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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Welchen Rasierpinsel? » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000025
21.10.2006, 06:26 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


In einem kleinen Geschäft am Viktualienmarkt steht ein Silberspitz der Fa. Hans Baier für 39,90. Preislich geht's weiter nach oben, klar.

Aber, und das ist verwunderlich, da stehen einige Silberspitz-Pinsel der Marke Thäter, an und über die 100 Euro teuer. Die Pinsel-Fabrik Thäter ist ansässig in Franken, genau in Nürnberg.

Auf meine Frage, was besonders ist an diesen Pinseln, deren Name mir hier noch nicht begegenet ist, auch die Suchfunktion ergab da keinen Hinweis, sagte die Inhaberin: "Das sind von Hand gebundene Pinsel, während der günstige von Baier geklebt ist."

Da habe ich wieder was dazugelernt. Geklebte und gebundene Pinsel.

Kennt jemand die Thäter-Pinsel. Eine Website habe ich nicht zu dem Unternehmen gefunden. Im Internet nicht ein Geschäft, dass solche Pinsel verkauft. Schön ausschaun tatens scho.

Gruß
Achim

--
1 goldener

Diese Nachricht wurde am 21.10.2006 um 06:27 Uhr von Achim editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
21.10.2006, 09:04 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Die sitzen in Nürnberg. Heinrich L. Thäter GmbH, Albertstr. 8. gegr. 1918, wenn man den Angaben unter www.bdi-deutschland-liefert.de trauen darf.
Habe ebenfalls noch nie von dieser Firma gehört. Vielleicht tauchen sie ja auf der Messe auf.
Gruß
Chris

--
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Diskussionsnachricht 000027
24.10.2006, 12:13 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Die Firma Thäter war mit ihren Sachen nicht auf der Messe. Schon seltsam, daß jemand so teure Rasierpinsel produziert und sie, scheint's, völlig unbekannt ist. Ich werde bei nächster Gelegenheit die Pinsel genauer ins Auge fassen.

--
1 goldener
 
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Diskussionsnachricht 000028
24.01.2007, 12:09 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich lese bei "The Different Scent" bei den angebotenen Silberspitz-Rasierpinseln:
"Ein guter Silberspitz benötigt eine gewisse Zeit, um seine Vorteile zur Geltung bringen zu können. Nach ca. vier Wochen ist er voll einsatzbereit und bietet die optimale Kapazität für die Seifenaufnahme."

Das habe ich dieser Form noch nicht gehört und würde gerne wissen, was da konkret mit den Pinselhaaren geschieht, daß sie erst in vier Wochen "optimal" werden - eigentlich eine recht lange "Eingewöhnungs"- oder Konditionierungsphase".

Diese Nachricht wurde am 24.01.2007 um 12:13 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
25.01.2007, 01:38 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Manche Haarspitzen knicken um, andere splissen.

gruß!

Diese Nachricht wurde am 25.01.2007 um 01:38 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
25.01.2007, 12:08 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@abc123: das leuchtet mir irgendwie nicht ein.
So etwas wie Umknicken von Haarspitzen und Spliss ist mir neu und wie sollte das im Zusammenhang stehen mit einer vierwöchigen Phase, um die Vorteile eines neuen Pinsels wirksam werden zu lassen?

Diese Nachricht wurde am 25.01.2007 um 12:09 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
25.01.2007, 20:33 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


@dailysoap
Wurde hier schön erklärt.

gruß!

Diese Nachricht wurde am 25.01.2007 um 20:38 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
25.01.2007, 21:32 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
@dailysoap
Wurde hier schön erklärt.

gruß!

Danke für den Hinweis.
Ich habe immer angenommen bei einem unbeschnittenen Rasierpinsel hätten die Dachshaare bereits diese Fahnen von natur aus, die sich demzufolge nicht erst bei Gebrauch bilden (müssen).

