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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Verletzungen / Blutungen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
04.02.2006, 18:59 Uhr
barba-rossa
registriertes Mitglied


Hallo Blutvergießer,

im Forum lese ich immer wieder von Blutbädern, Cuts, Blutungen, Schnitten (klein im Unterschied zum Cut)...

Bitte mißversteht mich jetzt nicht - das soll nicht bedeuten, daß ich glaube MIR könnte das nicht passieren - aber es passiert eben einfach nicht.

Wie macht Ihr das, daß Ihr dauernd den roten Lebenssaft zum Fließen bringt?

Ich habe empfindliche Haut, bin ein ganz oberflächlicher Vorbereiter (nur heißes Wasser, Rasiercreme sensitive oder Gel sensitive (finde ich unterwegs einfach nur praktisch) mit Mühle-Pindel oder Hand aufgeschäumt, maximal eine Minute einwirken lassen und los...

Mit (früher) Futur, Progress, WC, Feather-Hobel je nach Laune - mein Liebster ist der Progress, im Augenblick benutze ich den Feather schon etliche Male in Serie (ich fange an, den Schmetterlingsmechanismus zu mögen - superschnell "geladen" und auch zwischendurch mal eben die zweite Seite "freigespült")...

Bestückt mit Wilkinson, Cerrus, Merkur, Rotbart und Feather-Klingen.
Ich liebe die Feather aber die Rotbart hält bei mir am längsten (Rekord: 12 mal)

Mit keiner der möglichen Kombinationen schaffe ich mehr als kleine Blutpunkte im Mundwinkelbereich oder am Hals, wo ich blöde Haarwirbel habe, die sehr widerspenstig sind und da neige ich dazu, zu lange auf einer Stelle "herum zu rutschen". An Wange und Oberlippe passiert absolut gar nichts außer ich spanne zu fest (bilde an der Oberlippe mit der Zunge einen "Hubbel" und setze dann zu fest auf - da schneide ich mich dann aber auch nie sondern erzeuge eine gereizte, gerötete Stelle.

Früher habe ich durch unkontrolliertes Umsetzen und seitliche Bewegungen schon mal nen Schnitt geschafft - aber im Vollbesitz der Sinne (morgens schon kritisch) passiert das nicht.

Ich rasiere NIE gegen den Strich - nur einmal mit und im Kinn- und Halsbereich ein zweites Mal mit / maximal quer zum Strich. Wangen und Oberlippe sind beim ersten mal fertig.

Also noch mal - ich bin ein eher "lässiger" Rasierer mit lockerer Vorbereitung aber es passiert einfach nix. Wie kriegen die vorsichtigen Vorbereiter, die sich wirklich jede Mühe geben alles richtig zu machen nur ihre Blutbäder hin?

Eine Anmerkung noch: ich vermeide tiefe Abrasionen (soll einfach heißen, ich trage nicht bei jeder Rasur ein, zwei Hautschichten ab sonders es reicht mir schon, wenn dar Bart weg ist (nicht mehr sichtbar) und die Haut glatt aussieht. Wenn noch eine leichte "Härte" der Haut (bitte kein Kratzen, klar) spürbar ist mach' ich nicht bis zum Babypopo-Effekt weiter.

Wo sind die Hauptgefahren für Schnitte und Blutungen? Was mache ich vielleicht instinktiv richtig, um dieser Gefahr zu entgehen?

Gruß
Barba-Rossa

--
Wenn nicht jetzt - wann dann?
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.02.2006, 19:37 Uhr
~Solinger
Gast


Na, vielleicht ist das Glück einfach nur auf Deiner Seite...

Aber mir geht es erfreulicherweise - und eigenartigerweise? - ähnlich wie Dir, wenn überhaupt, schneide ich mich ein bis zweimal per anno, bei täglicher (!) Rasur. Schaum schlage ich quasi in Sekundenschnelle, die meisten hier im Forum würden das Ergebnis als recht mager oder dürftig bezeichnen. aber warum sollte ich eine zwei Zentimeter dicke Schaumschicht im Gesicht auftragen? Die größte Menge davon würde eh nur "ungenutzt" im Abfluß verschwinden, genau betrachtet. Einwirkzeit? Fehlanzeige, ich lege direkt los mit meinem 34c und zur Zeit mit den Merkur-Klingen. Alles ohne Probleme. Und mein schönes blutstillendes Gel von Proraso wird sicherlich eines Tages an Altersschwäche dahinscheiden... *g*

Gruß und schönes WE, Oliver
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.02.2006, 20:04 Uhr
Vhz
registriertes Mitglied


Also mit meinen Systemrasierern schneide ich mich auch nie, aber ich habe heute mal wieder den Hobel getestet.

