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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Merkur Progress 500 » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ] ... [ Letzte Seite ]
Diskussionsnachricht 000000
06.04.2006, 20:15 Uhr
~henning
Gast


Hallo Allerseits
Ich habe in der Suchfunktion nichts wirklich passendes gefunden. Ich beabsichtige, mir einen Progress 500 zuzulegen. Der Kopf scheint dem 23c etwas ähnlich, deshalb verspreche ich mir viel davon. Ist der Gold anders wie der Chrom? Was kann ich überhaupt von dem Hobel erwarten? Er ist für mich recht teuer, deshalb möchte ich keinen Fehlkauf machen. Wäre jemand geneigt, mir seinen Progress zu veräußern.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000001
06.04.2006, 20:26 Uhr
~Boroda
Gast


hi,

weiß nicht, ob Du das schon gesehen hast:
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=3123

Da ist ein paar Meinungen zum Progress
 
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Diskussionsnachricht 000002
06.04.2006, 23:58 Uhr
pinselschwinger
registriertes Mitglied


henning schrieb:

Zitat:
... Wäre jemand geneigt, mir seinen Progress zu veräußern.

Hallo henning!
Zu deiner Frage kann ich nur sagen: Ich bestimmt nicht! Besitze sowohl einen verchromten Progress (in Gebrauch) als auch die "goldige" Version (zum Ankucken in der Vitrine). Die Dinger gebe ich auf keinen Fall wieder her.
Sehr schwere, edle Ausführung, gutes Handling, Rasierspalt je nach Empfindlichkeit oder Tagesform verstellbar, trotzdem ein echter Klassiker und kein Vision oder Futur.
Würde sagen, es ist vom Gebrauch her der beste Hobel in meinem Sortiment (Edwin-Jagger, 23c, 37c, 42, Mühle-Zahnkammhobel, Gillette Reisehobel 1957, Gillette Tech Razor ebenfalls 50er Jahre, Astra Butterfly und noch so diverse Teile älteren Datums oder aus DDR- Produktion).

Was der "Adjustable" unter den Butterfly- Hobeln, ist der "Progress" unter den Dreiteilern.

viele grüße

--
pinselschwinger
---------------
"...ich betrete voll Elan den Tanzsalon, eingehüllt in eine Wolke Pitralon." (EAV)
 
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Diskussionsnachricht 000003
07.04.2006, 06:44 Uhr
~henning
Gast


Hallo Boroda
Hab ich nicht gesehen. Danke. Ist ja schon eine tolle Lobeshymne vom Lux.

Hallo Brushswinger
Kann ich verstehen. Sieht auf dem popeligen Foto bei Messer Rödter schon aus wie "der Klassiker". Der Verstellknopf wirkt da wie Elfenbein. Frage mich ob der in Gold oder Chrom besser wirkt. Tendiere im Moment zu Gold, da das Finish des 23c auf mich ziemlich kalt wirkt. Futur oder Vision finde ich ziemlich daneben. Wirken so klobig mit den abgerundeten Kanten. Für mich zuviel Futuristik. Na mal sehen was wird.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000004
07.04.2006, 06:46 Uhr
~henning
Gast


Wie geht das eigentlich mit dem "Forumsrabat" und wieviel macht das z.B. beim Progress 520 aus?
 
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Diskussionsnachricht 000005
07.04.2006, 08:22 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


henning schrieb:

Zitat:
Wie geht das eigentlich mit dem "Forumsrabat" und wieviel macht das z.B. beim Progress 520 aus?

Klick einfach oben auf der Seite, über den Sponsorenlinks, auf "Sonderkonditionen".

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000006
07.04.2006, 14:59 Uhr
~henning
Gast


Danke Kurbjuhn.
 
