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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Merkur Futur und danach...? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
05.05.2006, 15:47 Uhr
drrs
registriertes Mitglied


Moin moin,
Ich habe mir vor Jahren mal was gegönnt (Merkur Rasierset mit Futur und Dachshaar und Seifenschale, alles matt). Nun war ich seinerzeit noch auf dem Trip immer gegen den Strich zu rasieren und das tat halt mit dem Futur WEH. Also über die Jahre geschwächelt und Systemrasierer verwendet. Nun habe ich meine Rasiertechnik umgestellt ... und siehe da: ES GEHT DOCH. Nur bilde ich mir ein das aufgrund der Gewichtsverteilung beim Futur (massiver Griffstiel) das Handling nicht so toll ist. Ist das nur Wunschdenken (weil ich ja eigentlich mir einen andere, neuen Hobel gönnen will) und wird es mit einem z.B. 34C oder 23C besser? Wer hat denn da ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruss aus dem Schwarzwald
drrs

--
/ Merkur/Personna/Feather, Merkur, Vulfix Proraso, ToOBS
 
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Diskussionsnachricht 000001
05.05.2006, 15:51 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


drrs schrieb:

Zitat:
Wer hat denn da ähnliche Erfahrungen gemacht?

Das ist letztendlich Geschmackssache. Der Futur ist z. B. mein Lieblingsrasier (knapp vor dem Vision), aber das heißt nicht, dass das bei jedem so sein muss. Kann sein, dass du mit einem anderen Rasierer besser zurecht kommst, aber das kannst nur du selber herausfinden.

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000002
05.05.2006, 16:20 Uhr
AndyR
registriertes Mitglied


Hallo,

ich z.B. finde gerade das hohe Gewicht meines Merkur Visons recht angenehm- ich denke aber dass wird jeder Nutzer anders empfinden, leicht oder schwer ist eher ne persönliche Gefühlssache.


Gruss

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000003
05.05.2006, 16:39 Uhr
~Aladin
Gast


Mein Futur liegt seit längerem in der Schublade. Ab und zu benutze ich ihn allerdings noch zur Standortbestimmung. Genau wie meinen Gillette M3. Fast immer rasiere ich mich mit dem Merkur 37 g, weil man hier deutlich spürt, dass dieser die Barthaare schneidet statt kappt. Das ist ein Riesenvorteil. Selbst mit der überscharfen Feather, die ich seit Anfang der Woche teste, gibt es bei mir keine Probleme. Allerdings muss man mit dieser Kombination höllisch aufpassen. Für schlaftrunkene Augen ist das jedenfalls nichts.
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.05.2006, 16:44 Uhr
Good Cut
registriertes Mitglied


Wo ist der Unterschied zwischen 37g und 37c?
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.05.2006, 16:51 Uhr
~Aladin
Gast


c steht für Chrom. Einen solchen wollte ich. Leider hat man mir einen g (steht für Gold) mitgebracht. Geht aber auch in Ordnung. Früher gab es noh einen 37 ohne Buchstabenzusatz. Dieses Exemplar war vernickelt, ist aber nicht mehr lieferbar.

Von der Rasierleistung her, sind alle 37er gleich, auch wenn einige Amis schon gemeint haben, dass die goldene Version besser gleitet. Aber Amis haben nun einmal einen Hang zum Protz und reden sich so etwas wohl ein.

Gegen den akkuraten und sanften Schnitt eines Merkur 37 sind jedenfalls die anderen Merkur wahre Barbaren. Schließlich schneidet ja auch niemand ein Brötchen auf, indem er das Messer mit brutaler Gewalt durchdrückt. Oder doch?

Das Schnittverhalten entspricht weitgehend dem eines Rasiermessers ohne dessen Nachteile in Punkto Sicherheit, Handling, Paketpreis und Schärfen in Kauf nehmen zu müssen. Wer gelernt hat mit dem 37er umzugehen, für den ist die Suche nach dem optimalen Rasiergerät beendet. Allenfalls gönnt er sich noch für Sonntagmorgens ein Damastmesser.

