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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Kreisrunder Haarausfall im Bart - Ideen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.09.2020, 12:51 Uhr
herr.wilkinson
registriertes Mitglied


Servus liebe Freunde der gründlichen Nassrasur!

Ich schreibe heute aus einem recht unangenehmen Grund. Seit 1,5 Jahren habe ich kahle Stellen im Bart. Ich war damit beim Hautarzt, der meinte es handelt sich um Alopecia barbae also kreisrunder Haarausfall im Bart. Scheint wohl eine Autoimmunerkrankung zu sein. Laut dem Arzt kann das stressbedingt auftreten, mir geht es beruflich wie privat aber so gut wie noch nie zuvor. Ein Jahr bevor es angefangen hat, hatte ich schon deutlich mehr Stress beim Abschluss des 1. Staatsexamens aber mittlerweile ist alles im Lack. Er meinte auch, das gibt sich innerhalb eines Jahres wieder.
Leider hat es sich nicht gebessert, die Stellen sind nur größer geworden. An den kahlen Stellen wachsen gaaaaanz feine, helle Härchen nach. Ich rasiere mich jeden zweiten Tag am Kopf und Hals. Selbst bei täglicher Rasur sieht man ja immer noch einen "Rasurschatten". Den Hals rasiere ich mit dem Merkur Futur auf Stufe 3 in vier Gängen, dabei einmal aus jeder Richtung damit es wirklich gründlich ist. Bringt leider nichts.
Ich dachte lange, dass es anderen nicht auffällt, dass ich kahle Stellen im Bart habe. Neulich hat mich aber ein Bekannter drauf angesprochen. Diese Woche dann die Kolleginnen auf der Arbeit. Sieht halt nicht gesund aus.
Als es angefangen hat, waren es nur zwei 2€ Stück große Stellen am Hals, mittlerweile ist es aber auch bis über den Wangenknochen in den Backenbart gewachsen. Die "Rasurkante" muss ich nach und nach immer höher ziehen und ich glaube, dass bald auch der Bart an der Backe weg muss. Habe auch schon probiert einfach alles wachsen zu lassen und die Löcher mit einem Vollbart zu verdecken, bringt nichts.
An sich ist es ja nichts lebensbedrohliches, sieht halt aber kacke aus. Mir sind mit 16-17 nach und nach die Haare am Kopf ausgefallen, erblich bedingt. Das war überhaupt kein Problem. Mit dem Langhaarschneider immer schön auf 1 mm getrimmt und gut ist. Seit ich nen Hobel habe wird der Kopf eben nass rasiert. Passt für mich und ich könnte mir nichts anderes mehr vorstellen, steht mir sehr gut und meine Frau ist mit der Kombi Glatze+Bart sehr glücklich. Meine SchwieMu ist Heilpraktikerin und hat mir Zink und linksdrehende Milchsäure empfohlen. Kostenpunkt 60€, zahlt keine Kasse und gebracht hat es nichts.
Alles in Allem ist der Leidensdruck sehr hoch. Man merkt schon, dass es den Leuten auffällt und man sieht wie die Augen zum Hals gehen wenn man sich unterhält. Ähnlich müssen sich Frauen fühlen wenn ich/wir ihnen auf die Möpse schielen Ziemlich unangenehm. Ich merke auch, wie die Leute in der Stadt oder beim Einkaufen schauen. Auf den Bildern sieht man den aktuellen Zustand von heute morgen vor der Rasur.
Lirum larum, warum der Faden? Ich wollte fragen, ob es hier jemanden mit ähnlichen Problemen und Erfahrungen gibt. Geht das wieder weg? Wie lange dauert das? Kann man es beschleunigen? Irgendwelche Geheimtipps etc?

Grüße und vielen Dank schon mal

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Diskussionsnachricht 000001
13.09.2020, 09:51 Uhr
Stevie Hood
registriertes Mitglied


Hallo Herr Wilkinson,

ich kann aus Erfahrung sagen das es wieder weggeht. Das ist die gute Nachricht. Aber es kann wiederkommen...das ist die weniger gute.

