Diskussionsnachricht 000002
20.07.2006, 10:43 Uhr
hein
registriertes Mitglied
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Habe das Gefühl, die Frage war grundlegender gemeint: Ein Rasierstift, i.d.R. aus Alaun, dient zum Verschluß kleiner Wunden, die beim Rasieren (in unserem Falle) entstanden sind. Alaun wirkt adstringierend, d.h. die Haut zieht sich dort zusammen, wo Du's aufbringst. Das verschließt die Wunde und sie kann schnell abheilen. Nebenbei sieht man sie nicht mehr ;-) An der Funktionsweise erkennst Du, daß es nur bei hinreichend kleinen Wunden funktionieren kann. Manche verwenden sowas auch generell nach der Rasur. Damit kann ich mich nicht anfreunden, zumal die Dauerapplikation und auch großflächiges Anwenden von Alaun durchaus umstritten ist. Hierzu findest Du mehr, wenn Du im Forum nach D*e*o*s*t*i*c*k*s (ohne *) suchst.
Ich persönlich mache es immer so: Nach der Rasur mit kaltem Wasser (currently not available...) abspülen, anschließend AS drauf. Diese beiden Schritte sorgen i.d.R. dafür, daß kleinste Wunden wie evtl. ein aufgerissener Haarkanal bereits "zu" sind. Sollte aber dennoch mal eine blutende Stelle überlebt haben, nehme ich dann als Schritt 3 den Alaunstift. Danach kleide ich mich an, AS und Alaun können trocknen. Da ich nun zum Abschluß immer noch 'ne Lotion auftrage und verreibe, ist damit der von Dir beschriebene weiße Rückstand des Alaunstiftes "weg", jedenfalls verteilt und nicht mehr sichtbar. Keine Ahnung, ob das auch noch funktioniert, wenn man sich damit vollständig eintapeziert hat ;-)
Frage: Was macht eine Alaunstift-Frage unter "Rasierklingen und Sicherheitsrasierer" ??
Gruß, hein. |