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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Wirkt sich Wärme (ausserhalb des VP) auf die Haut aus? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
11.07.2006, 13:12 Uhr
drrs
registriertes Mitglied


Ich bin vor ca. 7 Tagen auf Feather gewechselt (im Futur) und bin begeistert ... bis gestern. Die Mundpartie war nach der Rasur ziemlich rot, meines Erachtens habe ich da beim Hobeln so manchen "Wärmepickel", sofern es so was gibt, geköpft. Das war mit mit den Merkurklingen bisher nicht passiert, ich will die Schuld aber nicht gleich auf die Feder schieben. Deshalb: Können die momentanen Umgebungsbedingungen (in Karlsruhe momentan 34°C) dazu führen das die Haut gereizter reagiert? Oder sind die Federn zu scharf? Zu alt kann nicht sein, ich habe die Klinge erst vor drei Tagen gewechselt. Und den Tag ohne Hobelrasur zustarten ist ein Unding (das Leben ist zu kurz um sich ohne Hobel zu rasieren/schlechten Wein zu trinken/kein gutes Essen zu geniessen ......)

Grüsse aus dem Badischen
DRRS

--
/ Merkur/Personna/Feather, Merkur, Vulfix Proraso, ToOBS

Diese Nachricht wurde am 11.07.2006 um 13:26 Uhr von drrs editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
11.07.2006, 13:46 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Kommt auch auf die Einstellung beim Futur an. Beim Progress starte ich mit der Feather auf Stufe 3 und bin dann am 4. Tage so auf etwa Stufe 4,3.
Also am Anfang würde ich der Feather nicht soviel Spielraum lassen.

Es kann schon sein, daß die Haut hitzebedingt aufgequollen ist und anders durchblutet wird, was Auswirkungen auf die Rasur haben kann.
Vielleicht wäre ja dann an so heißen Tagen die Verwendung von kühlenden Rasiermitteln ein Tip.
Also z.B. Proraso grün und/oder vorher kühlende Pre- u. Aftershave-Creme von Proraso auftragen (und anschließend einschäumen).
Kühlende Wirkung hat auch die Valobra Menthol oder die Arko Menthol.
Hinterher ein AS mit Menthol ist auch eine schöne Sache.

Diese Nachricht wurde am 11.07.2006 um 13:47 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
11.07.2006, 14:00 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo drrs,

ich kann dailysoap nur beilichten, ich habe mit den Featherklingen die gleiche Erfahrung gemacht wie Du. Die Einstellung deines Hobels soll nur mild sein bzw. der Winkel nicht so scharf wie mit Merkurklingen. Die Ursache ist möglicherweise die Flexibilität der Feather Klinge.

Gruß, Gerrit

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.07.2006, 14:51 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


AUch ich schließe mich dem an. Die aufgequollene Haut im Sommer sollte es ja an sich leichter machen (wichtiger als die Temperatur wird wohl die Luftfeuchtigkeit sein)

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.07.2006, 16:46 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


drrs schrieb:

Zitat:
das Leben ist zu kurz um sich ohne Hobel zu rasieren

... aber lang genug für die Rasur mit dem Messer
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000005
11.07.2006, 17:35 Uhr
~Barth
Gast


Betr. : ´´... aber lang genug für die Rasur mit dem Messer ´´

. . . und man hat nicht mal Probleme mit dem Klingenspalt . . . !

Diese Nachricht wurde am 11.07.2006 um 17:36 Uhr von Barth editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
11.07.2006, 18:25 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Paysbas schrieb:

Zitat:
...Die Ursache ist möglicherweise die Flexibilität der Feather Klinge.

Ha! Mein Stichwort! Mal sehen, ob ich es diesmal schaffe, die Begründung meiner These anschaulich rüber zubringen ;-)
Die Feather, wie jede andere Rasierklinge auch, flext in eingespanntem Zustand überhaupt nicht.

