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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hobelkopf kaputt - mal wieder » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000000
14.02.2021, 14:49 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Hallo Leute,
mal eine ganz blöde Frage: Und zwar ist mir, bei einem meiner Hobelköpfe, zum zweiten Mal in wenigen Monaten, der Lack oben am Gewinde abgegangen. Dabei reinige ich den benutzten Hobel einmal in der Woche und trage Creme auf, damit genau das nicht passiert. Was mache ich da bitte falsch?
Wäre super, wenn jemand weiterhelfen könnte.
Vielen Dank und schönen Sonntag!
 
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Diskussionsnachricht 000001
14.02.2021, 15:12 Uhr
sankhase
registriertes Mitglied


Welcher Kopf und Material wäre interessant sowie die "Creme".
 
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Diskussionsnachricht 000002
14.02.2021, 16:28 Uhr
hane
registriertes Mitglied


MMn nichts. Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Merkur 15C, mit einem 3-teiligen Parker. Sogar ein Weishi Butterfly quietschte nach 1 Jahr Benutzung. Meine ursprüngliche Lösung war Rasiererwechsel, aber nach mehreren unzufriedenstellenden Versuchen habe ich im Netz chinesische Austauschköpfe für Rasierhobel gefunden - qualitativ auf Solingener Niveau und preislich ein Bruchteil (mit Versand). Bisher habe ich vom Merkur einmal den originellen Kopf und einmal einen kompatiblen tauschen müssen. Manche Hersteller raten Feinmechaniköl zu benutzen, andere dagegen aber ich denke, auf Langlebigkeit sind die Dinger nicht ausgelegt.
 
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Diskussionsnachricht 000003
14.02.2021, 16:44 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Klassischer Hobelkopf, wie in dem Gerät hier verbaut:
https://shop.nassrasur.com/de/Rasierer/MUeHLE-klassischer...
Creme:
https://www.codecheck.info/kosmetik/koerperpflege/koerper...
Nichts allzu extravagantes, also. Falls das Ding doch nochmal kaputtgehen sollte, welcher Kopf käme alternativ infrage?
 
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Diskussionsnachricht 000004
14.02.2021, 17:41 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


So eine Fettcreme ist meist leicht sauer vom pH - Wert und hat vielleicht auch ungesättigten Fettsäuren. Da kann ich mir schon vorstellen, dass ein qualitativ nicht ganz so hochwertiger Lack oder Kunststoff angegriffen wird.

Bei den höherwertigen Rasierern aus verchromten Zinkdruckguss, wie bei Merkur, Mühle oder Timor wird ja nichts lackiert. Da wird füher oder später etwas Verschleiß am Gewinde oder dessen Ansatzpunkt sichtbar, aber das kann man nicht verhindern.

Ich würde die Creme weglassen. Einfach den Rasierer nach Gebrauch kurz aufschrauben, abspühlen, trocknen lassen und im trockenen Zustand wieder zusammenbauen. Dann kann nichts korrodieren.

--
Merkur 25c ASP, Wilkinson Classic Speick, Proraso, Wilkinson Rossmann Borste Hâttric, Old Spice Whitewater

Diese Nachricht wurde am 14.02.2021 um 18:03 Uhr von Bio-logisch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
14.02.2021, 18:21 Uhr
wiese
registriertes Mitglied


Die meisten schrauben einfach viel zu oft auf und zu und ziehen zu fest an. Mein Merkur wird nur zum Klingenwechsel geöffnet, der ist über 5 Jahre alt und sieht aus wie am ersten Tag.
 
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Diskussionsnachricht 000006
14.02.2021, 20:27 Uhr
hane
registriertes Mitglied


General C schrieb:

Zitat:
Falls das Ding doch nochmal kaputtgehen sollte, welcher Kopf käme alternativ infrage?

