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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hobelkopf kaputt - mal wieder » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3- [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000050
24.02.2021, 12:31 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Lack auf der Kopfplatte? Was soll das denn sein?
 
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Diskussionsnachricht 000051
24.02.2021, 19:49 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Elbe schrieb:

Zitat:
Lack auf der Kopfplatte? Was soll das denn sein?

Die Chrombeschichtung?

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion

Diese Nachricht wurde am 24.02.2021 um 19:50 Uhr von Markus S editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000052
25.02.2021, 20:24 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
Weder kam ich auf die Idee, noch schrieb ich dies.

Lass mich dich zitieren:
Drei schrieb:

Zitat:
Wasser kann kaum ins Gewinde vordringen wenn es geschlossen ist.

 
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Diskussionsnachricht 000053
25.02.2021, 23:25 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Ich hab die Vaseline jetzt mal bei meinem Merkur 25 C ausprobiert. Von der Handhabung her gibt es keinen merklichen Unterschied - ob es langfristig was bringt, mal sehen. Für eine sinnvolle statistische Auswertung bräuchte ich ja 7, plus sieben in der Kontrollgruppe. Aber 13 weitere Hobel des gleichen Typs zu kaufen, fände ich jetzt albern.

--
Merkur 25c ASP, Wilkinson Classic Speick, Proraso, Wilkinson Rossmann Borste Hâttric, Old Spice Whitewater
 
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Diskussionsnachricht 000054
26.02.2021, 04:36 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Bio-logisch schrieb:

Zitat:
Für eine sinnvolle statistische Auswertung bräuchte ich ja 7, plus sieben in der Kontrollgruppe. Aber 13 weitere Hobel des gleichen Typs zu kaufen, fände ich jetzt albern.

Zumal du alle diese Hobel täglich in vollem Umfang benutzen müsstest, damit sich ein realistisches Bild ergibt.
 
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Diskussionsnachricht 000055
26.02.2021, 11:42 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Markus S schrieb:

Zitat:
Elbe schrieb:

Zitat:
Lack auf der Kopfplatte? Was soll das denn sein?

Die Chrombeschichtung?

Verzeihung. Genau die war gemeint.
 
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Diskussionsnachricht 000056
26.02.2021, 12:02 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Das ist sehr ungewöhnlich. Abgeblätterten Chrom hatte ich nur bei einem einzigen Rasiererkopf, als er mir herunter fiel und genau auf der Ecke landete.

Wenn so etwas nicht passiert ist, war es vielleicht ein Materialfehler.

Aber wie jemand weiter oben schrieb, lade doch mal ein Bild hoch:
https://media.nassrasur.com/

Vielleicht kann man dann mehr erkennen.

--
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Diskussionsnachricht 000057
26.02.2021, 12:23 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Drei schrieb:

Zitat:
Weder kam ich auf die Idee, noch schrieb ich dies.

Lass mich dich zitieren:
Drei schrieb:

Zitat:
Wasser kann kaum ins Gewinde vordringen wenn es geschlossen ist.



Zwischen, kann kaum ins Gewinde vordringen und wasserdicht liegt ja noch ein weites Feld, aber ich beschreibe gerne, warum ich glaube, dass in ein Hobelgewinde kaum Wasser eindringt.

Ein Gewinde hat zwei Zutrittsmöglichkeiten für Wasser, weil zwei Seiten. Beim Hobel ist eine davon durch den Hobelkopf hermetisch abgedichtet, da (Innen)Gewinde und Kopf eine Einheit darstellen. Ich glaube, darüber besteht ein Konsens

Die zweite Zutrittsmöglichkeit besteht griffseitig. Der Griff liegt formschlüssig am Hobelkopf an. Schwierig fürs Wasser einzudringen, deshalb meine Formulierung "kaum". Unter Druck ist diese Verbindung natürlich nicht dicht, aber das behauptet hier keiner.