Begründung:
Nehmen wir mal an, sie könnte ausweichen, die Rasierklinge. Idealerweise dürfte man bei so einem Versuch die Klinge nicht einspannen, denn die Verspannung (Vorspannung) im Hobel macht sie ja biegefest. Also rasieren wie uns mit der losen Klinge, natürlich nur hypothetisch und stellen fest, dass die maximale Flexibilität nicht bei einem Winkel von 30° auftritt, sondern bei einem Winkel von 0°, also bei flach aufgelegter Klinge. Nehmen wir weiterhin an, wir haben einen dicken, festen Pickel. So fest und dynamisch, dass er in der Lage ist den Bandstahl der Klinge ausweichen zu lassen. Dynamisch? Ja, dynamisch müsste er sein, der Pickel. Ein Ausweichen erfordert eine seitliche Kraft, aus der Sicht des Pickel also von unten auf die FLANKE der Klinge. Wäre der Pickel starr und unbeweglich, wäre er abgesäbelt bevor er Pap sagen könnte. Egal, der angenommene Superpickel kann das. Also, er taucht ab BEVOR die Klinge kommt und taucht in dem Moment auf, wenn die Schneide bereits vorbei ist, dann und nur dann kann der Pickel ein Ausweichen der Klinge bewirken. Aber dann isses ja eh schon vorbei.

Also: Wir rasieren uns mit einem idealen Winkel der Klinge von 30° zur Haut. Ausweichen kann sie nur bei einer seitlichen Kraft. Die kriegt sie aber nicht, denn ihre Flanke bekommt keinen Kontakt mit der Hautoberfläche.

Das was ausweicht ist die Haut. Und das was ideale Bedingungen für das Ausweichen schafft, ist der Hobelkopf. Zum Einen durch seine Form und zum Anderen durch den Klingenspalt. Der 23/34c ist wegen der Riffelleiste, die beim Rasieren VOR der Klinge kommt so sanft. Der 25er hat keine Riffelleiste sondern einen Zahnkamm und nimmt deswegen schon ein bisschen mehr weg. Ein verstellbarer Hobel auf maximalem Klingenspalt eingestellt, lässt der Haut viel Raum und Zeit, nach der Plättung durch die Leiste wieder in ihre ursprüngliche Form zurückzufedern. Das muss durch verbesserte Technik wieder ausgeglichen werden. Deswegen sind die Dinger für Anfänger so riskant und deswegen ist es für Geübte so reizvoll, den Spalt aufzudrehen oder gleich den ganzen Hobel wegzulassen und gleich das Messer zu nehmen.

Das ist beim M3 genau der gleiche Mechanismus. Die extrem kurze Distanz zwischen Gummileiste und erster Klinge erzeugt die scheinbare Sanftheit. Da flext nichts, das Ding ist ultrakompakt! Die seitlichen Bänder neben den Klingen sorgen für eine Abflachung der Haut an der rasierenden Stelle, Streifen mit unterschiedlichem Gleitreibungskoeffizienten vor und nach der Klinge sorgen für die Hautstraffung, die federnde Lagerung zwischen Kopf und Griff für den "idealen" Druck. Daher das Vollautomaten-Feeling.

So. Wer widerlegt mich?

Gruß
Drei
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.07.2006, 19:11 Uhr
w-r
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
So. Wer widerlegt mich?

Ich bin beeindruckt. Es ist exakt die gleiche Theorie, die ich seit geraumer Zeit mit mir herumtrage. Nur war ich nicht in der Lage, diese allgemeinverständlich in Worte zu fassen.
Dies ist jetzt gelungen. Ein Meilenstein in der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieser komplizierten Materie.

w-r
 
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Diskussionsnachricht 000008
11.07.2006, 21:59 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


also direkt nach dem sport ist das rasur-ergebnis mit einem system rasierer (bei mir) erheblich besser als mit meinem lieblingshobel 37c.

--
Gruß, Tom
Linux is like a Wigwam! No Windows, no Gates, and an Apache inside.
 
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Diskussionsnachricht 000009
12.07.2006, 08:36 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


w-r, Parallelentwicklung, mein lieber Kollege. Zum Glück haben Sie dem Forum die hochkomplexe Formel erspart. ;-)

Danke für das Lob! Ja, das war ne ziemliche Kopfgeburt. Der Text ist auch etwas wirr an einigen Stellen, liegt wahrscheinlich daran, dass ich ihn ein paar Mal umgeschrieben habe.


he666er schrieb:

Zitat:
also direkt nach dem sport ist das rasur-ergebnis mit einem system rasierer (bei mir) erheblich besser als mit meinem lieblingshobel 37c.