Andererseits könnte man sich doch auch vorstellen, daß generell jeder Dachshaarpinsel, ob beschnitten oder unbeschnitten, ob Silberspitz oder nicht, nach einigem Gebrauch (früher oder später) an den Haarspitzen einen gewissen Splisseffekt zeigt!?

Ich konnte bisher nicht feststellen, daß ein Dachspinsel nach vier Wochen oder später „besser“ wird oder erst nach einer gewissen „Einarbeitung“ zur vollen Leistungsfähigkeit auffährt – oder ich bin zu unsensibel und habe es einfach nicht gemerkt.
 
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Diskussionsnachricht 000033
26.01.2007, 01:10 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


@dailysoap
Moment, ich hole meine Pinsel...

Also, mein Schweinsborstenpinsel ist nach intensiver Einarbeitung und leichter Fahnenbildung wieder im Kasten verschwunden. Er ist trotz Fahnen einfach zu "borstig" und einen wirklichen Schaum habe ich auch nie zusammengebracht, höchstens ein "Schäumchen". Im Vergleich zu meinem Silberspitz sieht er auch etwas "räudig" aus, wenn ich das mal so ausdrücken darf.

Der Silberspitz hatte immer schon sehr feine Spitzen, ist aber durch die Fahnenbildung etwas aufgegangen. Subjektiv kann ich auch nicht sagen, ob er jetzt besser ist, mir fehlt die Vergleichsmöglichkeit - ich will aber stark hoffen, daß er mittlerweile zur vollen Leistungsfähigkeit aufgefahren ist!

Und dann habe ich noch eine Rarität aus dem Nachlaß meines Großvaters. Einen gut 40 Jahre alten, noch nie benutzten feinen Dachszupf mit Bakelitgriff aus französischer Fertigung. Er scheint leicht auf Form getrimmt worden zu sein und hat (noch) keine Fahnen. Den muß ich unbedingt mal "einpinseln".

Ich bin auch deiner Meinung, daß jeder Naturhaarpinsel als positive Abnützungserscheinung früher oder später Fahnen oder Spliss bildet.

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000034
26.01.2007, 09:04 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


abc123 schrieb:

Zitat:
Ich bin auch deiner Meinung, daß jeder Naturhaarpinsel als positive Abnützungserscheinung früher oder später Fahnen oder Spliss bildet.

Ich fürchte, hier liegt ein Mißverständnis vor. "Fahnen" bilden sich nicht, "Fahnen" sind vorhanden, und zwar ausschließlich bei Dachshaaren vom Rückenfell des Tiers, dem sogenannten Silberspitz.
Bei meinen zum Teil mehrere Jahre im Gebrauch befindlichen Pinseln (keine Silberspitze) konnte ich bisher weder "Fahnenbildung" noch Spliss (Gottseidank nicht!) feststellen.
Gruß
Chris

--
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Diskussionsnachricht 000035
26.01.2007, 16:19 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


@Kurbjuhn

Ja, du hast natürlich recht. Der Silberspitz muß die Fahnen schon gehabt haben. Ich glaube aber trotzdem, daß sie in den ersten Wochen der Verwendung etwas aufgehen.

Die Schweinsborste kann natürlich keine Fahnen haben. Wenn ich ihn mir jetzt aber genau ansehe, haben sich die Spitzen auch leicht verändert. Dann hat er eben Spliss.

Den Dachszupf habe ich noch nicht verwendet, ich gehe aber davon aus, daß auch dessen Spitzen sich durch die Seife und die mechanische Beanspruchung verändern werden.

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000036
30.08.2007, 08:46 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


So, auf die Rasierpinsel der Fa. Thäter hatte ich bereits hingewiesen. Ihre Produkte liegen mehr im hochpreisigen Segment. Einen kleinen Graudachs, keinen Silberspitz, habe ich mir vorgestern zugelegt. Ein Angebot, 14,95, das schon lange im Schaufenster bei Kamm-Weninger am Viktualienmarkt, München, zu finden ist.

