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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Unterschiedliche Qualität der Klingen in einer Packung » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
06.06.2006, 23:19 Uhr
Holger_Schmitz
registriertes Mitglied


Hallo Hobler,

ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber es gibt manche Klingen im Päckchen die sind einfach nur schlecht, selbst wenn sie ganz neu und unbenutzt sind. Dabei spielt es anscheinden keine Rolle ob No-Name Bond oder Merkur Klingen (von den Feathers habe ich noch nicht genug durch).

Kann das evtl mit dem Verpackungs- (oder Entpackungs-)prozeß zu tun haben ?
Wenn ich sehe wie vorsichtig die Schneide der Messerfraktion gehandhabt wird muß doch eigentlich die Papierverpackung sowie das rein bzw raus aus dem Klingenspender für den Grat der absolute Horror sein oder ?

Gruß
Holger
 
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Diskussionsnachricht 000001
07.06.2006, 10:49 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Hallo Holger,

das Problem hat sicher jeder, aber nenne doch mal eine Quote.

Ich halte - auch in anderen Lebensbereichen - einen gewissen Schwund für normal: Wenn Du Mauersteine od. Ziegel bestellst, sind garantiert einige kaputt. Wer hat nicht schonmal eine Flasche Selters geöffnet und hatte keine Kohlensäure, da die Pulle nicht sorgfältig verschlossen wurde. Häufig findet man auch Weinfehler und man kann bei älteren Weinen nicht mehr nachweisen, ob daran der Winzer Schuld ist oder man schwankende Temperaturen im Keller hat.

Ich habe auch schon Rasierklingen weggeworfen, aber den Schwund schätze ich so auf 1 - 2 % und bei einem Hobelklingenpreis von max. 50 Cent nehme ich das in Kauf.

Bei Dir klingt das so, als würdest Du jede vierte Klinge nicht benutzen können.

--
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Diskussionsnachricht 000002
07.06.2006, 11:24 Uhr
~henning
Gast


Hallo Volks
Das kenne ich auch, im von Snert genannten Mengenverhältnis. Da hat man gerade die Cadea-Klingen hochgelobt und erwischt danach eine recht stumpfe Klinge aus der gleichen Packung (Feather waren bis jetzt übrigens immer gleich scharf). Das ist eine Qualitätsschwankung/streung die es in fast allen Bereichen gibt und mit der man leben muß. In einem anderen Thread ging es um alte Klingen (uralte aber ungebrauchte) und man kam zu dem Schluß, daß es solche Schwankungen schon früher gab und wohl immer geben wird. Die Werkzeuge zur Herstellung nutzen sich ja nun auch einmal ab und wenn dann neue eingesetzt werden, kann es durchaus sein, daß damit hergestellte Klingen erstmal schärfer sind. Dazu kommen Qualitätsschwankungen beim Halbzeughersteller, also dem der die Stahlbänder liefert, aus denen die Klingen gestanzt werden. Und wenn man noch weitergeht, ist da irgendwann auch das Stahlwerk das seine Legierungen gewiß nicht immer tausendprozentig gewährleisten kann.
Ich denke man muß einfach damit leben, daß es Sachen wie Montagsautos gibt.
Ciao.
 
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Diskussionsnachricht 000003
07.06.2006, 12:06 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Solche Schwankungen habe ich auch schon beobachtet oder es mir vielleicht eingebildet? Habe gerade eine Cerrus-Klinge, die erste mit Aufdruck "Cerrus" für mich und meine, das diese nicht so richtig scharf ist, wie ich es gewohnt war. Einbildung, Tatsache? Oder es spielen zuviele andere Einflüsse eine Rolle, so daß dieser Eindruck mitunter entsteht.
Aber das hält sich in Grenzen. Wegwerfen mußte ich bis jetzt keine Klinge. Mal sehen wie die anderen Klingen im neuen Cerrus-Päckchen sind... .
 
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Diskussionsnachricht 000004
07.06.2006, 13:21 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Holger ging es nicht um die Schwankung an sich, sondern um die Ursache dafür. Stimmt schon, der Grat ist eine ganz filigrane Angelegenheit. Und wie packen wir unsere Klingen aus? Erst mal umbiegen das Ganze, damit man das Klingenpapier überhaupt aufziehen kann. Dann ein zweites Mal umbiegen, um die festgeklebte Klinge vom Wachspapier zu lösen.

Gegen Holgers These spricht allerdings, dass auch Systemklingen diesen Schwankungen unterliegen und die sind bekanntlich nicht in Papier eingewickelt.

Ein Anhaltswert zu den Zahlen, wegen zu geringer Stichprobe noch nicht aussagekräftig: Haltbarkeit in Rasuren pro Klinge bei Merkur: 12x (6x Tiefst-, 23x Höchstwert)
Für die Feather habe ich noch keine Zahlen, aber auch da scheint es Ausreißer zu geben.
 
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Diskussionsnachricht 000005
07.06.2006, 14:25 Uhr
Holger_Schmitz
registriertes Mitglied


Hallo,

es ging mir wie Drei schon schrieb eher um die Ursache ggf. der Verpackung bzw. Entnahme aus der Packung.

Daß bei Fertigungsprozessen Schwankungen existieren ist mir auch klar und auch weiter nicht dramatisch bei dem Preis des Produktes.

Bis dato hatte ich in fast jeder Packung mal eine Klinge die direkt keine Verbesserung zur "abgenutzen" Klinge war, meist jedoch nach der zweiten Rasur funktionierte die Klinge wieder besser, hielt aber nicht solange. Insofern vermute ich eine parallele zum Messer dem man ja auch eine Ruhepause von 24h gönnen sollte um den Grat wieder aufzurichten. Weggeworfen habe ich glaube ich bis dato nur 1 Klinge.

