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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Rost auf Dovo » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
05.03.2006, 11:43 Uhr
bohnsopp
registriertes Mitglied


Hallo,

ich habe hier schon mehrere Male gelesen, dass Dovo Messe anscheinend ein Problem mit Rost haben.
Mein Dovo hat das gleiche Problem. Allerdings nur auf der Lasergravierten Seite. Die andere Seite ist ok. bzw. dagegen nur marginal.
Wie sieht das bei Euch aus? Rosten beide Seiten oder auch nur die Laserseite?
Waere dies so dann wuerde ich einen direkten Zusammenhang zwischen Beschriften und Rost sehen. Z.B. in der Form, dass die Pulsenergie des Lasers schon ausreichend ist um die Gefuegeform minimal zu aendern. Wobei zugegebenermassen sich der meiste Rost zwischen Gravur und Klinge befindet. Vielleicht wandert die Energie auf Grund des geringeren Widerstands (Materialdicke) dahin? Wobei es dann ungewoehnlich ist, dass auf der nicht gravierten Seite fast gar kein bis gar kein Rost zu sehen ist.

Erkennt hier irgendjemand einen linearen Zusammenhang zwischen meinem und seinem Rost? Irgendjemand hier der sich mit Metallgefuegen gut auskennt und die obige Theorie festigen oder fuer Schwachsinn gekunden kann.

Gruss Sascha
 
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Diskussionsnachricht 000001
05.03.2006, 12:33 Uhr
Bitterman
registriertes Mitglied


Aua, so kompliziert ist es glaube ich bei mir nicht gewesen. Ich denke das die gelaserte Seite meines Bergischen Löwes einfach von der Oberfläche rauher ist und daher dem Rost oder Flecken mehr Angriffsfläche bietet. Ich putze jetzt das Messer nach jeder Rasur super sauber, seitdem werden die Flecken wenigstens nicht größer (ist auch der Grund warum ich´s kaum benutze, mein Puma oder Wacker wisch ich einfach ab und gut ist´s). Leider kann ich es so auch nicht verkaufen.

Mit meinen anderen Dovo´s hab ich aber keine Probleme mit Rost, also veralgemeinern kann ich das Rostproblem nicht.

--
Grüße aus NEA
 
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Diskussionsnachricht 000002
05.03.2006, 13:43 Uhr
Holger
registriertes Mitglied


Mein Dovo hat auch ein paar kleine dunkle Flecken aber die stören mich nicht.

Die Messer die ich zum Rasieren verwende sehe ich als Gebrauchsgegenstände und daher dürfen die auch weniger PErfekt sein als Klingen die ich nur zum Ansehen kaufe.

Also alles ganz entspannt
 
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Diskussionsnachricht 000003
05.03.2006, 15:47 Uhr
bohnsopp
registriertes Mitglied


Holger schrieb:

Zitat:
Die Messer die ich zum Rasieren verwende sehe ich als Gebrauchsgegenstände und daher dürfen die auch weniger PErfekt sein als

Sehe es so aehnlich. Mich persoenlich stoert es eigentlich nicht wirklich.
War nur verwundert, dass der Rost nur auf einer Seite (der gelaserten Seite) auftritt. Da ich in meinem Studium mit ein paar Materialbearbeitungslasern und -beschriftungslasern gearbeitet habe, dachte ich nur, dass es evtl. einen Zusammenhang zwischen Laser und und Rost geben koennte. Haette sich es hier bestaetigt, dann haette man Dovo mal informieren koennen damit die sich dazu mal Gedanken machen.
Materialbearbeitung mit Lasern ist zwar mittlerweile recht populaer, jedoch gibt es immernoch gewisse offene Fragen und Probleme. Besonders bei der Umsetzung raus aus dem Entwicklungslabor, rein in die Industrie.
Es gab so zB. einen Fall einer grossen deutschen Werft, die an bestimmten Tagen erhebliche Probleme mit Ihren lasergeschnittenen Blechen hatten... bis irgendjemand aufgefallen ist, dass es einen Zusammenhang zum Guellen des Bauerns nebenan gab ...