Ich hab mich gleich mit einem Zug ein paar mal geschnitten

Jetzt hab ich so ein schönes brennen am Hals das nicht verschwinden will....

Aber ich denke es liegt an meiner Technik da es bei anderen ja prima funktioniert

--
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Diskussionsnachricht 000003
04.02.2006, 20:51 Uhr
Bender
registriertes Mitglied


Also mit dem 37c und Feather Klinge ist das so ne Sache... Ich muss wohl mehr üben...
Aber ansonsten schneide ich mich auch nicht oft, nur halt an meinen Problemstellen: Kehlkopf, Kinn und dann habe ich einen Leberfleck über dem Mund. Wenn ich mich an der Stelle gegen den Strich rasiere ist das Blutbad garantiert.

Aber warum du dich noch nie geschnitten hast kann ich dir leider auch nicht sagen
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.02.2006, 15:03 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


barba-rossa schrieb:

Zitat:
... im Vollbesitz der Sinne (morgens schon kritisch) passiert das nicht.

Ich glaube, Du hast die Zauberformel bereits geliefert. Ich habe mich mit dem M3 relativ häufig geschnitten, weil ich allzu nachlässig damit umgegangen bin. Seit die Hobelzeiten wieder angebrochen sind, bin ich konzentrierter und siehe, es passiert nichts mehr.

Gruß
d
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.02.2006, 21:36 Uhr
barba-rossa
registriertes Mitglied


Mein Großvater war Schmied und 12 Jahre bei der Kavallerie. der hat mir sehr früh Respekt vor "Blankwaffen" nahe gebracht. Mit einem Rasiermesser und auch einem Hobel mit scharfer Klinge hast Du genau das in der Hand...

Respekt bedeutet sachlichen, beherrschten Umgang mit präzisen Bewegungen und leichter Hand.

Unangemessener Umgang wäre Angst - da verkrampft und "verzittert" die Hand und die Unachtsamkeit einer Sekunde läßt Dich Tage oder den Rest Deines Lebens schlecht aussehen (wenn Du dir das Ohrläppchen amputierst (;-)

Es ist ganz wichtig ein Gefühl dafür zu entwickeln, wo die Klinge gerade ist, wenn man im Winkel zwischen Unterlippe und Kinn "hebelt". Als Kind habe ich öfter unseren kriegsblinden Nachbarn besucht und zugeschaut, wenn der sich naß rasiert hat. Ich werde nie vergessen, wie traumwandlerisch sicher seine Bewegungen waren. Ich habe nie erlebt, daß der sich geschnitten hat.

Vielleicht noch was: ich spanne die Haut nie mit der anderen Hand. Ich erzeuge Hautspannung ausschließlich über Mimik. Das widerspricht der reinen Lehre des Forums aber ich glaube (hat wirklich manchmal was von Glaubenslehren hier) daß diese Spannung ausreicht, Flächen zum Rasieren zur Verfügung zu stellen.
"Hartes" Spannen führt eher dazu, dass die Klinge auf harten Widerstand stößt und wenn sie nicht ideal geführt wird und dann eben keiner der Kontrahenten ausweichen kann (Klinge wird vielleicht von "fester" Hand geführt und Haut ist fest gespannt und kann auch nicht ausweichen) dann ist die Klinge nicht mehr auf der Haut sondern drin!
Über Mimik eher "locker" gespannte Haut kann Millimeterbruchteile "nachgeben" und die Klinge bleibt draußen oder dringt nur ganz oberflächlich ein.

Ist meine Theorie (aber wie sagte der große österreichische Nationalökonom Schumpeter: Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie).