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Diskussionsnachricht 000007
07.04.2006, 18:50 Uhr
~Boroda
Gast


Hallo Henning,

wenn Du Dich für den Progress in Chrom-Ausführung entscheidest, würde ich ihn bei Frankman's kaufen. Dort bekommst Du ihn freihaus geliefert. Sie liefern alle Bestellungen ab 15 Euro freihaus aus. Und den Progress haben sie auch im Programm.
 
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Diskussionsnachricht 000008
07.04.2006, 22:11 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasurfreunde,

besitze inzwischen auch die vergoldete Ausgabe des Progress und benutze ihn oft zu Hause. Mir tut die "Wärme" des Sonnenmetalls gut. Im Reiseetui ist der verchromte Progress.

Der Merkur Progress gehört nach wie vor zu meinen Lieblingen. Ist ein ausgezeichneter Rasierhobel, einer der wenigen, der sich auch bei der Kopfrasur bestens bewährt. Stelle ihn auf 4,5 beim Bart, auf 3,5 am Kopfe.

Grüsse

lux

Diese Nachricht wurde am 07.04.2006 um 22:12 Uhr von lux editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
01.06.2006, 21:46 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Lob der Verstellbarkeit!
Bin lange Zeit skeptisch gegenüber der Einstellerei gewesen, weil ich annahm, daß es zuviele Einflüsse gibt, denen man durch das Verstellen nicht so sehr gerecht wird und die Sache auch schlecht reproduzierbar wird. Andererseits ist mein Standardhobel 23c eben so wie er ist und man könnte vielleicht doch mehr aus ihm herausholen, wenn man ein paar Mikrometer oder Millimeter verstellen könnte, dachte ich mir.

Aber man muß es eben selbst ausprobieren. Der VISION spricht mich gar nicht an. Beim FUTUR gefällt mir nicht, daß man ihn nicht „richtig“ zudrehen kann, nachdem man die Klinge eingelegt hat, sondern den Deckel „nur“ draufdrücken muß.
Ich wußte immer, wenn ein verstellbarer aus der Merkur-Reihe, dann der Progress (PG), er liegt vom Habitus her näher am klassischen Hobel finde ich.
Preis: 41,--/42,-- (zum Vergleich: 23c/23,--, 34c/29,--).

Zunächst überraschte mich das Gewicht, wenn man vom 23c her die Sache sieht. Der 23c wiegt 56 g und der PG legt 88 g hin.
Dabei ist der PG recht kompakt, das Gewicht konzentriert sich auf den dickeren Griff (7,5 cm Länge) und den unteren Teil des Kopfes, wegen der Verstellmechanik. Der Kopf sieht insgesamt, konstruktionsbedingt, „abgerundeter“ und „wertiger“ aus als beim 23c/34c und der Hobel fühlt sich gut an.
Dagegen wirkt mein geschätzter 23c wie ein Hänfling. Selbst die elfenbeinfarbene Kunststoff-Drehschraube wirkt keineswegs billig-plastikartig, wie ich anfänglich vermutete, sondern völlig stimmig.

Hier schöne Fotos vom PG aus einem anderen Forum:
www.badgerandblade.com/vb/showthread.php?s=c286063045fa14...

Ich finde, daß die 32 g mehr an Masse des PG im Vergleich zum 23c recht vorteilhaft sind. Gerade am Hals gegen den Strich kommt dem Rasieren zugute, daß das Eigengewicht hier für einen guten Hautkontakt sorgt.

Gewichtsvergleiche: Futur/ 126 g, Vision/ 125 g, Jagger/ 108 g,
37c/ 90 g, PG/ 88 g, 23c/ 56 g, GII/ 20 g.
(Habe die Gew.-Daten bei Futur, Vision u. Jagger übernommen und hoffe, daß die Werte stimmen).

Auch für den Fall, daß man die Verstellmöglichkeit nicht ausgiebig nutzt, kann man das „schöne Teil“ natürlich so wie einen unverstellbaren Hobel nutzen, wenn man das will. Es kann aber auch der Fall eintreten, daß man nur einmal verstellt und dieses Maß dann als Standardeinstellung beibehält, ein Maß, daß dann geringfügig anders sein kann, als man es vom Fix-Hobel her kennt, aber das eben optimaler ist.