Bei mir fing es vor fast 20 Jahren am Hinterkopf an, ich hatte da 2 Stellen mit ungefähr 6 cm Durchmesser, auf denen kein einziges Haar wuchs. Fiel optisch nicht soooo dolle auf, weil ich blond war, aber die Stellen waren da und ich wusste es.

War dann auch beim Hautarzt, der mich dahingehend beruhigte, dass es keine "richtige" Krankheit sei. Also keine organischen Probleme. Es gäbe da Mittelchen, aber das die helfen könne man nicht garantieren. Am besten würde es helfen wenn man es vergessen würde, also nicht mehr dran denken.

Leichter gesagt als getan.

Er hat mir dann so eine "Tinktur" verschrieben, die in der Apotheke angemischt werden musste.
Ich also zuhause das Zeug draufgepinselt...hat etwas gebrannt...und dazu geführt, das ich nach zwei Stunden nicht nur kahle Stellen sondern rot gefärbte kahle Stellen am Kopf hatte. Sah aus wie hochgelegte Bremsleuchten, die Haut war total gereizt und blieb auch gut drei Wochen in dem Zustand...das war echt nicht schön. Und Haare sind davon auch nicht gewachsen.

Dann fiel mir sein Ratschlag ein...nicht dran denken...schwer, wenn man dauernd das Gefühl hat, das jeder drauf starrt und sich seine Gedanken macht. Nach einigem Nachdenken...bin ich dann mit Langhaarschneider und Rasierer im Bad verschwunden...und ne halbe Stunde später war die Bowlingkugel fertig.

Das hat enorm geholfen...die kahlen Stellen waren nur noch fühlbar, weil da halt keine Stoppeln nachwuchsen, und so geriet das Ganze richtig in Vergessenheit. Nachdem Kollegen und Freunde sich an den "neuen Look" gewöhnt hatten, ich ein paar Mützen beschafft hatte und zwei mal die Woche der Schädel kahl geschoren wurde...merkte ich nach gut drei Monaten das auch am Hinterkopf wieder Stoppeln fühlbar waren.

Ich bin dem Look treu geblieben, weil's einfach praktisch ist. Habe in den Jahren immer wieder gemerkt das zwischendurch wieder kahle Stellen auftraten, die nach einer gewissen Zeit wieder verschwanden. Meist war das in stressigen Zeiten, das scheint also wirklich nen Einfluss zu haben.

Also, zusammengefasst meine Erfahrung: Einfach ignorieren. Ein Zaubermittel gibt es leider nicht.

Das ist natürlich bei dir etwas schwieriger....schwarzer Bart mit Löchern...das kann man nicht vergessen, der Kopf hat damit immer zu tun.

Ich würd wahrscheinlich letztendlich auf den Bart verzichten, zusehen das ich immer schön glatt rasiert wäre. Das erleichtert das Vergessen ganz enorm denk ich.
Und, was glaub ich auch hilft: Nicht versuchen zu verstecken. Offensiv drüber reden, wenn man das Gefühl hat, das einen jemand komisch anguckt. Wenn alle, mit denen man zu tun hat, Bescheid wissen, gibt's keinen Grund mehr für komische Blicke. ;-)

In diesem Sinne...gute Besserung, ich wünsch dir ein "dickes Fell" um mit dem Mist umgehen zu können.