Gruß
Barba-Rossa

--
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Diskussionsnachricht 000006
06.02.2006, 00:03 Uhr
schockiro
registriertes Mitglied


Hallo Gemeinde,
ganz so archaisch würde ich das nicht sehen. Ich denke eher, man sollte der gespannten Haut mittels der "Hobelführung" die Chance geben, nicht aufgeschlitzt zu werden. Wenn ich den Hobel ohne Druck über die Haut ziehe, weicht er durchaus Hindernissen aus und lässt Pickel oder Muttermale da, wo sie sind. Aber auch hier gilt IMHO, dass alles (Hobel, Klinge, Hautbeschaffenheit, Vorbereitung und "Hobler") zusammenpassen muss.

Grüße

schockiro

--
Always look on the bright side of knife....
 
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Diskussionsnachricht 000007
06.02.2006, 15:57 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Ich habe keine Ahnung, worauf es da genau ankommt. Ich kriege recht schnell Rasurbrand (bzw. Rötungen oder Pickelchen mitunter mit einem Tag Verzögerung), wenn ich zu oft oder zu hart über manche Stellen gehe (gegen den Strich). Aber wirklich schneiden (Hobel) kommt praktisch nie vor, wenn es mal ein ganz wenig blutet (eigentlich immer nach Kaltwasserschwapp völlig weg), dann meist durch aufgekratzte Unebenheiten, und hier gibt es bei mir keine Unterschied zwischen Hobel und Systemklinge. Ich spanne stark mit der freien Hand, führe den Hobel aber möglichst locker/sanft; glaube nicht, dass "wenig Spannen" hier einen Einfluß hat.

viele Grüße

JR
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.02.2006, 18:36 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


barba-rossa schrieb:




Vielleicht noch was: ich spanne die Haut nie mit der anderen Hand. Ich erzeuge Hautspannung ausschließlich über Mimik. Das widerspricht der reinen Lehre des Forums aber ich glaube (hat wirklich manchmal was von Glaubenslehren hier) daß diese Spannung ausreicht, Flächen zum Rasieren zur Verfügung zu stellen.
"Hartes" Spannen führt eher dazu, dass die Klinge auf harten Widerstand stößt und wenn sie nicht ideal geführt wird und dann eben keiner der Kontrahenten ausweichen kann (Klinge wird vielleicht von "fester" Hand geführt und Haut ist fest gespannt und kann auch nicht ausweichen) dann ist die Klinge nicht mehr auf der Haut sondern drin!
Über Mimik eher "locker" gespannte Haut kann Millimeterbruchteile "nachgeben" und die Klinge bleibt draußen oder dringt nur ganz oberflächlich ein.

Ich kann mir vorstellen das eine gute Hautspannung wichtig ist aber dass die Haut auch gegen zu festen Widerstand eingeschnitten werden kann. Ich probiere morgenfrüh gleich aus mit Spannung aufbauen über die Mimik.

Gruß,

Gerrit

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.02.2006, 20:28 Uhr
barba-rossa
registriertes Mitglied


Paysbas schrieb:

Zitat:
Ich probiere morgenfrüh gleich aus mit Spannung aufbauen über die Mimik.

Gruß,

Gerrit

Hallo Gerrit,

können wir bitte ein Video davon bekommen?

Gruß
Barba-Rossa

--
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Diskussionsnachricht 000010
07.02.2006, 13:19 Uhr
Le Barbier
registriertes Mitglied


Hallöchen,

mit dem Hobel schneide ich mich auch so gut wie nie.

Mit dem Messer bislang auch nicht, aber seit ein paar Tagen übe ich, das Messer so wie im englischen Friseurbuch beschrieben zu führen. Also nicht senkrecht zur Schneide, sondern in einem Winkel von etwa 45°.
Ergebnisse:
- eine besonders sanfte Rasur
- eine besonders schnelle Rasur
- bei drei Rasuren zwei Cuts.

Besonders sanft ist die Rasur evtl. deswegen, weil das Messer in der schneidenden Bewegung weniger an den Haaren zupft.
Besonders schnell ist sie, weil man tatsächlich nur einmal über jede Hautpartie fahren muss.
Und die Cuts - tja, die Methode verzeiht keine Fehler. Ich hatte die Haut nicht sorgfältig genug gestrafft, und das Messer wollte die Wogen glätten...
Aber da ich die Klinge nur langsam geführt habe, blieben die Cuts oberflächlich.
Um meinem Forumsnamen gerecht zu werden, muss ich also weiter üben...

