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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Preisunterschiede bei Dovo/Merkur-Händler » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
07.06.2006, 17:10 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Habe gewaltige Preisunterschiede festgestellt.
z.B. kostet der Streichriemen XXL von Dovo bei Messer-Rödter 75,- Euro und im Messerladen (Würzburg) ca. 55,- Euro
Der beliebte Merkur 34c kostes bei Rödter 29,- und bei den anderen Händlern ca. 26,- Euro.
Da bringen einem die 10 % "Stefan-Rabatt" auch nicht viel.
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.06.2006, 21:56 Uhr
richie
registriertes Mitglied


tja, freie Marktwirtschaft ...
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.06.2006, 22:08 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


Dies ist aber mal ein interessantes Thema ... vor allem für alle in einer beratenden Position Tätigen! Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass Messer-Rödter aufgrund der goßen vorgehaltenen Beratungskompetenz schlicht eine andere Kostenstruktur hat als andere Händler. Möchte man Beratung, sollte man als Kunde dies mit etwas höheren Preisen honorieren; ganz schwach finde ich den Klassiker, sich im Fachgeschäft beraten zu lassen und dann zum Discounter zu gehen... Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sich Rödter eine "goldene Nase" mit Hobeln verdient !

--
Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten... Mark Twain (1835-1910)
 
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Diskussionsnachricht 000003
08.06.2006, 22:32 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Ich will mal hier eine Geschichte erzählen, die sich erst gestern im Laden ereignete.

Eine Frau kam in unser Geschäft, sah sich die handgemachten Seifen an, entdeckte die kleinen Preisschilder auf der Rückseite und wurde laut, ungehalten und etwas beleidigend. Egal. Ein wichtiger Satz von ihr lautete "gehen sie mal auf den Markt und schauen sie sich mal an, was dort die handgemachten Seifen kosten".

In diesem Falle kannte ich sogar den gen. Marktstand und ich weiß, diese Frau muß mit ihren Seifen keine Ladenmiete erwirtschaften. Diese Seifen durchlaufen kein kostspieliges Lizensierungsverfahren und die Werkstatt ist die Küche. Kein GMP-Gutachten, keine Verpackung, die Deklaration auf Handzetteln, 5 Sorten, überhaupt keine Verwendung von kosmetischen Hautwirkstoffen (die z.T. sehr teuer sind, wer unsere Rasierseife ausprobieren wird, kann sich von deren Qualität überzeugen. Die Preise für diese Rohstoffe sind hoch). Und, vielleicht der wichtigste Unterschied: sie muß nicht davon leben. Keine Ladenmiete und kein Gehalt.

29 Euro für einen 34c, der ewig hält und lange Freude bringt, ist doch ein guter Preis und wer ihn für 26 bekommt wird sich vielleicht über die 3 Euro freuen.

Ich glaube, bei uns war der 34c etwas teurer.

Gruß Erik
 
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Diskussionsnachricht 000004
08.06.2006, 22:49 Uhr
richie
registriertes Mitglied


insgesamt steht doch fest: den Preis bestimmt der Händler nach seiner individuellen Kalkulation. Erik bringt ein gutes Beispiel der unterschiedlichen Anforderungen aus Sicht des Verkäufers. Als Käufer habe ich 2 Möglichkeiten: ich suche nur billig (dann sollte ich mir aber auch Beratung/Service abschminken) oder ich suche Qualität (die kostet dann evtl. mehr, aber selbst das nicht zwingend). Die diversen Anbieter von handgemachten Seifen, auf die man hier im Forum stoßen kann, machen auf mich den Eindruck von kundenorientierten Unternehmen, und das ist mir schon mal 'nen Euro wert. Der Einzelhandel lebt von zufriedenen Kunden, und die geben in der Regel dem Verkäufer selten eine Rückmeldung, außer daß sie wiederkommen. Ich persönlich halte es so, daß ich einen Laden nicht wieder betrete, wenn ich mich beim ersten Mal nicht wohlgefühlt habe.
Diese Nachricht wurde am 08.06.2006 um 23:07 Uhr von richie editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
08.06.2006, 23:03 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Ich bin auch ganz der Meinung, dass "Service" sein Geld wert ist.
In dem o.g. Beispiel bin ich mir aber sicher, dass der Händler auch Pacht/Miete zahlen muss und das Verkaufspersonal auch Gehalt bezieht.

