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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » GEM und Ever-Ready Rasierhobel in Mitteleuropa? » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
08.04.2006, 21:14 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasurfreunde,

In den USA erreichten die mit ziemlich steifen Einfachklingen ausgestatteten GEM- und Ever-Ready-Rasierern im letzten Jahrhundert eine gewisse Verbreitung.

Hier ein GEM-Hobel:
Uralten und nicht mehr funtionierenden Ebay-Link entfernt

Hier ein Ever-Ready Rasierer:

Uralten und nicht mehr funtionierenden Ebay-Link entfernt

Und hier die Klingen, z.B. Nr. 121-3:

www.tedpella.com/dissect_html/dissect.htm#anchor1603040

Hat einer von uns schon Rasurerfahrung damit? Welche denn?

Hatten solche Rasierer auch in Mitteleuropa eine Verbreitung?

Grüsse

lux

Diese Nachricht wurde am 17.08.2012 um 20:40 Uhr von Baas vant Spill editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.04.2006, 22:41 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Keine Rasurerfahrung. In Mitteleuropa vorstellbar, da diese Rasierer nach meinem Verständnis eine Vorstufe zum Rasierhobel (mit doppelschneidigen Rasierklingen) darstellen.
In Gnegels "Bart Ab"-Buch sind solche Rasierer abgebildet: Mulcuto (Solingen)(1915), Ed. Wüsthof, (Solingen)(1909).

Der ebay-Anbieter (1. Link) irrt, wenn er schreibt:"Diese einschneidigen Rasierklingen sind nicht mehr im Handel erhältlich", wie der 3. Link zeigt.
Auch hier (Deutschl. z.B.) bekommt man sie im Friseur- oder Laborfachhandel.

Die Klingen sind gemäß dem 3. Link gut doppelt so dick, wie die gewöhnlichen doppelschneidigen Klingen, nämlich 0,23 mm (Schick-injector auch: 0,25 mm).

Ich sehe nebenbei bemerkt auch eine Feather Carbonstahl-Klinge mit 0,127 mm - vielleicht noch schärfer als Stefan´s Hi-Stainless-Feather?

Diese Nachricht wurde am 08.04.2006 um 23:25 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
09.04.2006, 12:08 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo täglichseife,

was die Feder-Klingen Nr. 121-9 betrifft, sind sie in der Mitte zum Brechen vorbereitet, also auch in einer Merkur-Shavette einsetzbar. Der Preis beträgt 60 US-Cent (also etwa 50 Euro-Cent) je Klinge.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.04.2006, 01:15 Uhr
scd
registriertes Mitglied


Guten Abend, gute Nacht,
frustrierend, da denkt man man hat zumindest im "Alten Europa" mal eine ausgefallene Idee und dann das

Habe nach recht guten Erfahrungen mit Schick-Injector ebenfalls etwas
recherchiert und bin -- da ich vermute daß dickere Klingen wg. ihrer
erhöhten Steifigkeit mit meinen Schweineborsten eher fertig werden als die ultradünnen Gilette-Folien -- auch auf die GEM/Eversharp-Rasierer
verfallen.

Habe mir dann einen GEM Micromatic besorgt -- ein wie ich finde sehr
hochwertig (besser als die Merkur-Rasierer die ich hab!) verarbeitetes, schönes Gerät sowie 4 verschiedene Sorten von Klingen:

A) American Safety Razor (= Personna) Normalstahl
B) American Safety Razor rostfreier Stahl
C) Microtom-Klingen rostfrei unbeschichtet
D) Microtom-Klingen rostfrei unbeschichtet Reinraum-Ausführung extra-
scharf

Probiert hab ich bisher A) und C), und meine bisherigen Erfahrungen sind nicht so toll -- man kann sich rasieren, aber meinem Gefühl nach sind die Klingen nicht so sehr scharf. Eine Cerrus- oder Merkur-Klinge
in einem Standard-Hobel "zieht" besser. Die Normalstahl-Klingen bekommen auch schon nach einer Nacht rumliegen im Hobel schwarze Flecken und sind daher meiner Ansicht nach nur für den Einmal-Gebrauch geeignet!