Diese Nachricht wurde am 05.05.2006 um 17:58 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.05.2006, 17:58 Uhr
mame61
registriertes Mitglied


Hallo,

bei mir klappt der 34c gegen den Strich recht gut. Habe jedoch keinen Vergleich mit Futur oder Vision. Habe mich früher mit Aldi und Wilkinson Systemis rasiert. Ging auch.

Gruß
Martin

--
Wacker, Thiers-Issard, diverse...
Silberspitz und alter Dachs
Haslinger, Olivia, I Coloniali (Danke MeckyMesser)
Wacker,Prima und Wasserbüffel
Meterware
 
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Diskussionsnachricht 000007
05.05.2006, 18:09 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
(...)
Gegen den akkuraten und sanften Schnitt eines Merkur 37 sind jedenfalls die anderen Merkur wahre Barbaren. Schließlich schneidet ja auch niemand ein Brötchen auf, indem er das Messer mit brutaler Gewalt durchdrückt. Oder doch?
(...)

Protest! Nichts gegen die Schnittleistung des 37, aber mein 23c ist noch lange kein Barbar.

Diese Nachricht wurde am 05.05.2006 um 18:09 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
05.05.2006, 18:15 Uhr
~Aladin
Gast


Das Barbarische bezog sich auf die Art wie die Haare gekappt werden und nicht darauf wie mit der Haut umgegangen wird. Das ergab sich aus dem Kontext z.B. aus dem Brötchenvergleich.
 
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Diskussionsnachricht 000009
05.05.2006, 18:19 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
Das Barbarische bezog sich auf die Art wie die Haare gekappt werden und nicht darauf wie mit der Haut umgegangen wird. Das ergab sich aus dem Kontext z.B. aus dem Brötchenvergleich.

Ja eben, ich finde aus meiner Rasierpraxis heraus mit meinem Standard-23c und erst recht mit der Feather, werden doch die Haare nicht gemäß dem Brötchenvergleich angegangen oder schlechter geschnitten als mit dem 37c.
 
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Diskussionsnachricht 000010
05.05.2006, 22:25 Uhr
~Aladin
Gast


Jede übliche Schneidbewegung geschieht in der Längsachse. Beim Rasieren ist dies naturgemäß nicht möglich, deswegen kam man auf den Dreh mit dem Schrägschnitt, wie ihn die 37er machen. Alle anderen Rasierer schneiden defnitiv deutlich schlechter, weil sie die Haare praktisch unter Ausübung von Druck/Zug schneiden. Im Grunde genommen ist das genau so barbarisch, als wenn ein Brötchen dadurch zerteilt wird, indem man das Messer mit Gewalt durchdrückt.
 
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Diskussionsnachricht 000011
07.05.2006, 22:00 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich finde, daß die Kombination 23c/Feather auch ohne konstruktiv bedingte Schrägschnittfunktion genausogut oder besser schneidet als der 37c ohne Feather.
Ich finde aber auch keinesfalls, daß "alle anderen Rasierer" (auch ohne Feather) "definitiv deutlich schlechter" schneiden als der 37c.
Mir schneidet der 23c auch ohne Feather noch gut genug.
 
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Diskussionsnachricht 000012
07.05.2006, 22:33 Uhr
~Aladin
Gast


Wenn du im 37er die richtige Klinge hast (z.B. die Israelische Super Platinum, die hervorragend mit ihm harmoniert) dann brauchst du nur einen Zug und schon hast du ein sehr gutes Ergebnis. Es ist das besondere Feeling, wie dieser Rasierer zur Sache geht und dennoch sanft bleibt, das immer wieder begeistert. Natürlich brauchen Leute mit flaumartigem Bewuchs keinen 37er. Aber Jungs mit dickem Barthaar, sollten unbedingt einmal diesen Rasierer testen.
 
