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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Optimale Schaumkonsistenz » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
03.03.2023, 12:53 Uhr
HOSTIS HOMINIS
registriertes Mitglied


Hallo allerseits,

auch wenn ich mit der Nassrasur (Seife und Messer) gut zurecht komme und eigentlich nur Probleme mit der Rasur gegen den Strich habe, bin ich doch immer bestrebt meine Prozesse zu optimieren. Daher hätte ich mal eine Frage in die Runde zur optimalen Schaumkonsistenz.
Von "Der Schaum muss so fest sein, dass der Pinsel beim Reinstecken fest stehen bleibt und sich minutenlang nicht bewegt" bis zu "Im Schaum muss so viel Wasser sein, dass er kurz vorm Zerlaufen ist" habe ich alles gelesen und probiert. Bei YouTube habe ich auch jemanden gesehen, der meinte, dass die meisten Leute zu wenig Wasser verwenden und der Schaum zu fest und pastig ist, was kein guter Schaum sei. Sein Schaum war glänzend, feinporig, dicht und absolut stabil. Der sah richtig gut aus. Wenn ich den Schaum so anrühre, fällt auf, dass die Gleiteigenschaften besser werden, der Schaum nicht so schnell antrocknet, was mir bei der Glatze gerne mal passiert, und an ein paar schwierigen Stellen wie dem Nacken bleibt der Schaum beständiger. ABER ... gleichzeitig musste ich feststellen, dass die hautpflegenden Eigenschaften schlechter werden und die Haut auch schlechter geschützt wird. Das hat bei mir die Folge stärkerer Hautirritationen. Ich habe da aber auch eine sehr empfindliche Haut. Jedenfalls widerspricht das ja eher einem "optimalen" Schaum.
Was denkt ihr darüber? Welche Konsistenz ist für euch die optimale?

Viele Grüße
Benne
 
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Diskussionsnachricht 000001
03.03.2023, 20:41 Uhr
Bergdoktor
registriertes Mitglied


Bei mir hat sich bei der Messerrasur ein schlotziger, joghurtartiger Schaum als optimal erwiesen. Dünn und feinporig ist jedenfalls immer noch besser als dick und fest. So ein Schaum ist m. M. n. nur für den Systemie und mit Einschränkung für den Hobel geeignet, auf keinen Fall aber fürs Messer. Meine Erfahrung. Andere mögen eine andere gemacht haben.

--
Hart Steel 6/8, Wacker Huntsman 7/8, Wacker Old Sheffield 7/8 Portland Strop, Yaklederhängeriemen Pils 101NE Wilkinson, BIC Thäter 4125/5 RS Arko, Balatoni Szappan, Stirling Mountain Man Pitralon Original, Knize Ten
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.03.2023, 23:08 Uhr
HOSTIS HOMINIS
registriertes Mitglied


Ja, wenn er zu dick und fest wurde, wurde die Rasur unsauber, die Gleiteigenschaften waren dahin, die Seife ließ sich nur schwer vom Messer waschen, usw. Das ist mir zum Glück nur sehr selten passiert. Wenn ich aber den beschrieben dünneren Schaum hergestellt habe, wurde meine Haut trockener, spannte und ich bekam mehr Hautirritationen. Und das wundert mich eben, wo dieser Schaum eben als optimal und schützend bezeichnet wird

Viele Grüße
Benne
 
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Diskussionsnachricht 000003
04.03.2023, 11:07 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


Obwohl mir beim Rasieren von Anfang an das Schaumschlagen keine Schwierigkeiten bereitete, kam es doch in ganz seltenen Ausnahmefällen dazu, dass mir der Rasierschaum nicht richtig gelang.

Entweder war er zu wässrig und dadurch zu dünn, in diesem Fall konnte der Schaum nicht gut aufgetragen werden. Die Schaumschicht war einfach zu dünn und das Schlimmste dabei war aber, dass dieser dünne Schaum schnell zusammenfiel und auch nicht an der Stelle blieb, wo er hingehörte. Damit meine ich, dass dieser dünnflüssige Schaum hinunterrann, weil es ihm an Stabilität fehlte. Oder der Schaum war zu dick und trocknete während der Rasur ein, sodass sich kleine Schaumwölkchen bildeten und in der Luft herumschwirrten. In beiden Fällen war eine angenehme Rasur nicht möglich, und wie schon gesagt, es waren nur ganz seltene Ausnahmen.

