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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Umstiegswunsch von Gillette Fusion 5 » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
11.06.2020, 09:35 Uhr
willi4711
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,
ich bin seit einigen Jahren fast ausschließlicher Nassrasierer und nutze (ohne Probleme) Gillette Fusion 5.
Ich habe einen Dachshaarpinsel (Marke unbekannt) und nutze derzeit die grüne Proraso Rasierseife.
Die Klingenpreise regen mich allerdings auf und jetzt in Zeiten von Home Office hätte ich auch mehr Zeit für meine Rasur und würde gerne mal was neues probieren.

Nun überlege ich auf diese "alten" Klingensysteme (sind das alles Hobel?), die ich noch von meinem Vater kenne, umzusteigen.

Bin gerade dabei mich hier einzulesen, aber noch überfordert, weil die Themen tw sehr spezialisiert sind.

Vielleicht kann mich von euch ja mal jemand so grob einweisen/aufschlauen zu meinen Fragen:

-Ist ein Hobel deutlich schwerer in der Anwendung?
-Wie verhält es sich mit der Klingenschärfe bzw wie lange kann man eine Klinge nutzen? (Fusionklinge nutze ich gefühlt/geschätzt 7-10Mal)
-Ist das Rasuergebnis vergleichbar wie mit dem Fusion?
und dann schon etwas konkreter zum WAS?
-Wäre ein Mühle R89 zum Ausprobieren geeignet, der wurde hier oft genannt oder zu was würdet ihr raten?
-Welche Klingen wären empfehlenswert ?
- und ganz blöde...sind die Klingen genormt, das man jede nehmen könnte oder gibt es hier auch wieder diverse Größen und Qualitäten?

Vielen Dank für die hoffentlich kommenden Tipps/Hinweise

Willi
 
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Diskussionsnachricht 000001
11.06.2020, 12:36 Uhr
PonyXX
registriertes Mitglied


Mit den Preisen für die Systemklingen hast du vollkommen recht.

Ich habe letzte Woche bei dm für 12 Klingen Gillette Mach 3 Turbo 29,95 Euro bezahlt das sind 2,50 pro Klinge.
Ich habe dann auch gleich noch 1 Packung Wilkinson Sword Classic mit 10 Klingen für 2,85 mitgenommen.
Ich nutze sowohl meinen Mach3 als auch meinen Gillette Adjustable (1967) im Wechsel.
Das Rasieren mit einem Systemrasierer ist schon sehr angenehm und gründlich. Wäre das nicht so dann würde ja nicht die überwiegende Mehrzahl der Kunden einen Systemrasierer nutzen trotz der hohen Kosten.
Aber das Rasieren mit dem 53 Jahre alten Gillette Adjustable meines schon vor langer Zeit verstorbenen Vaters ist für mich Kult.
Du mußt schauen wie du mit einem Hobel zurecht kommst und vielleicht auch immer mal im Wechsel den Hobel oder den Gillette Fusion 5 nehmen.

--
Gillette Adjustable v.1967
Rotbart.
:Rasierer Gillette Mach3

Diese Nachricht wurde am 11.06.2020 um 13:14 Uhr von PonyXX editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
11.06.2020, 12:39 Uhr
frigo75
registriertes Mitglied


Hallo Willi,
Glückwunsch zu deinen Überlegungen. Mit Pinsel und Seife bist du vertraut und fast ein alter Hase. Das ist gut und die halbe Miete.

Mit einem Hobel zu rasiere ist kein hexenwerk.
Die Klingen sind universell und quasi genormt. Ich rede von double edge klingen, die zweiseitigen mit dem Schlitz in der Mitte.
Die Haltbarkeit ist je nach Bart und Klinge unterschiedlich. 4-7 Rasuren denke ich sind grob das was die meisten sxhaffen, aber es gibt Ausreißer in beide Richtungen.

Zum Ergebnis kann ich wenig sagen da ich den fusion nicht kenne aber der Hobel hat bei sorgfältiger Technik das Potenzial gründlicher zu sein. Und mehr Spaß macht es mir zumindest auch.
Beim Hobel ist der Unterschied in der Anwendung dass du den Winkel selber finden musst und nicht stark aufdrücken darfst. Das sind Dinge die der Systemrasierer für dich erledigt.