--
Parker 91R & Merkur 37c & 985c & 41 & Gillette adjustable "Black Beauty" & Dr. Dittmar Zahnkamm & Acevivi ASP Arko Stick & Proraso & Vergulde Hand RS Tüff sensitiv Omega Sauborsten (40033 und einer dessen Nummer ich nicht kenne ) & Knochen Karl & FS Finest Richmond & 2x Mühle BB
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.09.2020, 20:17 Uhr
herr.wilkinson
registriertes Mitglied


Servus Stevie,

vielen Dank für deine aufmunternden Worte. Auch wenn es schwer fällt, dann warte ich einfach. Gut zu wissen, dass irgendwelche "Mittelchen" nichts bringen. Spart Zeit, Geld und Ärger. Evtl grad ich das hier wieder aus, wenn die Situation sich gebessert hat

--
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Diskussionsnachricht 000003
28.09.2020, 12:37 Uhr
GoldenShave
registriertes Mitglied


Hallo Herr Wilkinson und willkommen im Club der Alopecia-Geplagten!

Ich bin neu in diesem wirklich tollen Forum (warum hab ich das nicht schon viel früher entdeckt?!) und hab mich eigentlich für eine andere Diskussion angemeldet, aber jetzt hab ich Dein Thema gesehen und will mal kurz einem Leidensgenossen antworten weil ich weiß, wie unangenehm die Sache sein kann. Ich kann Dir nur zwei Dinge sagen: Verliere Mut und Geduld nicht, das nützt gar nix (eher im Gegenteil). Und: Das wird schon wieder!

Ich kenne Dein Problem sehr gut, hatte vor fast 20 Jahren zum ersten Mal kreisrunden Haarausfall bekommen, erst am Kopf, dann im Bart. Nach dem großen Schock kam der Rasierer - und nach einem guten Jahr erst zaghaft, dann richtig auch die Haare wieder zurück, bis alles wieder beim Alten war.

Auf dem Kopf hab ich seither ziemlich Ruhe, aber der Barthaar-Ausfall schlägt durchschnittlich einmal pro Jahr für ein paar Monate zu. Aktuell hab ich zwei münzgroße Löcher im Bereich des Unterkieferknochens, die im Begriff sind, zu einem zu fusionieren. Wie Du hab ich auch starken, dunklen Bartwuchs - selbst direkt nach einer wunderbar glatten Rasur sind die haarlosen Stellen also zu sehen. Bei mir tritt das übrigens auch eher in stressfreien, ruhigen Phasen auf - mir kommt fast vor, dass es deutlich "verspätet" nach besonders herausfordernden Zeiten los geht.

Wie bei Dir wachsen aber auch schon wieder sehr dünne, helle Haare nach - das untrüglich Zeichen, dass das Ganze wieder besser wird Das wird auch bei Dir so sein, keine Sorgen: Aus dem Flaum werden mit der Zeit wieder dicke Haare, erst hell, dann immer dunkler. Wie lang das dauert, ist etwas unberechenbar. Bei mir hat es beim allerersten Mal am längsten gedauert (ein gutes Jahr), seither meist "nur" noch ein paar Monate, bis wieder alles normal ist. Dann lass ich mir immer ne zeitlang einen Vollbart stehen, um die "Wiederkehr" zu feiern - bis der Drang zur Nassrasur wieder die Oberhand gewinnt

Ich hab im Lauf der Jahre so ziemlich alles ausprobiert und kann Dir nur sagen: Es gibt keine Gegenmittel außer Akzeptanz und Geduld. Es ist eine Autoimmun-Sache, da nützt kein Pulver, keine Creme. Je selbstverständlicher man damit umgeht, desto geringer die Belastung. Klar schauen einen manche Leute genauer an, vor allem, wenn man sich nicht täglich rasiert und die Stellen offensichtlich sind. Aber was solls? Man ist ja deshalb nicht hässlicher oder unsympathischer, sondern sieht halt nicht ganz wie 0815 aus. Freunde, Familie und Kollegen kennen das irgendwann, dann wird es leichter, wenn man nicht mehr so oft gefragt wird. Ich kann Dir aber definitiv sagen: Niemand empfindet das als so schlimm wie man selbst.