Ich rasiere mich ebenfalls leidenschaftlich gerne mit meinem 37c. Es hat recht lange gedauert, bis ich an das Ergebnis eines M3-Vollautomaten heran kam. Es ist mir bisher erst einmal gelungen, das M3-Resultat deutlich zu übertreffen. Im Prinzip reicht dieses eine Mal, um sagen zu können, mit genügend Übung gehts.

Dadurch dass beim Hobel viele Variablen jedes Mal mit der Hand erneut "einzustellen" sind, entsteht natürlich ein weites Feld. Der M3 hält die meisten mechanischen, beim Hobel beeinflussbaren Variablen konstant, das Ergebnis ist wesentlich besser reproduzierbar als beim Hobel. Wenn sich jetzt zusätzlich eine Umgebungsvariable ändert, wie die Situation "nach dem Sport", müsste der Hobel im feinmotorischen Bereich anders gehandhabt werden. Möglicherweise wäre die Situation genau andersherum, wenn Du Dich generell NACH dem Sport rasieren würdest und seltener davor.

Gruß
Drei

- Das Hobeln ist wie Weintrinken. Einmal nen wirklich guten Tropfen erwischt, bist Du den Rest Deines Lebens auf der Jagd -
 
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Diskussionsnachricht 000010
12.07.2006, 10:33 Uhr
drrs
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Kommt auch auf die Einstellung beim Futur an.

Gute Idee (warum kommt man da eigentlich nicht selbst drauf?)!
Ich fahre den Futur wegen empfindlicher Haut sowieso auf niedriger Stufe (2) habe deinen Hinweis aber genutzt um heute morgen auf drei aufzubohren und siehe da: alles bestens. Hängt wahrscheinlich mit einer gewissen Abnutzung zusammen die dann einen minimal anderen Winkel der Klinge zum Haar erfordert. Und diese Winkelsekunden/Minuten habe ich mit meiner Grobmotorik anscheinend nicht geschafft, die Verstellung der Klinge schon.

Grüsse
drrs

--
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Diskussionsnachricht 000011
12.07.2006, 10:50 Uhr
hein
registriertes Mitglied


@Drei: Nicht schlecht, der Ansatz. Klingt ziemlich plausibel. Siehst Du den wesentlichen Effekt im Straffziehen (beim Hobeln wohl ausschließlich von Hand der Fall) oder im Plattdrücken? Und weiter: Bau mal die üblichen Resultate bei stärkerem Aufdrücken in Deine Theorie ein. Ich meine: Eigentlich sollte die Haut dann doch von der der Klinge vorgelagerten "Riffelleiste" (oder was auch immer) noch besser runtergedrückt werden, die Klinge also zumindest nicht mehr Probleme machen als bei wenig Druck. Das ist aber definitiv nicht so. Wie paßt das rein? (Man testet Theorien am besten mit sehr aussagekräftigen Extremfällen, weil da das gewünschte Ergebnis klar auf der Hand liegt.)

Dennoch finde ich zunächst mal nicht völlig unplausibel, daß eine Hobelklinge auf einen Pickel/eine Hautunebenheit "aufläuft". Wenn ich einen Ball auf eine Rampe zurolle, dann wird er ja auch nicht sofort reflektiert, sondern rollt erstmal ein Stück hoch. Gut, ein Ball ist auch ziemlich stumpf. Aber eine Klinge ist eben auch nicht /perfekt/ scharf, nur ziemlich scharf. In diesem Zusammenhang macht auch der Tip Sinn, langsam zu hobeln. Wird die Klinge nämlich zu schnell bewegt, wird ein Einscheiden ggü. einem "Auflaufen" begünstigt. Man darf die Trägheit nicht vergessen.

Immer weiter, finde den Ansatz wirklich gut.
Gruß, hein.
 
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Diskussionsnachricht 000012
12.07.2006, 11:32 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
Wenn sich jetzt zusätzlich eine Umgebungsvariable ändert, wie die Situation "nach dem Sport", müsste der Hobel im feinmotorischen Bereich anders gehandhabt werden. Möglicherweise wäre die Situation genau andersherum, wenn Du Dich generell NACH dem Sport rasieren würdest und seltener davor.

wenn ich den winkel verändere gibts hinterher rötungen ggf, auch cuts.
egal, wird eben 2x in der woche das erbe sensor system benutzt.

