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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Merkur Progress 500 versus C34 » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000025
30.06.2006, 13:11 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Okay, das ist also Schrubbeln. Bin aber dann nicht ganz einverstandeen, wenn Aladin oben (24.06.)sagt: "Das was du als Schrubbeln bezeichnest, haben die meisten Rasierer. Mit Ausnahme der Schrägschnitthobel (z.B. die 37er von Merkur)".
Es mag schon sein, daß der Torsionshobel weniger Anlaß zum Schrubbeln bietet, aber ich würde auch nicht sagen wollen, die meisten Rasierer (= Rasiergeräte) sind Schrubbler.
Meist ist ja dann die Rasurvorbereitung und/oder die Klinge bzw. auch die Rasurzugtechnik (Winkel z.B.) schuld, wenns schrubbelt.
Ich kann von meinem Progress oder 23c nicht behaupten, daß sie gegen den Strich schrubbeln.
Stelle nebenher einen Antrag: "Schrubbeln" als Naßrasurwort des Jahres.

Diese Nachricht wurde am 30.06.2006 um 13:12 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
30.06.2006, 14:20 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Sensenmann schrieb:

Zitat:
Schrubbeln.

Ja, das kenn ich auch. Und zwar an einer ganz bestimmten Stelle am Hals (direkt unter dem Kinn). Das Schrubbeln tritt auf, wenn
- die Klinge nicht fest verspannt ist
- die Klinge nicht mehr ganz scharf ist
- die Haut nicht optimal gespannt ist
- der Winkel nicht ganz stimmt (abhängig von der Tagesform)

Ich schrubbele mit dem 37er seltener als mit z.B. dem 25c. Vollkommen schrubbelfrei rasiere ich deswegen trotzdem nicht.

Ähm, Wie wird schrubbeln eigentlich konjugiert?
 
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Diskussionsnachricht 000027
30.06.2006, 14:38 Uhr
Sensenmann
registriertes Mitglied


Und wenn man dann noch Kinnhaare hat, mit denen man doll Eingebranntes von Ceranfeldern kratzen könnte ... uiuiui

Eigentlich müsste ich mit jedem Haar einzeln Motivationsgespräche führen, damit sie keine Angst mehr vorm abschneiden haben... :o)

Gottseidank wächst mein Bart nicht sonderlich dicht, aber dafür ist der sehr kräftig und die Haare kommen flach aus der Haut, die wegen Neurodermitis verdammichnochmal sehr emfindlich ist.

Bei mir kommt als Anfänger bestimmt der etwas zu steile Winkel hinzu: Manchmal ertappe ich mich bei etwa 45° zur Haut. Etwas zu viel des Guten. Bisher denke ich nicht ans Aufgeben.

--
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Diskussionsnachricht 000028
30.06.2006, 16:01 Uhr
~Aladin
Gast


Drei schrieb:

Zitat:
Sensenmann schrieb:

Zitat:
Schrubbeln.

Ich schrubbele mit dem 37er seltener als mit z.B. dem 25c. Vollkommen schrubbelfrei rasiere ich deswegen trotzdem nicht.

Der 37er ist ein sehr anspruchsvoller Rasierer was die Klingen angeht. Nicht dass es die Feather sein müssen, da tut ein hautsensibler Normalo des Guten zuviel, aber gutes Klingenmaterial muss es schon sein. Ein absoluter Traum mit den israelischen Super Platinum. Narrensicher, sanft und gründlich. Und preiswert obendrein.

Diese Nachricht wurde am 30.06.2006 um 16:02 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
30.06.2006, 16:10 Uhr
Mika77
registriertes Mitglied