Der optimale Rasierschaum ist für mich also ein Schaum, der nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick ist. Messen und Abwägen tue ich allerdings nicht, wenn man einmal den Dreh heraus hat, dann geht es mühelos mit dem Schaumschlagen. Für mich ähnelt die optimale Konsistenz von Rasierschaum, jener von steif geschlagenem Obers oder Eischnee.
 
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Diskussionsnachricht 000004
04.03.2023, 12:24 Uhr
HOSTIS HOMINIS
registriertes Mitglied


So dünn, dass der Schaum herunterläuft, war er bei mir zwar noch nie, aber den Effekt mit den Flocken kenne ich auch. Ich hatte anfangs große Probleme mit dem Aufschäumen, habe aber auch nicht gerade mit den einfachsten Seifen angefangen. Eine war eine ziemlich instabile Naturseife. War der Mug schön warm und man hat immer wieder "nachgeschlagen", ging es. War er zu kalt fiel alles ganz schnell zusammen. Aber ansonsten komme ich immer gut klar, wenn ich eine neue Seife kennengelernt und ein, zwei Mal ausprobiert habe.
Ich denke Obers und Eisschnee treffen meine Konsistenz ganz gut. Bei der Konsistenz ähnlich Joghurt, vielleicht etwas dünner, treten dann die vermehrten Irritationen auf.

Viele Grüße
Benne
 
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Diskussionsnachricht 000005
04.03.2023, 12:29 Uhr
HOSTIS HOMINIS
registriertes Mitglied


Das ist übrigens das Video, welches ich meine:

https://youtu.be/qgK1sczbNVI
 
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Diskussionsnachricht 000006
04.03.2023, 15:07 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Er muss halt perfekt sein, - der Schaum. Einigermassen stabil aber nass genug das der Hobel gleitet und der Schaum nicht eintrocknet. Das mag ich nämlich gar nicht. Deswegen stippe ich immer mal wieder mit dem Pinsel ins Wasser bis die Konsistenz stimmt. Aber ich bin eh Gesichtsschäumer...- da kann man nach meinem Gefühl am flexibelsten arbeiten und muss sich nicht erkalteten Schaum ins Gesicht klatschen...
Ob die pflegeeigenschaften leiden interessiert mich nicht, ich merke da sowieso kaum Unterschiede. Gut, bei der Mitchells Woolfat merke ich schon das die gut pflegt.

Diese Nachricht wurde am 04.03.2023 um 15:08 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
04.03.2023, 22:59 Uhr
HOSTIS HOMINIS
registriertes Mitglied


Da ich eine doppelwandige Rasiertasse verwende, ist der Schaum nicht kalt, wenn ich ihn auftrage. Ich ziehe das Aufschäumen im Mug auch vor. Da ich Bartträger bin, ist das bei mir aber auch einfacher.
Dass dieser "dünnere" Schaum bei einer normalen Haut optimal funktioniert glaube ich gern. Aber bei mir trocknet dann schnell die Haut aus und spannt. Und dann kommt es eben zu mehr Irritationen. Das macht die Rasur für mich unangenehm. Deshalb merke ich den Unterschied auch sehr deutlich.
Ich denke ich werde bei der Gesichtsrasur mal versuchen den Schaum nochmal dünner, bzw. schlonziger aufzuschäumen. Bei der Extrò Tobacco hatte das nicht gut funktioniert. Aber vielleicht bei einer anderen Seife. Mal sehen.

Viele Grüße
Benne
 
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Diskussionsnachricht 000008
05.03.2023, 10:55 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Vielleicht solltest du als preshave eine creme wie nivea oder ähnliches nehmen, das funktioniert ja grundsätzlich gut - wenn man die Creme verträgt...Dann ist der pflegende Teil der Rasierseife nicht mehr so entscheidend.
 
