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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Lohnt der Umstieg von Wechselklingenmesser auf Rasiermesser » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.03.2020, 17:15 Uhr
TimoB
registriertes Mitglied


Hallo liebe Nassrasurfreunde.
Ich Rasiere mich nun seit einigen Wochen mit einer Jaguar shavette mit halbierten DE klingen.
Was mich ein bisschen nervt ist das es am Kinn Bereich gegen den Strich ziemlich rupft und ziept,so das ich dann doch in dem Bereich öfters wieder den Hobel nehme.In dem Bereich sind die Barthaare einfach dicker und dichter.
Hat auch jemand diese Probleme.
Lohnt sich da ein Richtiges Rasiermesser?
Schneiden diese vielleicht sanfter,durch ihr Höheres gewicht.
Gibt's Empfehlungen für ein Rasiermesser.
Oder andere Tips?
Verwendete klingen bis jetzt...
ASP,Derby Premium,Wilkinson Classico,Souplex,Merkur SP.

--
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Diese Nachricht wurde am 02.03.2020 um 18:05 Uhr von TimoB editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.03.2020, 19:56 Uhr
godek
registriertes Mitglied


TimoB schrieb:

Zitat:
Lohnt sich da ein Richtiges Rasiermesser?
Schneiden diese vielleicht sanfter,durch ihr Höheres gewicht.

Ja, wobei schon eine Artist Club Shavette deutlich anders rasiert.

Dabei glaube ich, das weniger die Masse einen Unterschied ausmacht als der Klingenwinkel.

mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.03.2020, 03:02 Uhr
Bass
registriertes Mitglied


godek schrieb:

Zitat:
TimoB schrieb:

Zitat:
Lohnt sich da ein Richtiges Rasiermesser?
Schneiden diese vielleicht sanfter,durch ihr Höheres gewicht.

Dabei glaube ich, das weniger die Masse einen Unterschied ausmacht als der Klingenwinkel.

Den Winkel hatte ich auch im Sinn, als ich das Problem las.
Andererseits hilft wohl auch ein gewisses Gewicht, nicht zu sehr Kraft aufzuwenden.

Das Kinn ist ja eh so eine "Gegend", die schwerer zu rasieren geht.
Und auch, ob tägliche Rasur oder größere Abstände spielt eine Rolle.
Zumindest bei mir.

Ob das nun zu einer Entscheidung Deinerseits führt, ein Messer zu probieren, liegt an Deinem Interesse.

--
diverse und generell vorhanden große Ringmasse logisch Dr. Dittmar, Speick
 
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Diskussionsnachricht 000003
03.03.2020, 12:16 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Ohne von Messern groß Ahnung zu haben, aber wenn ich durch den Bart am Kinn nicht durchkomme, liegt es an der (mangelnden) Schärfe der Klinge. V.a. seit dem der Bart grauer und grauer wird, fallen immer mehr Klingen aus dem Rennen.
Diese Nachricht wurde am 03.03.2020 um 12:16 Uhr von Cracker editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
03.03.2020, 12:58 Uhr
GinTonic
registriertes Mitglied


Das Kinn ist eh eine Stelle die etwas mehr Übung braucht.
Mit allen Messern, auch mit traditionellen Messern.

Ich kenne die Jaguar für halbe DE Klingen nicht. Ich kenne die Jaguar Orca und das ist ene recht gute "Shavette".

Halbe DE Klingen sind aber recht dünn. Und wenn diese zu weit herausstehen aus der Halterung, ist es schwieriger sich damit zu rasieren. Da hilft dann vielleicht eine dickere Klinge.
Oder eine Shavette bei der die DE Klinge nur minimal herausschaut.
DE Klingen sind manchmal zu flexibel.
In solchen Fällen machen sich DE Klingen in Hobeln wirklich besser.

Die angesprochene Artist Club von Feather hat relativ dicke Klingen. Diese sind derber und es lässt sich damit, auch das Kinn, leichter Rasieren. Aber auch damit braucht es Übung.

Ich halte an solchen Stellen, auch unter der Nase gegen den Strich, die "Shavetten" möglichst flach. Mit bisher allen Klingen.

Solltest Du die Feather Artist Club einmal probieren wollen, so rate ich dir dazu, erstmal, eine AC-SS- Klon für wenig Geld zu kaufen. Die Dinger kosten so um die 11- 12 euro. (allerdings über Aliexpress. Ob du das z.Z möchtest, musst du selbst entscheiden)
Zum Probieren sind diese recht gut. Wenn dann bedarf ist, kannst du immer noch die Originale von Feather kaufen.

Oder halt weiter mit der Jaguar und den Halben DE Klingen üben. letzten Endes, ist alles nur eine Übungssache.

Eine scharfe Klinge immer vorausgesetzt.

Aso.. solltest Du dir dann doch ein traditionelles Messer kaufen, dann empfehle ich, kein Vollhohles oder Extra Hohles. Erstmal nicht

Das möchte ich noch hinzufügen.
Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn zum rausputzen den Hobel zu benutzen. So lernt man das Rasieren mit Messer eben nicht.

Diese Nachricht wurde am 03.03.2020 um 13:02 Uhr von GinTonic editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
03.03.2020, 20:47 Uhr
TimoB
registriertes Mitglied


Danke für die Antworten.
Werde wohl erstmal weiter üben.
Dann aber im Wechsel mit dem Hobel weil ich mich Täglich Rasiere....
Sonst ist meine Haut zu gereizt.