Kurz gesagt alle dessen Gewinde passen (bei Mühle denke ich M5). Das Original ist die eine Option, die billigere findet man auf den bekannten Marktplätzen mit obigen Suchbegriffen. Da die Hersteller- und Händlernamen so oft geändert werden wie Stellungnahmen mancher Politiker, kann ich nichts mehr Konkretes sagen - ich selber habe 3 mal das gleiche Produkt unter 3 unterschiedlichen Beschreibungen und Marken bestellt. Orientiert habe ich mich an Bildern, die Köpfe sind, in meinen Augen, eine 1:1 Kopie des ehemaligen "grand king self lubricating".

Apropos Austauschen - ich benutze ein Radiergummi, um etwaige Reste vom Rasierhobelkopf aus dem Griff rauszukriegen. Messer u.a. finde ich wegen der Verletzungsgefahr ungeeignet als Helfer.

Diese Nachricht wurde am 14.02.2021 um 20:31 Uhr von hane editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.02.2021, 18:41 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Hallo,

aber das Problem liegt doch genau darin, dass ein Hobel, unbehandelt, nach gewisser Zeit unbrauchbar ist, wenn man ihn nicht reinigt und das Gewinde schmiert. Wusste ich damals nicht, weshalb ich meinen ersten R 106 in die Tonne kloppen konnte. Wurde mir damals extra so vom Handwerksmeister gesagt. Jetzt mache ich die Reinigung und es ist auch wieder verkehrt. Wie ist es denn nun richtig? Ich steh da echt auf dem Schlauch.
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.02.2021, 19:21 Uhr
wiese
registriertes Mitglied


Der Hobel ist nicht lackiert sondern verchromt. Und Chrom bekommst du mit Wasser, Seife oder Creme nicht kaputt. Wenn du aber ständig auf- und zuschraubst und dabei fest zuziehst, dann könnte sich vielleicht die dünne Chromschicht am Gewinde lösen. Unter der Chromschicht besteht das Gewinde so wie der ganze Hobel häufig aus Zink, und der ist nicht ganz so hart. Wenn du dann noch weiter immer wieder auf- und zuschraubst, dann geht der Zink auch noch kaputt, und irgendwann ist dann das Gewinde unbrauchbar. Bei meinem Hobel wird das Gewinde gelegentlich mit Vaseline geschmiert, wenig auf- und zugeschraubt und nur leicht angezogen. Der Hobel sieht nach 5 Jahren noch aus wie neu. Vielleicht kannst du mal schreiben was genau kaputtgeht oder Bilder reinstellen.
 
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Diskussionsnachricht 000009
17.02.2021, 19:26 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Naja, aber ne Hautcreme für den Hobel ??? Balistol wäre da vielleicht bischen besser !

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000010
18.02.2021, 00:21 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Wegen ein bisschen abblätternden Chrom muss man doch den Hobel nicht wegwerfen? Das sind nun mal Gebrauchsgegenstände. Ich hab ein paar alte Messinghobel in der Sammlung, die waren mal vergoldet. Das Gold ist inzwischen komplett weg. Das blanke Messing macht die Rasur aber nicht schlechter...

--
Merkur 25c ASP, Wilkinson Classic Speick, Proraso, Wilkinson Rossmann Borste Hâttric, Old Spice Whitewater
 
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Diskussionsnachricht 000011
18.02.2021, 03:59 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


King-Joe schrieb:

Zitat:
Naja, aber ne Hautcreme für den Hobel ??? Balistol wäre da vielleicht bischen besser !

Dann aber bitte "das richtige" Ballistol für solche Zwecke verwenden, nämlich das Mehrzweckfett. Das normale Universalöl ist definitiv nicht geeignet, denn es ist viel zu dünnflüssig und außerdem nicht säurefrei:

https://www.ballistol-shop.de/vergleich.html

Ebenso wenig eignet sich das berühmt-berüchtigte WD40, ein dünnflüssiges Kriechöl, welches hauptsächlich Waschbenzin enthält und nur sehr schwachen Korrosionsschutz bietet.