So, ich melde mich dann auch noch mal zu Wort. Ich nutze den Progress nun seit genau einer Woche und habe mich (fast) täglich damit rasiert. Positiv ist zu bemerken, dass ich mich noch immer nicht geschnitten habe. Negativ ist allerdings, dass der Rasierer nach wie vor gegen den Strich "schrubbelt" ;-) und dass ich im allgemeinen das gegen den Strich rasieren nicht so vertrage. Gestern hab ichs glaub ich übertrieben mit der Gründlich keit und habe nun heute recht viele kleine Pickelchen und meine Haut sieht noch immer sehr gereizt aus. Auch meinen Rasurbrand am Hals hab ich noch nicht in den Griff bekommen. Leider ist die Hobelrasur ohne gegen den Strich zu rasieren weitaus ungründlicher als wenn ich mit dem Protector nur mit dem Strich rasiere. Ich würde also sagen, dass ich den Hobel nach wie vor anwenden werde, aber so richtig übergesprungen ist der Funke der Liebe noch nicht, da meine Probleme, die mich erst aufs hobeln gebracht haben, leider schlimmer geworden sind. Ich vertraue aber mal darauf, dass sich meine Haut noch dran gewöhnen muss. Zudem habe ich ab heute 2 Monate frei und hab viel Zeit mich morgens ausgiebig zu rasieren.
Wie verhält sich das jetzt eigentlich mit der Gewöhnungsphase? Soll ich der gereizten Haut Ruhetage geben um sich zu erholen oder lieber weiterhin täglich rasieren um sie auch konsequent daran zu gewöhnen?
Meine Featherklingen sind übrigens unterwegs, werde dann mal hier berichten obs noch immer gegen den Strich schrubbelt.
 
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Diskussionsnachricht 000030
30.06.2006, 16:14 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Ich empfehle dir nicht mehr gegen den Strich zu rasieren, sondern besser öfter mit dem Strich oder evtl. seitlich bzw. quer rasieren. Deine Haut wird schön glatt und bleibt verschont von den strapazen des "gegen den Strich rasierens". Versuch es am besten ein paar mal.
 
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Diskussionsnachricht 000031
30.06.2006, 16:47 Uhr
Mika77
registriertes Mitglied


Danke für den Tipp. Da ich heute abend noch auf eine Feier muss und einigermaßen akzeptabel aussehen sollte, werde ich für heute nochmals auf den Protector zurückgreifen. Ab morgen gehts dann für die nächste Zeit konsequent ans Hobeln. Werde der Sache dann die vollen 2 Monate geben. Wenn ich danach immer noch Probleme habe, muss ich wohl oder übel beim Protector bleiben.

Habe gerade mal im Brockhaus nachgeschaut. Das Wort "schrubbeln" gibts in der Tat gar nicht. War mir aber irgendwie als erstes in den Sinn gekommen, als ich nach einem Wort zur Beschreibung meines Problems suchte.
 
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Diskussionsnachricht 000032
30.06.2006, 20:50 Uhr
Sensenmann
registriertes Mitglied


Unter den Drehern gibt es den Begriff "Schruppen"
d.h. ohne groß auf die Öberflächengüte beim Drehen zu achten, liegt hier das Augenmerk auf einem hohen Materialabtrag. Irgendwie passend...

An der Kinnspitze habe ich keinerlei Probleme, sondern vielmehr an den Kinnkanten beim Übergang zu den Wangen. Weder sanft, noch gründlich. Das hab ich noch nicht im Griff. Bei mir führt das quer zum Strich zu inakzeptablen Rasurergebnissen.

--
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Diskussionsnachricht 000033
01.07.2006, 08:57 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Guten Morgen Sensenmann,

probiere einmal: Kinn nach unten drücken, dann Kopf nach links kippen, um die rechte Seite des Übergangs Kinn-Wangen bei mit der nicht rasierenden Hand gespannten Fläche zu rasieren.

Klingt verwickelt aber du bekommst so eine ziemlich flache Oberfläche zum Rasieren.

Herzliche Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000034
01.07.2006, 10:17 Uhr
Sensenmann
registriertes Mitglied


Ich kann es mir vorstellen, wie Du das meinst. Werde es morgen gleich ausprobieren.

Heute muss ich mal eine Pause einlegen, damit wieder sich die Haut erholt.

Wenn der 37 bei guter Anwendung sehr sanft sein soll, wäre das nicht einen Versuch wert?

--
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Diskussionsnachricht 000035
01.07.2006, 14:37 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Guten Tag Sensenmann,

Wie es im Rödter-Katalog steht, wird der Merkur 37 nicht bei empfindlicher Haut empfohlen. Hierfür ist der gerade 34 richtiger.