Eine weitere Möglichkeit bis zum Gewinde vorzudringen hat Wasser, wenn ein hohler Griff moniert ist, durch diesen selbst. Wobei es vermulich nicht usus ist, den kompletten Hobel zu wässern wie einen Pinsel, zumindest bringt es keinen mir bekannten Vorteil.

Selbst wenn das Wasser bis zum Gewinde vordringt, besteht noch die Chance, dass es wegen der Vorspannung nicht bis ins Gewinde eindringen kann, denn die Schraubverbindung selbst ist ebenfalls formschlüssig ausgeführt.
 
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Diskussionsnachricht 000058
26.02.2021, 13:06 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Wasser hat den kleinsten Kopf. Zwar ist die Oberflächenspannung durch das Bipolarmoment der einzelnen Wassermoleküle etwas limitierend für die Kriechfähigkeit, aber diese Spannung wir ja mit den Tensieden in der Rasierseife deutlich vermindert. Du brauchst ja auch nicht viel Wasser, als dass es als Katalysator für Korrosion ausreichen würde.

Da sehe ich noch deutlichen Forschungsbedarf.

--
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Diskussionsnachricht 000059
26.02.2021, 13:33 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


Ich fühle mich zurück versetzt in meine lange zurückliegende Schulzeit.
 
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Diskussionsnachricht 000060
26.02.2021, 14:26 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
Die zweite Zutrittsmöglichkeit besteht griffseitig. Der Griff liegt formschlüssig am Hobelkopf an. Schwierig fürs Wasser einzudringen, deshalb meine Formulierung "kaum". Unter Druck ist diese Verbindung natürlich nicht dicht, aber das behauptet hier keiner.

Der Griff liegt i. d. R. nur dann "formschlüssig" an, wenn der Originalgriff verwendet wird. Ich verwende z. B. beim Timor CC den Griff des KCG, weil der länger und für meinen Hände angenehmer ist als der mitglieferte 80 mm-"Stummel", und da ist die Verbindung durchaus nicht "formschlüssig" wie du es gerne hättest. "Your theory doesn't hold water here", wenn ich dieses englische Wortspiel zitieren darf.


Drei schrieb:

Zitat:
Eine weitere Möglichkeit bis zum Gewinde vorzudringen hat Wasser, wenn ein hohler Griff moniert ist, durch diesen selbst. Wobei es vermulich nicht usus ist, den kompletten Hobel zu wässern wie einen Pinsel, zumindest bringt es keinen mir bekannten Vorteil.

Selbst wenn das Wasser bis zum Gewinde vordringt, besteht noch die Chance, dass es wegen der Vorspannung nicht bis ins Gewinde eindringen kann, denn die Schraubverbindung selbst ist ebenfalls formschlüssig ausgeführt.

Zum einen spüle ich auch während der Rasur den Hobel gründlich unter einem scharfen Wasserstrahl ab, um die Schaumreste zu entfernen. Zum anderen ist das Gewinde eben nicht so dicht und formschlüssig, dass praktisch kein Wasser eindringen kann. Auf die Reduktion der Oberflächenspannung von Wasser durch Rasierseife hat der Kollege Bio-logisch bereits hingewiesen.

"Again, your theory doesn't hold water here."

Ein ganz praktischer Beweis für mich ist bei der Demontage des Hobels anlässlich des allfälligen Klingenwechsels ein Blick auf das Gewinde. Letzteres weist i. d. R. Rückstände von Rasierseife auf, und es ist auch feucht. Beides ist nur möglich, wenn auch während der Rasur bzw. beim Abspülen des Hobels nach der Rasur geringe Mengen Wasser und Rasierschaum in die Schraubverbindung eindringen. Ob das zu einem frühzeitigen "Ablebens" des Hobels beiträgt, vermag ich nicht zu sagen, mir selbst ist noch kein Hobel an einem verrotteten Gewinde "gestorben", denn ich reinige und trockne den Hobel bei jedem Klingenwechsel gründlich.