Hautcremes u. ä. sind überhaupt nicht geeignet, denn sie enthalten definitiv sehr viel Wasser und wenn sie z. B. auf den pH-Wert von Haut abgestimmt sind, auch saure Verbindungen, die Metalle angreifen. Außerdem ist ihre Viskosität viel zu hoch, d. h., sie haften nur sehr kurz an, verdrängen kein Wasser und schützen überhaupt nicht vor Korrosion.

Diese Nachricht wurde am 18.02.2021 um 04:07 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
18.02.2021, 10:16 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


Ich nehme zum Schutz des Gewindes an der Deckeplatte meiner Rasierhobel einfach weisse Vaseline. Perfekt. Einfach mit einem Q Tip auftragen - fertig.

Beim R41 würde ich Balistol nehmen, ist ja Waffenöl.
 
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Diskussionsnachricht 000013
18.02.2021, 10:21 Uhr
hane
registriertes Mitglied


General C schrieb:

Zitat:
Hallo,

aber das Problem liegt doch genau darin, dass ein Hobel, unbehandelt, nach gewisser Zeit unbrauchbar ist

Nicht laut Merkur, schon laut einigen Händlern (vielleicht auch anderen Herstellern?) Falls du unbedingt ölen möchtest, wie oben schon gesagt, bitte darauf achten, dass der Zamak nicht angegriffen wird. Einige Stoffe sind ungeeignet.

Bio-logisch

Zitat:
Wegen ein bisschen abblätternden Chrom muss man doch den Hobel nicht wegwerfen?

Wenn der Kopf zu locker ist und man schnell und blutfrei rasieren möchte und der Hobel mehrteilig ist (nicht TTO), dann stimmt die Aussage. Kappe/Kopfplatte austauschen reicht.
Messing ist geeignet für feuchte Umgebungen und kann auch bei abgenutzer Vergoldung guten Dienst leisten (Messingteile alter Schiffe?), Zamak ist deutlich empfindlicher.
 
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Diskussionsnachricht 000014
18.02.2021, 11:42 Uhr
FN2009
registriertes Mitglied


Moin,
ich glaube, dass beim schrauben der "Kragen" des Griffes unweigerlich an der Basisplatte schabt, kratzt, reibt oder wie auch immer man das nennen soll. Und genau an dieser Stelle wird sich früher oder später die Verchromung lösen und Feuchtigkeit hat die Chance, auf Dauer am Material zu arbeiten. Ich habe mir M5 Unterlegscheiben aus Nylon besorgt und zwischen Kopf und Griff gelegt. Zusätzlich reibe ich einen hauchdünnen Film lebensmittelechtes Silikonfett für Kaffeemaschinen auf das Gewinde.
Grundsätzlich schraube ich den Hobel nur einen Hauch mehr als "handwarm" zusammen.
Bisher habe ich keinerlei Schabespuren an den Köpfen. Wenn ich in 20 Jahren noch immer keine Probleme habe melde ich mich wieder. :-)

--
Diskutiere niemals mit einem Idioten - er zieht Dich auf sein Niveau herunter und schlägt Dich dann mit seiner Erfahrung.
 
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Diskussionsnachricht 000015
18.02.2021, 15:06 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Bio-logisch schrieb:

Zitat:
Wegen ein bisschen abblätternden Chrom muss man doch den Hobel nicht wegwerfen? [...]

Das tue ich ja auch nicht. Nur war bei meinem ersten Hobel damals nicht "nur" der Lack weg, sondern auch das Gewinde kaputt. Dieses Mal tausche ich deswegen nur die Kopfplatte aus, und das auch erst dann, wenn die nicht mehr zu brauchen sein sollte. Aber vielleicht ist das mit dem Messinghobel, so es denn dazu kommen sollte, doch keine schlechte Idee.