Ich versuche, das beste draus zu machen. Wenn der Selbstwert zu sehr von unbeeinflussbaren Äußerlichkeiten abhängt, wird man sowieso nie glücklich. Nerven tun mich meine immer mal wieder auftauchenden Bartlöcher natürlich jedes Mal total, wenn sie wiederkommen. Aber ich seh sie auch als guten Grund, mich schamlos mit all den schönen Rasiersachen einzudecken, die mein Herz begehrt. Da hat auch meine Frau keine Gegenargumente

Wenn man einmal das richtige Setting gefunden hat und (fast) täglich eine Rasur zelebrieren kann - das hat doch was! Wäre sicher mein Leben lang nie so gut rasiert gewesen (und wahrscheinlich immer noch bei Dosenschaum und Systemie), hätte ich nicht zwangsweise ein Interesse an
Rasierkultur entwickelt.

Also Kopf hoch! Allein dass Du schon feine Härchen sehen kannst ist ein eindeutiges Zeichen, dass es wieder weggehen wird. Und bis dahin einfach noch die Rasier-Ausrüstung ausbauen
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.09.2020, 19:05 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Hallo herr.wilkinson,

hatte die Alopecia areata auch mit Mitte 20 am Hinterkopf - ungefähr in der Grösse einer 2-Euro-Münze.
Zu der Zeit hatte ich ne Menge Stress,Job betriebsbedingt verloren (dann nach 3 Wochen wieder eingestellt) mein Opa war gestorben (hatte mich extrem mitgenommen) und eine verschleppte Grippe (fühlte mich ständig schlapp), gepaart mit einem unglaublichen Spannungskopfschmerz (als wenn jemand einen Schraubstock um den Kopf anzieht) und zwar 24/7. Das ging über gut 3 Monate und war wirklich grausam.
Da ich zu der Zeit (also vor der Grippe) auch extrem viel Sport (u.A. regelmässig Muckibude) gemacht hatte war ich wahrscheinlich auch noch im "Übertraining".
Glaube das Cortisol (Stresshormon) eine Rolle spielen könnte.

Der Arzt hatte mich insofern beruhigt, als das er mir nach der Untersuchung sagte, die Haarfolikel seien noch da und dass sich das wahrscheinlich wieder legen würde.

Geholfen hat ein 4-Wöchiger Strandurlaub wo ich moderat Sport getrieben habe, viel an der frischen Luft, viel in der Sonne(!) und viel Schwimmen war. Danach waren erstmal die verschleppte Grippe und der Kopfschmerz weg und die Haare fingen wieder an zu spriessen. Es dauerte dann noch gut ein Jahr bis es nicht mehr sichtbar war.

Auch wenn Du dich grad nicht gestresst fühlst, bist Du vielleicht doch überlastet/an deinen Grenzen?

Also, ich würde sagen, pack den Koffer, verbring viel Zeit draussen, entspann Dich und nimm dir viel "Me-Time".

Diese Nachricht wurde am 28.09.2020 um 19:11 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.12.2020, 13:49 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich tät dem Drama mit einem feinen 8/8 Wedge stilsicher und wenn vorhanden, auch noch grösser, also z.B. ein 9/8 Wade & Butcher for Barbers Use ein Ende setzen!

Euer kinkjc

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.12.2020, 14:18 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


@kinkjc: Kannst du deinen Beitrag ggf. auch so verfassen, dass er auch
Allgemein verständlich ist?

--
Gruß Markus

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Diskussionsnachricht 000007
05.12.2020, 14:34 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Lieber Markus,

in Anbetracht Deiner Signatur, in der ich zutiefst betrübt nur Hobeln assoziiere, sprach ich dagegen von einem der schönsten Rasiermesserklassiker der Firma Wade & Butcher, 9/8 ist die Klingenbreite mit über 2,54 Zentimeter, so ziemlich das Grösste was es von "normalen" Herstellern gab, 8/8 sind der berühmte Inch, Wedge heißt das es nicht hohlgeschliffen ist, eine göttliche Schwere besitzt und ob der schieren Grösse beachtliche Schatten in Deinem Gesicht und Badezimmer wirft, bei der Rasur lautlos ist und nicht singt und Du unbedingt, wirklich weg von diesen weinerlichen Hobeln kommen musst, um endlich mal aufregende Rasuren zu erfahren.

