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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hobelkopf kaputt - mal wieder » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000025
21.02.2021, 14:36 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Aufgrund der genannten und nachvollziehbaren Probleme, kann ich nur einen hochwertigen Hobel aus Edelstahl empfehlen.

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion
 
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Diskussionsnachricht 000026
21.02.2021, 14:42 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


Ich habe verschiedene Edelstahlhobel ( Rockwell 6S, RazoRock Gamechanger 84P usw. ).
Mein " bester " Hobel ist allerdings im täglichen Gebrauch der Rockwell 6 C in Gunmetall Finish.
Keinerlei Probleme mit dem Chrom Finish, zur Sicherheit gebe ich ab und an etwas weisse Vaseline an die Schraube der Deckelplatte.
Falls da mal was kaputtgehen sollte, gibt es für 50 Euro einen Neuen.
 
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Diskussionsnachricht 000027
21.02.2021, 16:45 Uhr
quadral
registriertes Mitglied


FN2009 schrieb:

Zitat:
Ich habe mir M5 Unterlegscheiben aus Nylon besorgt und zwischen Kopf und Griff gelegt. Zusätzlich reibe ich einen hauchdünnen Film lebensmittelechtes Silikonfett für Kaffeemaschinen auf das Gewinde.

So ähnlich handhabe ich es auch.
Silikonfett und Unterlegscheiben aus Messing.
 
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Diskussionsnachricht 000028
21.02.2021, 17:31 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Sofern Maßnahmen wie die genannten Unterlegscheiben etc. notwendig sind, schließt dies aus meiner Sicht auf eine minderwertige Qualität des Hobels.

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion

Diese Nachricht wurde am 21.02.2021 um 17:32 Uhr von Markus S editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
22.02.2021, 07:38 Uhr
quadral
registriertes Mitglied


Nein, immer wenn sich zwei Metalle gegeneinander bewegen entsteht Abrieb. Üblicherweise wird dann geschmiert oder die Flächenpressung verringert. Du kannst Öl in deinen PKW-Motor füllen oder nicht, laufen tut er eine (kleine) Weile auch ohne.
Und Korrosionsschutz an Stellen, an denen sich Feuchtigkeit sammeln kann hat auch noch nie geschadet.
 
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Diskussionsnachricht 000030
22.02.2021, 09:57 Uhr
FN2009
registriertes Mitglied


Markus S schrieb:

Zitat:
Sofern Maßnahmen wie die genannten Unterlegscheiben etc. notwendig sind, schließt dies aus meiner Sicht auf eine minderwertige Qualität des Hobels.

Hallo Markus,
natürlich kann man z.B. einen Mühle R89 nicht mit deinem PILS 101NE vergleichen. Da liegen nunmal etliche EUR zwischen. Aber als "minderwertig" würde ich jetzt den Mühle nicht bezeichnen. Ich finde, dass das Preis/Leistungsverhältnis grundsätzlich schon passt.
Diese Unterlegscheiben sollen halt die Standzeit verlängern. Selbst Timeless Razor bietet mittlerweile Delrinscheiben im Shopbereich an. Und die Hobel von Timeless sind nun definitiv nicht für eine minderwertige Verarbeitung oder schlechtes Material bekannt. Ich habe meinen OC 0,95 in Edelstahl ebenfalls mit den Scheiben versehen und ich kann nicht die kleinsten Kratzer an der Unterseite des Kopfes erkennen.
Beste Grüße,
Frank

--
Diskutiere niemals mit einem Idioten - er zieht Dich auf sein Niveau herunter und schlägt Dich dann mit seiner Erfahrung.

Diese Nachricht wurde am 22.02.2021 um 10:07 Uhr von FN2009 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
22.02.2021, 18:28 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Markus S schrieb:

Zitat:
Sofern Maßnahmen wie die genannten Unterlegscheiben etc. notwendig sind, schließt dies aus meiner Sicht auf eine minderwertige Qualität des Hobels.

Es hängt halt davon ab, wozu der Gebrauch einer Unterlegscheibe notwendig ist.