Viele Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000011
07.02.2006, 14:34 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo barba-rossa,

video geht nicht aber Bericht. Habe mich übrigens heute morgen wieder wie gewohnt rasiert.

Gruß,

Gerrit

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000012
08.02.2006, 00:36 Uhr
schockiro
registriertes Mitglied


Hallo Gemeinde,
zum Thema mittlere und schwere Verstzungen habe ich in den letzten Wochen eine seltsame Beobachtung gemacht. Normalerweise verlasse ich das Badezimmer nach der Hobelrasur in einem Stück, auch wenn 'mal ein Pickelchen 'dran glauben muss, das ist nichts, was kaltes Wasser nicht wieder hinkriegen würde. Wenn ich mich aber besonders fein machen oder mir 'mal was richtig gutes gönnen will und mir vor dem Rasieren Öl in den Bart schmiere, dann seh' ich hinterher aus, als ob ich mit dem Gesicht in einen Gartenhäcksler geraten wäre (unabhängig davon, welche RS oder RC ich benutze). Anfangs habe ich diesen Zusammenhang überhaupt nicht realisiert, das kam erst mit der Zeit, allerdings lässt es sich reproduzieren. Komischerweise hat es keinerlei Einfluss auf den optischen Zustand des Gesichts, wenn ich zwei Tropfen des selben Öls vor dem Aufschäumen in die RC gebe, am Öl kann's also eigentlich nicht liegen...

*kopfkratz*


Grüße

schockiro

--
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Diskussionsnachricht 000013
08.02.2006, 09:38 Uhr
Drei
registriertes Mitglied




Zitat:
seltsame Beobachtung...

*kopfkratz*

Zack, heute früh hats mich auch erwischt! Ich wollte es erst gar nicht glauben, aber am Hals sickerte tatsächlich Blut.

Meine Ursachenforschung:
Am Vorabend - scharfe Sachen gibts bei mir mit Vorliebe Abends - hatte ich meinem 23c eine neue Klinge spendiert und dabei festgestellt, dass sie auf einer Seite etwas weiter herausstand als auf der anderen. Ein Drehen des Kopfes um 180 Grad brachte keinen Unterschied. Gut, dachte ich, wenn Merkur das so will, dann lass ich das so.

Am frühen Morgen hatte ich die Begebenheit wieder vergessen und mit dem üblichen Betriebsdruck das Gesicht geschabt und dabei wohl zu fest aufgedrückt. Das restliche Gesicht wurde mit weniger Druck einwandfrei.

Kann das sein, dass die Klingen (Merkur) relativ viel Spiel im Hobelkopf haben? Oder unterliege ich einer morgentrandösigen Einbildung?
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß
Dirk
 
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Diskussionsnachricht 000014
08.02.2006, 09:58 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Drei schrieb:

Zitat:
Kann das sein, dass die Klingen (Merkur) relativ viel Spiel im Hobelkopf haben?

Nein. In meinen Hobeln haben die Klingen überhaupt kein Spiel. Kann es sein, dass du deinen Hobel nicht richtig zugeschroben hast?

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000015
08.02.2006, 10:24 Uhr
schockiro
registriertes Mitglied


Kurbjuhn schrieb:

Zitat:
Drei schrieb:

Zitat:
Kann das sein, dass die Klingen (Merkur) relativ viel Spiel im Hobelkopf haben?

Nein. In meinen Hobeln haben die Klingen überhaupt kein Spiel. Kann es sein, dass du deinen Hobel nicht richtig zugeschroben hast?

Ich muss bei meinem Merkur auch darauf achten, dass die Klinge gerade liegt, bevor ich die Schraube festziehe, ich schätze, das Spiel liegt so zwischen 0,2 bis 0,3 mm.

Grüße

schockiro

--
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Diskussionsnachricht 000016
08.02.2006, 10:26 Uhr
Drei
registriertes Mitglied




Zitat:
Nein. In meinen Hobeln haben die Klingen überhaupt kein Spiel. Kann es sein, dass du deinen Hobel nicht richtig zugeschroben hast?

Ja, er war fest verschraubt. In diesem Zustand ist die Klinge spielfrei und sitzt bombenfest, nur eben nicht ganz symmetrisch. Auf einer Seite ist "mehr" auf der anderen "weniger" Klinge.
Wenn die Klinge lose auf dem (umgedrehten) Kopfteil liegt, lässt sie sich minimal verschieben. Aber das hat wohl nichts zu sagen, die drei Stifte dürften wohl konisch sein, so dass sich die Klinge beim Festschrauben selbst zentriert.

