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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » warum hängeriemen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.07.2006, 23:06 Uhr
chinook
registriertes Mitglied


gruß an alle,
tolles forum! ich lese erst seit kurzem hier mit, und habe bereits vor,
der riege der messerrasierer beizutreten. im moment bin ich dabei, die benötigten utensilien zusammenzustellen. anfangs dachte ich, ich könnte meinen selbstgemachten lederriemen auf dem ich meine (nichtrasier-)messer abziehe auch fürs rasiermesser verwenden. nun habe ich aber festgestellt, daß alle käuflich erwerbbaren abziehriemen hängeriemen sind während meiner auf ein stück holz geklebt ist.
welchen vorteil hat ein hängeriemen gegenüber einem nicht hängenden (auf eine unterlage geklebten) riemen? oder macht das keinen unterschied?
ich war (und bin eigentlich immer noch) der meinung, daß ein hängen des riemens ein verrunden der schneide zur folge hat. und das ist vermutlich auch bei einem rasiermesser unerwünscht, oder etwa nicht?
falls das durchhängen mittels festem spannen verhindert werden soll, warum nicht gleich einen nichthängenden riemen nehmen?
ich bin überrascht, wie kompliziert die wahl eines einfachen lederriemchens ist :-))
für expertentipps wäre ich dankbar, grüße aus österreich, chinook
 
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Diskussionsnachricht 000001
05.07.2006, 13:09 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Das Spannende beim Schärfen ist genau den Punkt zu erreichen, bei der die Schärfe gepaart ist mit einer guten Standzeit der Klinge. Mit einem Hängeriemen ist man flexibler, ob man straff zieht( für mehr Schärfe) oder etwas "Bauch" lässt für eine höhere Standzeit. Diese Möglichkeit hat man beim aufgeklebten Riemen nicht. Birgt natürlich auch mehr Fehler.

Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000002
05.07.2006, 15:38 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


Mir fällt da noch der Stoßriemen ein. Wäre in meinen Augen ein Zwischenstück, denn die Spannung kann man ja einstellen.

--

 
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Diskussionsnachricht 000003
05.07.2006, 17:50 Uhr
xaverin
registriertes Mitglied


Du meinst eine Spannriemen oder? Der stoßriemen ist aufgeklebt.
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.07.2006, 17:57 Uhr
Kotelett
registriertes Mitglied


Hallo!

chinook schrieb:

Zitat:
gruß an alle,
ich war (und bin eigentlich immer noch) der meinung, daß ein hängen des riemens ein verrunden der schneide zur folge hat. und das ist vermutlich auch bei einem rasiermesser unerwünscht, oder etwa nicht?

Der Meinung bin ich auch. Die meisten hier im Forum stehen offenbar auf Hängeriemen. Ich selbst komme damit nicht so klar, das mag an meiner groben Motorik liegen. Jedenfalls habe ich danach oft das Messer stumpfer als vorher. Ich komme mit einem auf Holz geklebtem Riemen bestens zurecht. Mit den Bezeichnungen bin ich mir nicht ganz sicher.
Es gibt erstmal Hängeriemen, die an der Wand o.ä. hängen und die man selbst stramm ziehen muß.
Dann gibt es Riemen, die in eine Halterung eingespannt sind und deren Spannung man per Schraube anpassen kann. Die habe ich immer für Spannriemen gehalten.
Und dann gibt es noch die, die auf Holf geklebt sind, welche ich für Stoßriemen gehalten habe. Aber vielleicht liege ich damit falsch. Wie dem auch sei.
Gestern habe ich mir bei Herrn Wacker ein Rasiermesser gekauft (übrigens ein sehr netter Mensch mit tollen Rasiermessern!) und er hat mir meine Meinung bestätigt. Er hat von den hängenden Riemen genau aus den genannten Gründen abgeraten und zu einem auf Holz geklebtem geraten.

Ich würde Dir also empfehlen, erstmal Deinen Riemen auszuprobieren, bevor Du viel Geld ausgibst. Voraussetung ist natürlich, daß der möglichst eben ist und keine Wellen oder Hubel aufweist.