Die Zahleneinteilung muß man nicht so genau nehmen, es ist eher eine Orientierung, denn die Verstellung verläuft stufenlos. Bei der untersten Stufe (1,5) wirkt die Klinge praktisch gar nicht. Das wäre vom Effekt her eigentl. die „Nullstellung“: 100 % Sanftheit, 0 % Gründlichkeit - also gar keine Rasur. Dann kann man sich herantasten. Ich habe mit dem 23c verglichen und bin gleich auf Stufe 4 gelandet und habe dann auch schon auf 5,5 hochgedreht.
Ich bin recht sicher, daß ich durch diese Verstellbarkeit mehr aus meiner Klinge heraushole. Ein nichtverstellbarer Hobel hat ein zu kleines Fenster mit verschränkten und damit geradezu verschenkten Möglichkeiten.

Selbst wenn man nicht oft verstellt, kann eine minimale Einstellung/Veränderung in die richtige Richtung, die z.B. über das 23c-Maß hinausgeht, langfristig für eine optimalere Rasur sorgen.

Vielleicht liegt der Trumpf der Hobelverstellbarkeit gerade in einem ganz winzigen Bereich, der unter oder über dem sonst gewohnten Maß liegt, mit dem man sich bei nicht-verstellbaren Hobeln rasiert.

So kann man auch indivduell auf die Klingen-Sorte abstimmen. Ich bin gerade dabei, ein regelrechtes Einstellprofil für die jeweilige Klinge herauszufinden. Sicher werden die Einstellungen mit der Feather in eine andere Richtung gegen als mit anderen Klingen.

Ästhetisch, technisch und von der Verarbeitung her gesehen ein wunderbares Rasiergerät.
Ich muß zugeben, daß mir das Aussehen, die Handhabung und die Verstellmöglichkeit mit dem PG so gut gefällt, daß mein allseits hochgehaltener 23c wahrscheinlich ins Hintertreffen geraten wird. Ich muß das noch weiter verfolgen, es könnte gut sein, daß der PG künftig mein ein-und-alles-Hobel werden wird.
 
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Diskussionsnachricht 000010
01.06.2006, 22:05 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Icxh hab einen Vision, einen Future und einen G. Adjustable - und warte auf einen 34-er, weil mich ein fixer Hobel durch die Forumsmeldungen interessiert. Ich verstelle nicht mehr so viel, wie früher, was aber auch daran liegen kann, dass der Gillette praktischer zu verstellen ist als meine Merkur. Den Vision finde ich allerdings grandios und den Progress hatte ich gestern in der Hand - nun es wird bald einer ins Haus kommen - die Verstellung gefällt mir ganz gut. ...

Ich Verstelle nicht unbedingt zwischen den Durchgängen, hallte die Einstellbarkeit aber für einen Vorteil - auch was die Anpassunge an die Klingen betrifft. Die Feather stelle ich zahmer ein als die Merkur ...

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer
 
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Diskussionsnachricht 000011
01.06.2006, 22:30 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


dailysoap schrieb:

Zitat:
Auch für den Fall, daß man die Verstellmöglichkeit nicht ausgiebig nutzt, kann man das „schöne Teil“ natürlich so wie einen unverstellbaren Hobel nutzen, wenn man das will. Es kann aber auch der Fall eintreten, daß man nur einmal verstellt und dieses Maß dann als Standardeinstellung beibehält, ein Maß, daß dann geringfügig anders sein kann, als man es vom Fix-Hobel her kennt, aber das eben optimaler ist.