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Diskussionsnachricht 000009
05.03.2023, 12:01 Uhr
HOSTIS HOMINIS
registriertes Mitglied


Ich benutze bereits Preshaves, je nach Seife Öl oder Creme. Das hat die Problematik auch verbessert. Grundsätzlich bestehen tut sie dennoch, gerade bei dünnerem Schaum. Meine Haut trocknet aber auch wirklich sehr schnell aus. Ein Tätowierer war auch mal ziemlich überrascht, wie schnell meine Haut das Melkfett aufgesaugt hat.

Viele Grüße
Benne
 
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Diskussionsnachricht 000010
06.03.2023, 11:53 Uhr
Mr.Schaum
registriertes Mitglied


Bezüglich des Schaums habe ich bisher, wenn auch nur minimal bemerkbar, ähnliche Erfahrungen gemacht.
Wie du bereits erwähnt hast, habe ich ebenfalls bemerkt, dass die Pflegeeigenschaften leicht zurückgingen, wenn der Schaum zu dünn war. Bei zu festem Schaum hingegen, gleitet die Klinge kaum und der Schaum neigt dazu zu trocknen.

Wenn ich mir im Internet Videos zum Rasieren anschaue, sehe ich oft, dass selbst Rasurerfahrene zu festen Schaum benutzen und zu viel davon auftragen.

Für mich persönlich ist es am besten, wenn der Schaum relativ viel Wasser hat, dabei weder zu fest noch zu dünn ist. Um die "Dünnheit" durchs Wasser zu verhindern, muss man einfach etwas mehr aufschlagen.

Lieber leicht zu dünn, als zu fest.
 
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Diskussionsnachricht 000011
16.03.2023, 10:05 Uhr
bartmats
registriertes Mitglied


Die Probleme mit zu wässrigem oder aber zu trockenem, sich in Flocken auflösenden Schaum kenne ich auch - kommt aber zum Glück mit wachsender Erfahrung seltener vor als früher und wenn, dann tendenziell eher mit trockenen Seifen als mit Cremes. Ich finde es deutlich leichter, eine Rasiercreme so im Tiegel aufzuschlagen, dass ein reproduzierbar optimaler, dichter und sich pflegend auf Haut und Barthaar legender Scheum entsteht.

Ich weiß, dass viele Puristen auf Seife schwören und nichts anderes im Bad haben wollen, aber wenn ich ehrlich bin, haben meine Vergleiche von vier Produkten, die es als Seife und als Creme gibt, anderes ergeben. Gegeneinander getestet habe ich

1. Taylor of Old Bond Street Sandalwood Seife vs. Cream (beide Tiegel)
2. Speick Seife (Tiegel) vs. Creme (Tube)
3. Proraso grün weiche Seife (Tiegel) vs. Creme (Tube)
4. Tabac original Seife (Refill f. Tiegel) vs. Creme (Tube)

Dazu sagen muss ich, dass ich Cremes stets behandle wie weiche Seifen: Ich drücke eine komplette Tube in meinen Tiegel und lasse sie darin ein wenig eintrocknen; sie bekommen dann annähernd die Konsistenz einer weichen Seife, nur dass man am perlmuttfarbenen Glanz die enthaltenen Pflegestoffe (Fette, Lanolin, Glycerin usw.) erkennt. Bei Verwendung schäume ich die Creme dann klassisch mit dem Pinsel auf.

Bei allen 4 Produkten ließ sich mit der Creme schneller und exakter der optimale Schaum herstellen; zugleich war die Pflegewirkung auf der Haut deutlich besser (vor allem bei Taylor und Proraso), die Klinge glitt eine Nuance besser als mit Seife.
Lediglich das Abwaschen der Cremereste braucht etwas mehr warmes Wasser als bei Seife (eben wegen der cremigen Konsistenz). Ein weiterer Nachteil kann darin gesehen werden, dass Cremes schneller aufgebraucht sind als insb. harte Seifen.

Ich weiß nicht, ob jemand diese Erafhrungen teilt oder widerspricht, freue mich auf Kommentare...

--
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Diskussionsnachricht 000012
16.03.2023, 10:31 Uhr
Prazalla
registriertes Mitglied


Kennst du schon den Thread "Sahne, Joghurt oder Creme"?

https://forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=36968&...

--
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Diskussionsnachricht 000013
16.03.2023, 15:28 Uhr
bartmats
registriertes Mitglied


Sehr schön! es fehlt noch ... Quark!
Wie es doch so schön heißt: "Getretener Quark wird breit, nicht stark!"