Dein kinkjc

--
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Diskussionsnachricht 000008
05.12.2020, 14:40 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Also sowas meine ich:


zeigt ihn vor meiner Restauration, finde nicht so schnell meine Messerbilder wieder, ist schon ein paar Jahre her.

oder sowas


und das ist ein W&B American Razor gut 7/8 und mitten während der Restauration.

Dein kinkjc

--
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Diskussionsnachricht 000009
05.12.2020, 16:17 Uhr
Rasurhobel
registriertes Mitglied


@kinkjc: Wenn Du denkst, dass es in dieser Thematik um Messer geht, hast Du Dich aber gründlich GESCHNITTEN :-b

--
viele Grüße

Rasurhobel
 
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Diskussionsnachricht 000010
05.12.2020, 17:13 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Lieber Rasurhobel,

dass kommt auch nach 10 Jahren ausschließlich Messern hin und wieder vor, so alle halbe Jahr einmal, ist aber zumindest bei mir nie eine gravierende Wunde gewesen. Wir oder der nicht mehr vorhandene Nachbar, hatten glaube ich mal einen Faden der "Schnittraum". Dort wurden Schnitte stolz vorgeführt. Gibt auch astreine Hobel mit denen nicht gut Kirschen essen ist. Ich habe auch 1, aber der ist nicht gefährlich, nicht der hier vorhandene Durchschnitt und ein Hobel mit 7 schärfbaren (Wochensatz) Wechselklingen und auf den bin ich sehr stolz. Habe ich ebenfalls restauriert, stammt so ca. aus den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und ist von Wilkinson. Gibt da legendäre Stücke, musste mal goggeln. Aber ich schweife schon wieder ab....

LG,
kinkjc

--
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Diese Nachricht wurde am 05.12.2020 um 17:18 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
05.12.2020, 21:19 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


@Kinkjc.
ich freue mich wirklich sehr, mal wieder was von dir zu lesen.
Wo warst du denn all die Jahre?
Viele Grüsse
Elias
 
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Diskussionsnachricht 000012
05.12.2020, 23:13 Uhr
Stevie Hood
registriertes Mitglied


Und was haben deine Messer und Erfahrungen mit ach so gefährlichen Rasuren nun mit dem Thema "Kreisrunder Haarausfall" zu tun?

--
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Diskussionsnachricht 000013
05.12.2020, 23:47 Uhr
herr.wilkinson
registriertes Mitglied


Stevie Hood schrieb:

Zitat:
Und was haben deine Messer und Erfahrungen mit ach so gefährlichen Rasuren nun mit dem Thema "Kreisrunder Haarausfall" zu tun?

Nichts.

--
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Diese Nachricht wurde am 05.12.2020 um 23:47 Uhr von herr.wilkinson editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
06.12.2020, 11:04 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Richtig Kollegen, ich wollte Euch nur ein wenig auf den Arm nehmen. Und man möge mir bitte den OT verzeihen und auch bitte noch dem Elias antworten lassen.

Mein lieber Elias, ich habe sehr erfreut gesehen, dass Du jedenfalls noch weiter am sammeln bist und zwar nach wie vor ausgezeichnete Preziosen wie den "Mansonic". Ich habe die Jahre das Sammeln eingestellt, Ewigkeiten keine RS und AS gekauft, auch keine RM geschärft oder restauriert, sondern einfach von meinem Bestand gelebt und so vor mich hin gemessert.

So nun ist aber genug OT. Ich wünsche allen kreisrunden Haarausfallopfern und allen Anderen, seien es nun Hobelfetischisten oder Messerer, stets eine scharfe Klinge, ordentlich Schaum darunter und einen feinen zweiten Advent.