Hab aber noch nicht sehr oft mit den Dingern geübt, es kann also auch an der deutlich anderen Handhabung des GEM-Rasierers liegen bzw. an meinem erhöhten Respekt: Der Klingenspalt des gezahnten Rasierers ist
doch recht groß, und die Klingen wirken als ob sie keine Schnitzer tolerieren würden.
Werde bei Gelegenheit weiter probieren und berichten... mir ist übrigens
auch (wahrscheinlich über einen Link im shavemyface-Forum, hab's leider nicht bookmarken können) eine japanische Web-Seite mit Klingen von Feather untergekommen auf der u.A. eine Klinge in der klassischen GEM-Form zu sehen war.
Vielleicht wäre ja die Kombination von 0.3mm dicker Feather-Klinge in
einem GEM-Hobel das Hobel-Nirvana -- natürlich nur für diejenigen die den 18. Dan in der Hobel-Führung erreicht haben . Echte Katanas haben ja schließlich auch nur eine Schneide !

Stefan P., willst Du Dir nicht mal bei der nächsten Nachbestellung der
Feather-Normalo-Klingen ein Probe-Päckchen Single-Edged-Blades beilegen
lassen?? Ich würd's Dir abkaufen!

Grüße,
Stefan
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.04.2006, 07:48 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo scd,

Die ersten Gem-Hobel (so billig, dass ich gerade 3 zu je 5 Euro bestellte) und die ersten Klingen (siehe Bezug oben) sind unterwegs.

Laut der Kollegen bei www.shavemyface.com braucht bzw. verträgt der Gem und Ähnliche keinen zusätzlichen Rasurwinkel als den, der sich beim blossen Auflegen des Rasierers ergibt. Wenn man also versucht, den Gem geneigt wie einen gewöhnlichen Hobel zu halten, kann es ein Blutbad geben. Das Führen und die Rückmeldung seien über den Rasierkopf, nicht über den Klingenspalt, zu bewerkstelligen. Also insgesamt ein anderes Rasieren. Deshalb eben interessant.

Hier können wir die Erfahrungen über die verschiedenen Klingen austauschen. Habe übrigens ein Päckchen Feder Kohlenstoffstahlklingen mitbestellt.

Grüsse

lux

Diese Nachricht wurde am 11.04.2006 um 07:48 Uhr von lux editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
18.04.2006, 19:42 Uhr
scd
registriertes Mitglied


So, hier also der Klingentest Teil 2:

o Die Reinraum-Microtom-Klingen ("D)" in meiner obigen Aufzählung
rostfrei unbeschichtet haben nix gebracht -- sehr kratzig, vermute
einfach zu stumpf
o die nicht rostfreien gebläuten von ASR funktionieren deutlich besser,
allerdings nicht gerade toll wenn man sie mit Injector-Klingen oder
"normalen" Standard-Hobelklingen vergleicht (geschweige denn
Feather!)

Man muß den Rasierer wirklich sehr flach gegen die Haut führen, das ist
gar nicht so einfach an Stellen wo's nix zum "Anlegen" des Rasierer-Kopfes gibt. Hut ab vor der Fingerfertigkeit der Leute die sich mit den Dingern rasieren...

Werde weiterüben, beginne aber zu verstehen warum die GEM-Rasierer eher
ein absterbender Ast der Nassrasur-Evolution sind.

Grüße,
Stefan.
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.05.2006, 10:52 Uhr
scd
registriertes Mitglied


Hier leicht verspätet mein Erfahrungs-Bericht zum 4. GEM-Klingenmuster
(American Safety Razor Rasierklingen aus rostfreiem Stahl):
Leider, leider auch nicht eben toll -- rasierfähig, aber recht kratzig und bei entspr. Vorsicht gar nicht gründlich.