Diese Nachricht wurde am 26.02.2021 um 14:28 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000061
27.02.2021, 21:32 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Hallo,

da Bilder der ganzen Chose gewünscht wurden, versuche ich mal mein Glück. Das ist jetzt der Kopf eines anderen Hobels, den ich nutze, aber das Problem ist dasselbe, wenn auch (im Moment noch) weniger intensiv:




Ist das normaler Verschleiß? So lange der Hobel funktioniert, ist es mir egal. Ich möchte aber nicht, dass er dadurch kaputtgeht.

Diese Nachricht wurde am 27.02.2021 um 21:35 Uhr von General C editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000062
28.02.2021, 10:05 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Sorry, aber auf den Bildern ist kaum etwas zu erkennn, da
1. unterbelichtet und
2. an den entscheidenden Stellen auch noch unscharf.
 
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Diskussionsnachricht 000063
28.02.2021, 14:07 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Auf dem 4. Bild sieht man ein klein wenig Korrosion am Ansatzpunkt des Gewindes.

Da haben wir ja sogar einen eigenen Thread zu: https://forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=21710&...

Das wird begünstigt durch Feuchtigkeit, wenn verschieden edle Metalle aufeinander treffen, Verschmutzungen und allgemein Verschleiß. Die Gegenmaßnahmen sind Zerlegen, Säubern, Trocknen und mit geeigneten Mitteln Pflegen. Und das sollten dann wasserfreie, wenig aggressive Mittel sein. Vaseline wurde genannt, einige verwenden Kirchöl, bei unseren Messerfreunden schwören viele auf das Kamelienöl aus dem örtlichen Laden:

https://shop.nassrasur.com/de/Sonstiges/BOeKER-reines-Kam...

Die bisher von dir verwendete Feuchtigkeitscreme ist jedenfalls kontraproduktiv.

--
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Diese Nachricht wurde am 28.02.2021 um 15:05 Uhr von Bio-logisch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000064
28.02.2021, 17:53 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Bio-logisch schrieb:

Zitat:
[...] einige verwenden Kirchöl, [...]

Katholisches oder evangelisches Kirchöl?
 
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Diskussionsnachricht 000065
28.02.2021, 18:38 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Atheistisch. Alles andere könnte schon über dem Verfallsdatum liegen.

--
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Diskussionsnachricht 000066
06.03.2021, 18:24 Uhr
General C
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Sorry, aber auf den Bildern ist kaum etwas zu erkennn, da
1. unterbelichtet und
2. an den entscheidenden Stellen auch noch unscharf.

Habe mal versucht, das zu kompensieren. Und gefettet werden die Teie jetzt auch jede Woche.







 
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Diskussionsnachricht 000067
06.03.2021, 19:46 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Ja, da ist schon etwas Chrom abgeblättert. Solange das Teil nach der Rasur trocken zu liegen kommt, das Gewinde am besten noch etwas gefettet wird, kann das gute Stück trotzdem ein hohes Alter erreichen.

Im Zweifelsfall würde ich mich an den Hersteller wenden. Giesen & Forsthoff macht es inzwischen wie Mühle, fertigt die Hobelkopfschrauben aus Messing und lötet sie hart ein. Köpfe mit mürbe gewordenen Schrauben aus Zamak, bei denen sich die Verchromung gelöst hat, werden wohl aus Kulanz umgetauscht, jedenfalls habe ich schon von einigen Kollegen gehört, dass G&F sich da nicht lumpen lässt.
 
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Diskussionsnachricht 000068
07.03.2021, 11:04 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Na ja, noch sind die Sachen ja in Ordnung. Der andere Hobel, bei dem es noch extremer ist, ist gerade in meinem Elternhaus und nicht hier bei mir. Trotzdem wird natürlich beides gepflegt. Nur wäre es mir persönlich lieber, man würde gleich auf entsprechende robustes Material setzen, damit nicht noch mehr Müll produziert wird. Ist ja irgendwie auch die Idee beim Hobeln oder auch bei Messerschwingen. Oder sehe ich das falsch?
 
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Diskussionsnachricht 000069
07.03.2021, 11:55 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Na ja, ohne Pflege hält kein Werkzeug ewig...