Euer kinkjc

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Diskussionsnachricht 000015
22.01.2021, 19:02 Uhr
Inasur
registriertes Mitglied


Hi, ich habe kreisrunden Haarausfall mit Schüsseler Salze erfolgreich bekämpft. Welche Nummer du da brauchst, kann ich nicht sagen. Dazu solltest du dich beraten lassen.
 
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Diskussionsnachricht 000016
22.01.2021, 22:21 Uhr
herr.wilkinson
registriertes Mitglied


Echt? Hm meine SchwieMu ist Heilpraktierin die müsste sowas wissen. Und die berät mich in der Regel immer sehr gerne und sehr ausgiebig. Danke, ich werde berichten!

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Diskussionsnachricht 000017
14.07.2021, 21:05 Uhr
moglem
registriertes Mitglied


Hi Zusammen,
ich habe mich extra für den Thread angemeldet auch wenn dieser schon ein paar Monate inaktiv ist.
@Herr.wilkinson gibt es updates bei dir?
Genau wie bei dir ging mein erblich bedingter Haarausfall schon mit 18 Jahren los und seit Anfang 20 laufe ich mit einer Glatze rum. Mein voller, gleichmäßiger Bart war immer mein ein und alles!

Hatte zum Jahreswechsel 2020/2021 auch extrem viel Stress (sehr mühsamer Umzug, Vollzeitarbeit parallel und Mutter schwer erkrankt) - Ende Januar waren dann die ersten kleinen Lücken links und rechts auf den Backen zu sehen - und sie sind kontinuierlich gewachsen.. mittlerweile ist meine gesamte rechte Halsbehaarung weg und ich habe zwei sehr große Löcher am linken und rechten Kiefer entlang bis auf mittlere Backenhöhe.

Es ist für mich wirklich der absolute Horror. Ich habe mittlerweile so ziemlich ALLES was man im Netz findet gelesen und vieles ausprobiert: Kortisoncreme (völliger Blödsinn), Zink, Ernährung umstellen (AIP), Entspannungsübungen, Dermaroller, Knoblauch etc... überhaupt gar nichts scheint zu helfen. Die Lücken wachsen weiter, selbst nach 6-7 Monaten noch. Ich benutze Hair Fibers gepaart mit etwas Haarspray, so sieht es auf den ersten Blick ganz gut aus und ich fühle mich besser in der Öffentlichkeit, aber der Zustand ist dennoch seelische Qual.. keine Freude mehr Frauen zu treffen und spontan was zu unternehmen.

Es macht mir ja etwas Hoffnung, dass viele hier schreiben, dass es sich nach einem Jahr ca. legt, aber im Endeffekt kommts bei jedem anders. Ich überlege sogar demnächst Kortison-Injizierungen auszuprobieren. Hoffe aber so weit muss es nicht kommen.

Meine letzte Hoffnung aktuell ist mir wirklich in den Arsch zu treten und wieder regelmäßig Sport zu machen (fällt mir echt schwer momentan) sowie ernsthaft die Wim Hof Übungen durchzuführen - ja, kein Witz. Soll ja nachweislich gut gegen Autoimmunkrankheiten sein. Vielleicht bekommt man mit Atemübungen und kalten Duschen ja doch irgendwann seinen Bart zurück lol
Bin jedenfalls dankbar für jeden Tipp/Erfahrungsbericht und musste meine Leiden einfach mal loswerden.
Danke Jungs
 
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Diskussionsnachricht 000018
16.07.2021, 17:20 Uhr
herr.wilkinson
registriertes Mitglied