Habe mir große Mühe gegeben den Rasierwinkel wie von der Kopf-Fläche des GEM Micromatic vorgegeben sehr flach zu halten und die Haut gut vorzuspannen, aber es hat trotzdem geziept bzw. bei einer Narbe am Kinn geratscht.
Kann also leider die guten Erfahrungen unseres Kollegen lux nicht bestätigen: Mag sein daß der GEM Micromatic zu aggressiv ist (so'n Jammer, bei dem schönen Gerät!!) oder daß man Rasiermesser-Erfahrung benötigt (die ich leider nicht habe)... so ist das für mein Gefühl jedenfalls keine Konkurrenz zu den Hobeln mit dünnen doppelseitigen Klingen.
Vielleicht müßte ich auch nur länger üben -- aber z.B. bei den Injector Rasierern die ich probiert hab hat's eigentlich von Anfang an besser geklappt als mit "normalen" Hobeln.

Das eigentliche Elend ist aber daß damit meine Arbeits-Hypothese "steife Klinge = bessere/leichtere Rasur je stärker das Barthaar" gekippt ist, bzw. daß ich mir nicht erklären kann warum die Injectors für mich besser funktionieren als die doppelschneidigen Hobel :-/

Grübel, grübel...
Stefan
 
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Diskussionsnachricht 000007
05.05.2006, 11:50 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Guten Tag scd,

unsere Erfahrungen sind ähnlich. Zwischen 1912 Ever-Ready und GEM Micromatic gibt es beim Rasurverhalten erhebliche Unterschiede (siehe 2. Faden), die zu Gunsten des ersten sprechen. Was die Klingen betrifft, habe ich mit der Nr. 121-3 GEM Inox, teflonbeschichtet, wie anderweitig berichtet ausgezeichnete Erfahrungen. Mit den anderen eher mässige.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000008
12.01.2008, 03:28 Uhr
scd
registriertes Mitglied


So, ½ Jahre später ist es echt Zeit neue Erfahrungen zu berichten:

Das Problem waren zum Einen wirklich die Klingen.
Hab mir auch die Teflon-beschichteten besorgt (vom deutschen Ableger der Fa. EMS, sciger@onlinehome.de, die sind zwar nicht billig, aber verkaufen auch 100er Boxen).

Zum Anderen natürlich die Technik, was denn sonst ...
Ich weiß nicht wie oft ich gelesen hab dass man die Rasierer flach am Gesicht auflegen soll (die letzte Ausführung des Micromatic wirbt sogar mit einem »Guiding Point« der wo immer möglich in Kontakt mit dem Gesicht sein soll)... aber geschafft hab ich das erst vor ca. 5 Monaten, nachdem ich die GEM-Rasierer fast schon abgeschrieben hatte:
Und zwar mit der »Bewegungsvorstellung« dass ich mit der hinteren Kante der oberen Fläche des Rasierers rasiere, und nicht mit der Klinge!
Damit funktioniert's auf einmal mit den Modellen mit dem Klapp-Deckel (1912er Everready, Gem Junior, G-Love etc.) gut -- und mit den Micromatic Clogproof sogar richtg gut!!

Für mein »Rasier-Zielprofil« (dicke, harte, flach aus der Haut tretende Barthaare, auch gut rasiert starker Bartschatten, aber angestrebte Re-Stoppel-Zeiten > 15 Stunden) sogar besser als alle DEs (34, Progress, Adjustable, Superspeed etc.) und Systemies die ich bisher probiert hab... 37er+Feather & Quattro ist ähnlich gründlich, aber belastender für meine Haut, d.h. ich kann mich mit denen nicht jeden Tag wirklich gründlich rasieren, mit den Micromatics aber schon.

In diesem Sinne kann ich das von Henning geäußerte Verständnis für das »Verschwinden« der SE-Hobel ganz und gar nicht teilen, die Werbeversprechungen der Fa. Gem von Anno Zwieback »get rid of the 17 o'clock shadow« waren nicht übertrieben!
Ich denke der Hintergrund dafür dass sich die DEs durchgesetzt haben ist viel trivialer: Die Standzeit der Klingen ist einfach nur halb so gross.
Mit guten DE-Klingen bekomm ich ca. 4-5 angenehme Rasuren, aber mit den SEs nur 2-3... das kommt natürlich daher dass die DEs einfach doppelt so
viele Schneiden haben, während man bei den SEs genau eine Schneide zum Verschleißen hat.
Und was heißt hier eigentlich Verschwinden? M.W. kann man in Amerika rasiertaugliche SE-Klingen immer noch in großen Drugstore-Ketten kaufen... und das über 30 Jahre nachdem der letzte Rasierer dafür hergestellt wurde!! Ich vermute mal es muss also noch eine ganze Menge Leute geben die die Dinger verwenden...