Das kurze Haar, 5 cm, gefällt mir gut. Damit läßt sich ordentlich einseifen. Er ist ziemlich dicht bestückt und läßt sich nicht auf die bekannten Plastikständer zum Trocknen stecken. Nach dem ersten Warmwasserkontakt entwickelte er einen Extremgeruch, ich würde sagen, nach einem faulen Backenzahn. Und ihr wißt selbst, wie empfindlich unsere Nasen mittlerweile konditioniert sind. Den gestrigen Tag überlagerte er unsere an sich frisch Luft im Ort: vermutlich ein Dachs, der nichts ausgelassen hat, außer eben den Zahnarzt. Er muß ungeheure Schmerzen gehabt haben, nach dem Geruch zu urteilen. Es ist vermutlich jetzt besser für ihn, als Rasierpinsel weiterzuleben und auf seine alten Tage den Duft von Vetiver anzunehmen.

Gruß
Achim

--
1 goldener

Diese Nachricht wurde am 30.08.2007 um 09:03 Uhr von Achim editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
30.08.2007, 09:34 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Ja, Vetiver und Dachs, das dürfte zusammenpassen

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000038
30.08.2007, 14:02 Uhr
H. Herdick
registriertes Mitglied


hallo alle,

bin ein neuling hier, und habe seit knapp einer woche den weg zum hobeln zurück gefunden. der anfang.....?

meine frau hat mir diesen sommer ein thäter silberspitz rasierpinsel zum geschenk gemacht - einfach so. Tol!!!!! habe mir golddachsseife dazu gekauft, aber dan würde ich mit den wegwerfdingen nicht mehr so recht klar -auch nicht mit VP-(obschon einen dachspinsel und schöner seife, noch immer kratzen und blutiger haut). hab für einen merkur vision entschlossen - ein tolles stück, wie ich finde. Bis jetzt vier mal damit rasiert, nur einmal mit dem aufsetzen des hobels etwas geschnitten. kein rasurbrand mehr, keine pickeln oder sonst was. mein gesicht ist schön glatt, aber ich muss noch mehr üben.

der rasierpinsel hat sie bei kamm-weniger am victualiën markt in münchen gekauft.

da lag auch ein zettel dabei, die ich euch nicht vorenthalten will:

HINWEISE FÜR MITARBEITERSCHULUNGEN RASIERPINSEL

Die Reklamationsrate bei Rasierpinseln ist äusserst gering, weil die heutigen Fertigungsmethoden absolut perfekt sind. Dennoch gibt es Reklamationen die so gut wie immer unberechtigt sind, weil der Rasierpinsel, insbesondere der Dachshaarpinsel falsch behandelt wurde.

Die Reklamationsrate könnte bei Null liegen, wenn schon beim Verkauf auf zwei wichtige Punkte hingewiesen werden würde: In jeder Rasierseife ist ein Haarweichmacher, der einmal dafür sorgt, dass die Seife nicht aushärtet, vor allem aber wird er dazu gebraucht, um die Barthaare zu erweichen. Logischerweise erweicht die Seife auch die Dachshaare, da es sich um ein Naturhaar handelt.

Wird also ein Rasierpinsel nicht s o f o r t nach beendeter Rasur ausgewaschen, so dauert es nur ganz wenige Wochen, bid die Dachshaare büsschelweise ausfallen. Wird dann ein solcher Rasierpinsel bei Ihnen reklamiert, dann ist es meist peinlich, dem Kunden sagen zu müssen, dass er seinen Rasierpinsel nicht gründlich ausgewaschen hat.

"Es ist deshalb unbedingt erforderlich, den Kunden beim verkaufsgespräch aufzuklären was passiert, wenn er seinen neu gekauften und meist teuren Rasierpinsel nich s o f o r t nach der Rasur von Seifenresten befreit - und das bitte nach jeder Rasur."

