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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Erste WKM-Rasur - Blutiges Desaster » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
17.04.2020, 10:13 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Vorgestern habe ich mir vom dm einfach mal spontan das dort angebotene Wilkinson WKM mitgenommen. Ist halt so ein Standard WKM für halbe DE-Klingen.

Ich bin definitiv kein Profi, was die Messerrasur angeht, aber es war definitiv nicht das erste Mal, dass ich mich mit etwas in der Art rasiert habe. Nur habe ich sonst immer richtige Rasiermesser benutzt. Also die, die mehr Pflege und Aufwand in Sachen Schärfen und Ledern benötigen.

Nachdem ich mich mit Proraso blau eingeschäumt hatte, habe ich mich bemüht, eine halbe ASP in das WKM einzulegen. Dies gestaltete sich schwieriger als gedacht, weil sich die Klinge beim zusammenschieben der beiden "Platten" immer wieder hochgeschoben hat und somit nicht mehr auf diesen vorgesehenen Nubsis saß. Schließlich war es mir gelungen, die Klinge in Position zu bringen.

Nun ging es an die Rasur. Das WKM liegt ganz anders in der Hand als ein richtiges RM. Allein das Stück, wo man mit den Finger anfasst ist dünner/schmaler als ich es von RM gewöhnt war, was die ganze Sache gefühlt kippeliger macht als beim RM. Keine Ahnung, wie ich das sonst beschreiben soll. Ich fand und finde beim RM den richtigen Griff und Winkel irgendwie intuitiver.

Bei der Rasur merkte ich, dass das WKM auch deutlich bissiger zupackt als ein RM und die freistehende Kante/Ecke der Klinge hat mir hier und da blutige Kratzer verursacht.

Mit zwei Durchgängen war ich dann wohl doch zu übermütig, was sich durch starken Rasurbrand und auch blutig geschabte Haut, besonders im Halsbereich, bemerkbar machte.

Zum Glück muss ich heute nicht raus oder zur Arbeit, weil ich mich so draußen nicht zeigen kann. Hoffentlich sehe ich morgen nicht mehr rot gesprenkelt aus im Gesicht.

--
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Diskussionsnachricht 000001
17.04.2020, 14:09 Uhr
godek
registriertes Mitglied


Ja, das ging nicht nur dir so.

Ich finde die Rasur mit einem ordentlichen Rasiermesser um einiges einfacher als mit einem WKM.

Mit sehr leichten WKM kriege ich auch heute selbst an einem Tag wo es gut klappt keine wirklich gute Rasur hin.

Mit stabileren und schwereren wie Feather SS oder DX oder auch der LDL shavette komme ich viel besser zurecht.

Allerdings ist das Alles eh eigentlich nur Übungssache, aber der Urlaub demnächst in dem wir ja dank Corona nicht verreisen werden gibt mir hoffentlich viele Gelegenheiten zu entspannte Messer und WKM Rasuren.

mfg
godek
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.04.2020, 02:57 Uhr
Bass
registriertes Mitglied


godek schrieb:

Zitat:
Ich finde die Rasur mit einem ordentlichen Rasiermesser um einiges einfacher als mit einem WKM.

Mit sehr leichten WKM kriege ich auch heute selbst an einem Tag wo es gut klappt keine wirklich gute Rasur hin.

Geht mir genauso. Ich mag Gewicht, weil sich irgendwie dann alles fügt.
Naja, nicht immer, aber die Regel. Bei den Erfahrungen mit Hobel auch.

Und WKM habe ich wenig Erfahrungen, weil die Ergebnisse mich nicht ermutigt haben, damit weiter zu machen.

--
diverse und generell vorhanden große Ringmasse logisch Dr. Dittmar, Speick
 
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Diskussionsnachricht 000003
19.04.2020, 11:33 Uhr
Barbon
registriertes Mitglied


Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht als ich mir vor drei Jahren eine Dovo Shavette mit Olivenholzgriff kaufte. Die Rasuren mit halben DE-Klingen waren grauenhaft! Ich sah aus als ob ich mit einer Katze gekämpft hatte.
Nachdem ich mir die langen Klingen (Tondeo TSS3 oder Orca JT1JT3) besorgt hatte wurde es besser. Mit der Böker Barberette kam auch noch ein Modell mit höherem Eigengewicht (27g vs. 18 g) hinzu, danach hatten meine Hobel Pause und seit November 2019 benutze ich nur noch RM oder WKM.

Grüße aus LE,

Barbon

--
"Frisch und glatt = gute Laune" (Erfa (DDR))
nur noch selten
Astra SS
versch. TRUD und STIZ, Böker Barberette, Univinlion Kamisori, Böker; DOVO; ERN; Chris Johnson; Gold Dollar W59; Engelswerk, Zwillingswerk
 
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