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Diskussionsnachricht 000013
07.05.2006, 22:52 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Für ausdrücklich starken Bart wird der 37c ja auch z.B. von Rödter empfohlen, es kommen aber auch jene damit zurecht, die keinen starken Bart haben, aber nicht alle.
Ich habe keinen starken Bart, aber auch keinen Flaum - vielleicht mittelstark bzw. starke Einzelhaare bei mittlerer Haardichte - aber mir liegt der Schrägschnitthobel einfach nicht und ich ich bekomme eine unsanfte Rasur damit. Die Schrägschnittkonstruktion bereitet mir insbes. auch Handling-Probleme an der Oberlippe.
Ich will gerne glauben, daß es ein besonderes Feeling ist, wenn der 37c sehr gut rasiert.
In meinem Fall ist es nicht der 37c, sondern halt das Gespann 23c/Feather, das mir sehr gute Ergebnisse bringt.

Diese Nachricht wurde am 07.05.2006 um 22:53 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
07.05.2006, 23:58 Uhr
~Aladin
Gast


Ich hatte auch schon einmal einer 34er im Einsatz, der den gleichen Kopf hat wie der 23er, und weiß was du meinst. Mit dem 37er braucht man etwas Übung und die erfolgreiche Technik ist etwas anders. Es bedarf also einer Umstellung, aber auch einer Anpassung der Haut. Bei unproblematischer Haut (keine Falten, keine Pickel) und richtiger Handhabung ist der 37er m.E. der sanfteste aller vom mir getesten Merkur, zumindest wenn man starke Barthaare hat. Selbst mit der Feather trifft dies zu. Jedoch ist hier der Grenzbereich zwischen Traum und Alptraum sehr klein. Nur was für Leute mit ruhiger Hand und ruhigem Geist.
 
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Diskussionsnachricht 000015
08.05.2006, 15:47 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
Gegen den akkuraten und sanften Schnitt eines Merkur 37 sind jedenfalls die anderen Merkur wahre Barbaren. Schließlich schneidet ja auch niemand ein Brötchen auf, indem er das Messer mit brutaler Gewalt durchdrückt. Oder doch?

Aladin,
Du sprichst mir aus der Seele, das 37-Gefühl ist wirklich "schneidig". Dass ich von diesem Hobel begeistert bin, schrieb ich ja bereits an anderer Stelle und auch für mich scheint die Suche nach dem Optimum beendet. Äh, zumindest derzeit, momentan. Mit den Hobeln ist das ja so eine Sache.

Zur Brötchenproblematik: In Deutschland werden täglich tausende von Brötchen mit unzureichendem Schneidwerkzeug malträtiert, gequetscht, gequält, geschunden. Diesen barbarischen Akt jedoch mit der Schneidleistung von 23c vs 37c zu vergleichen, halte ich für gewagt. Das wäre ungefähr so, das brennende Rom mit einem Grillfeuer gleichzusetzen und soo weit sind 23/37 schließlich doch nicht auseinander ;-)

Gruß
Drei
 
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Diskussionsnachricht 000016
09.05.2006, 10:31 Uhr
Yokozuna
registriertes Mitglied


Die Merkur Rasierer sind eigentlich nicht schlecht. Nur hatte ich mit Vision und Futur das Problem, daß der Aluguß nach einiger Zeit angegriffen war. Die Zapfen der der Klingenabdeckung waren auf einmal wegoxidiert oder ähnliches. Ich habe die Geräte immer intensiv abgespült und von Zeit zu Zeit mit einem sehr guten Öl behandelt.
Ich habe mir dann bei Roedter den Merkur 500 gekauft. Klappt wunderbar.
Dagegen sind Vision und Futur nur Holzhobel ( meine persönliche Meinung ).
Gruß
Yokozuna
 
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Diskussionsnachricht 000017
10.05.2006, 10:34 Uhr
~Aladin
Gast