Sascha
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.03.2006, 21:28 Uhr
Holger
registriertes Mitglied


Hmm interessant. Die Rostanfälligkeit ist meiner Meinung primär von der Legierung abhängig und wenig von der Gefügeart die möglicherweise punktuell durch die Temperatureinwirkung des Lasers beeinflusst wird.

Da halte ich wie jemand schon schrieb die Erklärung mit der Oberflächenvergrößerung für wahrscheinlicher aber du sasgst ja, dass die Flecken nicht direkt an den Laserpunkten sind, sondern zwischen Gravur und Klinge. hmmm.... Vodoo ??

Mir fällt auch nix gscheites dazu ein

Diese Nachricht wurde am 05.03.2006 um 21:29 Uhr von Holger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.03.2006, 23:38 Uhr
bohnsopp
registriertes Mitglied


Holger schrieb:

Zitat:
Hmm interessant. Die Rostanfälligkeit ist meiner Meinung primär von der Legierung abhängig und wenig von der Gefügeart die möglicherweise punktuell durch die Temperatureinwirkung des Lasers beeinflusst wird.

also wenn ich mich da noch an das bisschen Werkstoffkunde, was ich mal gehoert habe (bin kein Spezialist, nur das minimalste was man im Studium hoert) dann meine ich dass sich Rost nur an Korngrenzen bilden kann. Und Korngrenzen entstehen durch Temperatur, Haerten, mechan. Bearbeitung, etc. Die Legierung selber hat dann weniger direkt mit dem Rost zu tun, eher vielleicht in der Form wie die Korngrenzen von der Legierung beinflusst werden.
Aber alles nur Vermutungen.

Solange meine Messer noch im zweitstelligen Betrag bezahlbar sind und nur als reines Rasierwerkzeug dienen ist es zwar aergerlich, aber trotzdem halt ein Gebrauchsgegenstand. Wenn es zehn Jahre haelt, dann habe ich den Anschaffungspreis mehr wie rausrasiert im Gegensatz zum System. Vorrausgesetzt das Forum animiert mich nicht noch Messer zu sammeln...(Wunschdenken)

Sascha

Diese Nachricht wurde am 05.03.2006 um 23:39 Uhr von bohnsopp editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
06.03.2006, 22:19 Uhr
~reacend
Gast


Siehe meinen Thread, Zahnpasta ich habe es wirklich ausprobiert und muss sagen es wirkt mit der Zahnpasta
 
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Diskussionsnachricht 000007
09.03.2006, 10:08 Uhr
sonntagsrasierer
registriertes Mitglied


Schönen guten Tag,

ich habe ein Dovo 5/8 und relativ früh nach dem Kauf hatte es auch ein paar winzige schwarze Flecken, die mich aber nicht weiter gestört haben.
Aber vor zwei Wochen bin ich umgezogen und nun trocknet meine Wäsche im Bad...nach 3 Tagen waren die Flecken so übel, dass ich mich darum kümmern wollte.

Ich habs mit Zahncreme versucht, der Erfolg war eher bescheiden. Gestern beim Einkaufen von Haushaltstoffel im MacGeiz habe ich das wohl den meisten Ossis bekannte "Elsterglanz" gefunden und gleich mitgenommen.

Ich sage Euch, das ist die Lösung! Ich habe es mit dem Finger schön auf beiden Klingenseiten einmassiert, mit heissem Wasser abgewaschen und abgetrocknet. Wundervoll. Keine Flecken mehr. Superglänzend, wie neu.

Ok, ein Wermutstropfen für Gravurliebhaber: Diese ist ein wenig matter geworden und ich denke, wenn ich das öfters tue, wird sie wohl verschwinden, aber das stört mich eigentlich nicht.

Schönen Gruß
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000008
09.03.2006, 16:59 Uhr
Winny
registriertes Mitglied


Ich hatte dies mal mit einfachem "Stahlfix" aus der Küche gemacht(Name nur beispielhaft, ich weiß jetzt gerade nicht wie das genau heißt, was meine Frau dort rumstehen hat). Ging auch gut, aber über Langzeit Auswirkungen kann ich noch nichts sagen.

--
Ciao
Thomas
 
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