Grüße,
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.07.2006, 18:38 Uhr
mecky messer
registriertes Mitglied


manche messer möchten mit durchhängenden riemen abgezogen werden!manche nicht.
ich ziehe meine messer nur mit den hängeriemen ab!
so wie es halt am besten klppt,hauptsache scharf!!
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.07.2006, 21:52 Uhr
chinook
registriertes Mitglied


Kotelett schrieb:

Zitat:
Ich würde Dir also empfehlen, erstmal Deinen Riemen auszuprobieren, bevor Du viel Geld ausgibst. Voraussetung ist natürlich, daß der möglichst eben ist und keine Wellen oder Hubel aufweist.

so werd ichs machen. wenns nicht funzt, kann ich immer noch auf hänge-/spannriemen umschwenken.
das leder welches ich bisher für solche zwecke verwendet habe, ist hartes, brettebenes sohlenleder. funktioniert bestens.

danke für eure hilfe
 
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Diskussionsnachricht 000007
06.07.2006, 12:02 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Bei mir klappts mit dem Hängeriemen erst richtig, seit ich ihn beim Abziehen richtig stramm ziehe. Bei der Benutzung hängt er dann immer noch automatisch minimal durch.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000008
01.11.2006, 16:34 Uhr
Le Barbier
registriertes Mitglied


mecky messer schrieb:

Zitat:
manche messer möchten mit durchhängenden riemen abgezogen werden!manche nicht.

Liebe Messerfreaks,

vorhin konnte ich im Schaufenster eines Friseurs eine nette Sammlung sehr alter Friseurgegenstände bewundern, u. A. Brennscheren, Haarschneidemaschinen, Messer und Abziehsteine.
Aber am interessantesten erschienen mir die Stoßriemen. Ich hatte noch nie einen solchen in der Hand, und daher meine Frage:
Die Stoßriemen bestanden aus Holz, darauf war ein nach außen gewölbtes Blech befestigt und auf diesem Blech das Leder.
Das Messer wird bei so einem Riemen also auf einer nach außen gewölbten Fläche abgezogen! Ist das bei modernen Stoßriemen auch so? Und weiß jemand, was das bringen soll?

Viele Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000009
01.11.2006, 20:20 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ chinook

Sei gegrüsst!

Muss mich gleich dem Beitrag von Mecky Messer anschliessen:
Hauptsache scharf!

Wenn ich gleich mal eine Ferndiagnose geben darf:
In spätestens 4 - 6 Wochen hast Du eh einen oder zwei Hängeriemen ausprobiert und zudem noch einen Spann/Stossriemen dazu.

Irgendwann meint man sein NONPLUSULTRA gefunden zu haben, nur um einige Zeit später noch etwas vermeintlich besseres zu finden.
Einfach am Ball bleiben und probieren, probieren, probieren.

Wie dann Mecky Messer auch schon erwähnt hat, gibt es Messer mit eigenen Vorlieben.

In Japan soll man ja vor langer Zeit davon ausgegangen sein das Messer und Schwerter so etwas wie eine eigene Seele haben.

Ich hab unter anderem auch so ein Scheiss-Ding!
Es hat sich zum Ziel gesetzt mir den Verstand zu rauben und will einfach nicht scharf werden.


Für was für ein Rasiermesser hast Du Dich denn vorerst entschieden???

Gruß

Bengall

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000010
01.11.2006, 22:50 Uhr
~Senser
Gast


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
Ich hab unter anderem auch so ein Scheiss-Ding!
Es hat sich zum Ziel gesetzt mir den Verstand zu rauben und will einfach nicht scharf werden.

Hi Bengall
Ich hab mal bei deinem Werkzeug nachgeschaut, was dir den Verstand rauben möchte. Ist doch klar. Versuch mal das neue Käpt`n IGLO-Edition-Kaviardosenmesser. Dann klappt das schon. ;-))))
Gruß Senser

Diese Nachricht wurde am 01.11.2006 um 22:54 Uhr von Senser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
01.11.2006, 23:04 Uhr
Jens
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
Irgendwann meint man sein NONPLUSULTRA gefunden zu haben, nur um einige Zeit später noch etwas vermeintlich besseres zu finden.

...oder zum Punkt "xyz" zurück zu finden. Das ist auch absolut meine Erfahrung. Jeder Riemen hat seine Vorteile und auch Nachteile - als Anfänger "schneidet" man gern in einen Hängeriemen, weil der schon richtig straff gezurrt werden sollte. Da hat Kotelett völlig recht. Der erste Riemen geht meistens eh' drauf, weil es oben und unten diverse Schnitte durch die Übung der Drehung gibt. Und chinnok, meine Empfehlung: Immer auf die Breite und Länge des Riemens achten. Bei Mini-Riemen muss zusätzlich noch das Messer schräg geführt werden auf minimaler Lauflänge - Beginner werden damit nicht wirklich glücklich.

Beste Grüße

Jens

--
Im Durchschnitt war der See einen Meter tief - aber die Kuh ist trotzdem ersoffen...
 
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