Herzliche Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000036
01.07.2006, 14:39 Uhr
smarty
registriertes Mitglied


Rasurpausen sind dabei nach meinen Erfahrungen auch das absolute Zauberwort! Ich erziele ein deutlich besseres Ergebnis, wenn ich mich nur jeden zweiten Tag rasiere. Zudem erscheint es mir wichtig, bei aller Konzentration auf den zweiten Durchgang, den ersten Durchgang mit dem Strich nicht zu vernachlässigen. Nur, wenn der gut ist, funktioniert auch der zweite Durchgang mit dem gewünschten Endergebnis!
 
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Diskussionsnachricht 000037
01.07.2006, 17:57 Uhr
Mario
registriertes Mitglied


Moin zusammen!

@smarty: Mit den Rasurpausen habe ich, wie scheinbar auch noch andere Leute hier im Forum, so meine Probleme, da ich zu eingewachsenen Barthaaren tendiere. Immer wenn ich ihnen also einen Tag mehr Zeit lasse zu wachsen, bekomme ich mehr Probleme damit.
Rausrpausen sind also nicht generell das Mittel der Wahl, aber probieren geht ja über studieren.

Gruß
Mario
 
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Diskussionsnachricht 000038
01.07.2006, 20:29 Uhr
fc020397
registriertes Mitglied


Guten Abend zusammen,
Ich kenne diesen Effekt glaube ich auch. Tritt ab und an mal auf, wenn ich Rasiercreme, z.B. Trumper Rose verwende. Der 34C verhällt sich dann wie ein altes Wischerblatt auf der Windschutzscheibe. Ein vernünftiges Rasieren ist dann nur noch mit einer sauberen Technik möglich. (spannen und Führung des Hobels)
Mit Rasierseifen, z.B. Haslinger Ringelblume oder Olivia's hatte ich das Problem noch nicht. Es kann aber sein, dass ich mit den Seifen jeweils einen flüssigeren Schaum produziere und dadurch dieser Effekt nicht mehr auftritt. Ein dünnflüssiges Rasieröl als Vorbereitung hilft da auch.
Cheers Michi
 
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Diskussionsnachricht 000039
01.07.2006, 21:01 Uhr
Sensenmann
registriertes Mitglied


Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise, Tips und Hilfestellungen.
Ich hab auch so im Forum geschaut. Morgen werde ich einige Tips zum Hautspannen anwenden und mich vor der Rasur mal Gesicht mit Öl einreiben. Ne frische Klinge mache ich auch rein, damit ich das als Fehlerquelle schon mal ausschließen kann.

Ich bin gespannt was draus wird.

--
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Diskussionsnachricht 000040
01.07.2006, 21:50 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Was für eine Klinge?

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer
 
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Diskussionsnachricht 000041
02.07.2006, 10:36 Uhr
Sensenmann
registriertes Mitglied


Eine Merkurklinge.

Heute hab ich es mal mit Öl als PreShave versucht. Das mach ich nie wieder. Ich hätte mir das Rasieren sparen können. Nicht mal an den Wangen ist es damit glatt geworden. Der Rasierer schrubbelte wie sonstewas und meine ganzen Sachen sind eingesaut.

Ich habe sehr genau auf Winkel, Hautspannung und alle möglichen Aspekte geachtet. Meinen Bart scheint das jedenfalls nicht zu interessieren.

??????????

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Diskussionsnachricht 000042
02.07.2006, 12:14 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Sensenmann

Wie gesagt - ich konnte diesen Effekt ebenfalls erleben, aber eben nur ein einziges Mal, und da hat nicht alles gestimmt:
Progress Gold (bin ich noch nicht gewohnt - Einstellung etwas weniger sanft als 34-er), Merkur-Klinge zweite Rasur, zu sparsam aufgetragener Schaum. In dieser Konstellation konnte ich den Effekt mittels Winkelfehler erreichen.


Wenn Du keine Müll-Klingen verwendest, ist's der Winkel - den richtigen findest Du nicht mit dem Geo-Dreieck, sondern nur durch probieren - eventuell solltest Du Deinen Progress etwas sanfter einstellen. Überdies denke ich, dass der von Dir beschriebene Effekt beim Progress eher eintritt als bei alle meinen anderen Rasierern (vielleicht liegt es daran, dass mein Progress Gold ist - kann das auch Nachteile haben? -oder doch an der Form. dasss man einfach dafür Sorge tragen soll, dass es besser flutscht)

Bevor Du aufgibst, kauf Dir als Trainingsgerät (kann man immer brauchen) einen 34-er, starte mit ein zwei Merkur-Klingen und steig dann auf Feather-Klingen um - danach kehre wieder zum Progress zurück.