Ich bin auch im Gegensatz zu Lux der Ansicht dass die Micromatics -- und hier speziell die Clog-Proofs -- deutlich aggressiver (und damit potentiell gründlicher) sind als die Klappdeckel-Modelle, das sieht man schon daran wie breit der freigestellt Teil der Klinge ist. Mit den Klappdeckeln kann man auch mal den hinteren Teil des Rasierers »versehentlich« etwas anheben, bei den Micromatics tut das gar nicht gut .

Unter'm Strich finde ich, Leute mit Draht-Bart die ihrer Haut z.B. den (IMHO doch etwas extremen ) Klingenspalt eines 37ers nicht zumuten wollen sollten die SEs als Spezial-Lösung durchaus in Betracht ziehen -- für diejenigen die mit »leichterem« Bart gesegnet sind rentiert sich wahrscheinlich der zusätzliche Aufwand für die Klingen-Logistik nicht, bzw. die DEs sind kosteneffektiver.

Grüße,
Stefan
 
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Diskussionsnachricht 000009
15.08.2012, 22:59 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


...ist zwar alt, aber ich habe heute einen GEM Micromatic getestet. Ich war schon lange nicht mehr so zerschnitten muss ich sagen. Jedes kleine Pickelchen hat er abgesäbelt. Habe die Beiträge oben gelesen und werde das mal testen wenn ich wieder verheilt bin. Hat denn jemand in letzter Zeit sich mit diesem Teil rasiert ?? Ein echt aggressives Teil.....hat wer Tips ?? ich habe die Klingen mit Teflonbeschichtung verwendet.
 
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Diskussionsnachricht 000010
16.08.2012, 18:22 Uhr
Steffel13589
registriertes Mitglied


Hallo Rheinperchten,

mit welchen Micromatic-Modell hast Du dich den rasiert? Es gibt ja verschiedene Modelle, hier mal ein Bildausschnitt meiner Vitrine:



Ich vermute mal, Du hast dich mit dem opben comb rasiert. Das Modell mit dem offenen Zahnkamm gilt als das aggressivste. Ich kriege aber auch mit diesem Hobel sanfte und gründliche Rasuren hin. Man muss den Kopf nur so flach halten, dass das Kopfoberteil (fast?) auf der Gesichtshaut aufliegt, wie auf dem folgendem Bild zu sehen:



Ich verwende auch die teflonbeschichteten GEM-Klingen. Zur Zeit habe ich aber auch einige Treet Super Single Edge Klingen.
Die anderen beiden Micromatic Modelle sind, meiner Meinung nach, richtige "Hautstreichler" (insbesondere der "Bullet Knob"), aber trotzdem auch gründlich.


Gruß Stefan

--
(Shavette) vier viele verschiedene wenige (RS/RC) einige ganz wenige viele, aber die meisten als Duft verwendet (z. B. Pinaud, Master Well Comb)

Diese Nachricht wurde am 16.08.2012 um 18:58 Uhr von Steffel13589 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
16.08.2012, 18:30 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Hallo
Ja stimmt,- genau diesen habe ich verwendet ( Open Comb ). Aber nun könnte ich echt nicht sagen ob ich den so gehalten habe wie auf dem Bild. Da werde ich beim nächsten Versuch mal drauf achten.
 
