Diskussionsnachricht 000000
20.02.2006, 17:25 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Nach dem deutschsprachigen Patent AN 7211021 vom 23.03.1972 soll der
„Rasierapparat mit Dampfentwicklung“ das Einschäumen überflüssig machen („...er die Notwendigkeit eines vorherigen Einseifens abschafft“) und durch den austretenden Wasserdampf die Barthaare erweichen.
Das Gerät ist ein Hobel, um dessen Griff sich eine Wasserkammer befindet. Am Boden ist eine elektrische Verdampfungseinrichtung (Widerstand) angebracht. Der Rasierer muß an das Netz angeschlossen werden.
Bei Erreichen der Verdampfungstemperatur kann der Rasierer jedoch vom Netz genommen werden.
Der Dampf tritt in Nähe der Klinge aus.
Mir ist nicht bekannt, ob der „Dampfhobel“ jemals in Produktion gegangen ist.
Das wäre ja eine Kombination: elektrisch betriebener Vibrationshobel (die es ja gab) mit einem stilisierten Drachenkopf, der aus seinem breiten Maul, dem Klingenspalt, Wasserdampf speit.
Denke mal, das wäre in der Anwendung ein echter Blickfang und läßt ein Dampfbügeleisen alt aussehen. |