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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hobelklingen abziehen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.03.2006, 21:19 Uhr
sgjp77
registriertes Mitglied


Grade eine ganz wüßte Idee gehabt: Abziehen von Hobelklingen...
Hätte das einen Sinn? Es gibt ja auch die Hobelklingenschärfer...

Bin da nur durch die ersten Wilkinson-Rasierer drauf gekommen. Das waren allerdings auch Rasiermesserklingen vom Querschnitt und müssen abgezogen/geschärft werden für 'ne gute Rasur.

--
Grüße, Jens

...und wenn sich das nicht reimt, dann ist mir das egal!
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.03.2006, 22:40 Uhr
lupo
registriertes Mitglied


Hallo sgjp77,

da gab es auch schon Vorrichtungen für, in die die Klinge eingespannt und dann auf einem Lederriemen abgezogen wird:

RASIERKLINGEN ABZIEHMASCHINE bei eb..

Ob sich der Aufwand wirklich lohnt?

--
Das Leben ist zu kurz um sich mit Dosenschaum zu rasieren!

Diese Nachricht wurde am 04.03.2006 um 22:41 Uhr von lupo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.03.2006, 23:31 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Rechts unten auf der u.g. Seite ist auch so ein Schärfer (Abzieheffekt beim Drehen?!) abgebildet. Beim draufklicken kann man die Funktion bewundern.
Angesichts des relativ niedrigen Preises heutiger Klingen lohnt sich m.E. dieser Aufwand nicht, es sein denn man findet einfach Gefallen daran.
Zudem ist die Frage, wie scharf wirklich die Klingen hinterher sind.

www.muehle-pinsel.de/de/sammlung.html?PHPSESSID=f795b0085...

Diese Nachricht wurde am 04.03.2006 um 23:33 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
05.03.2006, 07:18 Uhr
sgjp77
registriertes Mitglied


Technisch ist mit das bekannt, mir ging es mehr um den Nutzen davon. Hat das damals was gebracht? War das wie der BladeMaster -meiner Meinung nach- nur eine Wunschvorstellung?
Vielleicht jemand hier der das mal aktiv genutzt hat?

--
Grüße, Jens

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Diskussionsnachricht 000004
05.03.2006, 12:57 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Warum sollte man das heutzutage machen? So teuer sind Rasierklingen nun nicht, dass sich der Aufwand des Abziehens lohnen würde, um vielleicht zwei oder drei Rasuren mehr aus einer herauszukitzeln...

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.03.2006, 16:47 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Lohnt sich nicht. Bei ebay.com gibt es die hervorragende Klingen aus Israel für um die 18 USD für 100 Stück.
Diese Nachricht wurde am 05.03.2006 um 16:47 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
06.03.2006, 09:30 Uhr
sgjp77
registriertes Mitglied


Waren denn die Hobelklingen "früher" soviel teurer das sich das damals gelohnt hat?

--
Grüße, Jens

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Diskussionsnachricht 000007
06.03.2006, 11:45 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


sgjp77 schrieb:

Zitat:
Waren denn die Hobelklingen "früher" soviel teurer das sich das damals gelohnt hat?

Denke schon. Die Massenfertigung war noch nicht so vorangeschritten und speziell in Kriegszeiten das Material knapp. Bisweilen gab es in Zeiten der Materialnot von Rotbart z.B. Sammelcontainer für alte Rasierklingen, die wertstofflich aufbereitet wurden.
Dann gab es auch recht starke Klingen bzw. Klingenplatten (für sehr "alte" Rasierer), die gelegentlich geschliffen und dann auch abgezogen werden mußten - die waren sicher auch nicht so preiswert.
Allein die Vielfalt und Verbreitung von Klingenabzieher-Geräten in bestimmten Zeiträumen deutet m.E. schon daraufhin, daß es sich offenbar lohnen konnte, Klingen abzuziehen.
Ansonsten würde es mich auch mal interessieren, was konkret z.B. eine Klinge im Vergleich zu heute gekostet hat, Zeitraum so 1900-1940.
 
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Diskussionsnachricht 000008
07.03.2006, 11:10 Uhr
sgjp77
registriertes Mitglied


Kein Problem, zumindestens zum Teil .

Rechnung Fa. Osberghaus Solingen, 1940:
12 Fasan Apparate No. 1 14,40 RM
6 Fasan Apparate No. 12 17,40 RM
300 Klingen Fasan Gold 0,10 13,50 RM (45,00 RM je 1000)

Katalog Wilkinson England, 1902:
Rasiermesserset 7-teilig, schwarz, in Samt&Holz 2,10 Pfund

Katalog Wilkinson England, 1928:
Rasiermesserset 7-teilig, schwarz, in Leder&Holz 4,10 Pfund

--
Grüße, Jens

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Diese Nachricht wurde am 07.03.2006 um 13:04 Uhr von sgjp77 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
07.03.2006, 12:24 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Prima. Jetzt bräuchte man noch Informationen darüber, wie "teuer" damals in Relation zu Einkommen oder anderen Konsumgütern die Preise waren.
 
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Diskussionsnachricht 000010
07.03.2006, 13:20 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


Hallo Dailysoap,

eine interessante Frage. Ich habe Volkwirtschaft zwar nur "nebenbei" studiert, weiß aber Folgendes: Umrechnung RM - DM 10:1, Umrechnung Euro - DM 1:1,955830. Durchschnittseinkommen eines Arbeiters 1950 lt. Statistischem Bundesamt Euro 136 brutto p.m. (Umrechnung brutto - netto schenke ich mir). Daraus folgt: 6 Fasan Apparate (Einwegrasierer?) kosteten umgerechnet Euro 0,89 oder 0,65 % vom Brutto-Monats-EK.

2005 beträgt das Durchschnittsbrutto eines Arbeiters Euro 2542, sechs Einwegrasierer Wilkinson Xtreme 3 kosten rund Euro 8 oder 0,31 % vom Brutto-Gehalt.

Rasierer waren damals wohl tatsächlich wertvoller!

Grüße

Lars

--
Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten... Mark Twain (1835-1910)
 
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Diskussionsnachricht 000011
07.03.2006, 17:33 Uhr
sgjp77
registriertes Mitglied


Nein, die Fasan-Rasierer sind Hobel. Sind Preise B2B, werden im Handel dann noch etwas teurer gewesen sein.
Demnach also 10 Klingen für 0,02 Euro, oder 0,014 % damals.
Demnach also 10 Klingen Wilkinson 3, 49 oder 0,13 % heute.
Da geht die Rechnung nicht auf mit dem Mehrwert damals.

--
Grüße, Jens

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Diskussionsnachricht 000012
07.03.2006, 18:09 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


Du hast Recht, sechs Hobel in einem Monat zu verbrauchen wäre selbst für einen Nassrasur-Maniac etwas übertrieben

Vielleicht waren die Verbraucher damals wirklich nur Sparfüchse, denen man nicht mir Systemrasierklingen kommen konnte!

--
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