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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Bekomme einfach keine gute Nassrasur hin » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000100
05.03.2020, 16:01 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Ich war heute zeitlich sehr im Verzug zu meinem Privatvergnügen:

2 Weisheitszähne ziehen lassen.

Davor wollte ich nicht wie ein Penner aussehen, hab mir nen Durchgang mit R41 und Astra gegönnt. Mit dem Strich.

War überraschend gut.

Und ich bin breit von den Schmerzmedis

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000101
05.03.2020, 16:05 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


 Perfekte Nassrasur.
Das ist so ein Thema für sich. Trial & Error . Man wird nicht drumherum kommen, einiges selber auszuprobieren.
1. Der richtige Rasierhobel (... war bei mir eine lange Odyssee, bis ich endlich den Timor CC fand ).
2. Die richtige Klinge. Hier ist ein Sample verschiedener Hersteller zu empfehlen, da gibt es einiges bei Amazon. Meine Wahl Personna Platinum.
3. Die richtige Seife bzw. Creme für den jeweiligen Hauttyp. Haslinger Seifen sind komplett chemiefrei und machen einen guten Schaum.

Bei der Vorbereitung ist weniger mehr ! Mit warmen Wasser das Gesicht waschen, einschäumen und los geht´s. Bei empfindlicher Haut sollte man es bei 2 Durchgängen belassen. Mit dem Strich, danach entgegen - fertig.
Mit kaltem Wasser das Gesicht abspülen, trocknen lassen, bei Bedarf Creme oder Aftershave ( ohne Alkohol ) auftragen.

Ganz wichtig - üben, üben, üben. Keiner hat es auf Anhieb geschafft eine
perfekte Rasur hinzubekommen. Und es klingt vielleicht komisch, aber auch die Haut muss sich an die Rasurroutine gewöhnen.
Diese Nachricht wurde am 05.03.2020 um 16:07 Uhr von Ragnar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000102
06.03.2020, 18:15 Uhr
michael21
registriertes Mitglied


 Hallo,

Ich habe ein Problem. Ich habe jetzt gerade bei einer sportlichen Aktivität stark geschwitzt und dabei ist Schweiß über die Stellen am Hals gelaufen, an denen ich mich gestern abend rasiert habe. Das hat tierisch gebrannt und jetzt habe ich an den Stellen ganz viele Pickel, die wirklich komisch aussehen und ganz auffällig sind... Was mache ich jetzt und warum ist das passiert?

Ich glaube, das ganze mit dem Rasierhobel nimmt jetzt auch so langsam ein Ende für mich. Ich habe nun wirklich alles probiert was hier und auf anderen Seiten empfohlen wird und nichts hat irgendeinen Unterschied gemacht.

Ich weiß nicht mehr weiter. Rasieren habe ich immer nur als extrem frustrierend erleben dürfen. Ich habe nun wirklich viel Geld ausgegeben und viele Stunden vor dem Spiegel verbracht um auch ALLES richtig zu machen. Leider immer ohne jeden Erfolg.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2020 um 19:44 Uhr von michael21 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000103
06.03.2020, 19:44 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


 Also Schweiß auf rasierter Haut, kann schon mal zu Reizungen führen. So ein ähnliches Problem hatte ich letzte Woche. Zwar nicht mit Schweiß aber mit Schneeregen. War in der Stadt und plötzlich fing es an zu Schneeregnen, dazu starker Wind, der mir das ganze kalte Zeug ins Gesicht geblasen hatte. Meine ganze Gesichtshaut war extrem gerötet. Am nächsten Tag war die Rasur eine Qual. Alles rote Punkte sah echt schlimm aus. Ich möchte damit sagen, dass eine gereizte Haut nach der Rasur nicht immer direkt mit Rasur zusammenhängt. Die Haut kann auch anderweitig gereizt sein, und durch die Rasur verstärkt sich das Ganze. Wasserhärte ist da auch so eine Sache. Wir haben hier extrem hartes Wasser, und dadurch habe ich öfter mal trockene Stellen auf der Haut, und das macht sich manchmal auch in der Rasur bemerkbar. Aber auch am Seifenverbrauch.

--
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diverse
 
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Diskussionsnachricht 000104
06.03.2020, 20:40 Uhr
Thunderlips
registriertes Mitglied


 Schade das du aufgibst, viele haben es vor dir geschafft. Denke immer daran, was andere schaffen kann einem auch selbst gelingen. Das brennen ist klares Zeichen von Rasurbrand.

Deshalb hatte ich den Alaunstein empfohlen, damit kannst du deine Rasur gut kontrollieren. So hatte ich meinen Anfang erlebt, am besten ist es wenn nach der Rasur nichts brennt, ein brennen auf der Haut ist ein klares Zeichen für gereizte Haut.