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Diskussionsnachricht 000006
03.03.2020, 21:03 Uhr
Faust des Nordsterns
registriertes Mitglied


Wenn tägliche Rasur mit zwei Durchgängen nicht funktioniert, dann versuche mal, dich nur jeden zweiten Tag zu rasieren. Oder gehe den Mittelweg: bei jeder zweiten Rasur oder so nur mit dem Strich rasieren. Ein WKM sollta da gründlich genug sein, um ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.

Wie oben bereits erwähnt ist ein Artist Club Rasierer etwas näher an das echte Rasiermesser. Die Klinge ist dicker und länger, auch ist das Gesamtgewicht bei den Japanern (Kai/Feather AC) deutlich höher als bei all den Fliegengewichten von Shavettes.

--
Per Ardua ad Astra
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.03.2020, 22:25 Uhr
Nachtschatten
registriertes Mitglied


Am Kinn hatte ich auch immer so meine "Freude", wenn halbe DE Klingen genommen habe. Bei WKM, wo die Klingen weit heraus standen hat es nie wirklich geklappt. Besser wurde es, als mir jemand für die Orca einen Halter für halbe DE Klingen a la Dovo shavette gebastelt hat. In diesem Einsatz guckt die Klinge nur sehr wenig heraus. Damit habe ich eine Blutfreie Rasur geschaft. So richtig gut wurde es allerdings erst mit der Artist Club - und die lege ich nicht mehr aus der Hand. Auf meinen langen Treckingtouren nehme ich die Dovo Shavette und halbe DE Klingen mit. Mit etwas Übung ist auch das Kinn kein Problem. Was mir geholfen hat war folgendes: ich ziehe nicht gerade von oben nach unten Richtung Hals, sondern leicht schräg. Und beim Langstreckenwandern war ich noch nie schlecht rasiert. Messner hätte sich ne Scheibe davon abschneiden können

--
Feather Artist Club SS, Merkur Futur, Ikon B1 Oss Omega Sauborste, Calani Dubai
 
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Diskussionsnachricht 000008
09.03.2020, 22:08 Uhr
TimoB
registriertes Mitglied


Danke nochmals .
Hab mir heute beim DM eine der Wilkinson shavetten gekauft ,die dort gerade zufällig eingetroffen sind.
Mit dieser Funktioniert das Rasieren viel sanfter trotz gleicher Klinge.
Die Wilkinson Shavette ist schwerer und Stabiler,was wohl der ausschlaggebende Punkt ist.
Werde jetzt erstmal weiter dazulernen und dann bei Gelegenheit erst ein Richtiges Messer kaufen.

--
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Diskussionsnachricht 000009
10.03.2020, 07:47 Uhr
godek
registriertes Mitglied


Die LDL Shavette ist noch mal eine ganze Ecke stabiler und schwerer.
Für weniger als 10€ bei aliexpress vielleicht auch noch ein schöner Zwischenschritt.

mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000010
25.03.2020, 19:01 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Lieber TimoB

Der Umstieg ist garnicht so schwer rein rasurtechnisch. Wichtig ist nur ein aus der Packung heraus rasurfertiges Messer.

Wenn Du Dich dann nach einem Messer umschaust, nimmm ein 6/8 Rundkopf aus dem Hause Aust. Das ist handgeschärft und fertig für die Rasur.

Viel Spaß!

Gruß
Tobias

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000011
27.03.2020, 00:53 Uhr
Bass
registriertes Mitglied


TimoB schrieb:

Zitat:
...Wilkinson shavetten gekauft…
Mit dieser Funktioniert das Rasieren viel sanfter trotz gleicher Klinge.
Die Wilkinson Shavette ist schwerer und Stabiler,was wohl der ausschlaggebende Punkt ist.

Das Gewicht kann gut helfen. Das ist einer der Gründe, warum ich mich für ein Messer entschieden habe. Empfinde ich als ausgewogener.
Im Übrigen ging es mir bei den Hobeln auch so.
Je mehr Gewicht, desto weniger forciere ich.

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Diskussionsnachricht 000012
27.03.2020, 21:02 Uhr
godek
registriertes Mitglied


Ja, jetzt muss ich mir selber widersprechen, also ein bischen zumindest.

Mit einer Sedef Shavette bekomme ich nur schlechte Resultate hin. Meist ungründlich mit Cuts. Dieselbe Klinge in der schwereren LDL Shavette geht bei mir viel besser.

Heute mal benutzt, keine Cuts, aber nicht mega sanft. Zuviel Stress mit zuwenig Messer und Shavetten Rasuren.

Morgen Vormittag sollte ich Zeit und Ruhe haben, dann wird ein Messer geledert und benutzt.

mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000013
29.04.2020, 11:24 Uhr
sixbladeknife
registriertes Mitglied


Ich weiß nicht, ob das hier noch relevant ist, aber beim Umstieg gibt es schon etwas mehr zu bedenken, als irgendein Messer zu kaufen. Klingenbreite und vor allem die Hohlung haben einen immensen Einfluss auf das Gefühl/Ergebnis. Wie GinTonic in Post 4 schrieb, würde ich erstmal zu einem 1/2 hohlen Messer raten. Dazu kommt dann halt noch ein Riemen und die etwas aufwändigere Pflege sollte man auch nicht unterschätzen. Mein Tipp wäre vielleicht erstmal ein Feather Artist Club und da dann die Pro Guard Klingen.
Ich möchte nicht von einem richtigen Messer abraten, gebe aber den erhöhten Pflegeaufwand und die die benötige Abziehtechnik zu bedenken. Neulinge versauen sich am Anfange i.d.R. erstmal durch falsches Abledern die Schärfe. Das führt nicht unbedingt zu größerer Zufriedenheit.

--
sixbladeknife

Diese Nachricht wurde am 29.04.2020 um 11:26 Uhr von sixbladeknife editiert.
 
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