Diskussionsnachricht 000000
16.12.2023, 19:10 Uhr
Quetschlauch
registriertes Mitglied
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Seid gegrüßt, werte Freunde der Nassrasur.
Dies ist mein erster post. Ich bin 33, aus Rheinland-Pfalz, und rasiere mich seit ungefähr 5 Jahren mit dem Messer (derzeit ralf aust 6/8 kohlenstoff, spanischer kopf und böker king cutter 5/8 rundkopf).
Folgende Frage, habe ich auch schon in einem anderen Forum gepostet. Erhoffe mir hiermit, möglichst sachdienliche Hilfe, aus verschiedenen Bereichen.
Ich habe von meinem Cousin ein Rasiermesser bekommen, welches deutlich verschliffen ist. Bei der Betrachtung von vorne auf den Klingenkopf, fällt auf, das hierdurch eine Seite flacher ist, als die andere.
Gerade die Hälfte des Klingenkopfs, war am Winkelbestimmenden Bereich des Klingenrückens, nochmal etwas mehr abgetragen, als die hintere.
Daher habe ich mir gedacht, diese Seite erstmal anzugleichen, demnach die hintere Hälfte etwas abzutragen.
Gesagt, getan.
Jetzt dachte ich eigentlich, dass ich mit dem Schärfen (trotz seitenungleichheit) anfangen kann. Hierbei habe ich aber dann festgestellt, dass der Anschliff in der hinteren Hälfte viel flacher ausfällt. Die ,,Schneide" ist in der vorderen Hälfte, schon geringfügig zu breit. Aber Hinten 2mm dick oder mehr.
Bin ziemlich ratlos. Hab mir gedacht die Seite am Rücken etwas dicker abzukleben, und dann zu schärfen. Wäre das ne idee?
Und: Könnte man es prinzipiell seitenungleich lassen? Gibt ja auch Japanische Klingen im Kochbereich, bei denen die Seiten unterschiedlich geschärft sind. Diese haben natürlich viel mehr Material, und sind dementsprechend stabiler.
Das 1. Bild zeigt den Ausgangszustand der Seite.
Das 2. nach Planschleifen der Schneide
Das 3. Den Kopf von vorne
Das 4. nach dem Abschleifen der hinteren Hälfte zum begradigen der Seite, jetzt Zustand.
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Habe zum bearbeiten, die 400/ 1200 DMD Diamantplatte, auf dem Aluträger verwendet.
Bandschleifer, oder anderes schweres Gerät, habe ich leider nicht.
Dank im Voraus,
Quetschlauch |