Diese Nachricht wurde am 18.02.2021 um 15:07 Uhr von General C editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
18.02.2021, 20:04 Uhr
hane
registriertes Mitglied


General C schrieb:

Zitat:
Aber vielleicht ist das mit dem Messinghobel, so es denn dazu kommen sollte, doch keine schlechte Idee.

Muss man selbst abwägen. Als mein 15C kaputt ging, dachte ich genauso: Messing hat eine höhere Dichte als Zamak (und Stahl) und ist stoßresistenter als Zamak (aber nicht Stahl), dann nehme ich einen solchen und mein Problem ist gelöst. Zuerst bestellte ich einen Fatip Piccolo, damit konnte ich mich nicht ohne Verletzungen und eingewachsene rasieren. Danach hatte ich einen Weishi TTO, der trotz Messing nach etwa 100 Rasuren nicht mehr richtig schließen konnte und mich deswegen ebenfalls gereizt hat.
Ich hoffe, Stahlrasierhobel haben eine bessere Qualitätskontrolle? Nur sanft + stählern + erschwinglich habe ich bisher nirgendwo gefunden.

Diese Nachricht wurde am 18.02.2021 um 20:05 Uhr von hane editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
19.02.2021, 10:14 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


hane schrieb:

Zitat:
... habe ich im Netz chinesische Austauschköpfe für Rasierhobel gefunden - qualitativ auf Solingener Niveau und preislich ein Bruchteil (mit Versand). ...

Ähm, nee, das wage ich zu bezweifeln. Ich hatte 3 solche Köpfe, nur weil ich die Griffe haben wollte. Da konnte ich mit einer einfachen Schiebelehre schon unterschiedlichen Maße feststellen. Also die würden mir zu sehr schwanken. Es sind wie üblich R89 Kopien, keine Merkur Köpfe.

Von Mühle gibt es doch den Kopf alleine für 20€ und ich dachte, irgendwo hätte es sogar den Deckel alleine gegeben. Man muss dann natürlich aufpassen, dass man ein Original bekommt.
 
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Diskussionsnachricht 000018
19.02.2021, 18:22 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Hab jetzt mal ne blöde Frage : Wie als wurde so ein Hobelkopf bis er kaputt war ?
Bei mir ist noch nie einer kaputt gegangen bisher aber ich verwende auch schon seit paar Jahren nur noch TTO. Ich habe zwar mal einen Kunstofffhobel aus China gekriegt der wunderschön aussah, aber den hab ich auch gleich nach dem 1. Versuch wieder entsorgt. Ansonsten habe ich noch keinen Hobel geschrotet und war eigentlich bisher der Meinung daß die Teile fast ewig halten wenn man die nicht mit Gewalt abdreht.

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000019
19.02.2021, 19:37 Uhr
General C
registriertes Mitglied


King-Joe schrieb:

Zitat:
Hab jetzt mal ne blöde Frage : Wie als wurde so ein Hobelkopf bis er kaputt war ?
{...]

Das kann ich so genau nicht mehr sagen, aber es werden sicher so an die fünf Jahre gewesen sein, vielleicht mehr. Allerdings habe ich die Klinge da immer nach der Samstagsrasur rausgenommen, den Hobel gereinigt und die Einzelteile dann in die Schublade gelegt. Dann mache ich das natürlich schon nicht mehr, sondern baue das Ding immer gleich wieder zusammen.

Diese Nachricht wurde am 19.02.2021 um 19:37 Uhr von General C editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
19.02.2021, 19:50 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Also meine Gillettes Oldtype und New Type sind beide um die 100 Jahre alt, sind aus Messing und voll funktionsfähig - und das sicher auch noch mindestesn die nächsten 50 Jahre. Der Oldtype von 1917 ist viel benutzt und das Gewinde etwas lockerer als der wenig genutzte New Type aber vollkommen in Ordnung. Wenn die Materialqualität gut ist hält das ewig. Messing ist ja nicht gleich Messing, da kommts eben auf die Mischung an. Der Gillette Messing scheint einen relativ hohen Kupferanteil zu haben, er wirkt etwas rötlich. Wenn der Zinkanteil hoch ist wird das Ganze relativ hart und spröder und immer hellgelber von der Farbe.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2021 um 19:51 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
19.02.2021, 20:18 Uhr
hane
registriertes Mitglied


Sano schrieb:

Zitat:
hane schrieb:

Zitat:
... habe ich im Netz chinesische Austauschköpfe für Rasierhobel gefunden - qualitativ auf Solingener Niveau und preislich ein Bruchteil (mit Versand). ...