--
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Diskussionsnachricht 000070
07.03.2021, 13:34 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Bio-logisch schrieb:

Zitat:
Na ja, ohne Pflege hält kein Werkzeug ewig...

Das Problem ist hier doch, dass das "Werkzeug" trotz mehr als ausreichender Pflege kaputtgeht. Und das ist durchaus ein Problem, das auf ungeeignetes Material für Schraubverbindungen (Gewinde aus verchromtem Zamak wird in Messinggriff geschraubt) zurückzuführen ist. Nicht einfach so aus Spaß haben zuerst Mühle und mittlerweile auch Giesen & Forsthoff die Produktion ihrer Hobelköpfe so geändert, dass inzwischen nur noch Messing in Messing verschraubt wird.
 
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Diskussionsnachricht 000071
07.03.2021, 14:24 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Sicher, das Bessere ist der Feind des Guten.

Aber auch Messing kann oxidieren, Stichwort Grünspan. Deswegen würde ich auch so einen Rasierer ein Mindestmaß an Pflege zukommen lassen. Und es ist ja kein Akt, die Dinger kurz aufzuschrauben und abzutrocknen.

--
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Diskussionsnachricht 000072
07.03.2021, 17:39 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Zumal es sich bei General Cs Hoben um einen mit Messingschraube handeln dürft. Darauf deutet zumindest die rötliche Farbe am Gewinde auf dem Bild hier hin:
https://media.nassrasur.com/details.php?image_id=17049

--
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Diskussionsnachricht 000073
10.03.2021, 15:08 Uhr
heycoolman
registriertes Mitglied


Ich kann leider auf keinem einzigen Foto irgendetwas erkennen. Wenn Bio-logisch Kupfer erkennen kann, ok - bessere Augen, besserer Bildschirm oder was auch immer, jedenfalls muss es deswegen nicht zwingend Messing sein. Zink lässt sich nämlich nicht gut vernickeln, was aber die glanzbringende Unterschicht von Chrom ist. Darum wird Zink immer erst verkupfert. Also zuerst eine Schicht Kupfer, da drauf Glanznickel und da drauf dann Chrom.
Wenn dabei alles gut gemacht wurde und beim anschließenden Gebrauch "sorgsam" mit dem Teil umgegangen wird auch lange haltbar.
"Sorgsam Umgehen" ist halt für jeden Anwender ein anderer Begriff. Von "streicheln" bis "anziehen bis kommt doch noch kein Wasser raus" ist ein weiter Bereich. Zink an und für sich ist ein relativ weiches Metall. Starkes anziehen kann vielleicht den Übergang Schraube / Platte leicht dehnen, damit könnten Risse in der Schichtkombi entstehen. Und dann hat man das Problem, dass Zink ein sehr unedles Metall ist und mit Feuchtigkeit Opferanode ist.
Korrosion! Zuerst natürlich ganz wenig, dann halt immer mehr bis die genannte Schichtkombi abplatzt. Das nun offenliegende Zink könnte jetzt noch leichter korrodieren, allerdings lässt sich dieser Bereich leichter trocknen somit wird der Hobel schon noch eine ganze Weile seinen Dienst tun können.

--
Immer cool bleiben
 
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Diskussionsnachricht 000074
02.04.2021, 00:37 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


King-Joe schrieb:

Zitat:
Naja, aber ne Hautcreme für den Hobel ??? Balistol wäre da vielleicht bischen besser !

mfG King-Joe

Ballistol soll Tombakrückstände aus Gewehrläufen lösen und greift viele kupferhaltige Legierungen äusserst agressiv an. Eine Verchromung mit darunterliegender Grundierung durch Verkupferung kann durch Eindringen von Ballistol durch mikroskopische Risschen in der Chromschicht zerstört werden.

Das Zeug ist massiv gehypt und beworben, taugt aber nicht wirklich viel.

Nimm einfaches, neutrales und ungiftiges Weißöl (Paraffinöl).

Das ist in den meisten Ölfläschchen aus dem Supermarkt drin.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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