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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Alaunstift/Lagerung » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
09.07.2006, 19:03 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Ab und zu benutze ich so einen Stift, wenn ich mal einen Pickel geköpft habe und es blutet. So ein Stift würde ja 50 Jahre reichen, wenn er nicht an der Feuchtigkeit zugrunde gehen würde. Irgendwann bricht er in der Mitte durch und dann nochmal und nochmal und dann landet er halb verbraucht im Müll.

Wie haltet Ihr den Stift trocken? Gibt es ein Patentrezept?

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Diskussionsnachricht 000001
09.07.2006, 19:16 Uhr
~guilty
Gast


Hallo snert,

gut abtrocknen und nicht wieder den Deckel aufs Röhrchen machen.

Am besten offen liegen lassen.
 
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Diskussionsnachricht 000002
09.07.2006, 19:37 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Mittlerweile lagern die Teile in einem Gold-Dachs Reisestick-Röhrchen (dafür hat ein Stick die Alaunstift-Verpackung).

Auch nicht viel teurer als die Sticks ist ein ganzer Alaun-Block und optimal empfinde ich die Proraso-Tube - ist einfach das überlegene Produkt.

--
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Diskussionsnachricht 000003
09.07.2006, 19:38 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ja, gut abtrocknen lassen. Auch die Bruchstücke kann man noch verwenden. Vielleicht am besten auf ein Stück Toilettenpapier legen, das auf einem kleinen Untersetzer liegt und nach dem Trocknen kann man den Stift oder die Stücke wieder in das Röhrchen geben.
Aus Italien habe ich mir dünne Alaun-Sticks mitgebracht, die interessanterweise ohne Röhrchen verkauft werden, die kann man dann
in einer leeren Stickhülse aufbewahren.
Man sollte die benutzen bzw. feuchten Alaunstifte, Alaunstücke oder den Rasierstein nicht auf Metall, Marmor oder manche Badkeramik ablegen. Alaun ist ein saures Salz und bildet mit Wasser eine verdünnte Säure, die an der Oberfläche diese Materialen angreifen kann.

Diese Nachricht wurde am 09.07.2006 um 20:45 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
09.07.2006, 19:46 Uhr
~Barth
Gast


Ja das ist in der Tat ein Problem ,ich nehm zwar den Deokristall als Alaunstift und zwar den guten Myrnau (100 % Alaun ) oder so ähnlich heißt der und er zerfällt auch nach ner Weile ,ich nehm die scharfkantigen Stücke dann als Deo und die glatten nach der Rasur ,lagern tu ich das ganze in einer offenen Porzellanschale davon hab ich 2 eine für den Schaum und eine fürs Alaun !
 
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Diskussionsnachricht 000005
09.07.2006, 19:47 Uhr
~guilty
Gast


Der Alaun Block hat aber nicht so die Blutstillende Wirkung wie es ein Alaunstift hat.Denke das er doch eine andere Zusammensetzung hat Der Stift ist eher milchig als ob er mehr Salze hat und der Block ist eher klar.

Liege ich da richtig dailysoap?


Wie ist es bei dem Gel mit der sparsamkeit und der Wirkung Alfred"?

Würde es mir auch gerne zulegen da ich glaube das das Gel die bessere Wahl ist wegen der angesprochenen Problematik.

Diese Nachricht wurde am 09.07.2006 um 20:01 Uhr von guilty editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
09.07.2006, 19:55 Uhr
richie
registriertes Mitglied


Ich habe so einen Alaun-Block, den ich nach Gebrauch abtrocken und wieder in der Papp-Verpackung verstaue.
 
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Diskussionsnachricht 000007
09.07.2006, 20:38 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


guilty schrieb:

Zitat:
Der Alaun Block hat aber nicht so die Blutstillende Wirkung wie es ein Alaunstift hat.Denke das er doch eine andere Zusammensetzung hat Der Stift ist eher milchig als ob er mehr Salze hat und der Block ist eher klar.

Liege ich da richtig dailysoap?

(...)

Alle haben die gleiche adstringierende bzw. blutstillende Wirkung: Alaunstein, Rasierstein oder Alaunblock und der Rasierstick (gibt auch Pulver und Alaunhölzer).
Lediglich die Zusammensetzung kann variieren.
Die größeren Rasiersteine bestehen meist ganz aus Kalialaun (mit Kristallwasser). Eigentlich ist dieser "Stein", der "richtige" Alaunblock, weil keine Fremdsalze dabei sind.
Die eher milchig aussehenden Stifte enthalten nur wenig Kalialaun (Kaliumaluminiumsulfat) und mehr Aluminiumsulfat. Das tut der Wirkung aber keinen Abbruch.
Aluminiumsulfat ist preiswerter als Alaun, vielleicht nimmt man deswegen dieses Salz für die Sticks.

Diese Nachricht wurde am 09.07.2006 um 20:39 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
09.07.2006, 23:55 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Hallo guilty
Am günstigsten fährt man sicher mit einem Block.

Die Haltbarkeit der Proraso-Tube schätze ich nicht besonders hoch ein (das hängt davon ab, wie oft man sich schnedet), würde das aber nicht überbewerten.
Ein Vorteil: Man erspart sich die häßlichen weissen Ränder.

--
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Diskussionsnachricht 000009
10.07.2006, 12:41 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Hallo,

danke für Eure Antworten. Ich dachte immer, wenn so eine Hülse dabei ist, dann sollte man auch den Stift dort lagern. Werde ihn dann mal offen liegen lassen.