--
Gruß, Tom
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Diskussionsnachricht 000013
12.07.2006, 13:13 Uhr
zwurbel
registriertes Mitglied


Tach zusammen,

ich möchte gerne noch mal ein Stück zurückspulen: Ich kann DRRS Beobachtung nur bestätigen. Ich habe seit geramer Zeit, auch dank dieses Forums, keinerlei Probleme mehr mit Rasurbrand (am Hals...). In den letzten Tagen reagiert meine Haut aber viel empfindlicher; Hard- und Software sind unverändert (Proraso, 23c, Merkur-Klingen, Woods of Windsor RS und AS). Ich führe dies auch auf die sommerlichen Temperaturen in Tateinheit mit hoher Luftfeuchtigkeit zurück.

Viele Grüße,
Carsten
 
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Diskussionsnachricht 000014
12.07.2006, 13:42 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Hallo Hein,
danke für Dein feedback! Genau so hatte ich mir die Diskussion vorgestellt :-)

Da hast Du mir ne harte Nuß vorgelegt. Ich versuchs trotzdem mal:

Effekt durch Straffziehen: Ist wichtig, weil sich sonst lose Haut (Falten) im Klingenspalt verfangen. Extremes Straffen sollte eigentlich kontraproduktiv sein, weil sonst kleinere Unebenheiten fest nach außen weg stehen und nicht mehr durch den Hobel flachgedrückt werden können. Eigene Erfahrung: Ich straffe maximal durch Mimik. Unter dem Hals bei weitem nicht so stark wie es möglich wäre, sonst wird die Rasur unruhig.

Starkes Aufdrücken: Die Haut bildet durch den Druck eine Wulst, die in den Klingenspalt hinein ragt. Mit kleinem Klingenspalt sollte sich zu festes Aufdrücken nicht so stark auswirken wie bei größeren Klingenspalten. Aus meiner Erfahrung kann ich das bestätigen: Mit dem 37c zu viel Druck ausgeübt, hobelt die obere Hautschicht ab.

Die Zuggeschwindigkeit habe ich noch nicht nennenswert variiert. Möglicherweise läuft der Vorgang bei zu hoher Geschwindigkeit unkontrolliert ab, weil die Rückmeldung über den Hobelgriff nicht aufgenommen werden kann.

Wenn ich mir das so recht überlege, eine Wulstbildung im Klingenspalt müsste eigentlich immer stattfinden. Probleme gibts wahrscheinlich dann, wenn die Wulst zu klein (kein "stabiler" Zug) oder zu groß (Hautabtrag) ist. Möglicherweise stellt deswegen die Rasur mit Nicht-Systemis einen so hohen Anspruch an die Feinmotorik.

Gruß
Drei
 
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Diskussionsnachricht 000015
12.07.2006, 15:38 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Da stellt sich mir die Frage ob es besser ist kurze Züge oder lange Züge mit dem Hobel zu machen. Bei kurzen Zügen kann sich der Wulst wieder glätten und ragt nicht mehr in den Klingenspalt. Kann man dann wieder stärker aufdrücken?
Diese Frage stellt sich mir rein philosophisch, da ich sowieso versuche nicht aufzudrücken .

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000016
12.07.2006, 16:52 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Ist natürlich alles mehr oder weniger philosophisch. Zumindest so lange, bis wir Aufnahmen von einer Klingenspaltkamera zu sehen bekommen ;-)

Hypothetisch: Es dürfte ziemlich egal sein, ob die Züge kurz oder lang sind. Die Wulst verstärkt sich nicht mit der Länge des Zuges, weil die Haut elastisch ist. Außerdem stelle ich sie mir in ganz geringer Ausprägung vor, eher so wie eine sanfte Welle. Also egal wie lang der Zug, der Druck des Hobelkopfes sollte so angepasst sein, dass die Wulst im Idealbereich konstant bleibt. Interessant wird das natürlich bei verschieden dicken Unterhautfettgeweben. Aber ich glaube, da passen wir dann automatisch den Druck an oder?
Ich meine bei harten Partien wie z.B. Kinn einen Hauch stärker aufzudrücken als an der Wange.
 
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Diskussionsnachricht 000017
13.07.2006, 13:01 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Halt, sofort alle Aktivitäten stoppen und erst weitermachen wenn die Klingenspaltkamera fertig ist. Mit den Bildern kann man reich werden. Werde mich in einer freien Minute damit beschäftigen

Otthardt
 
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