Diskussionsnachricht 000010
02.06.2006, 10:12 Uhr
hein
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Ist doch schon öfter thematisiert worden: Verboten ist das Wiederverwenden der gleichen Klinge bei mehreren Kunden, weshalb alle, die's tun, 'ne Shavette nehmen statt des klassischen Messers. Grund: Infektionsgefahr (HIV u.ä.)
Und @Kurbjuhn, wie soll man sich denn äußern, wenn nicht aufgrund dessen, "was man so hört"? Verstehe die Anklage nicht...
Finde die Herangehensweise ehrlich gesagt zumindest ungewöhnlich, sich zuerst eine Idee in den Kopf zu setzen und dann zu versuchen, die Qualifikation zu erwerben. Nichts für ungut, aber ich sage ja auch nicht "Ich möchte eine Firma aufmachen! Hmmm, was stelle ich bloß her?" Wo soll man denn z.B. eine Messerrasur solange üben, bis man sie kann, wenn nicht erst mal an sich selbst? Weiterhin: Ständig liest man hier Berichte von Salon-Besuchern, die enttäuscht waren, weil sie selbst Messerrasierer sind und sich selbst wesentlich besser (sprich: gründlicher) rasieren können, als ein Fremder es kann, weil der den Bartwuchs nicht so genau kennt. Auch das sollte man bei der Zielgruppendefinition bedenken: Ein Messerprofi kommt nur ein zweites Mal, wenn's wirklich perfekt war. Das kann er dann selbst zwar auch, hier steht dann aber der Verwöhnaspekt im Vordergrund. Also wen will man ansprechen?
Ich will hier nichts schlechtreden, aber man bedenke, daß eine Rasur nur einen Tag lang hält. Wenn sie aber soviel kostet wie ein Friseurbesuch, sollte sie wirklich /einiges/ bieten. Ich kann nämlich nicht glauben, daß so ein Geschäft von Laufkundschaft leben kann. Vor allem, wenn NUR Rasur angeboten wird. Dann wird's denke ich 'ne Totgeburt...sorry.
Trotzdem alles Gute,
hein. |