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Diskussionsnachricht 000014
17.03.2023, 01:06 Uhr
HOSTIS HOMINIS
registriertes Mitglied


Sorry, dass ich hier im Moment so passiv bin. Meine Frau und ich haben gerade ein Haus gekauft und sind extrem im Umzugsstress. Daher komme ich auch kaum zum Rasieren und gerade hatten wir dann auch noch Corona.
Ich werde einige Male eine dünnere, bzw. nassere Konsistenz probieren und dann nochmal mut einer dickeren gegenchecken.
@ Prazalla: Ich glaube den habe ich tatsächlich noch nicht gelesen. Heftig wie viel Wasser der gute Mann in den großen Eimer gibt und dann aus der Blörre auch noch brauchbaren Schaum herausbekommt.

Viele Grüße
Benne
 
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Diskussionsnachricht 000015
17.03.2023, 15:32 Uhr
Saber
registriertes Mitglied


Etwas nasserer Schaum ist auf alle Falle eine tolle Sache, ich hatte heute mal wieder etwas zu wassrigen Schaum im Gesicht, also war schon recht nahe an der Grenze dessen, wo die Figaro Crema da Barba noch wirklich gut funktionkert, ein paar Tropfen mehr und das wäre zu dünne geworden. Ich weiß nicht ob ich das als Joghurtartig bezeichnen würde ? Naja auf alle Fälle macht die Figaro ein tolles Schäumchen.

--
Ich habe ein Zitat geklaut, gut rasiert, gut gelaunt, erstaunt?!
 
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Diskussionsnachricht 000016
17.03.2023, 17:52 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


bartmats schrieb:

Zitat:
… freue mich auf Kommentare...

Also, ich mag beides, sowohl Rasiercreme als auch Rasierseife, aber Rasierseife ist mir doch lieber. Bei mir dauert lediglich die Aufnahme von Seife mit dem Rasierpinsel etwas länger als bei Rasiercreme. Das Aufschäumen geht eigentlich gleich schnell, also ich empfinde es halt so.

Die ganze Rasiercreme gleich aus der Tube zu drücken, das würde ich nicht wollen, m. E. ist die Creme in der Tube doch besser geschützt.

Zum Aufschäumen verwende ich auch gerne eine Schale, es müsste nicht unbedingt sein. Anfangs hatte ich nur im Gesicht aufgeschäumt, aber mit meiner ersten Rasierseife hatte ich mir eine Rasierschale zugelegt, weil ich annahm, dass dies erforderlich sei. Es macht mir aber Spaß, zuerst in der Schale mit dem Aufschäumen zu beginnen und dann im Gesicht weiter zu schäumen.

Den Eindruck, dass Rasierseifen ergiebiger sind als Rasiercremes, habe ich auch.
 
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Diskussionsnachricht 000017
17.03.2023, 20:00 Uhr
Saber
registriertes Mitglied


Ich hab ganz zu Anfang, als ich mich hier im NRF angemeldet hatte, auch einen SWK-Tiegel gekauft, vom reinen Gesichtsschäumen konnte bei mir partout nicht die Rede sein, dazu kam ich dann erst seit ich unter die Messerer ging, auf guten von Rat von Bartisto hin. Für den Tiegel fand ich Rasiercreme aus der Tube ziemlich gut. Mit Seife mußte man ja immer etwas aufnehmen und in den Tiegel streifen, das Manko kleiner Pinselchen. Seit ich mich mit dem Messer rasiere, schäume ich mich aber nur noch im Gesicht auf und verwende in der Regel auch bloß nur noch Rasierseife, der Schaum gelingt mir mit den Seifen besser und die Seifenaufnahme und das direkte Aufschäumen im Gesicht sind auch schnell gemacht und die Bartpartien sind optimalst vorbereitet. Hinterher ist man halt immer schlauer .
Welche Rasiercreme echt gut finde, früher zu Tiegelzeiten war es die Speick Men und ist nun die Speick Men Active, die ich von Bartisto mal geschenkt bekam. Der Duft ist echt Klasse und die Rasureigenschaften sind es auch.

--
Ich habe ein Zitat geklaut, gut rasiert, gut gelaunt, erstaunt?!
 