Wenn es darum ginge, eine Unterlegscheibe einzusetzen, damit der Hobel nicht kaputtgeht, dann würde ich zustimmen. Allerdings habe ich selbst einige Zamak-Hobel und bislang ist mir noch kein einziger an Unterlegscheibenmangel "gestorben", vor allem noch kein Hobel von Mühle.

Geht es nur darum, unschöne Kratz- oder Abriebspuren an der Unterseite der Grundplatte zu verhindern, dann ist auch bei Edelstahlhobeln eine Unterlegscheibe erforderlich. Denn sobald zwei Materialien aneinander reiben, hinterlässt dies auf dem weicheren Material entsprechende Spuren. Sind beide Materialien gleich hart, kann man auch auf beiden Materialien Spuren erkennen.

Ich habe mit dem Mühle Rocca "Version 3" einen qualitativ sehr guten und hochwertigen Hobel aus gefrästem Stahl, und trotzdem sind an der Unterseite der Grundplatte, in der Vertiefung, in die der Griff geschraubt wird, ganz leichte Gebrauchsspuren durch Materialabrieb erkennbar. Vermutlich benötigt man ein paar Millionen Klingenwechsel, um die Grundplatte wirklich "aufzureiben" und zu zerstören, aber es soll ja Leute geben, die schon durch die kleinsten Kratzspuren auf einem ansonsten tadellos intakten Gegenstand als optisch unzumutbare Beeinträchtigung ansehen und solche Spuren vermeiden wollen. Und die setzen dann z. B. Unterlegschreiben aus Silikon oder thermoplastischem Kunststoff ein.
 
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Diskussionsnachricht 000032
22.02.2021, 18:40 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Wobei die problematische Belastung ja am Gewinde stattfindet, an der Fläche sieht man höchsten so feine Schleifspuren. Wenn ein zinkdruckgussgewinde nicht gut verchromt oder stark abgenutzt ist, dann ist das zwangsläufig irgendwann hinüber wenn das Wasser seinen Weg unter die Chromschicht findet. Bin gespannt wie lang das Progress Gewinde halten wird. Ich lagere den z.b. immer entspannt, zugeschraubt wird er erst bei Benutzung.
 
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Diskussionsnachricht 000033
22.02.2021, 19:06 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


Wäre für mich persönlich zuviel Gefriemel, wenn ich beim Zerlegen noch mit einer Unterlegscheibe hantieren müßte. 4 - teilig statt 3- teilig.
Die Hobel bekommen nunmal Gebrauchsspuren - na und ?
Wären solche Scheiben dringend erforderlich, würde die Hersteller doch diese selber mit anbieten. Falls mal ein Hobel sein Zeitliches segnet, wird ein Neuer gekauft.

Diese Nachricht wurde am 22.02.2021 um 19:07 Uhr von Ragnar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
22.02.2021, 19:48 Uhr
El Hopaness Romtic
registriertes Mitglied


Ragnar schrieb:

Zitat:
Die Hobel bekommen nunmal Gebrauchsspuren - na und ?
Wären solche Scheiben dringend erforderlich, würde die Hersteller doch diese selber mit anbieten. Falls mal ein Hobel sein Zeitliches segnet, wird ein Neuer gekauft.

So sehe ich das auch. Meine Hobel sind für mich in erster Linie Gebrauchsgegenstände. Aber es darf ja jeder halten, wie er will.

--
Wanderer, es gibt keinen Weg, der Weg bahnt sich beim Gehen.
 
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Diskussionsnachricht 000035
23.02.2021, 05:32 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


gbkon34 schrieb:

Zitat:
Wobei die problematische Belastung ja am Gewinde stattfindet, an der Fläche sieht man höchsten so feine Schleifspuren. Wenn ein zinkdruckgussgewinde nicht gut verchromt oder stark abgenutzt ist, dann ist das zwangsläufig irgendwann hinüber wenn das Wasser seinen Weg unter die Chromschicht findet.