--
Sons of Gamechangers / RazoRock Original
 
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Diskussionsnachricht 000105
06.03.2020, 21:01 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


 Vielleicht versuchst Du es noch einmal ganz ohne allzu viele Ansprüche.
Nur so aus Spaß, wie es Dir gefällt ? Das Wichtigste ist das es Dir Freude macht, der Rest kommt von alleine. Den Alaunblock verwende ich auch inzwischen nach jeder Rasur, ziehe den einmal über das nasse Gesicht, lasse den paar Minuten einwirken und wasche wieder gründlich ab. Dann abtrocknen und Aftershave drauf, das ist bei mir schon zur Routine geworden.
Wenn Du es wirklich willst, wirst Du es auch schaffen !

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000106
06.03.2020, 21:52 Uhr
Nachtschatten
registriertes Mitglied


 @king-joe : Genau so.

Nicht klein bekommen lassen. Hatte früher auch meine Probleme damit und Opa hätte fast die Geduld bei mir verloren. Aber ich bin dran geblieben - und nun geht's fast blind. Ebenso vor nicht langer Zeit als ich auf's Wechselklingenmesser umgestiegen bin - hui, das war blutig. Jetzt, mit zunehmender Fingerfertigkeit geht es besser (wenn auch nicht immer Blutfrei). Hab etwas Geduld mit dir, dann klappt es auch.

--
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Diskussionsnachricht 000107
07.03.2020, 09:36 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


 Und wieder ein weiteres Kriterium für zu massive Druckausübung. Ich denke, da du da nicht ran willst, solltest du das mit dem Hobel wirklich besser sein lassen und auf den Gillette SkinGuard umsteigen. Da hat Gillette nämlich für Leute wie dich eine Drucksicherung eingebaut https://sharpologist.com/wp-content/uploads/2019/04/sking... .
 
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Diskussionsnachricht 000108
07.03.2020, 10:45 Uhr
Sakaltras
registriertes Mitglied


 Hatte ich schonmal geschrieben, aber vielleicht solltest du das nochmal probieren:

1. Rasieröl in den Rasierschaum unterrühren
2. Eher einen aggressiven Hobel mit positivem Blade Exposure nehmen, da man bei diesen nicht so sehr auf den Winkel aufpassen muss. Aber: Haut nur streicheln mit dem Hobel, niemals drücken.

So kann ich mich endlich auf gegem den Strich am Hals rasieren. War bisher immer ein riesen Ärger.
 
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Diskussionsnachricht 000109
07.03.2020, 18:37 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


 Es hat bei mir auch eine Weile gebraucht bis ich wirklich reizfreie Rasuren hinbekam, komischerweise gehöre auch ich zu denen die mit direkteren Hobeln wie dem Merkur Progress und dem neuen Rocca besser klarkommen als mit den ganz sanften Gesellen.

Was ich aber für wirklich wichtig halte wenn man eine gereizte Haut hat: eine Rasurpause von 3-4 Tagen. Dann heilt alles ab und dann kann man einen Neustart hinlegen.
Die gereizte Haut täglich weiter zu malträtieren macht die Sache immer unangenehmer. Das kann dann gar nicht mehr gut funktionieren - auch wird man dann in seiner Rasurtechnik unsicher, Rasurroutine ist aber eine wichtige Grundvorrausssetzung für gelingende Rasuren.
Da ich mich grundsätzlich alle 2-3 Tage rasiere, habe ich selten Probleme und es macht mir viel mehr Spass durch ein wirkliches Stoppelfeld zu pflügen...
 
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Diskussionsnachricht 000110
07.03.2020, 19:51 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


 Ja die wirkliche Kunst liegt bei täglicher Rasur. Alle 2- 3 Tage bekomme ich immer super reizfreie Rasuren hin, selbst wenn man öfter drüber geht. Bei täglicher Rasur braucht man mehr disziplin. Aber es geht! Bei mir hat's fast ein Jahr gedauert. Jetzt kann ich mich täglich, ohne nennenswerte Probleme rasieren. Natürlich gibt es immer mal Tage, wo die Rasuren etwas ruppig sind. Das kann aber viele Gründe haben, Haut schon vor der Rasur gereizt zb. Aber wie gesagt, man braucht da viel Übung, und die Haut muss sich dran gewöhnen. Ich habe mich früher nur jeden 3. Tag rasiert, und seit 1,5 jahren täglich, ausser am Wochenende manchmal 1- 2 tage pause.

--
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Diese Nachricht wurde am 07.03.2020 um 19:52 Uhr von Basti1982 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000111
07.03.2020, 21:36 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


 Also ich kann mich rein technisch auch täglich rasieren, aber das macht bei mir einfach keinen so grossen Sinn, wenn ich mich mit einem gründlichen Hobel rasiert habe reicht das für 2 Tage, vor allem mit meinem neuen Rocca.

