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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
27.06.2006, 12:23 Uhr
spooky1357
registriertes Mitglied


Ich habe mir ein "billiges" Dovo gekauft um zu Schleifen üben.
Nun habe ich gemerkt, dass an der Schneide in der Mitte mehr Material abgetragen ist.
Hab sie dann den Stein quergestellt und mit Schlittschuhlauf wieder gerade gemacht.
Mein Kombi 1000/6000 scheint wohl nicht mehr eben zu sein.
Fragen:
1) wie kann ich testen ob der Stein noch eben ist , wieviel Toleranz liegt da noch drin ?

2) Ich habe noch einen ungebrauchten 1000/6000
Auf diesem bemerkte ich ein ganz anderes , besseres Schleifgefühl, da er noch gerade ist.
Ich war nun schon sehr lange Zeit auf dem 1000er. Rücken und Schneide sind aber immer noch
unregelmässig. Wird mein fast ungebrauchter Stein durch die unregelmässig abgetragene Schneide
dadurch auch wieder krumm ?
3) soll ich den Nagura auf beiden Seiten anwenden 1000 / 6000 ?

Ich hab das Gefühl , ich schleife , schleife und nichts passiert ...


Gruss Martin

--
Gruss Martin
 
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Diskussionsnachricht 000001
27.06.2006, 16:37 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


irgendwo stand hier mal, man sollte in so einem fall ein Nassschleifpapier auf eine Glasplatte legen (mit der Rauhen Seite nach oben) und nun mit dem nassen Schleifstein in Achterbewegungen abschleifen. So müsste er wieder eben werden.
 
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Diskussionsnachricht 000002
27.06.2006, 21:33 Uhr
~guilty
Gast


Hallo Martin,
Bruder Tom hat Recht so wirds gemacht.


Wenn Du die Schneide in Schärfrichtung schiebst musst Du sehen das kein Hohlraum unter der Klinge ist.

Die gesammte Klinge muss Plan aufliegen.

Diese Nachricht wurde am 27.06.2006 um 21:38 Uhr von guilty editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.06.2006, 10:34 Uhr
spooky1357
registriertes Mitglied


Ich werde meinen alten Stein mal mit Schleifpapier abrichten.

Da ich jetzt aber auf meinem zweiten , noch fast ungebrauchten Kombi
schleife...
Es ist nach ca. 200 Zügen (leichter Druck) auf dem 1000er immer noch kein Schliff am äusseren Bereich der Klinge zu sehen.
Nur in der Mitte (dito am Rücken)
Soll ich einfach weiter schleifen bzw. muss ich einen Trick anwenden,
dass die Schneide wieder gleichmässig wird ??

Gruss Martin

--
Gruss Martin
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.06.2006, 11:28 Uhr
Herman
registriertes Mitglied


Hallo Martin

Was ich von Norbert verstanden habe ist das mit der druck etwas probieren. Wenn es beim schleifen nur im mittel schleift, soll es vielleicht etwas mehr druck sein. Doch nicht zu hart drucken weil es dann biegt und der schneide gar nicht der Stein berührt.

Ich bin selber sicher kein schleif Profi, aber ich denke das es so etwas sein kann.

Grüsse,

Herman
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.06.2006, 11:32 Uhr
Herman
registriertes Mitglied


Habe selber auch noch eine frage.

Ich habe meinem Stein abgerichtet mit sehr feines Schleifpapier Körnung 600. Es fühlt aber jetzt beim schleifen ob der Stein nicht mehr grifft (wie erkläre ich das denn)?

Kann es sein das der Stein mit zu feines Papier ist abgerichtet und so der schleif Wirkung der Stein vermindert..

Grüsse,

Herman
 
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Diskussionsnachricht 000006
28.06.2006, 14:33 Uhr
xaverin
registriertes Mitglied


Solange das Schleifpapier gröber ist als der Stein und Du nachher die Oberfläche sauber gereinigt hast kann das eigentlich nicht sein. Der Effekt dass sich Steine beim Schleifen durch feinere Teilchen zusetzen soll ja gerade durch das frische Abrichten aufgehoben werden.

