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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Umgewöhnungszeit warum eigentlich? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
16.07.2006, 15:36 Uhr
Hautabzieher
registriertes Mitglied


Hallo an alle,

bei jeglicher Art der Umstellung seiner Rasiertechnik, muß man damit rechnen, das sich die Haut erst daran gewöhnen muß. Jetzt hab ich 3 Fragen dazu:


ersten wie lange dauert dieses Umgewöhnen im Durchschnitt? Man sagt ja max. 6 Wochen aber wie ist das im Normalfall?

Was bedeutet eigentlich gewöhnen? Ich meine wenn die Haut auf irgendeinen Reiz reagiert, man Rasurbrand bekommt vieleicht kleine Pickelchen usw. was macht die Haut da, daß sie nach einiger Zeit damit aufhört?

Wenn man die Haut an die neue Art zu Rasieren gewöhnen will..... Muß man dann nicht auch konsequent drüberrasieren, auch wenn es unangenehm ist? Wie ist das mit den maximalen "Trainingsabständen" wenn man starken Bartwuchs hat, der tägliches Rasieren erfordert und man rasiert sich aber nur alle drei Tage, um die Pelle nicht zu überfrodern, überbrücken die langen Intervalle nicht das "Gewöhnen" der Haut?

is voll Filosofisch nä

Bin gespannt auf Eurer Erfahrungen und Meinungen
LG Sascha

--
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Diskussionsnachricht 000001
16.07.2006, 16:13 Uhr
Axel
registriertes Mitglied


Hi Sascha,

die Umgewöhnungszeit hängt, denke ich, stark von der Art des Wechsels und zusätzlich von der Empfindlichkeit der Haut ab. Ein Umstieg von Elektrorasur auf Hobel ist sicherlicher "reizender" als der vom Hobel aufs Messer. Für mich persönlich kommen so ca. 4 Wochen hin....

Zu den Ursachen hat wohl jeder seine eigene Theorie, hier meine: Bei der Rasur gleiten Klingen über die Haut, die neben dem Haar eben auch ein wenig der Haut mitnehmen. Diese nimmt das zu Anfang übel, bis sich eine Gewöhnung an das tägliche "Peeling" eingestellt hat - ich möchte das hier mal als "Schwiele" bezeichnen.

Zu dem Gewöhnungseffekt der Haut kommt auch noch der Lerneffekt der korrekten Benutzung des Rasierers, besonders bei Messer und Hobel. Erst wenn die Technik halbwegs stimmt kann auch ein gutes Ergebnis erwartet werden, vor allem weil Reizungen durch zu viel Druck, falschen Winkel etc. wegfallen...

Zum "Training": Es ist m.M.n wenig hilfreich, eine ohnehin schon gereizte Haut mit weiteren Rasuren zu traktieren - ein gutes Training beinhaltet immer auch Ruhepausen zur Erholung. Ich denke, dass gerade die Erholungsphasen zwischendrin der Haut die Zeit geben, sich zu regenieren und damit eine Art "Schwiele" gegen den Einfluss der Klingen zu entwickeln. Und wenn das zu Anfang heisst, mal einen Tag auszusetzen - warum nicht ....

Viele Grüße,
-Axel-
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.07.2006, 21:33 Uhr
_Peter_
registriertes Mitglied


Hallo!

Mir scheint das Umgewöhnen hängt mehr davon ab, wie der Rasierende die neue Technik beherrscht (beherrschen lernt) und weniger davon, ob die Haut sich an was neues gewöhnt. Mit zunehmender Virtuosität im Umgang mit der neuen Techink wächst scheinbar auch die Toleranz der Haut und reagiert weniger mit Rasurbrand, ganz zu schweigen von blutenden Verletzungen. Ich glaube daß nicht die Haut sich anpaßt, sondern die Rasur zunehmend auf Reaktionen der Haut eingestellt wird. Mein Gesicht ist nach wie vor empfindlich, und meines Erachtens spielt das Können die Hauptrolle, d.h. lernen, üben, lernen,.... Das dauert so zwei bis zehn Wochen.

Grüße
Peter
 
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Diskussionsnachricht 000003
17.07.2006, 17:19 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


Ich als Semilaie sage mal:
Wenn die Sonne scheint wird die Haut braun, als Anpassungsprozess um die Haut zu schützen. Wenn man zu lange der Sonne liegt bekommt man Sonnenbrand, dann war der Reiz zu stark und die Haut signalisiert: "Bitte erstmal nicht mehr sonnen ich muss mich regenerieren!"
Ähnlich ist es bei der Rasur. Umstellung - Anpassung durch schnellere Erneuerung der Haut. Rasurbrand = Überreizung = Haut schonen!

Ich hoffe ich habe jetzt nicht totalen Bockmist erzählt aber im allgemeinen und auch im speziellen funst der Körper so.

--

 
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Diskussionsnachricht 000004
17.07.2006, 21:20 Uhr
Rasorface
registriertes Mitglied


Ich schätze mal es ist beides.
Die Haut wird mit einer Klinge bearbeitet und somit gereizt.
Es ist vielleicht wie beim Joggen. Die Muskeln müssen sich erstmal daran gewöhnen und man bekommt Muskelkater. (Obwohl mir der Vergleich mit dem Sonnenbrand sehr gut gefällt.)

Das mit der Übung kommt dann noch dazu, obwohl man auch bei Trockenrasierern eine Eingewöhnungszeit hat. Selbst wenn man von "Braun" auf "Phillips" umsteigt. Die Belastung ist halt immer anders.
 
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