Ausserdem egal wie perfekt man sich rasiert - eine gewisse Belastung für die Haut ist es immer, ein Tag Pause ist für die Haut einfach gut - sagt auch mein Dematologe...

Ganz davon abgesehen, mag ich es ein paar Tage etwas zuzuwachsen und mich dann wieder spiegelglatt zu rasieren - ein toller Kontrast und ein starkes Gefühl von Freshness und Verjüngung. Einfach ein schönes Gefühl das sich nur bei einem Mehrtagebart bei mir so einstellt!

Eine sehr persönliche Vorliebe...
 
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Diskussionsnachricht 000112
08.03.2020, 09:15 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


 Die Vorliebe teile ich, vor allem ist das Gefühl nach einer Klingenrasur nicht so eklig stopelig wie bei einem Systemrasierer, insofern stört es nicht. Die Haut dankt es einem.
Gestern so ein unschönes Beispiel. Mußte mich am späten Nachmittag für den Abend rasieren. Alles Husch, husch - und so war dann auch das Ergebnis. Cut und ein unsägliches Brennen der Haut, obwohl der Rasierer, die Seife, der Pinsel alles so war wie immer.
Ich hab fatalerweise eine sehr empfindliche Haut und dazu starkes, dunkles Barthaar. Tolle Kombination.
 
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Diskussionsnachricht 000113
08.03.2020, 10:10 Uhr
Weltenbummler
registriertes Mitglied


 Moin Namensvetter (ich meine den TE)

Ich bin auch Neuling in der Hobelrsasur, kann dir also nix über die richtige Technik empfehlen. Ich bin selber noch am üben.
Aber dein Problem kenne ich gut, seit über 35 Jahren...empfindliche Haut, starker Bartwuchs und einen hohen Anspruch an eine gründliche Rasur.

Erstmal solltest du dir mehr Zeit geben. Geofatboy, Rasur Pur und die Ganzen anderen Jungs auf YT rasieren sich schon seit Jahren mit dem Hobel. Ich glaube der Typ in Rasur Pur sagte mal seit 28 Jahren. Du kannst nicht erwarten dass du in 28 Tagen die gleichen Ergebnisse hinkriegst oder es genauso gut kannst.
Ich sehe es wie ein Handwerk...muss erlernt werden und das braucht Übung und Zeit.
Zudem braucht jede neue Rasurmethode Eingewöhnung für die Haut. Also regelmässig rasieren. Ich habe mich für einen 2-Tagesrythmus entschieden.
Und gegen den Strich lasse ich erstmal ganz weg. Ich denke eine Übergangsphase in der die Rasur eben nicht so gründlich ist wird es schon brauchen.

Du hast mal gefragt wieviel Wasser die Seife zum Aufschäumen braucht. Gute Frage die mich auch beschäftigte. Ich habe folgendes gemacht.
Ich konnte nicht erkennen wie viel Wasser richtig ist, aber man kann gut erkennen wenn man zu viel Wasser hat. Der Schaum bekommt Luftblasen und er läuft runter.
Also habe ich mal in der Hand aufgeschäumt und immer wieder ein wenig Wasser zugegeben. Damit meine ich mal kurz die Spitze vom Pinsel ins Wasser getaucht (ich weigere mich morgens mit einem Teelöffel im Bad zu hantieren). Das machst du so lange bis der Schaum eben zu viel Wasser hat. Und dabei kannst du noch gut erfühlen wie sich der Schaum verändert. So habe ich ein Gefühl für mein System bekommen.

Gruss Michael.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2020 um 10:14 Uhr von Weltenbummler editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000114
08.03.2020, 10:19 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


 Für mich ist nur jeden 2. Tag rasieren auch sehr gut, wenn es mal 3 Tage sind geht auch noch. Meine Haut dankt es mir und die Klingen mit ihrer Standzeit genauso !

mfG King-Joe

--
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Diskussionsnachricht 000115
08.03.2020, 15:30 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


 King-Joe schrieb:

Zitat:
Für mich ist nur jeden 2. Tag rasieren auch sehr gut, wenn es mal 3 Tage sind geht auch noch. Meine Haut dankt es mir und die Klingen mit ihrer Standzeit genauso !

mfG King-Joe

Das mit der Standzeit ist ein angenehmer Nebeneffekt, registriere das ähnlich. Dadurch das ich Gesichtaufschäumer bin habe ich nie Probleme mit der richtigen Wassermenge, ich nehme Seife auf, schäume im Gesicht auf und stippe dabei immer wieder den Pinsel ins heiße Wasser bis die Konsistenz stimmt. Wenn ich merke das es etwas zu trocken ist, gehe ich eben nochmal mit nassem Pinsel drüber.
 