Nu ja, genauso mach ich das. Ein Futur, festgeschroben auf 3,5 bzw. ein Vision beim zwoten "i" sind für mich die idealen Rasiergeräte.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000012
01.06.2006, 22:45 Uhr
mecky messer
registriertes Mitglied


also ich als messer anhänger nutze ab und an auch gerne einen hobel.
meine hobel:future,vision,2xjagger,34c und progress 500.

ich finde den progress 500 spitze!überlege ob ich ihn mir auch noch in gold zulegen werde.

meine klingen:merkur und die von ebay(israel 100stck. in einer packung?)hat mir ein forumsmitglied besorgt.
 
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Diskussionsnachricht 000013
01.06.2006, 23:15 Uhr
wechriho
registriertes Mitglied


Nabend zusammen,

ich habe auch den Progress. Ein brauchbarer Rasierer, soweit ich das beurteilen kann. Wie Lux bereits in diesem Forum beschrieben hat wirkt sich die Verstellbarkeit aus, wenn man verschiedene Haut und Körperpartien rasieren will.
Im Gesicht komme ich mit 4,0 klar. Für den Schädel ist mir 4,0 zu heftig. Habe mir dabei heute Morgen erste Scharten gezogen. :-) Hätte ich mal auf Lux gehört, der für den Schädel 3,5 empfahl. Ich glaube ich werde es mit 3,0 versuchen. 3,0 ist auch für den Brustbereich geeignet. Bei solchen verschiedenen Aufgaben spielt der Progress seine Stärken aus. Nur bis man die Einstellungen alle ausprobiert hat dauert wohl was und gut das es Alaunstifte gibt. Ich jedenfalls sah heuer aus wie ein Pirat. :-)

Herzlichst
Euer
Christian

--
Merkur Progress 500, Wilkinson Quattro Titanium,Gillette Fusion, Merkur Super, Viktoria Dachs, Taylor RC Avocado (lecker), A RH negativ
 
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Diskussionsnachricht 000014
01.06.2006, 23:58 Uhr
~henning
Gast


Hallihallo
Danke dailysoap, für den ausführlichen Bericht. Hier gibt es leider keinen Progress live zu besichtigen/befühlen. Ich habe in letzter Zeit einiges erebayt, so daß ich mir den 500 noch nicht leisten konnte. Wie Du ihn beschrieben hast, so habe ich ihn mir aber in etwa schon vorgestellt. Für Juli habe ich mir einen Kauf fest vorgenommen. Möchte möglichst den goldenen. Laut den Fotos die ich kenne, steht diesem der elfenbeinfarbene Verstellknopf am besten. Freue mich schon sehr und hoffe noch einen güldenen zu ergattern.
Mit meinem Adjustable geht es mir übrigens genau wie Dir mit dem Progress. Nach anfänglichen Experimenten bin ich bei Stufe 5 hängen geblieben. In der Stufe ist er noch so sanft wie die Tech oder Butterfly, aber gründlicher.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000015
02.06.2006, 11:18 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


Was mir pers. nicht so gefällt ist das Plastikteil zum verstellen.Sollte auch aus Metall sein.

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000016
02.06.2006, 12:16 Uhr
wechriho
registriertes Mitglied


Hallo Markus,
da gebe ich optisch gesehen voll Recht. Anscheinend wollte man Elfenbein immitieren. :-) Metall wäre optisch schöner und wertiger gewesen. Mit nem goldenen Kopf hätte man doch einen klasse Bi-Coloreffekt gehabt.

Aber he, der Funktion tuts keinen Abbruch :-))

Herzlichst
Christian

--
Merkur Progress 500, Wilkinson Quattro Titanium,Gillette Fusion, Merkur Super, Viktoria Dachs, Taylor RC Avocado (lecker), A RH negativ
 