Dann gibt es noch einen zweiten Punkt der zur Reklamationen führt: Ein Dachshaar-Rasierpinsel darf n i c h t s t e h e n d aufbewahrt werden, n u r h ä n g e n d. Grund dafür: das Restwasser, das sich noch in den Haaren befindet, sickert bei stehender Aufbewahrung runter bis zum Griff. Dort stockt das Restwasser und mit der Zeit sind dann auch deutlich Stockflecken sichtbar, kurze Zeit danach brechen die Haare oberhalb des Griffes ab.

Für diese beiden Hinweise werden die Kunden Ihnen dankbar sein. Diese erfahren, dass von Ihnen nicht nur verkauft wird, sondern auch gleichzeitig einen Beratung erforlgt. Vergessen Sie die Beratung
b e i m V e r k a u f nicht. Jede vermiedene Reklamation schafft einen zufriedenen Kunden, der gerade zu Ihnen kommt, weil er bei Ihnen die Beratung erhalt, dier er anderswo vermisst. Und Sie vemeiden so Rklamationen, die allen Beteiligten Ärger und Arbeit bereiten.

Abschliessend noch eine berechtigte Reklamation die durch Beratung auch vermieden werden kann. Dachshaare werden auf dem Transportweg zur Rasierpinselfabrik in Mottenpulver gelagert. Das Schöne ist, dass Dachshaare den penetranten Geruch so gut wie nie annemen. So gut wie nie heisst aber, dass aus unerfindlichen Gründen einge Dachshaare den Geruch doch annehmen. Im trockenen Zustand ist dieser nicht wahrnehmbar, wohl aber dann, wenn der Rasierpinsel nass wird. Es dauert lange, bis sich der Geruch verliert. Aber, wenn man den Rasierpunsel 2 Stunden lang in Wasser legt, dem man einen gehörigen Schuss P R I L zugefügt hat, dann ist er Geruch weg und tritt auch nie wieder auf.

Kamm_Weninger
Inh. J. Weninger

dass wärs mal für das erste.stolpre nicht über meine fehler; obwohl ich in augsburg geboren bin, lebe ich schon viele, viele jahren in holland. da vergisst man einiges.

mein rasierkram:

merkur vision, golddachs seife und merkur klingen

--
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Diskussionsnachricht 000039
30.08.2007, 14:39 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Achim schrieb:

Zitat:
[...) Rasierpinsel der Fa. Thäter (...) Ein Angebot, 14,95, das schon lange im Schaufenster bei Kamm-Weninger am Viktualienmarkt, München, zu finden ist.
(...)
Nach dem ersten Warmwasserkontakt entwickelte er einen Extremgeruch, ich würde sagen, nach einem faulen Backenzahn. (...)

Jetzt weißt Du, wozu das gut war, dass dieser Pinsel schon lange im Schaufenster stand.
Vielleicht hat man den erlegten Dachs samt Fell viel zu lange abhängen lassen... .
Oder wie H.Herdick oben erwähnt hat (Mottenpulver), ist der "faule Backenzahn" vielleicht das Ergebnis aus Mottenpulver- und Dachsfellgeruch - eine teuflische Geruchsmischung.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich gerne den Tipp anbringen, dass besonders eine kräftig duftende Sandelholz-RC ein gutes Mittel gegen den Dachspinselgeruch ist.
Man könnte den Pinsel z.B. aber auch mit sehr warmen Wasser auswaschen, dem man etwas Vetyver-Parfüm plus Netzmittel (Spüli) zugesetzt hat.