Das dürfte beim Mühle R89 wohl unter normalen Umständen länger als ein Menschenleben dauern, denn da sind die an der Deckelplatte befestigten Gewindeschrauben und ihre Gegenstücke (Griffe) aus Messing. Bei Giesen & Forsthoff hat sich diese Materialwahl inzwischen wohl auch durchgesetzt, heißt es aus gut unterrichteten Kreisen.

Ansonsten sehe ich es wie hier wohl die meisten Kollegen: Ein Rasierhobel ist ein Gebrauchsgegenstand, und leichte Gebrauchsspuren sind bei täglichem Einsatz praktisch unvermeidbar. Die meisten Nassrasur-Aficionados dürften wohl deutlich mehr Geld für Seifen, Cremes, Wohlgerüche und Pinsel ausgeben als für Rasierer und Klingen.
 
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Diskussionsnachricht 000036
23.02.2021, 08:11 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Bin gleicher Meinung, wenn der Hobel mal hinüber ist gibt es einen Neuen !
Wobei nach fünf Jahren ist das ne sehr kurze Zeit, aber nach fünfzig Jahren juckt es mich dann eh nicht mehr !

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000037
23.02.2021, 09:11 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Der Aberglaube, das Gewinde eines Hobelkopfes zu fetten und damit zu schützen ist nicht ausrottbar. Eine Klemmverbindungen mit Fett zu behandeln ist gegen die Konstgruktionsidee. Damit das Ganze dann hält, muss der Griff deutlich fester gezogen werden. Kein Wunder, dass man sich dabei das Gewinde ruinieren kann.
 
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Diskussionsnachricht 000038
23.02.2021, 10:33 Uhr
FN2009
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
Der Aberglaube, das Gewinde eines Hobelkopfes zu fetten und damit zu schützen ist nicht ausrottbar. Eine Klemmverbindungen mit Fett zu behandeln ist gegen die Konstgruktionsidee. Damit das Ganze dann hält, muss der Griff deutlich fester gezogen werden. Kein Wunder, dass man sich dabei das Gewinde ruinieren kann.

Moin,
ich teile Deine Meinung nicht.
Auszug aus dem Schrauben-Guide:

"Unabhängig von den verschiedenen Argumentationen gibt es einige hieb- und stichfeste Gründe, warum Fett an der Schraube tatsächlich sinnvoll ist:

Rost: Gerade bei Schrauben aus nichtedlen Metallen, oder ohne schützende Beschichtung, kann Rost dazu führen, dass das Gewinde durch Rostpartikel extrem rau ist und das Eindrehen erheblich erschwert wird. Mit etwas Fett am Gewinde ermöglichst Du dennoch ein leichtes und kraftsparendes Eindrehen. Allerdings sollte das Fett nie ein Entrosten der Schraube ersetzen!

Reduktion des Eindrehwiderstands: Je rauer die Oberflächen von Schraubengewinde und Gegengewinde sind, umso mehr Kraft geht durch die Reibung verloren und steht erst gar nicht für das eigentliche Anzugsdrehmoment zur Verfügung. Gerade bei Verschraubungen mit sehr genau definiertem Anzugsdrehmoment ist es aber wichtig, die vorgegebene Kraft auch tatsächlich für den Kraftschluss aufzuwenden und nicht schon für den Reibungswiderstand beim Eindrehen zu vergeuden.

Korrosionsschutz: Selbst verzinktes Material oder sogar Edelstahl kann bei der Verwendung für Schraubverbindungen schnell korrodieren. Der Grund dafür können unterschiedlich edle Materialien von Schraube und Gegengewinde sein, aber auch hohe Belastungen durch Temperatur oder mechanische Spannungen. Eine dünne Fettschicht zwischen den Gewinden kann helfen, die Korrosion zu reduzieren.

Dauerhaftigkeit: Gerade bei häufig zu öffnenden Schraubverbindungen besteht die Gefahr, dass die Gewinde durch die Reibung bei den Ein- und Ausdrehvorgängen auf Dauer geschädigt werden. Durch das Fett sinkt die mechanische Belastung und gerade stark belastete Verschraubungen oder Schrauben mit besonders feinem Gewinde halten länger durch."
Zitatende.