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Diskussionsnachricht 000017
02.06.2006, 12:46 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Auf den Fotos hatte ich den Plastikknopf beim Progress voreilig als stilbrüchig eingestuft, bin aber nun, wo ich ihn habe, ganz anderer Meinung.
Der Knopf sieht zumindest nicht wie ahlglatter Spritzguß aus, sondern erinnert eher an wertiges Bakelite und hat gute haptische Eigenschaften. Gerade der beigere Elfenbeinton im Kontrast zum Metall finde ich inzwischen ausgesprochen schön. Aber das ist ja alles eine Geschmacksfrage.
Andererseits dürfte es doch kein großes Ding sein, eine Metalldrehschraube wahlweise anzubieten.
Obwohl mir der warme Goldton an sich gefällt, bin ich nicht sicher, ob mir ein "goldiger" Hobel gefallen würde - ich habe in natura allerdings noch keinen gesehen und gefühlt.
Bei Rödter ist zu lesen, daß der Progress in Gold bald nicht mehr zu haben sein wird.

Diese Nachricht wurde am 02.06.2006 um 13:07 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
02.06.2006, 17:11 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Guten Tag Nassrasurfreunde,

habe nach wie vor einen verchromten Merkur Progress 500 abzugeben. Den vergoldeten behalte ich.

Herzliche Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000019
28.06.2006, 10:56 Uhr
UFO
registriertes Mitglied


Hallo Ihr Progressler,
ich wollte kurz über meine Erfahrung mit dem Progress 500 berichten. Ich habe ihn vor etwa einem Jahr günstig ersteigert. Den schweren und wertigen Eindruck kann ich oberflächlich nur bejahen. Er sieht wirklich gut aus, allerdings habe ich mit meinem Rasierer ein Problem: Der Klingenspalt hat nämlich Spielraum. Und das kommt so: Schraubt man die Klingenhalterung ab, so bleibt am Progress die Grundplatte mit dem Seifenspalt und der verstellbare Anteil, der federnd gelagert ist. Und genau der macht Probleme. Einmal kann man den ja komplett eindrücken. Das soll so sein, denn das ist gerade der "Adjustable"-Part. Bei meinem Rasierer beobachte ich allerdings noch mehr. Wenn man auf der Seite mit dem Dreieck drückt, so kann man die federnd gelagerte Platte minimal eindrücken, auf der anderen Seite geht das nicht. Hat man die Klingenhalterung wieder montiert, so geht dies immer noch. Der Effekt ist, dass der Klingenspalt etwas schief steht. Ich habe bislang keine Möglichkeit gefunden, dies zu beheben. Ist das denn generell bei allen Progress so, oder habe ich mich verkauft? Naja, der Preis war nicht der Rede wert. Gibt es einen Weg, den kompletten Rasierer zu zerlegen, um zu sehen, ob man den Spielraum (wie gesagt nach einer Seite) eindämmen kann. Rasieren macht so nicht wirklich Spaß, da der schiefe Klingenspalt ganz schön ruppig über die Haut fährt. Zwar kann man ihn per Hand immer wieder korrigieren, aber das ist keine Lösung auf Dauer. Die ansonsten so gerühmte Verarbeitung der Merkur-Rasierer bestätigt sich bei mir jedenfalls nicht. Ich werde weiterhin den 34c benutzen.

Diese Nachricht wurde am 28.06.2006 um 10:57 Uhr von UFO editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
28.06.2006, 11:25 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@UFO: im Moment kann ich dem Problem nicht folgen und benutze seit Anfang Juni ununterbrochen mit großer Freude den Progress. Vielleicht hat der ersteigerte Rasierer eine Macke. Ich schaue mir heute abend mal meinen Progress genauer an, bzw. schraube ihn mal auseinander - vielleicht kommen wir dann dahinter.
 
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Diskussionsnachricht 000021
28.06.2006, 12:32 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


UFO schrieb:

Zitat:
Der Effekt ist, dass der Klingenspalt etwas schief steht. Ich habe bislang keine Möglichkeit gefunden, dies zu beheben.