Bein den Kraftfahrzeugen gab es einen Trend zur Vollausstattung, zur Gadgetüberfrachtung und zum SUV, Autos die alles haben und alles können. Mit Futur und Vision hat Merkur diesen Trend bei den DE-Rasierern umgesetzt, einem Sentiment bei dem angesichts der dominierenden Systemrasierer ein großer Bedarf an Mehrwert vermutet wurde. Aber es ist wie bereits bei den genannten SUV, diese Geräte können zwar alles aber sie sind nirgendwo wirklich Spitze. Der 37er ist praktisch der Formel 1 der DE-Rasierer, ein wirklicher Überperformer mit einem schmalen Grenzbereich.
 
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Diskussionsnachricht 000018
10.05.2006, 17:30 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Yokozuna schrieb:

Zitat:
...Aluguß nach einiger Zeit angegriffen war. Die Zapfen der der Klingenabdeckung waren auf einmal wegoxidiert oder ähnliches.

Aluguß? Ich dachte immer, die beiden "Flaggschiffe" seien aus Stahl. Da befällt mich ja akute Unlust, Leichtmetallhobel!

Wenn das Alu frei liegt, ist klar, das korrodiert gleich weg. Vor allen Dingen dann, wenn die schützende Korrosionsschicht immer weggeputzt wird.

Der 500 scheint laut Roedter-homepage aus Messing gefertigt zu sein.
Weiß jemand aus welchem Metall die 23/34/37er bestehen?

Gruß
Dirk
 
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Diskussionsnachricht 000019
10.05.2006, 23:10 Uhr
scd
registriertes Mitglied


Also ich denke die klassischen Merkur-Rasierer sind evtl. zum Teil aus Messing -- den Eindruck hat man jedenfalls wenn man sich die hohlen Griffe innen anschaut (wo die Beschichtung nicht oder nur ganz dünn ist).

Aber die Köpfe bzw. alles was geht dürften aus irgendeinem Spritzdruckguß-Material sein, alles Andere würde die sicherlich lächerlichen Margen der Fa. Merkur viel zu sehr belasten . Es muß jedenfalls irgendein Material sein das sich weitestgehend ohne spanabhebende Prozesse bearbeiten läßt, sonst dreht heut jeder Kaufmann durch (und zwar ganz unabhängig davon ob man den höheren Gestehungs-Preis vom Kunden vergütet bekommt oder nicht da geht's einfach um's Prinzip).

Wer "was Besseres" als Spritzdruckguß (dürften AFAIK meistens Messing-Zink-Legierungen sein) will, muß sich den alten Gillettes zuwenden (Messung & Stahlblech), oder den Schick-Injectors (Messingblech bei den ganz Alten, ansonsten Stahlblech), oder den Ur-Schick Repeating Razors (Messing, aber aus dem Vollen gefräst!), oder den PAL-Injectors (Stahlblech, aber Cr-Ni-legiert, also rostträge!!).

Seufz, wenn man mal einen Schick Repeating Razor Type B in der Hand hat merkt man erst wie's mit der Hobel-Hersteller-Zunft seit 80 Jahren bergab geht bzw. was heutzutage alles als "hochwertig" hinstilisiert wird.
Wohlgemerkt find ich die "klassischen" Merkur-Hobel völlig ausreichend stabil (das beinhaltet nicht den Vision, da ist man ja inzwischen in der "verbesserten" Variante auch bei Kunststoff-Teilen gelandet) und halbwegs ordentlich verarbeitet.
Aber wie gesagt, die Meßlatte für wirklich liebevolle Material- und Verarbeitungs-Qualität setzen die Dinger wirlich nicht gerade nach oben.