--
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Diskussionsnachricht 000010
10.07.2006, 13:08 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Ich hoffe mal, es passt in diesen Fred, einen neuen wollte ich nicht extra aufmachen.

Es geht um die Reinigung des Alaunblockes. Mir ist meiner nämlich mal in den Mülleimer gefallen und starrte vor Haaren. Irgendwie hatte ich wohl einen Aussetzer, denn ich spülte ihn zwar mit reinem Wasser, aber dies mit gut eingeseiften Händen. Es bildete sich sofort eine zähe, wachsartige Schicht auf Handinnenflächen und dem Block, die sich kaum noch entfernen lies. Ich habe den Block mit einem rauhen Lappen unter fließendem Wasser abgerieben, bis er wieder "sauber" war. Er ist zwar wieder einsatzfähig, aber mit stark vermindertem Umfang.

Weiß einer von euch, was da für eine chemische Reaktion stattgefunden hat?
 
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Diskussionsnachricht 000011
10.07.2006, 13:18 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


snert schrieb:

Zitat:
Hallo,

danke für Eure Antworten. Ich dachte immer, wenn so eine Hülse dabei ist, dann sollte man auch den Stift dort lagern. Werde ihn dann mal offen liegen lassen.

Kann man auch, sofern der Stick trocken ist.
Bei hoher Luftfeuchte könnte der offene Stick allerdings auch Wasser aus der Luft anziehen und feucht werden.
Heiß Föhnen oder Erhitzen sollte man den feuchten Stick oder Stein nicht, den dann ist zu befürchten, daß der Kristall durch den Temperaturwechsel zerspringt oder wie eingeschneit aussieht, weil das gebundene Kristallwasser rausgeht.
Ansonsten ist der Umgang mit Alaun für Rasurzwecke kinderleicht und völlig narrensicher.
 
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Diskussionsnachricht 000012
10.07.2006, 13:26 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
Ich hoffe mal, es passt in diesen Fred, einen neuen wollte ich nicht extra aufmachen.

Es geht um die Reinigung des Alaunblockes. Mir ist meiner nämlich mal in den Mülleimer gefallen und starrte vor Haaren. Irgendwie hatte ich wohl einen Aussetzer, denn ich spülte ihn zwar mit reinem Wasser, aber dies mit gut eingeseiften Händen. Es bildete sich sofort eine zähe, wachsartige Schicht auf Handinnenflächen und dem Block, die sich kaum noch entfernen lies. Ich habe den Block mit einem rauhen Lappen unter fließendem Wasser abgerieben, bis er wieder "sauber" war. Er ist zwar wieder einsatzfähig, aber mit stark vermindertem Umfang.

Weiß einer von euch, was da für eine chemische Reaktion stattgefunden hat?

Eben habe ich noch geschrieben:
"Ansonsten ist der Umgang mit Alaun für Rasurzwecke kinderleicht und völlig narrensicher" - welch ein Irrtum.

Nun Alaun ist ein saures Salz, das mit Wasser verdünnte Schwefelsäure bildet. In Verbindung mit alkalischer Seife ist denkbar, daß sich da allgemein gesagt über eine chemische Reaktion so eine zähe wachsartige Substanz (im wesentlichen Fettsäure) gebildet hat.
Wenn man aber den Block gut abspült und diese Schicht beseitigt, dürfte er seine Wirkung kaum eingebüßt haben.

Diese Nachricht wurde am 10.07.2006 um 13:30 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
10.07.2006, 13:55 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
...verdünnte Schwefelsäure bildet. In Verbindung mit alkalischer Seife ist denkbar, daß sich da allgemein gesagt über eine chemische Reaktion so eine zähe wachsartige Substanz (im wesentlichen Fettsäure) gebildet hat.
Wenn man aber den Block gut abspült und diese Schicht beseitigt, dürfte er seine Wirkung kaum eingebüßt haben.

Danke für die Info!

Ja, es war eine alkalische Seife (Olivias KingKong) und nochmal ja, die Wirkung des Alaunblockes war nach Entfernen des Belages wie zuvor. Unangenehm war lediglich das Gefühl, das da was reagiert, denn die Fettsäure bildete sich im Moment des Kontaktes und war kaum noch von den Händen zu kriegen. Es sah aus, als hätte ich mir die Handinnenflächen mit Vaseline eingerieben.
 
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Diskussionsnachricht 000014
14.05.2010, 19:47 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Alaunstift mit feiner Dosierspitze für die punktuelle Anwendung:
up.picr.de/4353512.jpg
 
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Diskussionsnachricht 000015
15.05.2010, 19:35 Uhr
Hobel-Petrus
registriertes Mitglied


Ich habe sogar noch eine weitere Variante:

Alaun-Streichhölzer!

Sieht aus wir die bekannten Zündhölzer als Flachpackung, nur eben die Köpfe weiß statt rot. Ist für Reisen und punktuellem Einsatz super. Habe ich bei meinem Friseur für 50 Cent gekauft ( ist aber schon 4 Jahre her).

Ich finde es sehr praktisch!

--
Lieber heute zum Wirt als irgendwann zum Therapeut!

Hobel-Petrus
 
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Diskussionsnachricht 000016
15.05.2010, 19:43 Uhr
Opa
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Alaunstift mit feiner Dosierspitze für die punktuelle Anwendung:
up.picr.de/4353512.jpg

Aber das Blut hätteste ja mal abwaschen können Du Tier.

LG

--
Now that you are a man, shave like one!
 
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Diskussionsnachricht 000017
16.05.2010, 21:46 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ Opa:
es sollte möglichst originalgetreu aussehen. Was ist schon ein Blutstiller ohne Blut.
 
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