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Diskussionsnachricht 000018
18.03.2023, 11:29 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Klar ist der Schaum von Cremes dicker und sämiger. aber man braucht deutlich mehr Seife und mit ist der Schaum oft zu dick und lässt sich auch nicht so gut abwaschen wie der schaum aus der Rasierseife. Und das Gesichtscchäumen geht bei mit mit der Seife auch besser von der Hand als mit rasiercreme. Gut finde ich die Zwischenlösung, festere Creme aus Dose wie bei ToB. Diese Tubengequetsche finde ich irgendwie nicht so sexy...
 
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Diskussionsnachricht 000019
18.03.2023, 13:08 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


Mir sind die metallenen Tuben lieber als die aus Plastik …

Mit Rasiercreme schäume ich eher gleich direkt im Gesicht auf als mit Rasierseife, obwohl beides durchaus möglich ist. So hat halt jeder seine Eigenheiten. Das mit dem Abwaschen des Schaumes ist mir nicht so aufgefallen. Also ich spüle den Schaum immer nur vom Rasierapparat ab, im Rasierpinsel und der Rasierschale, aber auch im Gesicht bleibt bei mir kein nennenswerter Schaum zurück, der nicht so gut abzuspülen wäre.

Hier im Forum bin ich schon manchmal über das Wort schlotzig gestolpert. Was bedeutet dieses Wort eigentlich? Kommt das etwa vom Wort schlotzen = genüsslich trinken, meint man damit einen sehr flüssigen Schaum? So flüssig, dass man ihn trinken könnte? Hm, …?

Diese Nachricht wurde am 18.03.2023 um 13:12 Uhr von Theophilus editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
18.03.2023, 13:28 Uhr
HOSTIS HOMINIS
registriertes Mitglied


Ich denke, dass es an "Schlonze" angelehnt ist. Eine nasse, matschige Masse.
 
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Diskussionsnachricht 000021
19.03.2023, 10:12 Uhr
Prazalla
registriertes Mitglied


bartmats schrieb:

Zitat:
Ich drücke eine komplette Tube in meinen Tiegel und lasse sie darin ein wenig eintrocknen; sie bekommen dann annähernd die Konsistenz einer weichen Seife

Immer wieder schön, dass man auch nach vielen Jahren der Nassrasur Dinge liest, die man nicht kennt.

Bin noch nie darauf gekommen, eine komplette Tube RC in einen Tiegel zu füllen (pressen?) und antrocknen zu lassen. Klingt für mich sehr sinnvoll, weil ich auch Tiegelaufschäumer bin, gleichzeitig aber auch gerne RCs benutze.

Lässt du die dann auch dauerhaft da drin, wie eine Seife? Oder war das nur temporär für den Test?

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Diskussionsnachricht 000022
19.03.2023, 16:18 Uhr
Saber
registriertes Mitglied


Für mich klingt das so, das er sie bis zum Ende im Tiegl beläßt

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Diskussionsnachricht 000023
19.03.2023, 21:16 Uhr
Mr.Schaum
registriertes Mitglied


Hallo Hostis,

Ich rasiere mich immer mit etwas wässrigem Schaum, der, wie du so schön beschrieben hast, noch stabil ist.
Bei guter Seife lassen sich große Poren durch weiteres Aufschlagen ja vermeiden.

Nach deinem Thread habe ich mich nach Jahrzehnten an etwas festerem Schaum rangewagt. Jetzt weiß ich wieder, warum ich nie zu festen Schaum verwende.
Die Gleiteigenschaften sind dadurch miserabel. Die Klinge muss vor dem Entfernen der Barthaare noch zusätzlich gegen den festen Schaum ankämpfen, statt dass dieser eine Hilfe leistet. Außerdem trocknet der Schaum bei mir so schneller.

Also ich bleibe bei meinem leicht wässrigen, leichten Schaum. Das ist für mich von dem Rasurergebnis und den Pflegeeigenschaften her die beste Methode.

Diese Nachricht wurde am 19.03.2023 um 21:18 Uhr von Mr.Schaum editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
20.03.2023, 16:03 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Genau so ist es. Der Schaum muss nass genug sein, sonst macht das keinen spass.
 
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