@Spooky
Hast Du beide Seiten mal versucht und auf beiden Seiten das Ergebnis dass nur die Mitte geschliffen werden? Denn falls nicht könnte ja auch dein Messer etwas verbogen sein.
Falls ja, wundert es mich doch dass der fast ungebracuhte Kombi das selbe Verhalten zeigt.
Davon mit Druck zu schleifen wurde hier schon mehrfach abgeraten da man durch den Druck den Winkel verändert und nicht mehr korrekt schleift.

Gruß Xavi
 
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Diskussionsnachricht 000007
28.06.2006, 16:28 Uhr
spooky1357
registriertes Mitglied


@xaverin

Ich schleife immer 4 Züge und wechsle die Klingen Seite um ein
ungleichmässiges abtragen zu vermeiden.
Verbogen ist's auch nicht
Ich versuche heute Abend mal ein Bild zu verlinken

Gruss Martin

--
Gruss Martin
 
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Diskussionsnachricht 000008
05.07.2006, 11:52 Uhr
spooky1357
registriertes Mitglied


Ich habe nun gemerkt, dass die Klinge auf der einen Seite plan auf dem Stein aufliegt, auf der anderen Seite steht sie etwas ab. Dies ist praktisch nicht sichtbar, beim schleifen merkt man dass auf der "guten Seite" sich die Klinge fast am Stein ansaugt.
wie soll ich nun schleifen ?
Auf einer Seite mehr, aber auf welcher ?

--
Gruss Martin
 
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Diskussionsnachricht 000009
27.07.2006, 11:33 Uhr
~Senser
Gast


@ Hermann
Das Abrichten mit Nassschleifpapier, Wasser und Glas-Bzw.Steinplatte ist eine gute Methode. Allerdings habe ich immer Körnung 100 genommen, weil es mit feieneren Körnungen einfach zu lange dauert.
Wichtig ist, die Steine danach, und vor allem nach jedem Benutzen mit einem Nagura zu reinigen, und vor jedem Benutzen mit dem selben Nagura eine schöne Schleifpaste zu erzeugen. Naguras gibt es bei www.Dick.biz

@ Spooky
Da du zum Üben extra ein billiges Messer gekauft hast, könnte man vermuten, daß es wegen irgendeines Fehlers bei der Qualitätskontrolle durchgefallen ist ( Zitat-Xaverin: Vielleicht krumm?)
Es kann zum Beispiel sein, daß sich die Klingen beim Härten verziehen.
Deine Beschreibug des Ansaugens auf der einen Seite lässt jässt diesen Schluß zu. Ein solches Messer ist beim Schleifen eigentlich nicht zu beherrschen.
Übrigens: wenn du zwei gleichgroße Schärfsteine mit gleicher Körnung hast, dan kannst du diese hervorragend abrichten, indem du sie unter fließendem Wasser gegeneinander verreibst. Die Steine sollten aber vorher ein halbwegs gleiches Abnutzungsbid zeigen.
Gruß Senser

Diese Nachricht wurde am 27.07.2006 um 11:37 Uhr von Senser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
27.07.2006, 11:47 Uhr
spooky1357
registriertes Mitglied


Es ist ein Dovo Standard für 45 Euro (also keine schlechte Qualität)
Ich denke dass ich es mit dem Schlittschuhlaufen versiebt habe
und der Schleif-Winkel nicht mehr stimmt.
Evtl. Ist mein Rücken zu fest abgetragen.
Vor allem ist der Rücken und die Schneide unregelmässig abgetragen.
In der Mitte mehr als an den Enden.

Ich schicke meine Messer sonst immer zu Norbert.
Aber ich will es auch mal selber hinkriegen

Scheinbar bin ich wirklich sehr ungeschickt.