Diese Nachricht wurde am 30.08.2007 um 14:40 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
31.08.2007, 21:53 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Ich komm nochmal zurück auf den Graudachs der Fa. Thäter, und zwar deswegen, weil der beim Einseifen richtig Schmackes hat. Das Haar ist sehr dicht, das hatte ich gesagt, auch das es recht kurz geschnitten ist, aber es ist auch etwas härter als das Silberspitzhaar des Bock-Pinsels z.B. Nicht, daß der Thäter-Pinsel picksig ist, aber er massiert die Gesichtshaut auf eine angnehm robuste Art und Weise. Das ist ein ganz anderes arbeiten. Der Rasierschaum entwickelt sich zwar nicht so schnell, aber dann ist er doch da, und dann gehts eigentlich erst richtig los. Ich hab das mit dem Hinweis meines Barbiers verglichen, der einmal sagte, man solle den aufgetragenen Schaum ruhig mit den Fingern ordentlich einmassieren. Und diese Aufgabe übernimmt der Thäter. Wenn ich eine Digitalkamera hätte, würde ich mal ein Foto hochladen, auch meine anderen mal stolz präsentieren, die alle sehr weich sind. Aber so müßt Ihr Euch mit meinen Worten begnügen und mir blind vertrauen, wenn ich sage, vom Geruch und den beschriebenen Eigenschaften, direkt ein Schnäppchen für 14,95.

Gruß
Achim

--
1 goldener

Diese Nachricht wurde am 31.08.2007 um 22:35 Uhr von Achim editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
31.08.2007, 22:16 Uhr
H. Herdick
registriertes Mitglied


Hallo Achim,

Schön, mann sollte seine Freude daran haben. Ich beglückwünsche Dir .
Ich habe noch wenig vergleichsmaterial versammelt (siehe oben), aber mir scheint es, das meiner Pinsel mit viel Liebe gemacht worden ist. Ich schlage die Holländische Marke 'de vergulde hand' einfach zur Sahne, obwohl es (wie ich meine) eine nicht so guter Rasierseife ist .

Hat jemanden noch weitere erfahrungen mit Pinseln von der Fa. Thäter?

P.S. 'De vergulde hand' rasierseife habe ich in den Mühleimer geworfen. Eine richtige entscheidung?

--
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Diskussionsnachricht 000042
31.08.2007, 22:45 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Hallo H. Herdick,

ich sage "Gude Abend" und grüße herzlich, der ich nicht weit weg von der holländischen Grenze groß geworden bin, aber nun in der Nähe von München zuhause bin. Sei herzlich willkommen hier im Forum.

Ich weiß, daß Honka einen Thäter-Pinsel besitzt. Die teureren Pinsel sehen alle sehr sehr gut aus. Und wenn ich mal nen Groschen für einfach nur so zum verprassen habe, dann überleg ich mir was.

"Vergulde Hand" kenne ich nicht.

Beste Grüße
Achim

--
1 goldener

Diese Nachricht wurde am 31.08.2007 um 22:46 Uhr von Achim editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
01.09.2007, 09:47 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


H. Herdick schrieb:

Zitat:
P.S. 'De vergulde hand' rasierseife habe ich in den Mühleimer geworfen. Eine richtige entscheidung?

Eine absolut brillante Entscheidung.
Gruß
Chris

--
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Diskussionsnachricht 000044
20.09.2007, 12:59 Uhr
Stoppelhopser
registriertes Mitglied


Hallo,

ich bin ja zur Zeit auch auf der Suche nach einem Pinsel. Rossmann klingt ja ganz verlockend, vor allem Dachshaarpinsel und Ständer. Allerdings bin ich am Überlegen, doch etwas mehr auszugeben. Etwas ist in diesem Falle wohl relativ.

Ich weiß halt nicht, worin sich jetzt der Rossmann-Pinsel von einem anderen, meinetwegen einem Plisson oder Kent unterscheidet. Für mich ist das eine das normale Haar und das andere sozusagen das Filetstück. Aber mal vom normalen Dachshaar ausgegangen.

Was machen die Pinsel, die deutlich mehr kosten besser. Nur mal aufs Dachshaar bezogen?

Sorry, dass ich meine Frage hier angehängt habe, aber ein neuer Thread wäre auch doof.
 
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Diskussionsnachricht 000045
20.09.2007, 13:13 Uhr
Mr.Jones
registriertes Mitglied


Verstehe zwar nicht so ganz, wass Du nun wissen möchtest, aber mal davon ausgegangen, dass Du demnächst einen Pinsel kaufst, solltest Du Dir überlegen ein "Böckchen" anzuschaffen.