Wie viele Klingen ich bis jetzt verbraucht habe weiß ich nicht genau, ich sammel die alten Klingen im Plastikspender ohne Papier drumherum um das Verletzungsrisiko bei der Müllentsorgung zu minimieren. Das Schächtelchen ist nun fast voll, vielleicht 40 Klingen ??

Sicherlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle, man kann zwar die Abläufe morgens recht konstant halten mit Duschen, Haare waschen, danach einpinseln und rasieren, aber die Tagesform der Haut ist schonmal unterschiedlich, die Menge an Rasiercreme und Seife ebenfalls.

Bond hält bei mir 2 bis 3 Rasuren (die sind aber sanft), die Merkur ca. 6 Rasuren (sind ruppiger), die Feather ca. 10 Rasuren (sehr scharf, auch wahrscheinlich noch weiter zu benutzen)

Viele Grüße
Holger
 
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Diskussionsnachricht 000006
07.06.2006, 14:58 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Also die Wartezeit zwischen den Rasuren tut der Klinge merkbar gut.

Gillette Klinge: 0 Rasuren
Systemklinge Gillette M3P 7 Rasuren - dann gehts deutlich bergab
Merkur 3-5 Rasuren
Feather - sicher 10 Rasuren, eher mehr

--
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Diskussionsnachricht 000007
07.06.2006, 15:15 Uhr
~henning
Gast


Hallo Leute
Wenn es am Einpacken oder Auspacken liegen soll, fänd ich das aber merkwürdig. Dann wäre ja die eine die Holger je Packung findet anders verpackt/ausgepackt worden als die anderen. Oder es müßten im Umkehrschluß eigentlich alle Klingen durch Papier oder entnahme geschädigt sein. Also ich glaube das ganze sollte man nicht überbewerten und ich glaube auch nicht, daß man großartig etwas daran ändern kann. Hatte ja schon die Diskussion um die alten Klingen erwähnt, daher denke ich es ist ein Phänomen, daß es immer schon gab und immer da sein wird.
Ciao.
 
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Diskussionsnachricht 000008
07.06.2006, 15:55 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Alfred, Gillette null Rasuren? Ich find ja auch, dass die Dinger stumpf aus der Packung kommen, aber so ein bis zwei Rupfungen mach ich dann doch damit ;-)

Bei mir hat das Einweichmedium und die Einweichzeit die Standzeit der Klinge deutlich verlängert. Ich erinnere mich dunkel, M3 mit Dosenschaum ergaben maximal 5 Rasuren. M3 mit Musgo, 3 min einweichen, abspülen und erneut einschäumen waren es zahllose. Manchmal ist sogar der Lubra-Strip abgefallen, bevor die Klinge stumpf war.
 
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Diskussionsnachricht 000009
09.06.2006, 23:58 Uhr
Holger_Schmitz
registriertes Mitglied


Hi,
bin heute beim Einkaufen über Rotbart-Klingen gestolpert, die sind anders verpackt, ohne Papier, relativ mittig auf Spannung im Plastikbehälter, mal sehen ob es dort weniger Ausreißer gibt.
Lt. einer PLZ in Deutschland gefertigt, gehört aber leider zu Gilette... Vielleicht eine Alternative zu Merkur.

Gruß
Holger
 
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Diskussionsnachricht 000010
10.06.2006, 00:21 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Hallo "Drei"
Ja, die Gillette-Klingen kommen in der Tat stumpf aus der Packung, ich finde, das hat mit Rasur nichts zu tun. Die sind wirklich nicht besser als meine Merkur NACH der Verwendung, Ich denke, eine Feather ist dann noch schärfer, wenn man man auf die Schneide mit dem Hammer schlägt.
Vielleicht tu' ich mir nochmals eine Gillette an, aber aufbrauchen werde ich die nicht, geschweige denn welche kaufen - das werde ich sicher nie mehr wieder tun.

Ahem, ich mache VP und verwende meist Gold-Dachs-Seife.

--
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Diskussionsnachricht 000011
10.06.2006, 01:03 Uhr
sharp
registriertes Mitglied


Leichte Variation des Themas: Ich hatte heute(bzw. gestern) morgen eine grottige Merkur-Klinge. Es war eine beiliegende Probeklinge. Wahrscheinlich sollte man doch dem Rat irgeneines US-Distributors von Merkur folgen und die mitgelieferte Klinge, die beim Transport lustig in der Packung hin- und herrutscht, einfach entsorgen.

Eine Werbung für die ansonsten ja wirklich exzellenten Merkur-Klingen ist das nicht, aus regulären Packungen haben die bei mir konsistent gute Qualität.
 
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Diskussionsnachricht 000012
11.06.2006, 15:52 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Nie mehr wieder sag ich "NIE MEHR"
Angeregt durch dies Diskussion, hab ich mir heute ein Herz genommen, und doch noch einmal eine Gillette-Klinge probiert - und zwar diesmal im Vision. Der erste Durchgang war ein Graus (recht offener Seifenspalt), beim zweiten Durchgang war ich aber durchaus zufrieden: Voll runtergedreht, und mit sanfter Klingeneinstellung (quasi 2,5) war ich durchaus zufrieden - sehr gute und sanfte Rasur. Na, dann werde ich die Dinger doch aufbrauchen ...

--
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Diskussionsnachricht 000013
11.06.2006, 16:56 Uhr
~Aladin
Gast


Meine Lieblingsklinge ist die israelische Super Platinum, die es in 100er Packungen gibt. Hier gab es noch nie Ausreißer, was für einen exakten Fertigungsprozess und eine gute Qualitätskontrolle spricht. Bei der Feather hatte ich auch noch nie Ausreißer.
 
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