MIR leuchten diese Argumente ein. Wenn man sich bei z.B. Am..on die Fotos der schlechten Bewertungen des Mühle R89 ansieht, ist bei fast allen abgebrochenen Gewinden Kalk im Spiel. Kalk reibt und beschädigt auf Dauer die Chromschicht. Fett verhindert bzw. verringert die Bildung von Kalk und damit Reibung/Schmirgelwirkung sowohl auf dem Außen- als auch auf dem Innengewinde.

Noch ein Beispiel: Laut Schrauberhandbuch meines Motorrades MÜSSEN div. Schrauben vor der Verwendung gefettet werden. Ich glaube nicht, dass die Arbeits- und Sicherheitshinweise von Triumph auf Aberglaube basieren.

Zuletzt ist eine Schraubverbindung eine Form- oder/und kraftschlüssige Verbindung, aber keine Klemmverbindung.

--
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Diskussionsnachricht 000039
23.02.2021, 13:27 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Das ist ein wichtiger Hinweis. Schreiben an einem Motorblock sind auch geölt, halte aber trotzdem. Und beim Hobelkopf. Muss das Abzugsmoment ja auch nicht hoch sein und es muss auch nicht übertrieben gegen losdrehen gesichert sein wie z.b. eine autoradschraube. Selbst mit Fett reicht beim Hobel leitest festziehen und bis zum nächsten Klingenwechsel hält das auch.
 
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Diskussionsnachricht 000040
23.02.2021, 13:33 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


@FN2009:
Den Schraubenguide kannst beim Hobel vergessen.
1. Die Schraubverbindung beim Hobel rostet bei normalem Gebrauch nicht. Es gibt Dachboden- oder Erdfunde die vergammelt sind, das ist aber kein normaler Gebrauch.
2. Der Eindrehwiderstand ist bei den ungenauen Passungen im Hobelkopf vernachlässigbar. Kann man ihn nur schwer zudrehen so ist eine Reinigung hilfreicher als Fett.

Für Dauerhaftigkeit und Korrosionsschutz mag ein Fett geeignet sein, da gebe ich Dir Recht. Allerdings rostet ein Hobel bei normalem Gebrauch nicht.

Wenn Schrauben am Motorrad aus Edelstahl sind so müssen sie gefettet werden damit sie sich beim Zusammenschrauben nicht "fressen". Und wenn eine Schraube nach einer gewissen Zeit wieder geöffnet werden muss so kann ein Fetten wichtig sein damit die Schrauben nicht festrosten. Wie gesagt, beim Fahrzeugbau.

Der Kraftschluß bei einer Schraubverbindung wird durch Fett gestört. Eine Klemmverbindung ist auch eine Kraftschlußverbindung.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!

Diese Nachricht wurde am 23.02.2021 um 13:33 Uhr von herzi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
23.02.2021, 15:06 Uhr
FN2009
registriertes Mitglied


@herzi
Der Punkt "Dauerhaftigkeit" war für mich der einleuchtendste.
Um vielleicht nochmal zur Eingangsfrage des Themenerstellers zurückzukommen - Wie kann ein frühzeitiger Gewindetod vermieden werden?
Ich persönlich halte Materialabrieb durch Kalk für die wahrscheinlichste Ursache. Reinigung und Schutz vor neuer Verkalkung halte ich für die zunächst gangbarste Lösung. Zum Thema Öl/Fett noch Textpassagen von der Mühle-Homepage:
...Gut geeignet dafür ist das MÜHLE Material-Pflegeöl. Es bringt die Maserung des Holzes immer wieder neu zum Strahlen und schützt vor Verschleiß - undzwar nicht nur Holz und Horn vor Austrocknung, sondern auch Metallteile vor Korrosion...
...sagt Andreas Müller. "Es pflegt Holz und Horn, schmiert Mechaniken und Gewinde vor Korrosion...
Ich würde ja sehr gerne mal ein Foto des Themenstarters vom defekten Kopf sehen. Eventuell wäre die Sache dann klarer.
Beste Grüße.