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Diskussionsnachricht 000012
16.08.2012, 21:26 Uhr
Jericho
registriertes Mitglied


Der Open Comb hat in den US-Foren den etwas zweifelhaften Ruf eines blutrünstigen Monsters und dient dort wohl zur Separation der Jungs von den Männern
Ist von den drei Micromatic Modellen in der Tat der agressivste knapp gefolgt vom Nachfolgemodell, dem Clog pruf.
Der jüngste der drei, der Bullet Knob hingegen ist einer der sanftesten Rasierer die ich je benutzt habe, zumindest mit einer Treet Carbonklinge.
Wichtig ist, wie Steffel schon gesagt hat den Kopf komplett flach auflegen.

--
Liebe Grüße
Dirk
Thiers Issard,Le Grelot,Wacker;Bengall,Dovo,W&B,...
Gillette Slim adjustable,Gillette SuperSpeed,39c,25c,Mühle R86 SR
Thäter SSP,Mühle SSP,Mühle Dachs
 
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Diskussionsnachricht 000013
16.08.2012, 21:54 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


...also ich teste ja grundsätzlich alles was ich an alten Rasierern so kaufe, aber dieses Teil war der Knaller. Hat aber auf den ersten Blick gar keine Anzeichen gegeben. OK,- da werde ich mal die anderen GEM testen wenn die ankommen. Man lernt ja nie aus. Meinen Rolls bekomme ich ja auch noch nicht scharf,- mal weiter versuchen.
 
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Diskussionsnachricht 000014
17.08.2012, 14:40 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Soooo,- der Junior ist eingetroffen. Mal reinigen, aufarbeiten und testen...
 
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Diskussionsnachricht 000015
17.08.2012, 23:49 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Junior getestet und ich habe mich an eure Anweisungen gehalten,- hat super geklappt. Ich habe diesmal auch ne andere RS verwendet. Vorher D.Dittmar und nun Valobra,- aber das kann wohl eher nicht der Grund für das vorige Gemetzel gewesen sein....
 
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Diskussionsnachricht 000016
19.08.2012, 16:20 Uhr
Steffel13589
registriertes Mitglied


Mir bescheren meine SE-Hobel (habe verschiedene Modelle) auch super Rasuren.


Gruß Stefan

--
(Shavette) vier viele verschiedene wenige (RS/RC) einige ganz wenige viele, aber die meisten als Duft verwendet (z. B. Pinaud, Master Well Comb)
 
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Diskussionsnachricht 000017
17.03.2014, 12:41 Uhr
scob
registriertes Mitglied


Muss den Thread mal wiederbeleben.

Habe gestern auch einen meiner GEM/Ever Ready Hobel getestet, die ich schon des längeren bei mir rumliegen hatte. Mit dem Valet hatte ich meine ersten "Gehversuche" und bekam auch ganz gute Rasuren damit hin. Irgenswie versank er aber relativ schnell wieder in der Versenkung. Ich hatte also schon erste Erfahrungen mit dem doch sehr eigenen Rasurwinkel.

Also hab ich mir den Ever Ready von 1912 geschnappt (ist der einzige, von dem ich auch das genaue Alter weiß) und mit eine Personna GEM bestückt. Die Rasur verlief äußerst sanft und sehr gründlich. Von der Klinge spürt man kaum etwas (oder ich habe mittlerweile keine Nerven mehr in den oberen Hautschichten). Der dritte Durchgang wäre vielleicht gar nicht notwendig gewesen.

Was mich aber besonders begeistert hat, war der tolle Sound der einem bei der Rasur begleitet. Vielleicht der lauteste Hobel, den ich bisher benutzt habe. Hörte sich eher wie ein Messer, als ein Hobel an.

Es ist eine Rasurerfahrung, die jeder einmal gemacht haben sollte. Ich habe damals mit Versand aus den Staaten knapp unter € 10,- gezahlt.
 
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Diskussionsnachricht 000018
15.05.2018, 13:14 Uhr
Empordan
registriertes Mitglied


Auch ich würde diesen Thread kurz wiederbeleben wollen.
Gestern habe ich einen alten Ever-Ready Hobel bekommen.
Kann man irgendwie feststellen, von wann dieser ist?
Gibt es da feste, eindeutige Merkmale?
Es wäre schön, wenn mir da ein Wissender helfen könnte.

Danke und Gruß
Empordan
 
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