip Retro mit Personna Platium. Die ergeben für mich eine Kombination aus Führbarkeit ohne dabei Nachdenken zu müssen, plus sanft und gründlich genug für alle Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000016
10.02.2020, 10:03 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Yandix schrieb:

Zitat:
Der 15c dürfte den gleichen Kopf haben, wie der 23c.

Ne.
 
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Diskussionsnachricht 000017
10.02.2020, 16:21 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Man kann locker ein Jahr in das Erlernen vom richtigen Rasieren investieren, nach und nach wird man immer besser.

Der Merkur OC ist schon sehr mild. Ich würde miz den mittleren Rasieren anfangen, Merkur CC, Mühle R89 oder G&F Timor. Die letzten beiden bekommst Du als Kopf allein für 20€.

Ich glaube eigentlich nicht, dass der R41 Dein Ding ist, aber den Kopf gibt es auch für 20€.

Viel universeller ist der Rockwell, 6c oder 6s.

Und in Klingen solltest Du investerien, da geht viel viel mehr. Derby Extra empfand ich als eine der schlechtesten Klingen überhaupt und die Feather als ultrascharf und überhaupt nicht mein Ding. Dazischen gibt es Hunderte. Nimm mal die üblichen Verdächtigen von Gilltte, oder die Voskhod, Ladas oder Personna (Rot oder Super) oder die KAI oder ...
 
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Diskussionsnachricht 000018
10.02.2020, 17:23 Uhr
Andreasw
registriertes Mitglied


Heute kam mein Klingensampler und ich habe mich eben ans ausprobieren mit einer LADAS Klinge gemacht. Schonmal viel besser als Feather&Derby! Klinge scheint viel besser zu schneiden und reizt meine Haut nicht. Gründlichkeit lässt allerdings immer noch zu wünschen übrig. Ich habe mich gegen jede Intuition dazu gezwungen den Griff im 30 Grad winkel zu halten und komplett ohne Druck zu Rasieren (außer Eigengewicht des Hobels durch den Winkel). Ergebnis: Gründlichkeit okay bei 5 Durchgängen (3 mal gegen die Wuchsrichtung). Ich habe zwar keine Ahnung was ich falsch mache, aber irgendwann wird das mit der Technik schon noch was werden. Ich rasiere jetzt erst mal paar Tage mit der LADAS und teste dann eine Voskhod oder Astra.
 
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Diskussionsnachricht 000019
10.02.2020, 19:23 Uhr
ander
registriertes Mitglied


Andreasw schrieb:

Zitat:
...Ich habe zwar keine Ahnung was ich falsch mache...

das hier z.Bsp.



Andreasw schrieb:

Zitat:
...Gründlichkeit okay bei 5 Durchgängen (3 mal gegen die Wuchsrichtung)...


Diese Nachricht wurde am 10.02.2020 um 19:24 Uhr von ander editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
10.02.2020, 19:28 Uhr
godek
registriertes Mitglied


Andreasw schrieb:

Zitat:
Ich habe mich gegen jede Intuition dazu gezwungen den Griff im 30 Grad winkel zu halten und komplett ohne Druck zu Rasieren (außer Eigengewicht des Hobels durch den Winkel). Ergebnis: Gründlichkeit okay bei 5 Durchgängen (3 mal gegen die Wuchsrichtung).

Dreimal gegen ist sehr heftig für die Haut. Mein Gesicht würde mir das sehr übel nehmen.

Löse dich mal von fixen Winkeln und deiner Intuiton.

Teste dich mal ran. Schaum im Gesicht und Hobel platt aufgelegt, also in den Schaum rein. Irgendwo auf der Wange. Das sind 0 Grad. Jetzt winkelst du den Hobel an. Wenige Grad. Jetzt leichte Rasurbewegung. Hinhören! Rasiert da was? Falls nein, Winkel erhöhen und wieder probieren. GGf nachschäumen falls du das sehr grob motorisch probiert hast. Falls ja diesen Winkel a) merken und b) für die Rasur benutzen.

Wenn dann was passiert hast du den Beginn des Winkeln gefunden, ab dem der Hobel rasiert wenn du von der top cap aus kommst, Sinngemäss geht das selbe auch von der Schaumkante aus.

Wenn du dir ein Video von einem der Influencer anschaust die bei jeder Rasur einen anderen Hobel benutzen kannst du bei den meisten beim ersten Zug sehen wie die versuchen, sich an den passenden Winkel zu erinnen. Dann wird kurz getestet und dann geht es los.

HTH
godek
 
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Diskussionsnachricht 000021
10.02.2020, 21:09 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Nicht der Griff, sondern die Schneide der Klinge sollte so ca. 30 Grad zum Barthaar aufweisen - beim Durchgang mit dem strich, gegen deutlich weniger, wobei das Empfehlungen fürs Messer sind. Da die Klingen in einem Hobel mal mehr mal weniger im Kopf gebogen werden und Köpfe auch mit ihrer Geometrie einwirken, ist das mit dem Winkel eher schwierig abzuschätzen. Mir persönlich ist kein Hobel bekannt, der bei einem Winkel von 30 Grad Griff zu Haut ein optimales Ergebnis bringen würde (ok, vielleicht der R41).
Diese Nachricht wurde am 10.02.2020 um 21:10 Uhr von Cracker editiert.
 
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