Diskussionsnachricht 000001
05.03.2006, 10:06 Uhr
SMut
registriertes Mitglied
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Hallo!
Wer einen japanischen Schleifstein hat, gibt ihn wohl nicht mehr her. Allerdings macht es meines Erachtens keinen echten unterschied, wenn man auf einen 8000er verzichtet - man muss nur ein bisschen länger mit dem Leder arbeiten und es kommt auch wirklich auf das Rasiermesser und den Stahl an, ob sich ein solcher Stein lohnt.
Bei Standardmessern unter 150 Euro ist das (man möge mir verzeihen) meines Erachtens Geldverschwendung. Die Klinge sollte schon aus Sheffield Stahl sein, damit sich das wirklich (im Gesicht spürbar) lohnt.
Ich habe keinen und ziehe die Messer gründlich mit meinen 2 Lederriemen ab, eines mit Schleifpaste und eines mit Vaseline präpariert.
Der Haartest funktioniert an meinen Oberarmen hervorragend:
nicht an die haut anlegen, sondern die Haarspitze mit der Schneide anticken - *ZACK!* ab.
Funktioniert immer entgegen die Wuchsrichtung (wie gesagt, die Spitze des Haares!) ab und an sogar wenn ich das Messer Richtung Haarwuchs bewege - ich denke schärfer geht's (glaube ich) nicht mehr.
Falls es trotzdem ein Herzenswunsch ist, bei www.Dick.biz gibt es die Steine wirklich preisgünstig, ein Akatsuki ist sehr zu empfehlen, allein schon wegen der Breite (80 Euro), der King Gold Stone für 60 Euro hat auch die passende Körnung, weniger Dick[TM] (wäre mir aber zu schmal...)
-- Manchmal ist weniger mehr! |