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer

Diese Nachricht wurde am 02.07.2006 um 12:19 Uhr von Alfred editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
02.07.2006, 13:58 Uhr
Mika77
registriertes Mitglied


Ich habe nochmals eine Frage zum Merkur Progress: Soeben habe ich zum ersten Mal die Klinge ausgewechselt und irgendwie war ich ein wenig verwirrt beim zuschrauben, da ich das Gefühl hatte, dass der Klingenspalt bei den Einstellungen, die ich sonst immer benutzte größer war. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es ja beim zudrehen verschiedene Möglichkeiten gibt, wo die Einstellung gerade steht (ich hoffe ich kann mich verständlich machen, weiss nicht so recht wie ich das beschreiben soll). Wie kriege ich es hin, dass der Merkur nach jedem Klingenwechsel gleich eingestellt ist?
 
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Diskussionsnachricht 000044
02.07.2006, 14:12 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Mika77 schrieb:

Zitat:
Wie kriege ich es hin, dass der Merkur nach jedem Klingenwechsel gleich eingestellt ist?

Hatten wir gerade: forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=4084

Dreieck und Kerbe vor dem Zusammenschrauben aufeinander ausrichten.

HTH

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000045
02.07.2006, 14:20 Uhr
Mika77
registriertes Mitglied


Hallo, das habe ich natürlich gemacht. Trotzdem dreht der untere Kopf ja beim losdrehen durch und ich hatte das Gefühl, das beim festdrehen die Einstellungen nachher nicht mehr identisch mit den alten waren. Vorher ließ der Progress sich auf 0 runterdrehen, jetzt gehts nicht weiter als 1 1/2. Oder stelle ich mich zu dumm an? :-(
 
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Diskussionsnachricht 000046
02.07.2006, 16:30 Uhr
wechriho
registriertes Mitglied


Hallo Mika,
nach meinen Erfahrungen greift das Gewinde nach dem auseinanderdrehen immer in etwa an der gleichen Stelle. Bei meinem Progress war die 0 nur ohne Klinge erreichbar. Mit Klinge steht der Progress bei mir meist auf der 2,0. Das sind ja auch nur Richtwerte. Ich merke mir nicht die Zahl auf der der Rasierer steht, sondern den Abstand. Also der optimal Klingenspalt für die Rasur im Gesicht ist bei mir 2,0. Wenn der Rasierer nach dem Klingenwechsel also auf 2,0 steht muss ich ihn auf 4,0 stellen. Auf dem Kopf brauche ich einen Abstand von 1,5 also muss der Rasierer im beschriebenen Beispiel auf 3,5 stehen.

Ob man den Rasierer so zusammenbauen kann, dass er mit Klinge auf 0 steht habe ich noch nie ausprobiert. Mach ich gleich mal. Ich glaube wie gesagt nicht dran, weil er bei mir eigentlich ohne Klinge immer auf 0 steht und das Gewinde immer an der gleichen stelle greift.

Ich berichte falls es klappt.

Herzlichst
Christian

--
Merkur Progress 500, Wilkinson Quattro Titanium,Gillette Fusion, Merkur Super, Viktoria Dachs, Taylor RC Avocado (lecker), A RH negativ
 
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Diskussionsnachricht 000047
02.07.2006, 16:56 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Also auf Null geht es eigentlich mit Klinge nicht, denn dann gäbe es gar keine Spaltweite und ganz zusammengedrückt sind Auflage und Deckel nicht.
Ohne Klinge komme ich auf Stufe 1. Mit Klinge auf 1,5.
Ich habe auch in anderen Foren gelesen, daß der Anfangswert nicht bei „0“ liegt, sondern bei 1,5.

Die unterste Stufe ist also bei mir 1,5
(offenbar je nach Modell auch 2) - das ist die Anfangsspaltweite, bei man sich aber nicht rasieren kann, weil der Klingenspalt nicht groß genug ist.