Der Cerrus-Pinsel von Rossmann kostet ca. 10,- und bietet echtes Dachshaar, jedoch das "normale". Ist auf jeden Fall einem Schweineborstenpinsel vorzuziehen und schäumt auch schon gut auf.

Plisson und Kent sind halt die Edelmarken und kosten verdammt viel. Die benutzen Silberspitz-Dachshaar, welches wohl weicher und besser in der Feuchtigkeitsaufnahme ist. Daher ist es einfacher und schneller, damit einen guten Schaum zu erzeugen.

Darüber kommen wir jetzt wieder auf das "Böckchen" - für 20,- bekommt man bei der Firma Bock-Pinsel einen Rasierpinsel mit Silberspitzbesatz. Vielleicht nicht so dicht besteckt wie einer der oben genannten, und auch nicht so dick im Durchmesser, aber schon sehr ordentlich und hier im Forum sehr gelobt.

Als Erstpinsel sicher sehr zu empfehlen, leider scheint es etwas zu dauern, bis die einen Auftrag verschicken (jedenfalls klang das im entsprechenden Thread so). Lies es Dir einfach mal durch, da steht alles relevante drin:

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=6084

--
 
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Diskussionsnachricht 000046
20.09.2007, 13:23 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Die teureren Pinsel, ich denke Du sprichst von Silberspitzpinseln, haben feinere Haare als die Dachshaarpinsel mit den dunklen Haaren.
Ich kenne den Balea Dachshaar, den Bock Silberspitz und den Vulfix Super Badger 2235s. Der Balea ist der kratzendste, der Bock liegt so in der Mitte und der Vulfix ist der Weichste.
Deine Frage was machen die exklusiveren Pinsel aufs Dachshaar bezogen besser? Ich finde sie machen einen dichteren Schaum. Außerdem sind die Dachshaare beim Schaumauftragen im Gesicht weicher.
Ich bin aber auch lange mit dem Balea gut zurecht gekommen. Er hat auf alle Fälle ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

--
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Diskussionsnachricht 000047
20.09.2007, 13:36 Uhr
Stoppelhopser
registriertes Mitglied


Ja ich meinte einmal das dunkle Dachshaar und den Silberspitz. Meine Haut ist eher die empfindliche. Daher wäre ein weicher Pinsel angenehm. aber ein Silberspitz einfach zu teuer. Bis auf den, den Mr. Jones genannt hat. Den werde ich mir mal ansehen.

Zur Not hole ich mir den von Rossmann. Denn für 8€ kann man nichts falsch machen. Zumindest um mal die Luft zu schnuppern.

Auch Dir danke Herzi. Werde mal gucken, wo ich die Pinsel finde. Wenns geht, würde ich sowieso alles was ich brauche bei einem bestellen.
 
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Diskussionsnachricht 000048
20.09.2007, 13:40 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Stoppelhopser, weißt Du keinen dm in der Nähe? Der Rossmann Pinsel hat doch den komischen silbernen Griff, oder? Der balea sieht dezenter aus. Beide haben den Vorteil, daß Du schon einen Pinselständer hast wenn Du später einen anderen Pinsel willst. Den Bock kann ich Dir sehr ans Herz legen. Such mal nach den Bewertungen hier.

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Diskussionsnachricht 000049
20.09.2007, 13:47 Uhr
Stoppelhopser
registriertes Mitglied


herzi schrieb:

Zitat:
Stoppelhopser, weißt Du keinen dm in der Nähe?

Hab mal grade nachgefragt. Bielefeld ist mir so fremd geworden. Ja, hier solls einen DM geben. Werde da dann mal hingehen und die beiden Pinsel vergleichen. Wobei der Bock ja auch interessant klingt.

Danke Euch für die Tips. Manche würden mich für doof und verrückt erklären. Aber die Rasur ist echt ein Hobby geworden, seitdem ich mich nass rasiere.
 
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