Es sind wie üblich R89 Kopien, keine Merkur Köpfe.

R89 Kopien hatte ich nie, meine Erfahrung bezieht sich auf die Merkur-Nachahmer. Ich kann nur spekulieren, dass die Mühle-Teile formlich komplizierter sind, Produktionsfehler häufiger auftreten und das Wackeln daher kommt - bei den offenen Zahnkammmodellen von Merkur sitzt die Klinge fest zwischen Kopfplatte und -deckel, d.h. kein Spalt. Was die Originale angeht, ich kenne keinen Ersatz für die Rocca Modelle und weiß nicht ob man z.B. R89-Kopf mit R94-Griff verbinden kann. Wie der hiesige Shop auf den Verkaufsseiten betont, muss man aufpassen wenn man Teile unterschiedlicher Hersteller und Modelle mischt (ich hatte mit meinem Experiment damals einfach Glück). Im Spezialfall von General C. ist das eine sichere Wahl.
Vielleicht startet jemand eine Diskussion "Wie lange habt ihr ihre(n) Rasierer - gemessen in Anzahl Handwerksunfällen"?

Diese Nachricht wurde am 19.02.2021 um 20:20 Uhr von hane editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
19.02.2021, 23:47 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Es spricht doch viel dafür, dass die Köpfe von General C überpflegt wurden.
Feuchtigkeit, ein paar Salze als Katalysator, schon blüht so ziemlich jedes Metall, Ob Zinkdruckguss, Aluminium, Messing oder Stahl. Und das ist in der Elkos Hautcreme ja alles drin. Daher, schlicht das falsche Produkt, um den Hobel zu erhalten.

Ganz toll sind ja auch immer Materialkombinationen, also Stahlkline im Messinghobel oder so. Das kenne ich von einigen gebrauchten Hobeln in meiner Sammlung. Bis jetzt habe ich mit der Strategie "Trocken lagern nach Benutzung" aber keinen neuen Verschleiß bei meinen Hobeln feststellen können.

--
Merkur 25c ASP, Wilkinson Classic Speick, Proraso, Wilkinson Rossmann Borste Hâttric, Old Spice Whitewater
 
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Diskussionsnachricht 000023
20.02.2021, 08:29 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


hane schrieb:

Zitat:
Ich hoffe, Stahlrasierhobel haben eine bessere Qualitätskontrolle? Nur sanft + stählern + erschwinglich habe ich bisher nirgendwo gefunden.

Auch wenn's hier OT ist: Wenn dir das m. E. etwas rustikale Design und die matte Oberflächenbearbeitung nichts ausmacht, schau dir mal den Rockwell 6S an: um ca. 100 € für einen Edelstahlhobel mit drei Wechselplatten (= sechs Stufen), was Rasuren von ganz sanft bis ganz gründlich ermöglicht, halte ich für durchaus erschwinglich.

Weitere Fragen und Diskussionen über den 6S bitte im Rockwell-Thread:
https://forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=31041
 
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Diskussionsnachricht 000024
20.02.2021, 18:42 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ja für Anfänger ist der Rockwell 6s auf jeden Fall eine Überlegung wert, gerade auch weil man ihn mittlerweile auch gut gebraucht bekommt. Man kann ganz entspannt die richtige Einstellung finden und sich entspannt an die direkte klingen Geometrie herantasten.
 
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