Ich wär auch gern bereit, für einen Progress oder 37C (O.k., Letzterer müßte für meine Bedürfnisse auch einen etwas weniger, ähem, überdimensionierten Klingenspalt haben ) sagen wir mal 60-80 Euros zu lassen... aber ich fürchte da bin ich wohl der Einzige.
Oder stellt Euch mal vor, Jubiläums-Ausgaben aus Titan -- was die Geld machen könnten!! Aber das Geschäft überläßt man wohl doch lieber den "Merkur-Veredlern" wie Jagger.

Material-snobistische Grüße ,
Stefan
 
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Diskussionsnachricht 000020
10.05.2006, 23:23 Uhr
~Aladin
Gast


Die Jagger sind mir zu barock. Außerdem sind mir die Stiele zu klobig und zu lang. Ein 37er aus edlem Material in CNC-Bearbeitung, das wäre was. Den wollte jeder echte Freak besitzen, auch wenn er 100 Euro kosten würde.
 
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Diskussionsnachricht 000021
11.05.2006, 07:59 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Wenn ich mir überlege, was in anderen Bereichen für HighEnd-Produkte ausgegeben wird, da sind wir selbst mit einer ausgemachten Hobelitis ja noch Schmalhänse dagegen.

Ob Titan dagegen das optimale Material für einen Hobel ist, ich weiß nicht. Titan ist zähelastisch und leicht. Einen flexenden, leichten Hobel wollte ich nicht haben. Gut, bei der Griffstärke eines 37 flext natürlich nichts. Aber zu leicht darf er eben nicht sein. Modematerial Carbon fällt somit auch aus.

Meine Wunschvorstellung ist ein aus Edelstahl kaltgeschmiedeter, optisch überarbeiteter 37c mit entsprechender Ersatzteilversorgung. Der monströse, gerade Sattel auf dem Kopf des 37 müsste IMO noch etwas "elegantiert" werden, vorausgesetzt das ist mit der Funktion zu vereinbaren. Für den Griff vielleicht eine tiefgravierte Fischhaut, wie an edlen Waffen.

Die Jagger-Griffe sind mir ebenfalls zu barock, mal davon abgesehen, dass es keinen 37 im Programm gibt.

Preisgrenze? Hmm. Kommt drauf an, wie scharf ich auf der Teil bin. Schätze mal, dass mein Wunschhobel für 100 Euro nicht realisierbar ist.
 
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Diskussionsnachricht 000022
06.06.2006, 09:15 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Nebenbei bemerkt: Wie man bei Rödter erfährt, sind Futur und Vision
relativ moderne Rasierhobel-Entwicklungen. Was man ja auch erahnen kann.
Aber vielleicht überraschen die Jahreszahlen schon etwas. Der Futur kam 1985 heraus, der Vision gar erst 1998. Für so jung hätte ich den Vision nicht gehalten.
Wird es im Jahre 2011 einen Vision/Futur-Nachfolger geben?

Diese Nachricht wurde am 06.06.2006 um 09:29 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
06.06.2006, 13:05 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Bei mir rotieren zur Zeit Futur, Vision und ein Gillette Adjustable (mit Merkur und Feather-Klinge) - jeder hat seine Vorzüge. Der Futur ist mir schon alleine durch seine Optik am sympathischsten, der Vision ist allerdings eine Klasse für sich - vor allem in Sachen Sanftheit. Das Gegenteil ist der Gillette - hier empfinde ich die Rasur als wesentlich unangenehmer, aber er liefert im Bereich der Problemzonen das beste Ergebnis, besser als der M3P - das hängt aber wohl auch vom Anwender ab.

Klar werde ich noch den Progress und einen sanften und einen aggressiven Hobel ohne Verstellmöglichkeit probieren.

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer
 
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Diskussionsnachricht 000024
08.06.2006, 16:56 Uhr
~Aladin
Gast


Alfred, probier mal den Merkur 37 c oder g (g = Gold) zusammen mit der Superplatinum aus Israel. Meines Erachtens die Traumkombination schlechthin: Sehr sanft und zugleich gründlich. Billige, aber hervorragende Klingen. Was will man mehr.
 
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