Wegen 3,- Euro Differenz beim Merkur-Hobel mach ich mir auch keine feuchte Augen, aber bei 20,- Unterschied wie beim XXL-Riemen schon.
 
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Diskussionsnachricht 000006
08.06.2006, 23:07 Uhr
xaverin
registriertes Mitglied


Ich kenne das auch so ähnlich. Aber als Student stellt sich für mich immer der Zwiespalt dass ich gerne in der Stadt im Geschäft einkaufe - zum Beispiel bei meinem lieblings Spirituosen Händler - ich freu mich jedesmal schon drauf wenn ich hineingehe und kaufe dort auch gern ein, und fühle mich gut beraten.
Aber ich kann einfach nicht jede Flacshe dort holen weil der Geldbeutel es nicht mitmacht. Selbst bei einem guten Whiskey ist es mir dann eben nicht immer möglich die 10-15€ mehr einfach so zu schlucken. Ist vom Preis her dann halt immer noch ein guter Likör zusätzlich - und das geht zumindest nicht jedesmal .

Ich verstehe vollkommen daß die Preise im Ladengeschäft zu recht höher sind und unterstütze es soweit ich kann. Aber manchmal wenn gerade beides her muss gewinnt nunmal doch wieder das Internet.

So viel nur zu meinem persönlichen billig <--> Qualität dilemma.

Gruß Xavi
 
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Diskussionsnachricht 000007
08.06.2006, 23:16 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Mir fällt noch ein Punkt ein, der sich durchaus ganz ordentlich bei den Preisen bemerkbar machen kann: es handelt sich um Rabatte, die mancher Hersteller und/ oder Großhändler dem einen oder anderen Einzelhändler unter bestimmten Voraussetzungen einräumt.

Wir selbst führen z.B. ein Produkt, welches (meist nie so umfangreich wie bei uns) von einigen Drogeriemärkten angeboten wird und dort zu einem echten Kampfpreis angeboten wird. Doch mit solchen Abnahmemengen können wir natürlich nicht mithalten (ich könnte sie nicht einmal lagern), und so kommt es, daß unser Einkaufspreis bei ... der Verkaufspreis ist (fast).

Es können auch die Frachkosten sein, die bei kleinen Bestellungen viel stärker ins Gewicht fallen als bei Großauftrtägen, wo manchmal sogar die Frachtkosten wegfallen. Bei der letzten Valobra Bestellung, wo wir nur ein großes Paket mit Rasierseifen bestellt hatten, war es z.B. so und wenn ich richtig gerechnet hätte, dann müßte die Valobra nach dieser kleinen Bestellung außer der Reihe jetzt eigentlich 8 Euro kosten.

Das kann sich bei anderen Läden, mit anderen Produkten also durchaus noch särker bemerkbar machen.

Gruß Erik
 
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Diskussionsnachricht 000008
08.06.2006, 23:18 Uhr
richie
registriertes Mitglied


gute Qualität UND billig geht eher selten.
Es gibt viele Dinge, bei denen ich billig den Vorzug gebe. Wenn ich aber z. B. an meine ersten Messer denke, nachdem ich bei Mama ausgezogen bin: das Geld hätte ich besser in die teueren guten (Güde-) Messer investiert. Die sind eindeutig besser. Das erst Messerset erfüllt auch seinen Zweck, aber nicht so gut.
Und so gibt es wahrscheinlich immer den Konflikt 'jetzt billig teuer kaufen', ohne Abwägung der Qualität/Lebensdauer. Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe: 'wir sind zu arm, um uns billige Dinge leisten zu können'. Das trifft es auf den Punkt!
 
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Diskussionsnachricht 000009
08.06.2006, 23:30 Uhr
xaverin
registriertes Mitglied


Ich finde das Problem schlimmer dass ich das selbe Produkt zwar billiger bekomme - also doch gute Qualität etwas günstiger aber damit dem Einzelhändler den ich ja nicht missen möchte schade.

Zu den Messern kann ich nur sagen - ich hab das GLück in der Nähe des WMF Werksverkaufs zu sein. Mit etwas Glück und dem gewissen HÄndchen bekommt man da 2a Ware die entweder nur ne wirklich fast unsichtbare Optische Macke hat oder sogar 1a Ware bei überproduktion die als 2a deklariert wurde

An Messern wird nicht gespart
 
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