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Diskussionsnachricht 000116
08.03.2020, 17:14 Uhr
Weltenbummler
registriertes Mitglied


 Jo, und was ist die richtige Konsistenz? An dem Wissen hapert es ja eben. Und ich habe keinen Opa mehr der es mir zeigen könnte.
 
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Diskussionsnachricht 000117
08.03.2020, 17:25 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


 Hier kann man´s wunderbar sehen.
https://forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=15317&...
 
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Diskussionsnachricht 000118
08.03.2020, 17:54 Uhr
Weltenbummler
registriertes Mitglied


 Danke für den Link, kannte ich aber schon. Ist eine super Anleitung aber alle Fragen hat sie mir nicht beantwortet. Ich habe mich gefragt, wie steif soll die "Sahne" denn werden?

Ich schäume auch im Gesicht auf. Also Creme auf die Backe und dann mit dem Pinsel aufgeschäumt. Und als der Schaum so aussah wie auf der Anleitung habe ich aufgehört mit Wasserzufuhr. Aber das war für meine Rasiergeschwindigkeit zu trocken. Ich habe dann erkannt dass es da doch eine gewisse Bandbreite gibt.

Ich denke, bei allen Infos die man hier lesen kann, ein bisschen was muss man sich einfach erarbeiten.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2020 um 17:55 Uhr von Weltenbummler editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000119
08.03.2020, 18:30 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


 Für die optimale Rasur sollte Schaum eher wie Joghurt sein, nicht wie Schlagsahne, sonst wird er zu schnell trocken. Schön schlotzig soll er sein, der Schaum, also noch genügend Feuchtigkeit enthalten, damit er mindestens zwei bis drei Minuten auf der Haut feucht bleibt.

Zumindest erziele ich so die besten Ergebnisse.
 
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Diskussionsnachricht 000120
08.03.2020, 18:47 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


 Übung macht den Meister. Der Schaum ist das A u. O für eine reizfreie Rasur. Ich schäume in einem Mug auf, da gelingt mir die Konsistenz am besten, zudem mir das " Rummschrubben " im Gesicht meine Haut übel nimmt.
Kann gar nicht verstehen, wie ich früher mit dem Gel aus der Sprühdose klar kam. So ein dünnes, flüchtiges Zeug taugt nicht für eine gelungene Rasur.
Die Zeit zum Aufschäumen entschleunigt so schön.
 
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Diskussionsnachricht 000121
08.03.2020, 22:57 Uhr
michael21
registriertes Mitglied


 Ich glaube mein Hauptproblem ist, dass meine Haare vor allem beim ersten Durchgang immer sehr resistent sind und sich GANZ ohne Druck wirklich gar nichts tut. Ja, auch mit dem richtigen Winkel nicht. Warum ist das so?
 
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Diskussionsnachricht 000122
08.03.2020, 23:08 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


 Weil der Winkel vielleicht doch nicht der Richtige ist? Ist schon erstaunlich, wie sicher du dir da bist, wo du dir ansonsten so unsicher bist.
 
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Diskussionsnachricht 000123
08.03.2020, 23:25 Uhr
michael21
registriertes Mitglied


 Ich habe mir aber schon viele Videos über die den richtigen Winkel angesehen und kann beim besten Willen nicht sehen, was ich denn falsch mache. Beim Merkur 34c gibt es doch eh nur einen Wnkel der überhaupt rasieren kann. Wie geschrieben, das PRoblem habe ich vor allem beim ersten Durchgang. Beim zweiten ist es nicht ganz weg, aber dann sind die Haare schon deutlich weniger resistent.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2020 um 23:26 Uhr von michael21 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000124
08.03.2020, 23:51 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


 Probiere es einfach wie hier
https://www.youtube.com/watch?v=F7jxHtxKwAY&t=504s ab 06:20
Nur halt umgekehrt, also in Deinem Fall mit dem Strich von oben nach unten.
Die Kopfplatte vom Rasierer einfach flach an der Wange aufsetzen, und dann ganz allmählich runter arbeiten und dabei den Winkel verändern. Sobald die Klinge " faßt ", einfach so weiter rasieren.
Winkel 30° ist ja auch mehr eine Richtlinie. Und nochmal, auch wenn es gebetsmühlenartig wiederholt wurde - ohne jeglichen Druck !

Mehr als hier jetzt alles vorgeschlagen wurde, kann man einfach nicht machen. Wenn alles nichts hilft, Rasur Equipment bei Ebay verkaufen, Vollbart wachsen lassen.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2020 um 23:57 Uhr von Ragnar editiert.
 
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