Diese Nachricht wurde am 08.02.2006 um 12:45 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
12.04.2018, 21:12 Uhr
Samoel1984
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

wie ich sehe, ist dieser Thread schon sehr lange nicht mehr benutzt worden. Genau genommen 12 Jahre nicht mehr. Und doch melde ich mich mal zu Wort als neu angemeldeter hier in diesem Forum.

Ich rasiere mich nun seit 17 Jahren. 16 Jahre davon mit den angeblich ach so tollen Rasierern der Marke mit G.

Vor gut 5 Monaten bin ich dann auf Rasurhobel umgestiegen. Zuerst mit dem ganz einfachen und dann habe ich mir einen etwas besseren gekauft. L
Leider kommt es nun fast bei jeder Rasur zu heftigen Blutungen durch Schnitte an der Nasenwurzel, an der Oberlippe und gerade in den Bereichen am Hals unter den Ohrläppchen. An der einen Seite habe ich eine recht lange Narbe, von daher ich diese Stelle noch verstehen kann, doch bei den anderen Stellen verstehe ich es nicht, dass es jetzt auch noch nach 5 Monaten so extrem ist.

Ich rasiere mich alle 2 Tage und die Blutungen sind wirklich nervig. Vor allem wenn ich nach der Rasur ein weißes Hemd anziehen muss.

Ich kann euch sagen, da ist nicht nur ein Hemd blutig in die Wäsche gewandert, nachdem ich es 2 Minuten anhatte.

Vielleicht hat jemand ein paar hilfreiche Tipps für mich.

Ach ja: "Lern dich zu rasieren!" ist kein guter Tipp. Den kenn ich schon :-)

Vielen Dank.

Samoel1984

--
Eine gute Rasur kann entscheiden, wie du dich den ganzen Tag fühlst.
 
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Diskussionsnachricht 000018
12.04.2018, 21:35 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Schnitte nicht durch versehentliche Schnittbewegungen entstehen: zu aggressiven Rasierer erwischt? Was für einer ist es denn?

Schnitte an der Nasenwurzel klingt, als würdest du dir die seitlich hervorstehenden Klingenkanten reinjagen.
 
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Diskussionsnachricht 000019
12.04.2018, 21:37 Uhr
peter-k
registriertes Mitglied


Hallo Samoel,

wenn ich das Ohrläppchen vom Kopf weg ziehe, ist es ganz einfach.

An den Lippen mache ich es so, wie wir als Kinder Pferden mit der offenen Hand Gras gefüttert haben (Finger nach unten durchbiegen), d.h. ich ziehe sie so, dass eine konvexe Kurve entsteht.

An der Nasenwurzel rasiere ich mich nicht, die sitzt ja zwischen den Augen.

Gruß
Peter
 
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Diskussionsnachricht 000020
12.04.2018, 21:46 Uhr
Samoel1984
registriertes Mitglied


Oh ja, hihi...Da hab ich mich anatomisch etwas vertan. Und dabei hab ich das Mal gelernt :-) Na ich denke mal ihr wisst, was ich meine. Der Übergang von der Oberlippe zur Nase. Also an den äußeren Nasenflügeln. So jetzt passt es. Also mit der Oberlippe geht es beim ersten Durchgang immer super. Wenn ich mich mit der Haarwuchsrichtung dort rasiere ist alles noch fein und ich bekomme keine Verletzungen. Sobald ich das gegen die Wuchsrichtung mache, gibt es ein Blutbad. Wenn ich so drüber nachdenke, passiert es eigentlich immer nur beim zweiten Durchgang, also entgegen der Wuchsrichtung. Oft wage ich dann keinen dritten Durchgang mehr. Obwohl ich festgestellt habe, dass ich nach dem dritten Durchgang zu 100% glatt rasiert war. Ich benutze den SF120 von Shaving Factory. Davor nutzte ich den billigen von Wilkinson, was aber gar nicht ging. Damit konnte ich mich gar nicht rasieren und es war ein reines Desaster. Die Klingen, die ich nutze sind von Derby. Damit habe ich mich jetzt erst diese Woche mit 100 Stück eingedeckt.
Was das aufschäumen angeht nutze ich einen billigen Rasierpinsel von Rossmann, was aber ein Fehler war, denn der verliert seit dem ersten Mal die Borsten. Da werde ich wohl mal etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Mit der Rasiercreme von Palmolive komme ich wunderbar zurecht und der Schaum wird super.

Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich hoffe, ich konnte euch nun weiterhelfen damit ihr mir weiterhelfen könnt.

LG Samoel

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Diskussionsnachricht 000021
12.04.2018, 22:24 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Wie sieht's denn mit der Vorbereitung aus? Ich hatte früher ebenfalls Probleme mit der Bartrasur gegen den Strich (wie viele andere auch). Bei mir wirken eine vorhergehende Dusche und glycerinhaltige Feuchtigkeitslotion als Preshave wahre Wunder. Der Rasierer sollte nicht zu aggressiv sein (kenne deinen nicht) und die Klinge eine möglichst scharfe - die grübe Derby würde ich nicht empfehlen. Bewährt hat sich die Astra Superior Platinum (ASP).
Diese Nachricht wurde am 12.04.2018 um 22:25 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
12.04.2018, 22:32 Uhr
Samoel1984
registriertes Mitglied


Also die vorherige Dusche ist immer Pflicht. Das mache ich immer Morgens bevor es ins Büro geht. Allersings benutze ich kein Preshave. Nach dem Duschen wasche ich mir nochmal mit heißem Wasser durchs Gesicht, dass sich die Poren richtig öffnen können ehe ich mit dem Einschäumen starte. Ich dachte immer, dass die Derby Klingen in grün ganz gut sind. Aber man lernt nie aus. Vielleicht rasiere ich auch zu fest. Zu viel Druck oder zu hektisch. Immerhin mache ich das Morgens vor der Arbeit. Ich denke ich versuche es jetzt am Samstag mal mit mehr Zeit und weniger Druck. Dann sehe ich das Resultat

--
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Diskussionsnachricht 000023
13.04.2018, 02:44 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Probier mal eine Rasur mit möglichst wenig Vorbereitung - einfach nur etwas lauwarmes Wasser 2 Minuten lang ins Gesicht.

Zuviel Vorbereitung lässt nicht nur das Haar, sondern auch die Haut aufquellen - da schneidets sich dann besonders leicht.

...ragt die Klinge rechts und links raus: Küchenschere und Ohren kappen.

... und KEIN Druck beim Rasieren.

Ich rasier mich täglich mit dem angeblich so agressivem Mühle R41 (auch gegen den Strich) und schaffe es nicht, auch nur Blutpünktchen zu produzieren.

Die Derby taugt mir auch nicht viel, ich nehme nur noch die ASP oder Gillette Silver Blue.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 13.04.2018 um 02:44 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
13.04.2018, 07:26 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Der Rasierer von Shaving Factory sieht aus wie ein Weishi (oder ein Klon davon - bekommt man für einsfuffzig bei aliexpress.com). Den habe ich auch und das ist eine ziemliche Winkelzicke und auch nicht besonders gründlich.
Würde den niemandem empfehlen, vor allem keinem Einsteiger!
Gleiches gilt für die grünen Derby.

Ich würd's mal mit 'nem anderen Hobel und Klingen versuchen (s. Rezension von Trollinator auf Amazon).
Kauf Dir einen EJ DE89/ Mühle R89, Merkur CC oder am besten gleich einen Timor CC, z.B. "Pure Shaver" von Giesen & Forsthoff .
Dazu ein paar Gillette Silver Blue oder Astra Super Platinum (grüne Astra/ASP).
Alternativ, wenn Du wenig Geld ausgeben willst, einen Baili BR171 (upgrade Kopf, sehr sanft, ca. 6 Eur) oder BT131 (alter Kopf, aggressiver, 4 Eur).

Und als Rasurmantra: "Ich soll nicht drücken, ich soll nicht drücken,..."

Als Rasierpinsel kauf Dir den, sehr preiswerten, Synthetik-Pinsel von Rossman. Der ist gar nicht "billig" sondern verwendet die Black Fibre von Mühle. Wirst es nicht bereuen. Der verliert keine Haare und stinkt auch nicht!

Diese Nachricht wurde am 13.04.2018 um 07:29 Uhr von f10 editiert.
 
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