Das sollte nicht sein. Habe keinen Progess zur Hand, aber in den US-Foren habe ich des öfteren gelesen, dass man den Progress durchaus falsch zusammensetzen kann. Am Kopf des Rasierers gibt es wohl ein kleines Dreieck und eine Kerbe, die man beim Zusammenschrauben aufeinander ausrichten sollte. Geschieht dies nicht, könnte es zu dem von dir beschriebenen Phänomen kommen.
Wenn das nicht die Ursache ist, würde ich das Teil mal zu Dovo schicken.

Gruß

Chris

--
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Diskussionsnachricht 000022
28.06.2006, 12:52 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ja, das ist ganz wichtig, das eingekerbte Dreieck-Symbol an der seitlichen Grundplatte muß mit der Kerbe am Deckel übereinanderliegen. Nur so kann das ganze System funktionieren.
Bei meinem System lag extra ein Info-Zettelchen dabei, das auf dieser Besonderheit hinweist.
Die Ausgangposition beim Verstellen muß oder sollte dann bei 1,5 liegen, wenn die Klinge durch Festziehen eingespannt ist.
Auf einem der unteren Fotos sieht man zumindest dieses Dreieck sehr schön:
www.badgerandblade.com/vb/showthread.php?s=c286063045fa14...

Diese Nachricht wurde am 28.06.2006 um 13:28 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
28.06.2006, 13:28 Uhr
UFO
registriertes Mitglied


@Kurbjuhn
@dailysoap

Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Es liegt allerdings nicht an der Besonderheit, dass die Kerbe auf der Seite des Dreiecks liegt. Das habe ich schon immer berücksichtigt. Die Lösung des Problems muss irgendwo anders liegen. Wer weiß Rat?
 
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Diskussionsnachricht 000024
28.06.2006, 17:24 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich vermute, daß vielleicht mit der Feder oder dem Federmechanismus etwas nicht stimmt. Vielleicht hat der Vorgänger die Dreieck-Kerbe-Übereinstimmung nicht beachtet und den Federmechanismus durch exorbitante Verstellerei in alle Richtungen und über die Stufen hinaus überstrapaziert oder verkorkst – vielleicht ist auch nur die Feder verrutscht?
Ich würde dann eine Reparaturanfrage machen – vielleicht muß ja nur eine neue Feder eingezogen werden oder die Feder gerichtet werden.

Bei dem System geht es zunächtst ja darum - wie beim nichtverstellbaren Hobeln auch – die Klinge fest mit Deckplatte und Untergrund zu fixieren (zuzuschrauben). Dreieck (Grundplatte) und Strich (Deckel) müssen übereinander liegen – das ist offenbar gegeben.

Festziehen der Klinge und anfängliche Verstellung umfassen zwei Drehrichtungen. So ist gewährleistet, daß sich beim Einstellen nichts an am Festziehen der Klinge ändert!

Hobel rechte Hand: Deckplatte mit langer Schaube und mit Klinge (linke Hand) wird in den Hobel gesteckt. Dann drehe ich am hellen Rad zu bis zum Anschlag – Drehrichtung von mir weg (andere Richtung geht auch nicht).

In diesem Moment ist die Klinge fest fixiert (wie beim 23c z.B.) und die Ausgangsposition am Markierungspunkt zeigt 1,5 (dieser Wert deckt sich mit anderen Beschreibungen) – es ist der Anfangswert für die künftigen Einstellungen (eben nicht 0).

Jetzt kann ich einstellen: ich drehe für meinen Fall auf 4,5 auf – Drehrichtung entgegengesetzt der anfänglichen Drehrichtung, also zu mir hin (anders geht es auch nicht). Erst beim Zurückdrehen in Richtung 1,5 ändert sich die Drehrichtung logischerweise wieder.

Je nach Verstellgrad kann man mit etwas Kraftaufwand links und rechts vom Hobel jeweils mit Zeigefinger und Daumen, die obere Platte um den Betrag der verstellten Distanz herunterdrücken. Das geht in meinem Fall aber gleichmäßig und es führt zu keiner Asymmetrie bei den beiden Klingenspalten.
 
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