Meine klare Empfehlung für Einsteiger ist trotz des erst einmal hohen Preises der Rockwell 6s. Den kann man in sechs Stufen einstellen, nach Klinge Bart und Haut. Det ist extrem Anfängerfreundlich. Hilfsweise wäre ein rockwell 6c für 50€ eine fast ebenso gute wahl, der besteht aber nicht aus Edelstahl sondern aus verchromtem gussmetall.
Ich hatte den 89 in der Version von edwin jagger, der hatnden gleichen Kopf. Ich mochte ihn nicht und habe ihn wieder verkauft.
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.06.2020, 13:39 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Sparen wirst du jedenfalls nicht, behaupte ich mal

Ich hätte mit nem Fusion Proglide und Kauf der Klingen bei DM oder Rossmann sicher 100+ Jahre rasieren können ...

Aber mal ernsthafter: bei mir halten 08/15 Klingen wie ASP, Derby usw. so eine bis max. zwei Rasuren, dann müssen sie gewechselt werden. Andere schaffen hier mit ihren ASP 200 und mehr Rasuren. Das musst du ausprobieren.

Ich persönlich finde den Mühle/EdwinJagger 89 oder Merkur mit Schaumkante (34c usw.) ganz gut zum Anfangen. Klingen würde ich mir über ein Sample Pack besorgen. Vielleicht ein Hinweis: beim Edwin Jagger ist immer ein Blister mit 5 Feather Klingen mit dabei, das reicht ja erstmal (Feather halten bei mir recht lang durch).

Ob du mit dem Ergebnis zufrieden sein wirst, musst du halt ausprobieren. Du wärst nicht der erste, der zum Fusion zurück kehrt, und das finde ich auch nicht so schlimm.

Wichtig ist, dass es eine komplett andere Haltung im Kopf erfordert. Halt weg von einer "möglichst viel in einem Zug gründlich wegrasieren"-Strategie zu einer Haltung schrittweiser Bartreduktion mittels mehrerer Durchgänge. Das ist oft gar nicht so einfach. Außerdem natürlich viel Übung, sich das verdammte Aufdrücken abzugewöhnen.

Ich würd mir nen günstigen Edwin Jagger für um die 25 EUR holen und damit (und den beiliegenden Klingen) erstmal rummachen.
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.06.2020, 14:05 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


Hm, ob es gründlicher ist? Klares Jein. Bei mir ist es so, dass es auf den Wangen gleich ist, der Fusion am Hals gründlicher und um die Mundpartie herum der Hobel deutlich gründlicher. Letzteres aber nur, weil ich dort mit dem Fusion nicht straffrei gegen den Strich rasieren kann. Deswegen ist bei mir der Hobel besser, denn ich bin gleichmäßiger glatt rasiert und sehe nicht nach 2 Tagen aus wie Kater Karlo oder ein Kleinkind, das Schokoladenkuchen gegessen hat.

Von den sanften Hobeln finde ich was Sanftheit, einfaches Benutzen und Gründlichkeit betrifft den Merkur 34C am besten (deutlich besser als R89 oder Feather Popular, mit denen ich angefangen habe). Oder du investiert ein paar Euro mehr und holst dir als günstigere Alternative zu dem natürlich fantastischen Rockwell 6S einen Merkur Progress. Den finde ich sogar noch gründlicher als den 6S aber auf den direkteren Stufen nicht mehr so sanft. Da kannst du auch ein wenig variieren und probieren.

Was Klingen betrifft, wie genannt ASP oder GSB als top Allrounder. Oder du holst dir einfach im Drogeriemarkt deines Vertrauens eine Packung Wilkinson Classic. Die sind zwar ein wenig teurer aber imho sogar noch ein bisschen besser (sanfter).

Ich nutze alle Klingen immer nur 3x (dann ist die Woche rum) aber es geht sicher öfter. Auf jeden Fall fliegen sie raus, sobald es rupfig wird. Die Kosten ja nix und außerdem füllen sich mit den Jahren der Zugehörigkeit in diesen Rasurforen die Vorratsschubladen wie von Geisterhand und man kämpft ständig gegen Platzmangel =8-0.
 
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Diskussionsnachricht 000005
11.06.2020, 14:11 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


willi4711 schrieb:

Zitat:
-Ist ein Hobel deutlich schwerer in der Anwendung?

-Wie verhält es sich mit der Klingenschärfe bzw wie lange kann man eine Klinge nutzen? (Fusionklinge nutze ich gefühlt/geschätzt 7-10Mal)

-Ist das Rasuergebnis vergleichbar wie mit dem Fusion?
und dann schon etwas konkreter zum WAS?