Diese Anfangseinstellung wird immer wieder eingestellt, nachdem die Klinge gewechselt und festgezogen wurde. Dieser Wert ist bei mir reproduzierbar und entspricht praktisch der Null-Position. Es ist also zwecklos zu versuchen, den Hobel auf einen Wert < 1,5 zu drehen.
Erst beim weiteren Aufdrehen über die 1,5 hinaus wird der Klingenspalt immer größer und so läßt sich das individuelle Maß von Sanftheit bzw. Gründlichkeit einstellen.
Das ist natürlich inviduell: bei der Cerrus komme ich in den Bereich 4 bis 5,5 und bei der Feather ist mir die Stufe 3 schon zu sanft, da liege ich dann bei 3,5 bis 4,5, bin aber mit dem Experimentieren noch nicht am Ende.

Diese Nachricht wurde am 02.07.2006 um 17:11 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
04.07.2006, 09:47 Uhr
~Aladin
Gast


Die Diskussion über die Verifizierbarkeit der Einstellungen, die teilweise auch von den Klingen beeinflusst wird, ist für mich ein Indiz, dass die verstellbaren Hobel zumindest mental mehr Probleme verursachen als sie lösen. Beim Progress ist das Problem, wie auch in anderen Foren zu lesen ist, evidenter als mit den anderen Typen, die wiederum an anderen Problemen kranken. Das Gewicht und die Klobigkeit des Kopfes beim Vision, das Wackeln der Abdeckung und die Griffigkeit beim Futur.

Ich persönlich würde jedem, der sich seiner Sache nicht vollkommen sicher ist, raten zwei Merkur zu kaufen. Einen 34er und einen 37er. Zusammen mit einigen guten Klingen gibt das genügend Varianten zum Testen. Von Supersanft bis Superscharf. Die optimale Kombination wird schnell gefunden sein. Ggfs. kann der Rasierer, der einem nicht zusagt im Forum vertickert werden.

Diese Nachricht wurde am 04.07.2006 um 09:47 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
04.07.2006, 10:02 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
Die Diskussion über die Verifizierbarkeit der Einstellungen, die teilweise auch von den Klingen beeinflusst wird, ist für mich ein Indiz, dass die verstellbaren Hobel zumindest mental mehr Probleme verursachen als sie lösen. Beim Progress ist das Problem, wie auch in anderen Foren zu lesen ist, evidenter als mit den anderen Typen, die wiederum an anderen Problemen kranken.
(...)

Dem kann ich aus der Erfahrung mit dem Progress nicht beipflichten.
Anfangs dachte ich auch, daß die vielfältigen Einflussmöglichkeiten die Verstellbarkeit relativieren.
Wir hatten hier vielleicht 2 Fälle, wo es Schwierigkeiten gegeben hat, wobei ein ersteigerter Hobel möglicherweise defekt ist.

Ich gehe vom Normalfall aus. Ein neu gekaufter Hobel, der intakt ist.
Dann ist die Sache kein Problem, sondern macht Vergnügen, für die Klinge ein Einstellprofil herauszufinden, was an sich schnell geht.
Man wird sich im Durchschnitt sowieso im Bereich um 3 bis 5 aufhalten und die Handhabung ist einfach und präzise.
Lediglich durch die kürzlichen Schilderungen beim Auf- und Zuschrauben hört sich das alles komplizierter an, als es ist.

So kann man z.B. schön durch Einstellen die bisweilen zu scharf empfundene Feather-Klinge "zurückpfeifen" und in der Einstellung "besänftigen" und dann nach und nach die Schärfe durch das Einstellen freigeben. Nicht so scharfe Klingen kann man gleich mit einer höheren Freistellung "freigeben" - da ist doch schön.
Immerhin schaffte es der Progress meinen bisherigen Lieblingshobel 23c abzulösen, was nicht nur in Verstellbarkeit liegt, sondern auch in der besseren Schwere/Balance.

Aber vielleicht sollte man als Anfangshobel erstmal ein Gefühl für einen nichtverstellbaren "Standard"-Hobel bekommen wie den 34er oder 23er.
Dann wird man mit der Zeit vielleicht von selbst neugierig und probiert auch mal die Verstellmöglichkeit bei einem Hobel.

Diese Nachricht wurde am 04.07.2006 um 10:09 Uhr von dailysoap editiert.
 
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