--
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Diskussionsnachricht 000042
23.02.2021, 15:12 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Demnächst sind wir dann alle nur noch mit Drehmomentschlüssel im Badezimmer?

Aber es muss ja einen Grund für die Korrosion beim Hobel des Threadstarters geben. Und die weiter oben vorgeschlagene Vaseline macht doch Sinn: Komplett wasserfreies Produkt und als Hautpflegemittel geeignet.

Und auch mit Vaseline dürfte das Losbrechmoment der Schraube am Hobelkopf immer noch groß genug sein, um ein spontanes Auseinanderfallen des Hobels zu verhindern.

--
Merkur 25c ASP, Wilkinson Classic Speick, Proraso, Wilkinson Rossmann Borste Hâttric, Old Spice Whitewater
 
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Diskussionsnachricht 000043
23.02.2021, 15:30 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


FN2009 schrieb:

Zitat:
Wie kann ein frühzeitiger Gewindetod vermieden werden?
Ich persönlich halte Materialabrieb durch Kalk für die wahrscheinlichste Ursache. Reinigung .... halte ich für die zunächst gangbarste Lösung.

So hätte ich es geschrieben.


Die Textpassagen von Mühle halte ich für verkaufsfördernd Für notwendig erachte ich das Öl nicht.

Ein Foto würde ich auch gern sehen. Mir stellt sich auch die Frage ob das Gewinde beim Zusammenschrauben oder beim Zerlegen abbrach. Zusammenschrauben muss man mit Gefühl.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000044
24.02.2021, 05:56 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Wasser kann kaum ins Gewinde vordringen wenn es geschlossen ist. Außer Kondenswasser, das ist aber nicht kalkhaltig.

Wenn es Kalkablagerungen sein sollten, müsste der der Hobel des TO nach der Reinigung ungetrocknet zusammen gebaut worden sein. Beim Fetten der Gewinde wäre ihm das vermutlich aufgefallen.
 
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Diskussionsnachricht 000045
24.02.2021, 08:43 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
Wasser kann kaum ins Gewinde vordringen wenn es geschlossen ist. Außer Kondenswasser, das ist aber nicht kalkhaltig.

Wie kommst du auf die Idee, dass ein normales Schraubgewinde wasserdicht ist?
 
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Diskussionsnachricht 000046
24.02.2021, 09:28 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


Vorschlag.
Forumstreffen in 15 Jahren mit den jeweils benutzen Hobeln und ihren Deckelschrauben Gewinden. Dann schaun wir mal. Der Sieger bekommt einen Nassrasur Pokal für den heimatlichen Kaminsims.
 
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Diskussionsnachricht 000047
24.02.2021, 10:31 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Drei schrieb:

Zitat:
Wasser kann kaum ins Gewinde vordringen wenn es geschlossen ist. Außer Kondenswasser, das ist aber nicht kalkhaltig.

Wie kommst du auf die Idee, dass ein normales Schraubgewinde wasserdicht ist?

Weder kam ich auf die Idee, noch schrieb ich dies.
 
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Diskussionsnachricht 000048
24.02.2021, 11:36 Uhr
General C
registriertes Mitglied


herzi schrieb:

Zitat:
Mir stellt sich auch die Frage ob das Gewinde beim Zusammenschrauben oder beim Zerlegen abbrach.

Abgebrochen ist das Gewinde ja damals nicht. Es hat sich nur nicht mehr zuschrauben lassen. Das war allerdings bei meinem ersten Mühle-Hobel. Bei dem jetzigen löst sich eben der Lack von der Kopfplatte ab. Gebrauchsgegenstand, ist eben so. Ich möchte nur nicht, dass der Hobel dadurch unbrauchbar wird.
 
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Diskussionsnachricht 000049
24.02.2021, 11:51 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Achso, dann hatte ich noch schwerere Havarie angenommen.

--
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