-Wäre ein Mühle R89 zum Ausprobieren geeignet, der wurde hier oft genannt oder zu was würdet ihr raten?

-Welche Klingen wären empfehlenswert ?

- und ganz blöde...sind die Klingen genormt, das man jede nehmen könnte oder gibt es hier auch wieder diverse Größen und Qualitäten?

Die Rasur mit einem Hobel ist aus meiner Erfahrung heraus nicht schwieriger als die Rasur mit einem Systemrasierer wie "Fusion etc.". Dennoch ist die Handhabung natürlich vollkommen anders...

Die Klingen für Hobel sind aus meiner Sicht schärfer, gründlicher und kostengünstiger als die Klingen der Systemrasierer (Fusion etc.) und brauchen zudem nicht hinter Gitter zu verstecken, was aus meiner Sicht ohnehin völliger Blödsinn ist.

Als Barträger nutzen mir die ca. fünf Klingen der Systemrasierer rein gar nichts, wenn es um die Rasur der Konturen geht. Zudem habe ich die früher verwendeten Systemrasierer bzw. die Klingen, im Vergleich zum Hobel als mehr oder weniger stumpf empfunden.

Der von dir angesprochene Mühle R89 ist ein durchaus empfehlenswerter Hobel, insbesondere auch für Anfänger geeignet.

Was die Auswahl der Klingen anbelangt, solltest du versuchen die für DICH am geeignetste Klinge zu finden. Hier wäre z. B. ein Sampler (diverse Klingen) empfehlenswert.

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion

Diese Nachricht wurde am 11.06.2020 um 14:12 Uhr von Markus S editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
11.06.2020, 17:35 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


willi4711 schrieb:

Zitat:
ich bin seit einigen Jahren fast ausschließlicher Nassrasierer und nutze (ohne Probleme) Gillette Fusion 5.

Dann gibt es keinen Grund, daran etwas zu ändern, denn...

willi4711 schrieb:

Zitat:
Die Klingenpreise regen mich allerdings auf und jetzt in Zeiten von Home Office hätte ich auch mehr Zeit für meine Rasur und würde gerne mal was neues probieren.

Nun überlege ich auf diese "alten" Klingensysteme (sind das alles Hobel?), die ich noch von meinem Vater kenne, umzusteigen.

...bis du endlich eine passende Kombi aus Hobel und Klinge gefunden hast, hast du schon gut Geld ausgegeben. Und wenn dich dann der Hafer sticht, dann wirst du nach ein paar Jahren feststellen, dass du von der Summe der Beträge, die du für Rasierer, Klingen, Pinsel, Seifen, Cremes usw. ausgegeben hast, nicht nur einen lebenslangen Vorrat an Systemklingen hättest kaufen, sondern dir außerdem noch so manchen netten Abend hättest machen können.

Wenn du also wirklich Geld sparen willst, dann bleib bei der Seife und dem Pinsel, die du schon nutzt, bestell dir einen Mühle R89, denn das ist ein Hobel, mit dem die allermeisten Leute ganz gut zurecht kommen. Besorge dir noch ein paar ordentliche Rasierklingen, für den Anfang tun es die Wilkinson Classic aus dem Drogeriemarkt alle Male.