@Senser
Danke für den Tipp mit dem gegeneinander verreiben, habe ich nicht gewusst.

--
Gruss Martin
 
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Diskussionsnachricht 000011
27.07.2006, 14:29 Uhr
martinmuc
registriertes Mitglied


Hallo Spooky,
ich hatte mit meinem Dovo Waffenschmied 5/8 halbhohl Normalstahl für 45.- auch ein ähnliches Problem. Bei mir waren die Fasen asymmetrisch geschliffen und auf einer Seite gab es eine sehr breite Stelle der Fase in der Mitte der Klinge. Dies lässt auf einen Fehler in dem Hohlschliff der Klinge schliessen, meiner Meinung nach also eine Klinge 2. Wahl. Ich habe wegen dem Aufwand/Nutzen-Verhältniss nicht reklamiert, sondern die Klinge für meine ersten Schleifübungen benutzt und sie mitlerweilen nach viel Übung auch ganz gut scharf bekommen.

Gruß, Martin
 
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Diskussionsnachricht 000012
27.07.2006, 14:32 Uhr
~Senser
Gast


@ Spooky
Also so wie ich das sehe, kannst du an diesem Messer nicht mehr viel versauen und deshalb würde ich nun folgendes Versuchen:
Vorausgesetzt, der Stein ist wieder plan, richtest du zunächst nur den Rücken des Messers zu. Dazu mußt du aber erst die Schneide und damit gleichzeitig deine Finger schützen, indem du eine oder mehrere Lagen Isoloierband über die Schneide klebst. Nun kannst du den Rücken zurichten, indem du diesen leicht diagonal auf den Stein legst, so, daß die gesamte Länge aufliegt. Jetzt den Rücken ruhig und mit Druck wieder gerade schleifen. Das funktioniert aber nur, wenn das Messer nicht verzogen oder "windschief" ist. Wenn dem nämlich so wäre, würdest du durch den Druck diese Krümmung wettmachen, das Messer bliebe aber krumm.
Ich bin aufgrund deiner Beschreibung "Saugt auf der einen Seite, auf der anderen nicht) immer noch der Meinung, daß das Messer krumm ist. Peile mal an der Schneide entlang, dh. von Griff her den Querschnitt des Messers betrachten, wie beim Zielen mit Kimme und Korn. Eine Krümmung kannst du so gut erkennen.
Sollte das Messer nur verschliffen sein, müßtest du den Rücken auf die og. Methode wieder gerade kriegen. Den Schleifstein auch schonmal drehen, damit die gesamte Fläche ausgenutzt wird. Ach ja, die 1000er Seite genügt;-))
Wenn fertig, dann das Klebeband abziehen und nun das Messer wie es sich gehört, ohne Druck, mit Rücken und Schneide aufliegend, rechtwinklig zur Schneide schleifen. Der Stein sollte vielleicht vorher nochmals geplant werden.
Kläre diese Vorgehensweise vielleicht vorher noch mit erfahrenen RM-schleifern ab. Viel Spaß

Es gibt nichts teureres als billiges Werkzeug
 
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Diskussionsnachricht 000013
27.07.2006, 15:24 Uhr
spooky1357
registriertes Mitglied


Das ist ja mal ein brauchbare Antwort !
Ich werde es nochmal probieren.

Melde mich nach der nächsten Schleiforgie wieder

--
Gruss Martin
 
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Diskussionsnachricht 000014
28.07.2006, 09:13 Uhr
~Senser
Gast


@ Alle
Ich habe da noch einen interessanten Link bezüglich Schleifen gefunden.
Vielleicht kennt ihr den ja schon, aber trotzdem:
www.klaus-henkel.de/cut-messer.html
Tschö wa
Senser
 
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Diskussionsnachricht 000015
28.07.2006, 10:23 Uhr
rookie
registriertes Mitglied


@ Senser


Toll... Spitze... Klasse... mir fehlen die Worte.

Danke
 
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