Hi moglem,

ja zwischendurch schläft das hier immer wieder ein aber wenn es ab und zu jemand hoch holt und seine Erfahrungen mitteilt ist das doch ok.
Bei mir geht es tatsächlich aufwärts. Kann im Moment kein Bild machen aber im Vergleich zu den Bildern im Eingangspost ist es wieder deutlich dichter. Habe schon länger an den kahlen Stellen viele helle Härchen (?) stehen, diese werden nach und nach dunkel. Die kahlen Flecken wachsen nach und nach zu, sind aber noch zu sehen.
Was habe ich gemacht? Nichts.
Keine Medizin, kein Naturheilkram, nichts. Seit meinem ersten Staatsexamen, der Auslöser für den ganzen Quark, hatte ich jetzt mehr oder weniger 1,5 Jahre Ruhe. Erst jetzt vor kurzem, zum zweiten Staatsexamen, ist es wieder sehr stressig geworden. Hoffe das geht jetzt nicht wieder von vorne los. Aber aktuell schaut es ganz gut aus.
Also wäre mein Tip exakt das, was viele hier schon vorgeschlagen haben: Entspannen, runter fahren, keinen Kopf machen (falls möglich!). Das geht schon "irgendwann" von alleine weg. Die Lücken fallen natürlich auf aber jeder hat doch im Gesicht irgendwas über das er sich manchmal Gedanken macht.
Ist jetzt sicher nicht das, was du lesen wolltest. Ich hatte auch auf sowas gehofft wie "Nimm 3xTag Tablette A und in 2 Wochen ist alles gut"

--
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Diskussionsnachricht 000019
16.07.2021, 21:48 Uhr
moglem
registriertes Mitglied


Guten Abend Wilkinson,
danke für deine Antwort! Ach, alles gut, ich habe keinen geheimen Hexen-Zaubertrank erwartet ;D es tut ja allein schon gut mit Leidensgenossen zu reden und es freut mich sehr zu hören, dass es bei dir voran geht - auch ohne Maßnahmen!
Ich wünsche uns, dass wenn es einmal vollständig weg ist auch wirklich nicht wieder kommt. Ich meine... wir hatten doch alle schon immer mal wieder stressige Phasen, aber offenbar war bei dir das Examen und bei mir die beschrieben Umstände dann doch eine Ecke too much für den Körper und er musste uns diese wunderschöne Warnung visualisieren ;P

Ich bleibe trotzdem dabei meine Lücken zu kaschieren, es sieht besser aus und lässt mich auch viel entspannter sein. Wäre nur schön wenn sie jetzt auch mal aufhören noch größer zu werden haha. Aber muss mich wohl damit abfinden, dass ich dann wohl auch noch einen weiten Weg vor mir habe. Zu den Glücklichen von 50% bei denen es innerhalb eines halben Jahres abheilt gehören wir offenbar nicht.

Weiße Häärchen habe ich von Anfang an. Scheint als ob sie bei mir immer erst ihre Pigmentierung verlieren und dann ausfallen - und ggf. wieder weiße Haare nachwachsen, aber das ist schwer zu beobachten trotz regelmäßiger Fotos.

Schönes Wochenende, LG

Diese Nachricht wurde am 16.07.2021 um 21:49 Uhr von moglem editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
05.11.2021, 16:57 Uhr
herr.wilkinson
registriertes Mitglied


Hallo,

ich hole das hier mal wieder nach oben mit einem kleinen Fortschrittsbericht. Vielleicht googelt ja jemand das Thema und sieht das hier.

https://ibb.co/42FydwD
https://ibb.co/LhNhJcV

Hier sind neue Bilder. Ganz zugewachsen ist es noch nicht, aber schon vieeeeel besser als im September 2020. Jaaaa, da ist ein Haar eingewachsen

Gemacht habe ich wirklich nichts, außer entspannt und mich nicht mehr so sehr drum gekümmert. Öfter mal einen drei-Tage Bart wie auf dem Bild. Angesprochen hat mich länger keiner mehr.

Meine Bartlücken wurden etwas in Relation gesetzt nachdem ich als Lehrer eine neue Klasse bekommen habe. Hier unterrichte ein Mädchen, 10 Jahre, die hat (wohl auch wegen Alopecia, jedenfalls keine Chemo) kein einziges Haar mehr. Keine Augenbrauen, keine Wimpern, keine Kopfhaare. Dagegen waren meine Bartlücken dann doch nicht mehr so schlimm...

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