Dann übe mit der Ausrüstung, bis du in der Lage bist, dich glatt zu rasieren. Ändere nichts am Hobel oder den Klingen, übe erst einmal, den richtigen Winkel zu finden und während der Rasur zu halten. Lerne zuerst, dich nur mit dem Bartwuchs zu rasieren, später auch quer dazu, ganz zum Schluss auch gegen den Wuchs. Werde nicht ungeduldig, wenn das ein paar Wochen oder gar Monate dauert. Und wenn du dann alles richtig kannst und du jederzeit glatte und ordentliche Rasuren beherrscht, dann melde dich aus sämtlichen Rasurforen ab und vergiss, dass solche Foren überhaupt existieren. Ansonsten wirst du alles mögliche, aber ganz sicher kein Geld gegenüber der Systemrasur sparen, das kann ich dir garantieren.
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.06.2020, 21:18 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Na gut, dann mal von mir :
Das rasieren mit dem Hobel muß man schon lernen und es dauerte etwas bis ich es ohne Cuts oder Blutpunkte hinbekommen habe. Aber es hat sich gelohnt und ich würde es immer wieder machen.
Die DE-Klingen sind schärfer als Fusionklingen, und 7 - 10 Rasuren macht fast jede Klinge auch locker. Das kommt auf Dich an wie oft Du sie benutzen willst und ab wann dir eine neue lieber ist. Es gibt Leute die wechseln nach jeder Rasur, manche jede Woche, manche jeden Monat, und dann gibt es so Chaoten wie mich die wechseln wenn die Klinge fertig ist oder eben bei einem Ziel (z.B. nach 100 Rasuren).
Das Rasurergebnis ist besser als mit dem Fusion aber erst wenn Du es kannst. Übung macht den Meister !!!
Den Mühle R89 kenne ich persönlich nicht, aber was man so hört soll es ein sehr guter Hobel sein der auch Anfängergeeignet ist. Also ich glaube: Ja !!!
Mach bitte nicht den Hobel dafür verantwortlich wenn es am Anfang nicht gleich so gut läuft, wenn man Radfahren lernt und mal ümfällt ist auch nicht das Rad schuld ! Merke Dir das Beispiel !!!
Es ist besser erst zu lernen und dann vielleicht mal nach einem anderen Hobel Ausschau zu halten, wenn überhaupt, denn mehr als rasieren kann eh keiner!
Je länger Du aber mit dem gleichen Hobel rasierst umso besser kennst Du ihn und umso besser wird die Rasur werden !
Rasierklingn gibt es sehr viele, ich würde mal mit der Astra Superior Platinum (ASP), der Gillette Silver Blue (GSB) oder der Derby Premium beginnen. Die Wilkinsonklingen aus dem Drogeriemarkt gehen auch nur sind die im Vergleich zu teuer, allerdings billiger als Fusionsklingen sind sie auch.
Und ja, DE Klingen sind genormt, da passt jede Klinge in jeden Hobel !
Was die Rasurforen angeht: Du mußt ja nicht alles kaufen was angeboten wird und neu ist ! Es liegt an Dir wie teuer das wird, klar hab ich auch am Anfang zugeschlagen und hab jetzt Klingen für die nächsten 3 Leben gebunkert, aber da muß jeder selbst wissen wann es reicht !
Herzlich willkommen und viel Spaß hier im Forum !

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!

Diese Nachricht wurde am 11.06.2020 um 21:25 Uhr von King-Joe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
11.06.2020, 22:10 Uhr
Gernmalwain
registriertes Mitglied


... und dann gibt es noch Broman und Leaf Rasierer. Schwingkopf für normale, halbierte DE Klingen.
Beim Leaf kann durch die Zahl und Position der Klingen auch die Gründlichkeit beeinflusst werden, als Nachteil hat er eigentlich nur den sehr großen Rasierkopf.
Bestückt mit 2 halben Klingen (die gibt es für 5 Eur pro 100er Pack) lieferte er bei mir 3 Tage sanfte und gründliche Rasuren.
Abgabe an einen lieben Menschen, der altersbedingt etwas zittrig wurde, aber kein "Platikzeug" wollte - sonst würde ich ihn immer noch verwenden.
Nicht so gründlich wie reine Hobelrasur, aber devinitiv narrensicher, auch mit Tremor oder Restalk sicher anzuwenden.
Bei Hobeln ist der 23c (mit langem Griff) noch am nächsten am Systemhandling
 
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Diskussionsnachricht 000009
11.06.2020, 22:57 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@Gernmalwain: Stimmt, der Merkur 23 ist für wechselwillige Systemrasierer eine sehr gute und sichere Wahl: der lange dünne Griff bringt eine dem Systemrasierer ähnliche Handlage, die Kopfgeometrie sorgt für sanfte, sichere und durchaus gründliche Rasuren. Zudem ist der Kopf recht schlank, so dass man auch die Problembereiche wie unter der Nase und in den Mundwinkeln völlig problemlos erreicht. Allerdings würde ich im Merkur 23 keine Wilkinson verwenden, sondern eine etwas schärfere Klinge einlegen, z. B. die Sputnik. Die Sputnik ist scharf, dabei sehr schön sanft gleich von der ersten Rasur an und sie baut auch nur langsam und gleichmäßig ab, so dass man nicht urplötzlich, von einem Zug zum nächsten, das Gefühl hat, dass die Klinge schlagartig nachgelassen hat.

Also: Daumen hoch, der Merkur 23 ist eine sehr gute Empfehlung.

Diese Nachricht wurde am 11.06.2020 um 23:02 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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